Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@HL66
Wie macht sich denn das Ceratec in deinem M32? Meines wird bei knapp 200tkm langsam etwas zu stramm.
Da du ja schon mehrfach Öle nach 50700 statt Dexos2 genutzt hast, könntest du hinsichtlich Motorlauf, Verbrauch usw. Unterschiede feststellen? Würde in meinen CDTI beim nächsten Wechsel auch Mal eines probieren. Wegen hören Verschleißschutz und weniger Asche für den DPF.

im Getriebe habe ich kein Ceratec sondern das MOS2 Getriebeadditiv von LM...man darf aber nicht zu viel dosieren sonst verschlechtert sich die Schaltbarkeit wieder... leichtes Jaulen habe ich auch seit mind ca 50.000km, es wird nicht lauter...wobei es vom Gang völlig unabhängig ist und nur zwischen ca 50 u 60 km/h auftritt..und auch ausgekuppelt vorhanden ist.... ich frage mich mittlerweile ob es überhaupt vom Getriebe kommt oder nicht von einem Radlager oder dem Lager der Zwischenwelle... ich finde auch nach der 45. Überprüfung nix, nirgendwo Spiel..es ist mehr ein heulen und nicht das typische M32 Dynamo Geräusch...es fehlen sozusagen die harten rrrr Bestandteile im Geräuch... ich habe zwar schiss aber da es schon so lange ist und sich nicht verändert gehe ich davon aus es fällt nicht morgen was ab.
Wenn man zu schnell schaltet kratzt es manchmal, hat es aber schon immer gemacht.
habe jetzt 170.000 drauf
Die typischen M32 Defekte treten meiner Meinung nach sehr früh auf, sehr deutlich unter 100.000km
und nicht nach 170 oder 200.000km ... ein Lager das eine völlig falsche Vorspannung hat hält nicht so lange

im Motor habe ich aktuell Shell AV-L 0W30 und Ceratec... 504.000 Öle habe ich schon oft benutzt und keinen großen Unterschied festgestellt...vielleicht eine etwas ( eingebildete?) bessere Laufruhe bei den "VW Ölen"... das AV-L kann ich wirklich empfehlen, im direkten Vergleich zu den HC Ölen ist da vorallem beim Ölverbrauch ein Unterschied feststellbar

@HL66
Danke für die Rückmeldung 🙂 meines summt auch nur leise in Gang 5 und 6. Aber das typische gerammel beim Schaden nicht. Macht es schon seit 30tkm und wird nicht schlimmer. Im kalten Zustand höre ich es überhaupt nicht. Meinst du das LM 1040? Wollte bei 2,4l nur 1,5 Tuben nutzen, schon zu viel für die Bescheidene Synchronringkonstruktion? Mehr wie nicht gehen kann es nicht. Bei knapp 200tkm fliegt es deswegen auch nicht auseinander 🙂

Beim Motoröl schwanke ich noch zwischen Shell AV-L und dem Mobil ESP 5W30. Mit dem 30 läuft er warm noch sanfter als mit einem 40ger Öl. Klingt komisch, aber der Eisenschwein von Isuzu braucht es vielleicht 😁
Da ich auf 50tkm über 4 Ölwechsel keinen Verbrauch festgestellt habe, ist er wohl nicht so empfindlich

Zitat:

@nuth schrieb am 5. Oktober 2016 um 20:19:49 Uhr:


@foxstream

Das müsste ein 75w85 nach GL4 sein.

Ich hatte beim Wellenwechsel vor 36tkm auf das im Netz viel gelobte Castrol Multi 75w90 umgeölt und nach 6tkm begann das Lagersingen. Ob ich mir den Bock damit selbst geschossen habe? Wer weiß. Im November ist der Motorölwechsel dran, da fliegt das Getriebeöl gleich mit raus. Welches Öl es wird, noch nicht festgelegt. Wegen dem Problem kommt aber etwas Ceratec oder etwas LM Sensitiv (mir ist der Name entfallen) mit rein. Er soll ja weiterhin mein Begleiter bleiben 🙂

Ich fragte nach dem G-Öl weil ich mein etwas hakeliges Getriebe mit mit einem Ester Getriebe Öl

stark im Schaltverhalten verbessern konnte.

