berlin-paul

unser Lagerfeuer

[berlin-paul]

unser Lagerfeuer

Gemütlich miteinander plaudern ist hier gern gesehen. Wer sich als angenehmer user dazu setzen mag, der kann das gerne tun. Bratwurst, Stockbrot, Bier, Wein oder Mineralwasser bitte mitbringen. Brennholz findet sich auch noch.

Themenvorgaben gibt es hier keine. Rechtsradikales Gedankengut bleibt aber bitte draußen. Ebenso der, der den einen oder anderen Mitwirkenden unsympathisch findet und/oder unsere Gemütlichkeit beeinträchtigt. Falls ein Thema dann doch mal störend werden sollte, werden wir das sagen und dann ist bitte niemand böse drüber. Hier soll es ja gemütlich bleiben.

Also seid lieb zueinander und achtet die Forenregeln.

Viel Spaß wünschen Euch Martin*, Frank, Thorsten und Paul

*erased at random, but still in memoriam

und hier geht's weiter

[berlin-paul]

Guten Morgen.

Ich stell mal das Montagsfrühstück und frischen Kaffee hin.

Bedeckte 5°C zum Wochenstart.

[HeinzHeM]

Moien

Danke für das Frühstück und den Kaffee, Paul.

Hier ist eigentlich schönes Wetter, sind auch bereits wieder 6 °C nach dem Nachtfrost.

[HeinzHeM]

Zum Thema von gestern Abend noch:

Ich war viele Jahre ehrenamtlich für das Bahnsozialwerk als Unterstützung für einen Sozialarbeiter tätig und bin dabei mit einigen Leuten in Kontakt gekommen, die vom Schicksal hart getroffen wurden.

Wer eine eher empfindsame Seele hat, sollte jetzt lieber nicht weiterlesen.

Lungenkrebs durch die Raucherei von Zigaretten zu bekommen, ist bei weitem nicht das größte Risiko. Das ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs. Kannte ein paar Leute, die daran elendiglich zugrunde gingen. Dessen Entstehen wird dadurch begünstigt, dass dem Tabak mitunter viele Geschmacksstoffe zugesetzt werden, damit die Zigarette nicht so sehr nach reinem Tabak schmeckt, was die meisten Raucher nicht mögen. In diesen Geschmacksstoffen sind viele Schwermetalle enthalten, die sich im ganzen Körper anreichern und die für die unterschiedlichsten Symptome und Beschwerden verantwortlich sind. Auch in den Papierchen befinden sich mitunter interessante Inhaltsstoffe.

Manche Leute nennen das eine Giftmüllverklappung über den menschlichen Körper.

Weiterhin ist es viel wahrscheinlicher, dass man an COPD erkrankt und seine Tage damit verbringt, dass man an so einem kleinen fahrbaren Beatmungsgerät hängt. Kenne auch einen, der damit in seinem Pflegeheim herumläuft, Spitzname "Darth Vader". Man sieht so wenige Leute damit in der Öffentlichkeit, weil die bereits im Sitzen Probleme mit der Atmung haben. Sind alles Pflegefälle und viele davon in Pflegeheimen zu Hause.

Oder man erkrankt an Kehlkopfkrebs, so wie mein Ex-Chef vor ein paar Jahren. Der hat dabei seine Stimme verloren und kann sich nur noch flüsternd unterhalten. Einen anderen kannte ich mal, dem musste man den Kehlkopf entfernen, der hing ebenfalls an einem mobilen Beatmungsgerät, das von außen direkt an seiner Luftröhre angeflanscht war. Der konnte sich nur über eine Art Sprach-Synthesizer verständlich machen.

Es sind entsetzliche Erkrankungen, deren Entstehen durch das Rauchen begünstigt wird. Viele Leute, die davon betroffen sind, sieht man normalerweise gar nicht in der Öffentlichkeit, weil die kaum noch mobil sind und ihre Tage in Pflegeheimen oder reinweg zu Hause verbringen müssen.

[Moewenmann]

Die Schwermetalle sind nicht in den Geschmacksstoffen, die sowieso verboten sind (jedenfalls in der Menge, als dass man sie herausschmecken würde).

