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Daemonarch 29.03.2018 11:11:21
Nö, macht er wohl nicht... Mich hätte interessier...
Thu Apr 28 10:27:59 CEST 2016 |
Dirk E.
Hi DSD,
gut, daß Du es gleich entdeckt hast. Meiner bekommt Bläschen an einer kleinen Stelle vorne am Rand des Schiebedachs. Muß ich auch machen lassen. Anbauteile lasse ich ja inzwischen planmässig durchrosten, aber die Substanz muß erhalten werden. ;-)
Grüße Dirk
Thu Apr 28 11:19:21 CEST 2016 |
dickschiffsdiesel
Sehe ich genauso wie du , Dirk! Wegen ein paar Pubertätspickeln werden wir natürlich nicht die Nerven verlieren -
Früherkennung ist alles!😁 Natürlich ist auch Rost an einem Anbauteil etwas anderen als am Dach und am Querlenker!😉 Witzigerweise rostet so ein 210er nicht nur an den verschiedensten Stellen, sondern auch im unterschiedlichsten Tempo!😰 Beispiel: Mein Differential hatte jahrelang einen ROSTBEFALL von ca.30% - innerhalb von nur 3 Monaten waren es dann 90%! Oder : Der erwähnte Rost an der C-Säule schoss geradezu in wenigen Tagen auf,der Rost am KF war dagegen relativ stabil über 2Jahre - hat mich aber dennoch geärgert! C'est la vie!😉😛
Wed Aug 17 16:18:23 CEST 2016 |
keksemann
na.... hier ist aber ruhig. Der letzte Beitrag stammt aus einer Zeit, da wusste ich noch nicht, das ein 210er ein so schönes Auto ist. Bzw nur von außen, nicht aber als Fahrer und Besitzer.
Thema? Olympiade in Rio / Poldis Abschied aus der MANNSCHAFT / Geschwindigkeitslimit auf deutschen Autobahnen / Wer sammelt Uhren?
Wer sucht sich was aus?
Wed Aug 17 16:47:56 CEST 2016 |
austriabenz
Hi keksemann.
Ja stimmt, hier herrscht Friedhofsrummel.
Leider kann ich bei keinem deiner Themenvorschläge so richtig einhaken.
Bei Olympia gibt für uns Österreicher nix zu melden, Poldis Abgang bewegt mich nicht, Limit auf deutschen Autobahnen stört mich auch nicht, das gibts bei uns seit Jahrzehnten und wir kommen auch überall an wo wir hinwollen und Uhren sammle ich auch keine.
Bis vor 2 Jahren beschäftigte ich mich fast 30 Jahre intensiv mit Flugmodellbau und Modellfliegerei. Da könnte ich u.U. noch mithalten, obwohl auch hier die Technik nicht stehengeblieben ist.
Wed Sep 21 13:47:49 CEST 2016 |
bonscott1
Thema? Olympiade in Rio / Poldis Abschied aus der MANNSCHAFT / Geschwindigkeitslimit auf deutschen Autobahnen / Wer sammelt Uhren?
Bin da auch überfordert.
Die Olympiade war mir ziemlich egal, als Österreicher interessiert maximal die Winterolympiade.
Poldi .... jo mei, habts eh genug andere....
Geschwindigkeitslimit auf der Autobahn haben wir seit 1973 glaub ich... 130 km/h
funktioniert prima
Uhren hab ich 10 Swatch aber die liegen nur rum.....
*g*
Tue Jan 24 06:09:05 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo austriabenz, schade, dass dein Angebot mit dem "Blauen Sofa" ganz offenbar wenig Resonanz gefunden hat! Ich find's jedenfalls eine gute Idee, neben den - sinnvollen - Forenstrukturen auch einen Spielplatz zu eröffnen. Na ja, ich habe irgendwo mal gelesen, dass wohl satte 99% aller Blogs (egal welcher Thematik) nicht funktionieren. Dafür gibt es natürlich nachvollziehbare Gründe. Ich hab's selber mal mit einem völlig anderen Thema versucht - und bin kläglich vereinsamt... :-)
Solidarische Grüße deshalb,
Thomas
Tue Jan 24 06:49:16 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo allerseits, ich hatte in den 90er Jahren mal einen 86er 260 E gefahren und war vollkommen fasziniert von dem Auto. Es war einfach eine völlig andere Welt, die es ja auch objektiv war, kam man – so wie ich – von Opel oder VW. So wurde der W124 in der gehobenen Mittelklasse auch für mich zum Maßstab aller Dinge. Der W210 ging dagegen geradezu lautlos an mir vorüber; die Rostproblematik hatte jeden Gedanken daran, selbst einmal einen zu kaufen, völlig ausradiert. Schade! Denn gut erhaltene, rostfreie Exemplare zählen sicher zu den gleichzeitig am unterschätztesten und solidesten Fahrzeugen dieser Klasse - für die damaligen Baujahre. Ich halte den 210er als 6- (oder 8-) Zylinder wirklich für das automobile Statement schlechthin des Autobaus um die Jahrtausendwende. Wer bot oder bietet da mehr?