Seit 11tkm bin ich mit Fuchs SRG 75w unterwegs.

Davor war ein Castrol FE 75w eingefüllt das habe ich nach 30tkm wieder rausgehauen und bin seit dem begeistert.

Hab schon mal ein wenig gesucht aber kein 75w85 in Esterqualität gefunden.

Da du ohnehin etwas von der vorgeschriebenen Visko nach oben abgewichen bist und auch das original Öl nicht

zu deiner Zufriedenheit war wäre ein Versuch mit 75w entspricht etwa 75w80 also einer Abweichung nach unten nicht völlig abwegig.

Fuchs SRG 75w ist nicht für Hypoidgetriebe geeignet und erfüllt GL-4.

Von Festkörperzusätzen besonders in Kombination mit Walzen / Nadellagern halte ich gar nichts.

Bitte halte uns auf dem Laufenden.

Also bei bei mir ist das Geräusch aufgetreten seit ich 5000km mit Mannol Getriebeöl gefahren bin.. ob das damit zu tun hat weiß ich nicht.

Das M32 wurde von Opel irgendwann auf ein "spezielles" 75W oder sogar 70W umgestellt... über interne Änderungen ist mir nichts bekannt... also denke ich daß ein 75W80 oder 75W auch funktionier, ich selbst hatte das auch schon drin.. interessanterweise ändert die Visko an meinem Geräusch kaum etwas bis nichts... bin dann nur wegen schlechtem Gewissen wieder auf eine höhere Visko

Was spricht gegen MOS2 und Wälzlager ? Ist das Fuchs ein Esteröl, eher nicht...[EDIT: ja ok ist es wogl doch] im Netz findet man häufig die Meinung daß moderne Spitzen Motoröle locker die GL-4 erfüllen , eventuell mit leichten Nachteilen bei der Scherfestigkeit auf Dauer... aber man muß es ja nicht 500.000km fahren

@Nuth

Die von Dir beschriebene Dosierung sollte nach meiner Erfahrung nicht zu Problemen führen... die vorgeschriebene Dosierung ist auch ok, darüber sollte man nicht gehen... ja ich meine das LM 1040

Beim Motoröl habe ich auch die Erfahrung gemacht daß die für Dexos2 ausgelegten Motoren mit einem W30 Öl am besten laufen... Lauf- und Geräuschverhalten ist damit deutlich besser als mit dickeren Ölen...
sie drehen butterweich hoch und der Leerlauf ist frei von irgendwelchen Klappergeräuschen.
Ich nehme deshalb schon lange keine höhere Visko mehr... auch wenn einige hier meinen da meine Beobachtungen eigentlich nicht sein könnten...
Das M1 ESP 5W30 hatte ich auch schon und kann nichts negatives sagen.. ich benutze derzeit das Shell AV-L und bin begeistert...da es kaum noch "reine" PAO Öle gibt belegt das Shell GTL Öl derzeit für mich den obersten Platz

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Wenn´s mal niedrige Visko sein soll

https://www.motul.com/.../hybrid-0w8?...

Es wird von verschiedenen Herstellern bei Mos2 haltigen Produkten von der Verwendung mit Nadel oder Rollenlagern abgeraten.
Fuchs SRG ist ein Getriebeöl kein Motoröl.
Da habe ich dich aber womöglich auch nur falsch verstanden.
-
0w8
bei Motul jetzt also auch.
Der "Trend" geht eindeutig Richtung dünner.
Beim Prius sind damit aber auch 7,5tkm Wechsel vorgesehen
wenn ich mich recht entsinne.

Zitat:

Es wird von verschiedenen Herstellern bei Mos2 haltigen Produkten von der Verwendung mit Nadel oder Rollenlagern abgeraten.