Die Tabakpflanze macht halt einen Superjob und reichert das Zeug in ihren Blättern an. IMHO ist die Rolle der Schwermetalle bei der Krebsentstehung nicht abschließend geklärt. Ist aber bei den hunderten von erwiesenermaßen krebserregenden Substanzen im Zigarettenrauch auch egal.

[HeinzHeM]

Eine Bekannte ist ebenfalls in der Suchberatung tätig. Die schüttet mir als "Kollegen" öfters mal ihr Herz aus, weil sie weiß, dass ich damit umgehen kann und auch nicht weitertratsche, was sie mir erzählt hat. Nur so viel: Die ist vor vielen Jahren von der Suchtberatung der harten Drogen weg, hin zu den Alltagsdrogen, weil sie anders nicht mehr klarkam. Sie musste aber feststellen, dass die Probleme ganz ähnlich waren, nur das Milieu verbesserte sich, in dem die Sucht stattfindet.

Das soll jetzt erstmal genügen. Die Bilder, die dabei aufkommen, sind auch für mich nicht angenehm.

[Moewenmann]

Wegen der Bilder braucht man sich ja nur mal im Supermarkt an der Kassen anstellen.

Besonders perfide finde ich diese Entwöhnungsprodukte. Kaugummi, Pflaster, Mundspray etc...

80 % der Käufer sind nach 2 Jahren wieder drauf. Pharma- und Tabak-Industrie schieben sich die Suchtkranken gegenseitig zu.

Produkte, die "funktionieren" würden, werden von der Tabak-Industrie gekauft "um die Gefahren des Rauchens weiter zu verringern" und verschwinden dann in den Schubladen.

[Hannes1971]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 22. April 2024 um 10:08:07 Uhr:

Oder man erkrankt an Kehlkopfkrebs, so wie mein Ex-Chef vor ein paar Jahren. Der hat dabei seine Stimme verloren und kann sich nur noch flüsternd unterhalten.

Ach, was ein richtiger Raucher ist, der raucht dann durch das Tracheostoma. So einen hatte meine Frau schon auf ihrer Station (Onkologie) liegen...

Auch hatte meine Frau auf der Station, auf der sie seit mehr als 20 Jahren beschäftigt ist, noch keinen Lungenkrebs-Patienten, der nicht geraucht hat.

[HeinzHeM]

Ja, Möwe, in der EU sind die mittlerweile verboten, auch im Tabakanbau, aber den wenigsten Leuten schmeckt auch weiterhin der Tabak, der hierzulande oder in der EU selbst angebaut wird. Andere Länder haben da mitunter laxere Vorschriften, auch was den Anbau betrifft.

Du kannst zwar die Verarbeitung des Tabaks zu Zigaretten überwachen, das nützt aber wenig, wenn die Schadstoffe bereits im reinen Tabak enthalten sind. Die Zigaretten werden ja in den wenigsten Fällen aus nur einem Tabak hergestellt, sondern es werden viele Tabaksorten gemischt. Die Tabaksorten mögen im Einzelnen für sich nur wenige verschiedene und in zugelassener Menge Schadstoffe enthalten, aber mit der Mischung der Sorten steigt auch die Anzahl der verschiedenen Schadstoffe an. Dadurch wird jede Zigarette zu einem riesigen Cluster an Schadstoffen. Und das auch noch ganz legal im Sinne der Gesetzgebung.

[HeinzHeM]

Ach ja, Udo @A346 : Keine Nikotinpflaster verwenden! Nikotinpflaster verlängern nur oder potenzieren gar die Quälerei beim Entwöhnen vom Nikotin. Du willst ja vom Nikotin loskommen, nicht vom Zigarettenrauchen. Das Zigarettenrauchen ist ja nur das Mittel zum Zweck der Nikotinaufnahme. Nikotinpflaster erfüllen den gleichen Zweck. So wird man die Sucht garantiert nicht los!