Das bringt mich auch zu der Frage, lieber austriabenz, warum du einen 211er ausgerechnet aus dem berüchtigten Baujahr 2003 fährst? Denn gerade du mit deiner Kompetenz wirst ja deine Gründe haben. Ist die vernichtende Kritik am 211er der ersten Baujahre möglicherweise auch so eine Art Narrativ, wie es sie zum 210er gab? Denn da war es ja so, dass die Rostproblematik die technischen Innovationen und die Solidität der Reihe nahezu völlig ausgeblendet hatte und keiner davon sprach. Würde mich wirklich brennend interessieren!
Tue Jan 24 10:41:13 CET 2017 |
Hawei1
"Es war einfach eine völlig andere Welt, die es ja auch objektiv war, kam man – so wie ich – von Opel oder VW. So wurde der W124 in der gehobenen Mittelklasse auch für mich zum Maßstab aller Dinge."
Ich habe vor 10 Jahren einen cut gemacht und bin zu MB gewechselt.
Früher sehr viel BMW als Hauptfahrzeug und Kilometermacher, ca 1 Mio nur BMW.
Wärst du von BMW gekommen, wäre dein Erlebnis vielleicht nicht ganz so überwältigend ausgefallen. Beginnend mit einem BMW 2ooo hattte ich und meine Eltern einige E3 und ich überwiegend 5er.
Zum zeitgenössigen Vergleich gehört natürlich ein 525 bzw. 25oo, 725 wurde in D nicht verkauft. In der Laufkultur ist der Abstand eher minimal, beide Motoren sind top, eher das Zeitgefühl, was damals den Marken anhaftete. Als ich den ersten 124er in Bonn entdeckte, fuhr damals selber einen W123, hielt ihn für den am beschissensten aussehenden MB, der je gebaut wurde. Heute finde ich die Mopf 0 als einen der schönsten, so ändern sich die Zeiten und mit Styling muss man sich auch erst anvertrauen.
Und mit dem jetzigen 210 ist das Ende der Armaturenbrettkonstanz erreicht. Seit dem /8 ist die Anordnung der Schalter und deren Position, bis auf den Warnblinkschalter/heizb Hecksch., so ziemlich gleich gewesen. Wie alle Mercedes wünschte ich mir, dass er auf der Autobahn leiser wäre (Kombi mit kurzer Achse) und ansonsten hat er wohl mehr Innenraum als der W126. Fahre / geniesse ihn .
Tue Jan 24 11:06:23 CET 2017 |
austriabenz
Hallo Thomas52.
Nun ja, du hast Recht, wenn du die BR 210 in die obere Etage der Fahrzeugbaukunst einreihst, den 211er sehe ich aber doch ein Stückchen weiter oben. Sein Erscheinungsbild ist nicht so grundkonservativ wie das seines Vorgängers, er kann Einiges besser und lässt die Behäbigkeit und Schwerfälligkeit der 210er-Karosserie schnell vergessen.
Das Charisma eines Mercedes war für mich, beginnend in den 70ern mit dem W120 des Nachbarn über den 1975 erstandenen 220d /8er und in Folge W123/240d -> W124/230E ->W210/290TDT (die mich allesamt über viele Jahre meines automobilen Lebens begleitet haben) bis zum derzeitigen W211/320CDI, immer interessant.
Zu dem W211 kam ich über einen befreundeten Händler. Der Erstbesitz eines pingeligen, pensionierten UNO-Beamten der jede Kleinigkeit beim 🙂 in Auftrag gab, war zu einem aussergewöhnlichen Schnäppchenpreis zu haben.
Das war der einzige Grund, warum es dieser Wagen geworden ist. Ich war auf Suche und da hat es sich ganz unspektakulär so ergeben.
Da ich immer schon ein Spontankäufer war, erstand ich alle meine Fahrzeuge (dztg. Stand um die 50) ohne viel Tamtam bzw. Überlegungen und so ist es mir auch wurscht ob der Wagen in 2003 oder was weiß ich wann, gebaut wurde. Obwohl ich auch bestrebt bin keine Schrottgurken sondern gute Autos zu fahren, ist für mich ein Auto eben nur ein Auto und je älter ich werde umso besser verstehe ich es mit dieser banalen Sichtweise umzugehen.