Fuchs SRG ist ein Getriebeöl kein Motoröl.

Weiß jemand, warum ?

HL66 geht es bei dir um einen Opel Dieselmotor?
Denn beim A/Z18XER und A/Z16XER kann ich und viele andere es nicht bestätigen das der Motor mit dem Dexos2 5w30 besser laufen, darum verwenden viele 5w40 Öle.

Gruß André

Zitat:

@andi.36 schrieb am 5. Oktober 2016 um 19:00:30 Uhr:


Ich würde ja mal von oben anfangen und dann wird das auch was.😉

Joar, dennoch werden die meisten Thesen von Casey aufgestellt. Ich finde die vorgebrachten Argumente nachvollziehbar, dass ein 5W40 besser haften mag und Spriteintrag besser verkraftet als ein 0W40.
Aber wirklich nachweisbar ist das jetzt nicht. Genausogut könnte man argumentieren dass ein 0W30 oder 0W40 bessere Kaltstarteigenschaften hat, wodurch es zu weniger Verschleiß kommt und der Spriteintrag niedriger ist (fraglich nur ob die Anfettung seitens des Motorsteuergeräts über die Temperatur geht oder anders bestimmt wird).

Für mich persönlich: Bedienungsanleitung empfiehlt 5W20 für kaltes Klima und 5W30 für alle Temperaturen. Da ist das 0W40 ja schon ein Überflieger. Aber ich bin doch versucht, das nächste mal wieder ein 5W40 zu verwenden, zumindest beim Benz

Zitat:

@salieridai schrieb am 6. Oktober 2016 um 12:48:15 Uhr:



Zitat:

@andi.36 schrieb am 5. Oktober 2016 um 19:00:30 Uhr:


Ich würde ja mal von oben anfangen und dann wird das auch was.😉

Joar, dennoch werden die meisten Thesen von Casey aufgestellt. Ich finde die vorgebrachten Argumente nachvollziehbar, dass ein 5W40 besser haften mag und Spriteintrag besser verkraftet als ein 0W40.
Aber wirklich nachweisbar ist das jetzt nicht. Genausogut könnte man argumentieren dass ein 0W30 oder 0W40 bessere Kaltstarteigenschaften hat, wodurch es zu weniger Verschleiß kommt und der Spriteintrag niedriger ist (fraglich nur ob die Anfettung seitens des Motorsteuergeräts über die Temperatur geht oder anders bestimmt wird).

Für mich persönlich: Bedienungsanleitung empfiehlt 5W20 für kaltes Klima und 5W30 für alle Temperaturen. Da ist das 0W40 ja schon ein Überflieger. Aber ich bin doch versucht, das nächste mal wieder ein 5W40 zu verwenden, zumindest beim Benz

Es ging mir aber darum, das die Altöl Analysen vom Leuna Öl zeigen, das der Motor weniger Verschleiß hat als mit dem M1 New Life 0W40 und somit für ein scheiß giftiges billig HC ÖL doch ganz gut ist.😉

Finde solche Analysen schwierig. Ist die frage ob das öl mit dem *wenig verschleiss* auch alles wirklich in der schwebe halten kann. Da ist mehr verschleiss auf den blatt besser wenn wirklich alles in der schwebe gehalten wird, als nur 50% in der schwebe, und auf den blatt weniger verschleiss.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 6. Oktober 2016 um 12:59:04 Uhr:


Es ging mir aber darum, das die Altöl Analysen vom Leuna Öl zeigen, das der Motor weniger Verschleiß hat als mit dem M1 New Life 0W40 und somit für ein scheiß giftiges billig HC ÖL doch ganz gut ist.😉