Schlimmer noch: Der Nikotinspiegel wird durch die Pflaster auf einem stets gleich hohen Level gehalten. Was eine weitere Gewöhnung zur Folge hat. Sie steigern Deine Sucht bloß noch. Von wegen "Erleichterung" beim Entwöhnen vom Nikotin!

[Moewenmann]

Der Tabakmissbrauch ist ein vielschichtige Abhängigkeit. Vom Nikotin käme man noch vergleichsweise schnell weg, wenn die Anflutung (die Ankunft des Nikotins im Gehirn) ähnlich dem Raucherlebnis wäre. Das wird aus gutem Grund verhindert. Der Rest ist wesentlich schwerer in den Griff zu bekommen. Ritual, Umfeld, Gelegenheit die orale Beschäftigung, Rumfingern und Anzünden usw.

Hannes, ich kenne da leider einen Einzelfall aus dem Bekanntenkreis. Versicherungsmakler hat mit 3 stark rauchenden Kollegen in einem Kellerbüro gearbeitet. Der hat sich nach Arbeitsende erstmal duschen müssen, weil er so gestunken hat. Nie geraucht, nach 20 Jahren Krebs.

Besonders tragisch: Weil er nie geraucht hat, war er Marathonläufer und das Herz hat ihn sehr lange am Leben gehalten, ohne dass das für den übrigen Körper von Vorteil gewesen wäre. IMHO kam der Nichtraucherschutz in D viel zu spät.

[Hannes1971]

Meiner Meinung nach ist die einzig sinnvolle Methode die Schlussstrich-Methode. Von jetzt auf gleich aufhören, ohne Ersatz-Suchtstoffzufuhr.

Man muss sich allerdings vorher im Kopf zurechtlegen, dass es keine Ausflüchte / Ausnahmen mehr gibt. Keine Zigarre zum runden Geburtstag, nicht ausnahmsweise mal abends mit den Kumpels, nie wieder, ausnahmslos.

So hat es bei mir geklappt und auch bei allen anderen mir Bekannten, die mit dem Rauchen aufgehört haben. In meinem Bekanntenkreis haben Anfang der 90er-Jahre nur 2 Bekannte nicht geraucht. Von denen, zu denen ich noch Kontakt habe (wohne ja mittlerweile 500 km weit weg), raucht nur noch eine...

[HeinzHeM]

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 22. April 2024 um 10:48:15 Uhr:

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 22. April 2024 um 10:08:07 Uhr:

Oder man erkrankt an Kehlkopfkrebs, so wie mein Ex-Chef vor ein paar Jahren. Der hat dabei seine Stimme verloren und kann sich nur noch flüsternd unterhalten.

Ach, was ein richtiger Raucher ist, der raucht dann durch das Tracheostoma. So einen hatte meine Frau schon auf ihrer Station (Onkologie) liegen...

Auch hatte meine Frau auf der Station, auf der sie seit mehr als 20 Jahren beschäftigt ist, noch keinen Lungenkrebs-Patienten, der nicht geraucht hat.

Oder man trifft in der Raucherecke frisch operierte oder halbwegs genesene Krebspatienten.

Ich kenne auch die Begründung dieser Patienten zu ihrer bestehenden Sucht: "Was soll mir denn jetzt noch passieren? Ich hatte den Krebs ja bereits schon und ich habe ihn gut überstanden." So, als wenn man nach dem Überstehen einer Krebserkrankung eine Immunität gegen "den Krebs" entwickeln würde.

Im Sich-selbst-belügen sind Raucher ganz einfach Weltmeister. Dabei macht denen niemand etwas vor.

Das wissen die meisten aber auch gut selbst und reagieren dann sehr ungehalten, wenn man ihre Lügen durchschaut und ihnen das auch noch ins Gesicht zu sagen wagt. Ganz typisches Verhalten.

[Moewenmann]

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 22. April 2024 um 11:07:57 Uhr:

Meiner Meinung nach ist die einzig sinnvolle Methode die Schlussstrich-Methode. Von jetzt auf gleich aufhören, ohne Ersatz-Suchtstoffzufuhr.

Ja, das ist die einzige zur Verfügung stehende Methode mit nachweisbarem Langzeiterfolg.