Tue Jan 24 13:23:24 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Hallo AB, zu deinem letzten Satz - ein Auto ist eben nur ein Auto - fällt mir noch ein, dass ich selbst mit zunehmendem Alter mehr Wert auf Zuverlässigkeit und Funktion lege als früher . Kann man gut ein-und aussteigen, sitzt man bequem, hat man Platz, fährt sich das Auto komfortabel, ist die Übersicht gut, ist die Bedienung leicht und intuitiv, fährt man los in dem Gefühl, auch dort problemlos anzukommen, wo man hinwill - das sind Dinge , die mir immer wichtiger geworden sind. Dazu brauche ich kein unnützes Bling-Bling, obwohl ich die Fortschritte der Sicherheitstechnik durchaus sehr schätze - aber ohne Kaffeetasse o.ä. im Display! Da mein Dicker die meisten dieser Vorgaben mehr als ausreichend erfüllt, habe ich auch ein sehr persönliches Verhältnis zu ihm!😉
Heute habe ich meinen vor fast 2 Jahren gekauften Yeti zur 1. Inspektion gebracht. Bisher war nichts, aber auch gar nichts! Die Unauffälligkeit in Person! Mein erster Eindruck vom Service ist auch hervorragend.
Wed Jan 25 06:16:31 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo Hawei1, du hast natürlich Recht: von BMW kommend wäre ich wohl wesentlich weniger beeindruckt gewesen, logo. Vielleicht ja sogar enttäuscht wegen fehlender Dynamik, wer weiß? Was BMW mit seinen 170 PS im 2,5l hinbekommen hat an Agilität und Dynamik war geradezu beschämend für die im Vergleich lahmen 160 PS des 2,6l-Benz. Da kann ich mich gut dran erinnern, als ich mal einen 525er gefahren war. Aber auch andere Kisten aus den 70er/80er Jahren waren nicht schlecht. Mit besten Gefühlen erinnere ich mich an meinen wirklich sehr geliebten Audi 200 5T(urbo). Der hatte noch so ein ausgeprägtes Turboloch und kam erst ab ca. 2800 U/min in Fahrt. Das dann aber wie der Teufel, wirklich unglaublich. Eigentlich hatte der alles und das einzige Manko war, dass er kein Mercedes war. Die Souveränität eines MB ist aber für mich trotzdem irgendwie eine eigene Welt.
Wed Jan 25 06:19:15 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo austriabenz, ich denke, du hast mich missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Persönlich kann ich zum 211er ja gar nichts sagen, ich bezog mich nur darauf, was andere über ihn sagten und sagen. Zudem hatte ich die Kritik an der Reihe ja auch relativiert, indem ich darauf verwies, dass all die positiven Eigenschaften des 210ers damals wegen der einseitig dominierenden Rost-Geschichte überhaupt nicht zur Geltung kommen konnten und es dem 211er möglicherweise ähnlich gegangen wäre. Und wenn ich von der Jahrtausendwende sprach: da gab’s den 211er noch gar nicht. Nee, nee, ich finde das Blechkleid des 211er und auch die sehr edel anmutende Innenlinie her absolut attraktiv und allemal eleganter als den 210er. Und dass MB eine neue Baureihe mit vielen neuen Innovationen eröffnet, das ist natürlich auch klar. Wenn er keine Probleme macht, sicher ein wirklich tolles Auto!
Dass „ein Auto nur ein Auto ist“ könnte ich für mich in dieser Schlichtheit so nicht übernehmen. Aber du meintest sicher deine grundsätzliche Haltung zum Thema Auto, verbunden mit D(einer) durch das Älterwerden gelasseneren Sicht auf die Dinge. Dem schließe ich mich als Senior gerne an. Rund wird die Sache für mich mit der auf den Punkt gebrachten Aufzählung der Dinge, die @dickschiffsdiesel bei seinem Auto wichtig sind, damit er sagen kann, dass ein Auto nur ein Auto ist. Dieser Liste schließe ich mich gern an. Sind @dickschiffsdiesels Bedingungen erfüllt, dann wird ein Auto in der Tat nur zum Auto.