Ja aber das Problem habe einige das zu akzeptieren. Es kann nicht sein was nicht sein darf . Hl66 hat schon viele Öl Analysen genannt da war auch das ravenol dabei welches ja auch recht gut ist und ich meine sogar ein pao öl war und der unterschied zum addinol in Sachen verschleiß quasi null. Das habe ich hier schon sehr oft beschrieben auch das HL66 mit den addinol den 2 niedrigsten verschleiß wert überhaupt hatte . Abwe auch da wird drüber hinweg gelesen und auch irgendwas geschrieben was wieder vom Thema ablenkt.
Grade Tequila der immer alles sehr genau analysiert weicht mir da sehr gerne aus eben so wie foxstream. Mann will das einfach nicht war haben. Ein öl welche kaum Bor und Molybdän enthält muss ja kacke sein und selbst wenn die verschleiß Werte besser sind auch ohne Bor und Molybdän ist es trotzdem kacke . Geile Argumentation ist das und sachlich ist dann auch was anderes.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 6. Oktober 2016 um 12:59:04 Uhr:



Zitat:

@salieridai schrieb am 6. Oktober 2016 um 12:48:15 Uhr:


Joar, dennoch werden die meisten Thesen von Casey aufgestellt. Ich finde die vorgebrachten Argumente nachvollziehbar, dass ein 5W40 besser haften mag und Spriteintrag besser verkraftet als ein 0W40.
Aber wirklich nachweisbar ist das jetzt nicht. Genausogut könnte man argumentieren dass ein 0W30 oder 0W40 bessere Kaltstarteigenschaften hat, wodurch es zu weniger Verschleiß kommt und der Spriteintrag niedriger ist (fraglich nur ob die Anfettung seitens des Motorsteuergeräts über die Temperatur geht oder anders bestimmt wird).

Für mich persönlich: Bedienungsanleitung empfiehlt 5W20 für kaltes Klima und 5W30 für alle Temperaturen. Da ist das 0W40 ja schon ein Überflieger. Aber ich bin doch versucht, das nächste mal wieder ein 5W40 zu verwenden, zumindest beim Benz

Es ging mir aber darum, das die Altöl Analysen vom Leuna Öl zeigen, das der Motor weniger Verschleiß hat als mit dem M1 New Life 0W40 und somit für ein scheiß giftiges billig HC ÖL doch ganz gut ist.😉

André, die Sache ist aber, dass Casey ständig auf Addinol verweist. Selbst bei der Ölsuche für einen Ford 1,0 Ecoboost.

http://oil-club.de/index.php?...

speziell hier: http://oil-club.de/index.php?...

Addinol ist für ihn immer das beste Motoröl.

Ich sah nur eine (1) Gegenüberstellung einer Analyse von einem Addinol und einem Mobil 1. Diese Analysen gelten nur für einen bestimmten Fall. Ich weiß nicht, wie der betreffende Motor in den geprüften Zeitspannen betrieben wurde. Ich glaube nicht, dass diese Vergleiche etwas bringen. Diese Analysen gelten nur für genau einen Motor und für eine bestimmte Betriebszeit. Daraus würde ich einen Schluss ziehen, aber nur für den bestimmten Fall. Ich glaube nicht an eine Qualitätsaussage der Analyse global für Motoröle.

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 6. Oktober 2016 um 13:14:13 Uhr:


Finde solche Analysen schwierig. Ist die frage ob das öl mit dem *wenig verschleiss* auch alles wirklich in der schwebe halten kann. Da ist mehr verschleiss auf den blatt besser wenn wirklich alles in der schwebe gehalten wird, als nur 50% in der schwebe, und auf den blatt weniger verschleiss.

Ich denke mal da brauchen wir beim Leuna ÖL 5W40 nicht drüber zu diskutieren, denn das kann es auch sehr gut und darum ist es für mich immer noch in Preis Leistung sehr gut.

Ich habe die letzten Tage viel im Oil Club gelesen, Datenblätter verglichen und Erfahrungen im Net über sehr viele Öle gelesen und wüsste jetzt nicht, warum ich ein anderes ÖL probieren sollte. Mit dem GM 5W30 Dexos2 war ich schon mal nicht zufrieden, da macht das Leuna ÖL einen besseren Eindruck.
Das ist nunmal meine Erfahrung und hat rein garnichts mit Werbung zu tun.

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