Es ginge anders, aber da gibt es nichts. Mit der Verschärfung der Zulassungsvorschriften vor ein paar Jahren müsste man eine entsprechende Therapie als Drug/Device Kombi formell zulassen. Das würde vorsichtig geschätzt 2 - 4 Mio € Kosten. Selbst wenn die Patente nicht aufgekauft wären ist das Geld, das niemand in die Hand nehmen will.

[HeinzHeM]

Ich kenne Leute, die sind nach 2 Jahren wieder rückfällig geworden. Haben sich zu einer Zigarette überreden lassen und sind danach wieder versumpft. Ein paar von den Kollegen konnte ich wieder durch beharrliches Coaching daraus befreien, ein paar andere aber auch nicht.

(Noch-)Raucher sind oft ja auch fies und mobben Aussteigewillige mitunter ganz extrem. Das ist der reine Neid gegenüber den Leuten, die sich als stärker ihren Süchten gegenüber erweisen könnten, als sie selbst es sind. Dagegen hilft nur die Aussteigewilligen in ihrem Vorhaben zu unterstützen und die Raucher zu separieren.

Das war ja auch der Sinn hinter den Maßnahmen zur Separierung der Raucher in unserem Haus. Dem Schutz von Nichtrauchern wurde ein höherer Stellenwert eingeräumt, als der Unterstützung der Raucher.

Die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen fanden verteilt über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren statt.

Zuerst kam das Rauchverbot im gesamten Haus, bis auf ein paar Räume, die speziell für Rauchpausen eingerichtet wurden. Für deren Benutzung galten zudem strikte Regeln. Die Türen zu dem restlichen Haus blieben zu. Frischluft allein durch geöffnete Fenster und durch die verstärkte Belüftung.

Für die entfallene Arbeitszeit kamen die Nichtraucher auf, das war der Preis für deren Schutz vor dem Rauch.

Daran hielten sich natürlich einige Raucher nicht und rauchten bei sperrangelweit geöffneten Türen oder verbrachten sehr viel mehr Zeit in diesen Räumen, als nur eine Zigarettenlänge. Auch ging der Trend mit der Zeit dahin, dass die zusätzliche Pausennahme überwog.

Was dann Schritt 2 auslöste: Geraucht werden durfte nur noch draußen in speziellen Raucherzonen. Aber auch hier stellte sich keine Änderung des zeitlichen Pausenverhaltens ein. Manche Leute wähnten sich gar unbeobachtet und versuchten sich in Pausen bezahlt über den Tag zu retten.

Schritt 3: Vor dem Verlassen des Gebäudes ausloggen aus den Zeiterfassungsgeräten. Die Zeit für eine Zigarettenlänge fand keine Anrechnung auf die Arbeitszeit, längere Pausen hingegen schon. Wenn ich mich recht entsinne, war das eine halbe Stunde frei aufsummiert über den Arbeitstag.

Der Betriebsrat stand nach einigem Murren hinter diesen Maßnahmen zum Nichtraucherschutz.

Heute ist der Schutz der Nichtraucher ganz selbstverständlich geworden. Es gibt zwar immer noch ein paar wenige Raucher in dem Haus, aber denen wird beim Ausstieg aus ihrer Sucht jede erdenkliche Hilfe zuteil.

In den meisten Betrieben innerhalb des Konzerns gelten ähnliche Regelungen.

[Moewenmann]

Ich kann mich noch lebhaft an die Kantine bei Novartis in Basel erinnern. Nach fruchtlosen Diskussionen haben die ein Kunststofffenster quer durch die Kantine gezogen. Die Raucher fühlten sich stigmatisiert, die Nichtraucher waren nicht ganz unschuldig "Zoo", "Affenkäfig".

Nach 3 Monaten war Ruhe und das Fenster kam weg, alles war gut. Ist so 20 Jahre her, da tat man sich noch schwerer mit einer Regelung von oben.

[HeinzHeM]

Ja, die Raucher hatten vor 20 Jahren noch eine starke Lobby. Das hat sich mittlerweile aber gegeben.