Wed Jan 25 07:15:06 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Ein grundsätzlicheres Thema hätte ich noch, was alle Automarken betrifft… Es geht um die vereinzelt seit Anfang des letzten Jahrzehnts, verstärkt seit seiner Mitte und überflutend seit seinem Ende zu beobachtende Veränderung der Innen-Designlinien der Autos. Dieser Wandel hin zu nüchternen, kälteren, vornehmlich im Alu-Look gehaltenen Materialien und weg vom Warm-Wohnlichen, das vor allem natürlich über die Verwendung von Holz zum Ausdruck kam, ist von einer unglaublichen Dominanz. Wer sich als Gebrauchtwagenkäufer durch die Angebote wühlt, findet fast ausschließlich nur noch Fahrzeuge mit diesem Design. Offenbar muss die Mehrheit der Autokäufer diese Design-Sprache lieben, sonst würde sie nicht in dieser Fast-Ausschließlichkeit angeboten werden. Warum? Natürlich hat dieses Phänomen mit dem herrschenden Zeitgeist zu tun. Und was sagt uns dieser Zeitgeist? Das zu untersuchen eröffnet natürlich jede Menge Raum für Spekulationen. Ganz grundsätzlich erscheint es mir aber doch so, dass diese Hinwendung zu kälteren Materialien ganz allgemein mit dem kälter und rauer gewordenen gesellschaftlichen Klima in den Industrienationen korrespondiert und alles andere als eine wie auch immer zufällige Variante des herrschenden Zeitgeists ist. Natürlich könnte man auch argumentieren, dass die Alu-Sprache von BMW bis Dacia etwas Egalisierendes hätte und den Klassen-Unterschied von der Chef-Limo mit getäfeltem Holz und der Billigmarke des Pförtners relativieren würde. Ich glaub’s eher nicht. Ich denke wirklich, dass das Alu-Phänomen ein geradezu natürlicher Ausdruck völlig durchökonomisierter Industriegesellschaften ist, in denen Funktion und Effizienz vor Emotion und Hinwendung stehen.
Dieses Phänomen lässt sich natürlich überall beobachten, von der Architektur bis zum Betriebssystem eines Smartphones, Stichwort „material design“ bei Android… usw. usf. Aber gut, das sind alles verquere Gedanken eines bekennenden Kulturpessimisten. ;-) Was meint ihr?
Wed Jan 25 11:14:11 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Hallo @Thomas52 - warum ist die Banane krumm? Warum sind Design und Funktion der meisten Autos so ähnlich - und dabei so hässlich und dysfunktional?Dein Gedanke, dass das kein Zufall, sondern Ausdruck bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse ist, ist wegweisend. Wir leben in Zeiten großer gesellschaftlicher Umbrüche in Richtung eines allgemeinen Niedergangs. Somit haben wir es mit Verfallsformen der Dinge zu tun.
Nehmen wir ein Beispiel: die sog. "Sportlichkeit" . Die Autos sind hart gefedert, man sitzt eingezwängt zwischn einer weit ins Innere reichenden Fahrertür mit Schaltern für allerlei "Komfort"-Funktionen (auch ein kleiner Widerspruch 😎 ) und einem überbreiten Kardantunnel mit noch unübersichlicheren Zusatz-Einstellmöglichkeiten auf unbequemen , harten und einengenden Sitzen , vor sich ein buntes, mit Chrom eingerahmtes , digitales Imstrumentencockpit , womöglich noch mit Karbon-Folie beklebt, am Boden gelöcherte Pedale. Vorne hört man einen lauten, unzuverlässigen, aber wenig verbrauchenden Motor und ein ständig vor sich hinschaltendes Vielgang-Getriebe. Gute Sicht ist auch nicht angesagt, bei stark abfallender Dachlinie kauern sich die hinteren Passagiere "sportlich" zusammen, um noch einen Blick durch die Schießschartenfenster erhaschen zu können . Der Kopf muss aber schon mangels Kopf freiheit demütig gebeugt sein. Das Ganze findet dann noch oft im Stau statt - auf der Fahrt in's Fitness- Center ("Fit für den Tod"😉, wo man seine "Sportlichkeit" dann noch weiter zelebrieren kann.
Wed Jan 25 11:54:49 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo dickschiffsdiesel: Köstlich! Danke.
Wed Jan 25 13:31:59 CET 2017 |
austriabenz
@Thomas52
Mit dem Ausdruck, "ein Auto ist nur ein Auto", möchte ich nur sagen, dass es mir rel. leicht fällt, ein Auto zu wechseln. Das begründet sich ein gutes Stück darauf, dass ich in diesem Teil der Welt wohne in dem es mir möglich ist, so handeln zu können. Es ist ja nicht überall selbstverständlich, dass Menschen ihren Wünschen und den damit verbundenen Annehmlichkeiten nachgehen können bzw. dürfen. Dort würde meine Einstellung zu einem Auto wahrscheinlich mit Unverständnis quittiert werden.
Nein, ich meine damit, dass meine emotionelle Bindung zu einem Auto nicht besonders ausgeprägt ist und ich auch kein Langzeitnutzer bin. Daher präzisiere ich und schreibe " mein Auto ist nur ein Auto" .
DSD, eine gebeugte Kopfstellung ist für die vielen Exzessivnutzer eines Smartphones der Normalzustand und hat zusätzlich den Vorteil, dass beim Anblick des Kontoauszuges der Weg zwischen Kinnlade und Brust nur kurz ist.
Das von dir beschriebene Fahrzeugdesign ist daher nur der konsequente Weg, diesen Bücklingen auch im Auto ihre gewohnte Haltung zu ermöglichen.
Fenster? Wozu, ich hab doch ein Wischhändiee 😁
Wed Jan 25 13:53:44 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
AB: Das stimmt nur zum Teil! Nehmen wir die Mercedes A-Klasse als Beispiel. Worin unterscheidet sich die Kopfhaltung eines hinteren A-Klasse-Passagiers von der eines Smartphone - Nutzers? Der Mensch in der A-Klasse hält den Kopf demütig nach vorne gesenkt , um den Designern seinen Respekt zu zollen, während der Smartphone -Nutzer mehr einem Spastiker ähnelt und den Kopf zur Seite gesenkt hält. Nichts gegen echt Behinderte - die können nicht anders, wollten aber gerne anders können. Die Smartphone -Fuzzies könnten dagegen, wollen aber nicht!😎
Thu Jan 26 00:20:40 CET 2017 |
Hawei1
Seit dem Lenkrad in meinem W123 bis zu meinem S202 war ich immer froh, dass der Stern in der Lenkradnabe nicht das Sonnenlicht reflektiert.
Gestern hatte ich die Sonne so ungünstig im Winkel, als wenn jemand mir mit einer LED ins Auge leuchtet.
Das Serienlenkrad in meinem S210/2001 ist das echt ein Rückschritt.
Thu Jan 26 00:26:50 CET 2017 |
Hawei1
Hallo Thomas52. Mit einem 200Turbo musste ich mal Anfang Januar 1990 4 Tage durch Deutschland fahren. Bei winterlicher Strasse und ohne Quattro eigentlich unfahrbar. Verbrauch trotzdessen zw 14 und knapp 20 Liter. Und - das unendliche Turboloch habe ich wieder letztens bei einem Passat 3BG mit 1.9 oder 2.0 TDi und 130 PS erlebt. Was eine Blamage für den Motorenbauer. Ich glaube, dass war noch der Level vom 2oo2Turbo... ;-)
Thu Jan 26 07:12:56 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo Hawei1, du meinst schon diesen hier und nicht den Nachfolger? Oh ja, der war wahnsinnig durstig, wenn man durchdrückte. Im Unterhalt nicht gerade billig. Tolles Teil aber, solide Technik, ich erinnere mich wie gesagt gern.
Thu Jan 26 09:16:35 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Hallo austriabenz, jetzt hab’ ich’s verstanden. Was das emotionale Verhältnis zu meinen Autos angeht, sind wir allerdings verschieden. Da steht bei mir zunächst als allererstes der Begriff FREIHEIT in großen Lettern über diesem Thema. Eine mobile Freiheit, die weit über das bloße Fahren hinausragt. Dass meine jeweiligen Autos dann von diesem speziellen Freiheits-Begriff aufgeladen sind, erlebe ich für mich selbst als völlig selbstverständlich. Die knappe Feststellung, dass ein Auto nur ein Auto ist kollidiert innerhalb meines „Auto-Weltbildes“ keineswegs mit einer, meiner zusätzlichen emotionalen Aufladung.
Dass viele Menschen ihr Auto als eine Art erweiterte Wohnung oder gar Intimbereich wahrnehmen, ist ja psychologisch bis ins Detail erforscht. Wenn ich überlege, wie viele große und kleine Erlebnisse mit diesen fahrbaren Wohnungs-Wurmfortsätzen verbunden waren (und mit krass abfallender Tendenz manchmal noch sind), dann ist mir diese gewisse Nähe zum Gefährt gut erklärbar. Denke ich da als Beispiel an die etwas vertiefenderen Flirts mit dieser oder jener Angebeteten, dann gräbt sich ja natürlich auch Raum (!) und Zeit solcher Erlebnisse unlöschbar ins emotionale Gedächtnis. Und sieht man vierzig Jahre später genau dieses Modell, in dem „es“ geschah irgendwo fahren oder stehen, so reicht allein dieser Trigger für wohliges Erinnern. Nun, wurde man hingegen geohrfeigt und die Dame hatte fluchtartig das Liebesnest verlassen, so mag man retrospektiv hoffentlich trotzdem drüber lächeln… 🙂
Im Ernst: allein dieser als privat empfundene Raum des eigenen Autos, der mit dem satten Geräusch der ins Schloss fallenden Türen (ab der gehobenen Mittelklasse zumindest 😁) zusätzlich unterstrichen wird, erklärt Vieles. Ich erinnere mich noch an eine TV-Werbung für den W140, in der irgendein unsympathischer Zeitgeist-Schnösel in irgendeinem südlichen Hafen mit babylonischem Stimmengewirr auf seinen am Schiffskran hängenden W140 wartet, dann einsteigt – und sich die schwere Tür dank Zuziehhilfe schließt. Plötzlich: Stille. Babylon ist irgendwo da draußen und weit weg, und der Schnösel sitzt in der von lästigen Außengeräuschen abgeschnittenen Welt der S-Klasse. Das ist ja nicht nur Werbung, darin steckt viel Wahrheit.