Heute gelten Raucher nur noch als arme Opfer ihrer Sucht und keinesfalls mehr als eine Art Elite.

[Hannes1971]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 22. April 2024 um 11:47:31 Uhr:

(Noch-)Raucher sind oft ja auch fies und mobben Aussteigewillige mitunter ganz extrem. Das ist der reine Neid gegenüber den Leuten, die sich als stärker ihren Süchten gegenüber erweisen könnten, als sie selbst es sind.

Eine er Standard-Ausreden ist ja, dass die Sucht übermächtig ist und ein Aufhören quasi unmöglich. So ähnlich liest man es ja auch immer wieder in den Medien. Ich habe schon gelesen, dass die Nikotinsucht stärker sei als die nach Heroin. Dann ist es natürlich blöd, wenn man durch einen Aufhörenden widerlegt wird bzw. einem eine Ausrede genommen wird.

Aber (wie bereits angedeutet): so unmöglich wie es vielfach dargestellt wird, ist das Aufhören nicht. Ich kenne wesentlich mehr Leute, die erfolgreich aufgehört haben als Leute, die das nicht geschafft haben. In meiner Jugendzeit hat die große Mehrheit geraucht, die Nichtraucher waren die uncoolen Loser. Heute raucht von den gleichen Leuten fast keiner mehr.

[legooldie]

Moin

Die Alkohol Lobby ist immer noch zu stark,da meckert aber keiner drüber.

Korsakow und Leberzirrhose bekommt man nicht vom Rauchen sondern durch übermäßigen Konsum von Alkohol und der ist immer noch in und Gesellschaftsfähig ist.

Kleines Beisspiel

Meine erste Wohnung lag direkt gegenüber ein Grundschule und ich konnte jeden Tag auf den Schulhof Schauen.

Einmal im Jahr gab es ein Schulfest für die Kinder,Lehrer und Eltern.

Eigentlich eine schöne Sache aber nur eigentlich,mitten auf dem Schulhof stand für die Erwachsenen eine Bierbude mittendrin.

Ich frag euch..welches Geistes Kind kommt auf so eine krude Idee.

Irgendwann ist mir der Faden gerissen und bin hin um zu Fragen was das soll.

Weit bin ich nicht gekommen,statt mit mir über die Beweggründe zu in Ruhe Reden bin ich des Schulgeländes Verwiesen worden.

Teilweise waren nach einigen Stunden manche der Eltern ganz schön breit und niemand hat es gekümmert.

Mittendrin die Kinder.

Herzlichen Glückwunsch an die Gesellschaft die einen Krieg gegen Raucher führt aber nix gegen übermäßigen Alkoholkonsum immer und überall unternimmt.

Und noch was,wenn ich einen Arbeitskollegen gehabt hätte der ständig versucht hätte mich gegen meinen willen vom Rauchen weg zukommen hätte ich ihn wegen Mobing angezeigt.

Ich rauche hauptsächlich zuhause und selten Draussen,da wo Kinder und Jugendliche sind nie.und ja ich seh das wie Schmargie...ich rauche gern.

[Hannes1971]

Und, weiter? Hat hier irgend jemand versucht, Dir das Rauchen auszureden?

[legooldie]

Nö,das wird auch keiner Schaffen.

Ich weis das es nicht gesund ist und ich bin auch süchtig nach Nikotin

Habe vor vielen Jahren versucht davon weg zu kommen aber dafür bin ich zu schwach aber ich hasse Leute die mich Zwangs Missionieren wollen nur weil es ihnen nicht in den Kram passt wie ich lebe. oder zu Leben habe nach deren Meinung.

Ein Freund von mir hat es erfolgreich geschafft und ich finds gut,gut für ihn.

Wie oft habe ich mir im Gegensatz zu uns Rauchern das Argument von Alkohlikern anhören müßen das sie jeden Tag aufhören können..und..warum tun sie es dann nicht?

Ganz einfach weil sie es nicht können.

Jede Sucht ist schädlich auf die eine oder andere Art.