Zusätzlich zu meinen Pkws habe ich für weitere Reisen immer auch einen Bus genutzt, meist einen ausgebauten Bulli oder Multivan, die ich natürlich auch als Auto bezeichne. Ob Hammerfest oder Marokko, ob – vor vielen, vielen Jahren – nach Indien oder im letzten Sommer nach Moskau: innerhalb dieser Konstellationen ist ein gewisses emotionales Verhältnis zum über Wohl und Wehe entscheidenden Gefährt geradezu unvermeidbar. Eine dabei entstehende, natürlich vorübergehende „Symbiose“ aufgrund dieser Art von "Schicksalsgemeinschaft" halte ich für normal. Auf der anderen Seite hänge ich nicht zwingend an einzelnen Autos, gebe ihnen auch keine Kosenamen und beerdige sie auch nicht in einem Meer aus Tränen. Trotzdem ist meine Beziehung zu ihnen nie nur nüchtern-neutral.
Der Begriff der Emotion in Bezug auf Autos wurde und wird doch eigentlich nur im Kontext mit Sportlichkeit verwendet. Eine mir sehr fremde Kategorie. Und was für eine grandiose Verengung! Gedrungene, unbequeme Flitzer haben mich nie berührt, im TV übertragene Autorennen stets das Einschlafen gefördert. Langum: ein Auto ist für mich tatsächlich ein oftmals sehr persönlicher und dadurch mehr oder weniger emotional aufgeladener Raum, der – egal wie – freilich letztlich immer nur ein Auto ist.
Zitat: „Es ist ja nicht überall selbstverständlich, dass Menschen ihren Wünschen und den damit verbundenen Annehmlichkeiten nachgehen können bzw. dürfen.“
Oh ja! Wichtig, daran zu erinnern!
Thu Jan 26 10:42:54 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Interessant, Thomas, was du hier über die 140er Werbung im Hafen erzählst ! Hast du einen Link? Ich kenne Vergleichbares nur vom 124er her : Willkommen zuhause . Spielt im Flughafen, bei Youtube eingestellt.
Thu Jan 26 11:57:29 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Nein, dickschiffsdiesel, leider nicht. Zudem will ich nicht beschwören, dass die Szenerie exakt dieselbe war wie von mir beschrieben. Hoffentlich vermischt sich da nichts. Die in dem Clip transportierte Botschaft allerdings von der eigenen, vom hektischen Außen abgeschotteten S-Klasse-Welt war so, wie ich sie beschrieben habe.
Jetzt schau' ich mal zu YouTube...
Thu Jan 26 12:57:40 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Der Spot war übrigens natürlich "politisch inkorrekt" und musste rasch wieder in der Versenkung verschwinden. Ein "Welt - Konzern" konnte sich das natürlich nicht leisten!😎
Den meisten deutschen Käufern gefiel er zwar und entsprach ihren Vorstellungen von einem Mercedes , aber andererseits...
Naja, es kam, wie es kommen musste...😎
Thu Jan 26 13:17:08 CET 2017 |
Druckluftschrauber48492
Du hast völlig Recht, dickschiffsdiesel! Für den Weltkonzern war wohl dieser, geben wir es zu, doch ordentlich chauvinistische Spot viel zu riskant. Früher noch, als es das Begriffspaar "political incorrect" überhaupt über den Teich geschafft hatte...
Wed Feb 22 11:48:26 CET 2017 |
MarioE200
Hallo zusammen,
als "neuer" W210-Fahrer wollte ich mal kurz Hallo sagen.
Viele Grüße
Mario
Wed Feb 22 13:19:05 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Auch "Hallo!"🙂
Wed Feb 22 17:30:17 CET 2017 |
austriabenz
Hallo Mario und willkommen im erlauchten Kreis der 210er Lenkraddreher. 🙂
Wed Feb 22 17:56:01 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Hallo AB, jetzt, wo du aus für mich nachvollziehbaren Gründen dem210er untreu geworden bist, könntest du eigentlich mal den Titel ändern und auch den armen 211ern eine OT-Heimat bieten!😉😎
Wed Feb 22 18:58:08 CET 2017 |
Hawei1
Weiss nicht, ob das hier hin gehört, aber auf meine aktuelle Frage und die letzten Fragen zu meinem 200 Kompr hatte ich keine Antworten erhalten, die mir weitergeholfen haben. Habe mit dem Motor und seiner Technik keinerlei Erfahrung. Vielleicht kann sich ja mal jemand die Bilder im letzten Beitrag ansehen und kommentieren. Wäre sehr schön.
Thu Feb 23 06:06:04 CET 2017 |
austriabenz
Du hast den Beitrag doch erst vor ein paar Stunden geschrieben und manchmal dauert es eben bis sich Diejenigen melden die davon Ahnung haben.
Deine Nahaufnahmen sind auch nicht besonders gut geeignet um das Gezeigte zuordnen zu können. Du solltest zumindest ein Bild hochladen auf dem man erkennen wo sich diese Klappen befinden.
Ich pers. erkenne 1 Drehklappe und Ablagerungen, sonst nix. Was meinst du mit 2 Rohren mit untersch. Durchmesser? Wurde hier was repariert bzw. umgebaut oder warum schreibst du von einem Montagefehler?
Du solltest präzisere Angaben machen, denn dein Beitrag generiert, - zumindest für mich, mehr Fragen als Antworten. Ich vermute auch, dass es nicht allzu viele User gibt, die den Kompressor schon mal zerlegt oder repariert haben.
Ein bisschen Geduld, wenn Jemand hier ist der dir helfen kann wird er sich auch melden.
Thu Feb 23 12:18:12 CET 2017 |
Hawei1
Es ist auch mein erster Kompressor und dies war nicht die erste erfolglose Frage. Seit gut einer Woche wühle ich mich durch das Netz um die Klärung spezieller Fragen, wie Luftverlauf, Sekundärluftsteuerung, Kabelbaum etc.
Und dann das Problem mit den "Suchen". Ich suche lieber über google, die MT Suche ist grottig schlecht programmiert, akzeptiert auch keine Näherungs- bzw Alternativergebnisse.
Und wenn dann ein der Überschrift nach interessantes Thema angezeigt wird, wird recht häufig die Frage des TE schon in der 2. od 3. Antwort in eine andere Richtung umgelenkt und das Thema ist kaputtgeschrieben.
Deshalb würde ich es gerne sehen, wenn die Moderatoren bei Beendigung eines Thema alle nebensächlichen Beiträge löschen, damit hätte man eine aussagefähige Problembehandlung und der ganze Nebenmist, wie die Anzickereien, wären endlich weg. Das immer wieder neue Themen eröffnet werden, liegt eben mMn auch mit der schlechten Suche, bzw. mit dem teilweisen Chaos in den threads zusammen.
Ausserdem sollten alle angemahnt werden, die Lösung des Problems zu schildern, ansonstens sollte man das mit ständigen Neuaufmachen von Themen mal überlegen.
Thu Feb 23 13:20:09 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Hawei1: Erstens ist das hier kein technisches Forum , sondern dient ausdrücklich der zwanglosen Unterhaltung der Mitglieder und zweitens sollte man auch langsam lernen, dass es keinen Rechtsanspruch auf sofortige, ausschließliche und kostenlose, zudem noch richtige Auskunft in einem Laienforum gibt.
Deine Zensurvorstellungen sind aus meiner Sicht völlig abwegig - wenn dir die Auskünfte hier nicht passen, steht dir doch jederzeit der Weg offen, gegen Bezahlung einen Fachmann zu konsultieren!
Thu Feb 23 15:25:33 CET 2017 |
Hawei1
Ich helfe in dem Rahmen in dem ich helfen sehr gerne. Mag auch sein, dass es innerhalb verschiedener Foren auch Unterschiede geben kann. Aber nach knapp 10 Jahren dabei, brauchst du. Dickschiffsdiesel, mir solche Ratschläge nicht geben. Es darf doch als wenig schön bzw. enttäuschend bezeichnet werden, wenn nach Tagen keine hilfreiche Antwort angekommen ist.
Als "Laienforum" würde ich dies hier keinesfalls bezeichnen, ich bin jedenfalls immer wieder über die hohe Fachkompetenz erstaunt. Wenn man aber einen 15 Seiten thread auf 7 Seiten Fachinfo zusammenstreichen könnte, wäre das der Übersichtlichkeit sehr zuträglich.
Es hilft nicht weiter, ob 2008 ein umfangreiches Streitgespräch über die Schönheit von Felgen geführt wurde, wenn es ursprünglich nur um die Länge der Schraubenbolzen ginge. Das hat mit Zensur wenig zu tun, damit wird auch das Forum attraktiver. Ansonsten habe ich gesagt, was mir auf dem Herzen brennt.