Ich rauche,ein anderer säuft wie ein Loch,wieder andere sind süchtig nach Arbeit,Putzsucht,Kleptomanie,Medikamente,Drogen und und und.....

Aber ich verurteile die Leute nicht wegen ihrer Sucht und ich versuche auch nicht ihnen meine Meinung dazu aufzudrängen,das Recht habe und will ich nicht.

Habe die Erfahrung gemacht das viele..nicht alle Ehmaligen Raucher schlimmer sind als Leute die noch nie geraucht haben.

[HeinzHeM]

Hier hat Dir doch keiner gesagt, dass Du mit dem Rauchen aufhören sollst. Wird hier auch keiner tun. Ist doch allein Dein Ding, wenn Du damit weitermachen willst. Du musst selbst mit Dir klarkommen.

[HeinzHeM]

Wir werden uns aber ebenso weiter über unsere Erfahrungen austauschen, die wir gemacht haben, als wir mit dem Rauchen aufhörten. Und um wie viel besser es uns seitdem geht.

[legooldie]

Ja natürlich,das ist euer gutes Recht!

Es ist schön das es euch ohne besser geht,nur kann man das nicht verallgemeinern.

Menschen sind nun mal Indevidien und jeder mit allen guten und weniger guten Eigenschaften,das ist nun mal so.

Mit dem Essen ist das genauso,seitdem ich im Rolli sitze fehlt mit die Bewegung und so hatte ich rapide Zugenommen so das ich mich nicht mehr wohl gefühlt hatte,deshalb habe ich meine Ernährung komplett umgesstellt,das hätte ich allein warscheinlich nicht so hin bekommen wenn Lena mich nicht unterstützt hätte.

Aber es hat geklappt,habe wieder mein Idealgewicht und fühle mich richtig gut dabei.

Nur darf dann der Schlendrian nicht wieder Einzug Halten,deshalb bin ich zum Vegetarismus umgestiegen.

Süßigkeiten brauch ich nicht mehr.

Einzig und allein bin ich nach wie vor dem Nikotin verfallen und ob sich das noch ändern wird wird die Zeit Zeigen.

[A346]

Dirk,

ohne diese Diagnose mit dem beginnenden Lungenemphysem hätte ich auch weiterhin geraucht und mich nicht missionieren lassen.

Ich habe, wie Du, immer gerne geraucht und habe auch noch nie eine Zigarette vorzeitig ausgemacht, weil sie mir nicht mehr "schmeckte" oder zu viel geraucht hatte.

Mir fehlen nun nur noch vor allem die Kippen zum Kaffee, zum Bierchen und nach dem Essen.

Auf die "unnötigen" und gedankenlos gerauchten Zigaretten habe ich (fast) kein Verlangen mehr.

[legooldie]

Ich verstehe dich gut,wenn ich so eine Diagnose bekäme würde ich auch alles daran Setzen aufzuhören und es ehrt dich das du das durchziehst und auch durchhälst,dafür hast du meinen vollen Respekt.

Es geht mir eigentlich nur darum das wir Raucher wie Ausgeburten aus der Hölle angesehen werden (bei einigen hier,nicht bei allen) und das andere Alkohol komplett weg ignoriert wird,ich nenne das Doppelmoral.

Es gibt in diesem Land mittlerweile weniger Raucher als Alkohol Abhängige,da regt sich aber keiner wegen auf und warum?

Weil es Gesellschaftsfähig ist und viele dem Alkohol wohlgeneigt sind.

Es gibt da seit ewigen Jahren eine Faustregel die da lautet:

Wer jeden Tag eine Flasche Bier konsumiert gilt als Alkohol abhängig.

Da redet aber keiner von.

[legooldie]

Ich bin nur mal gespannt wie das mit dem Cannabis werden soll aber das wird auch die Zeit Zeigen.

Für mich ist das nix und kommt auch nicht in Frage,eine Sucht reicht mir völlig.

[berlin-paul]

Hier wird auch niemand verteufelt, dirk. Im allgmeinen Bild in der Gesellschaft hast du schon recht. Da wird nicht gut differenziert und in vielen Punkten können sich die Menschen nur noch ihre Meinung entgegenbrüllen ohne zuzuhören. Aber hier ist das ja anders.

[legooldie]

Entschuldigung,da hab ich mich etwas falsch ausgedrückt,mir gehen diese Einseitigen Meinungen und Verallgemeinerungen zu weit.

Nicht alle Raucher sind unbelehrbare Asis die auf Teufel komm raus überall ihre Kippen an haben müßen.

Ich nehme auch Rücksicht auf Nichtraucher und da wo ich nicht Rauchen darf tu ichs auch nicht.

Das sollte doch eigentlich Reichen oder etwa nicht?

[Moewenmann]

Hoffe, ich habe keinen Anlass gegeben, mich zu meinen.

[windelexpress]

Da isser ja der Hühnerschrecker

Bild

• 20240422
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[legooldie]

Nö,alles gut!

[berlin-paul]

Hat dein Mower einen Tarnanzug?

[berlin-paul]

klick ...

[berlin-paul]

Guten Morgen.

Ich stell mal frischen Kaffee, Schrippen und einen Mettigel hin.

Die Sonne scheint bei 2°C. Ganz schön kaaaalt.

[HeinzHeM]

Moien

Danke für den Kaffee und das Frühstück.

Hier scheint auch bereits den ganzen Tag die Sonne, bei nunmehr 7 °C.

Heute Morgen mussten die Fahrer ihre Scheiben vom Raureif befreien.

[GrandPas]

Guten Morgen zusammen und Danke für die Verpflegung

Hier ist es heute zapfig und die App behauptet es kann was Weiß vom Himmel teilweise kommen. Aktuell ist es eher Nieselregen.

Ansonsten hier nicht viel neues.

[HeinzHeM]

Zitat:

@legooldie schrieb am 22. April 2024 um 16:55:06 Uhr:

Ich verstehe dich gut,wenn ich so eine Diagnose bekäme würde ich auch alles daran Setzen aufzuhören und es ehrt dich das du das durchziehst und auch durchhälst,dafür hast du meinen vollen Respekt.

Es geht mir eigentlich nur darum das wir Raucher wie Ausgeburten aus der Hölle angesehen werden (bei einigen hier,nicht bei allen) und das andere Alkohol komplett weg ignoriert wird,ich nenne das Doppelmoral.

Es gibt in diesem Land mittlerweile weniger Raucher als Alkohol Abhängige,da regt sich aber keiner wegen auf und warum?

Weil es Gesellschaftsfähig ist und viele dem Alkohol wohlgeneigt sind.

Es gibt da seit ewigen Jahren eine Faustregel die da lautet:

Wer jeden Tag eine Flasche Bier konsumiert gilt als Alkohol abhängig.

Da redet aber keiner von.

Also dieses Rätsel kann ich lösen: Es geht hierbei um den Schutz der Nichtraucher vor dem Qualm der Raucher. Das funktioniert nur durch die Einrichtung von Zonen, in denen "öffentlich" geraucht werden darf.

Bei den Alkoholabhängigen ist das anders, die beeinträchtigen bei ihrem Konsum erst mal nur sich selbst.

Beiden gemein ist allerdings, dass ein Entzug nur dann Erfolg haben wird, wenn jeder Süchtige selbst zu der Erkenntnis gelangt, dass er/sie ein Problem hat, dass er/sie selbst lösen muss, ja, nur selbst lösen kann.

Dann erst wird Hilfe bei der Überwindung der Sucht sinnvoll sein.

Ohne die Selbsterkenntnis und die Einsicht bringt Hilfe nichts.

[HeinzHeM]

Frank, das ist das Resultat aus der Lage. Blau der Himmel, weiß der Schnee. Schließlich sind die bayrischen Landesfarben Weiß und Blau, in dieser Reihenfolge, wie man nicht müde wird, darauf hinzuweisen.

[legooldie]

Moin

Mehr wird von mir zu Thema Rauchen nicht mehr Kommen ausser....siehe Bilder!

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[GrandPas]

Heinz, der Einzug ins Paradies muss bekanntlich auch verdient werden