Thu Feb 23 16:19:02 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Hawei1: Es ist zwar menschlich verständlich , wenn du enttäuscht bist, dass deine Fragen nicht aufgenommen oder passend beantwortet worden sind . Das verstehe ich gut.. Etwas anderes ist es aber , darüber entrüstet zu sein und die Forumsteilnehmer mit Vorwürfen anzugehen, weil sie nicht sofort eine passende Lösung deines Spezialproblems präsentiert haben. Gerade als fast 9-jähriger Teilnehmer bei MT sollte dir das bewusst sein.Deinen Bedürfnissen dürften prinzipiell eigentlich die FAQs in einigen Technikforen nahe kommen.
Natürlich sind die Foren hier Laienforen,auch wenn hier Profis ihr Wissen gelegentlich dankenswerterweise miteinbringen.Außerdem gibt es ja auch Laien mit profundem Wissen,die damit aber nicht ihre Brötchen verdienen.
Nach wie vor glaube ich (auch sprachlich gesehen), dass bei dir ein starker Wunsch nach Zensur durch deinen besagten Beitrag durchlugt - vielleicht irre ich mich ja auch. Die Moderatoren damit behelligen zu wollen, alle Threads nach Dingen zu durchsuchen und sie dann zu löschen, die dir unpassend erscheinen, ist, auch am Ende eines Threads, nichts anderes als eben - Zensur! Auch wenn die Zensoren das gerne begrifflich mit "bereinigen" o.ä. verniedlichen und verdecken wollen!
Und -last not least - das hier ist erst recht kein Technik Forum, auch wenn zuweilen technische Aspekte der Dinge eine Rolle spielen.
Thu Feb 23 17:30:05 CET 2017 |
Hawei1
Ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber das "Etwas anderes ist es aber , darüber entrüstet zu sein und die Forumsteilnehmer mit Vorwürfen anzugehen" ist ja echt der Knaller.
Ich weiss nicht, was dir daran liegt, mich konstant falsch zu verstehen, an meiner Formulierung kann es ja nicht liegen.
Abgesehen davon, dass Moderatoren sowieso wissen müssen, was läuft, frage ich mich, ob es Spass macht, wenn man, vielleicht noch unter Zeitdruck, Infos sucht und je nach Thema erhebliche Mengen an Infos, die mit der Problemlösung nichts zu tun haben, lesen muss .
Wenn du mich jetzt wieder falsch verstehst, muss ich wieder antworten, ansonsten habe ich alles geschrieben.
Thu Feb 23 17:40:58 CET 2017 |
dickschiffsdiesel
Lass mal gut sein, wir beiden haben uns schon richtig verstanden!😉
Thu Apr 13 08:43:26 CEST 2017 |
Schneggabeisser
Leider nicht mehr viel los hier...
Naja, ein Sofa verführt eben doch zum Einschlafen...
Im Fred über das Zweitaktöl (der leider geschlossen wurde), war unlängst die Rede vom Feinstaub in Stuttgart.
Hierzu habe ich eine interessante Erkenntnis, die ich mal hier unterbringe weil sie nirgendwo anders so richtig hineinpasst.
Nachdem wir fast den ganzen Winter über Feinstaubalarm hatten, ist es nun plötzlich ruhiger geworden.
Der Grund: In den letzten Wochen wurde die Straße an der gemessen wurde, jede Nacht durch einen ganzen Schwarm von Kehrmaschinen bearbeitet und mit viel Wasser peinlich gereinigt.
Siehe da, plötzlich sinken die Feinstaubwerte auf ein verträgliches Niveau. Das Fazit kann doch nur sein, daß es der Straßendreck ist, der die Feinstaubmessungen dominiert und nicht die Dieselfahrzeuge !
Man hat ja immer nur Feinstaub gemessen, jedoch nicht, wie er sich zusammensetzt...
Wo kommt denn nun dieser ganze Dreck her ?
Die Antwort ist sehr einfach. Leider aber nicht für Politiker...
Unweit der Meßstelle befindet sich die riesige Baustelle für Stuttgart 21.
Und da gibt es täglich Staub und Dreck ohne Ende !
Vor Beginn dieser Bauarbeiten war der Feinstaub noch kein Thema.
Man erhält diese Erkenntnisse aber nicht aus fetten Schlagzeilen. Die Bevölkerung würde ja sonst auf die Kurzsichtigkeit der Politiker aufmerksam werden.
Man muß nur zwischen den Zeilen lesen. Dort wird nur ganz kleinlaut über den Erfolg der Kehraktion berichtet...
Ob aufgrund dieser Tatsache jemals einer von diesen grünen Dieselverteuflern seine Meinung revidieren wird ?
Jedenfalls gibt es nun keine Rechtfertigung mehr, den Diesel in die Schmuddelecke zu stellen und Fahrverbote auszusprechen.
Wenn das keine gute Nachricht ist...
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