Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 10. August 2016 um 15:57:45 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 14:08:12 Uhr:
Der Blödsinn hier wird immer schlimmer. Die "Spreizung" wird einzig und allein durch den VI bestimmt.Das ist schlicht falsch. Ein hoher VI ist von einem gewissen Temperaturverhalten abhängig und nicht von der Spreizung. Und der VI bestimmt die Spreizung auch nicht......diese beiden Dinge sind ziemlich unabhängig voneinander.
Der VI kann sogesehen nichts bestimmen, da er nur ein Ergebnis eines Temperaturverhaltens ist.
Das hatten wir hier schon mal gehabt....Spreizung von z.B. 60mm²/s
40°C: _70mm²/s --- 100°C: 10mm²/s = VI 126
40°C: _80mm²/s --- 100°C: 20mm²/s = VI 275
40°C: _90mm²/s --- 100°C: 30mm²/s = VI 358
40°C: 100mm²/s --- 100°C: 40mm²/s = VI 411Spreizung von z.B. 70mm²/s
40°C: _80mm²/s --- 100°C: 10mm²/s = VI 105
40°C: _90mm²/s --- 100°C: 20mm²/s = VI 247
40°C: 100mm²/s --- 100°C: 30mm²/s = VI 331Bevor Du also etwas von Blödsinn schreibst, solltest Du Dir erstmal an die eigene Nase fassen.
Du hast wie üblich so viel Ahnung von Öl wie die Kuh vom Klavierspielen.
Deine Milchmädchenberechnungen sind ebenso unsinnig wie das rechnen mit SAE Klassen.
Als nächstes wirst Du noch Telefonnummern addieren.
Dass Du Deinen Quatsch auch noch mal ausgräbst, nötigt zum Fremdschämen.
Übrigens ist der Begriff "Spreizung" an sich schon völliger Unsinn, daher schrieb ich ihn in Anführungszeichen. Er bezieht sich auf den "Abstand" der SAE-Klassen und nicht auf eine Viskositätsdifferenz wie in Deiner lächerlichen "Berechnung".
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 17:01:41 Uhr:
Du hast wie üblich so viel Ahnung von Öl wie die Kuh vom Klavierspielen.
Deine Milchmädchenberechnungen sind ebenso unsinnig wie das rechnen mit SAE Klassen.
Dass Du Deinen Quatsch auch noch mal ausgräbst, nötigt zum Fremdschämen.
Da steh ich nun, ich armer Tor
und bin so klug als wie zuvor ...
Zitat:
@AE01a schrieb am 10. August 2016 um 15:07:34 Uhr:
Das Shell 0W-30 AV-L und das Shell 0W-30 C2/C3 haben Vi 204. "Spreizung" könnte man auch über den Vi feststellen? Mir scheint es gibt keine Norm dafür?
Nicht auch, sondern NUR. Nein, für "Spreizung" gibt es keine Norm. Wäre schön, wenn wir den Begriff vergessen könnten.
Zitat:
@AE01a schrieb am 10. August 2016 um 15:07:34 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 14:30:14 Uhr:
(schon gar nicht, wenn SAE 0w ins Spiel kommt)
denn die 0er Klasse ist nach unten offen.
Richtig.
Zitat:
@FloOdw schrieb am 10. August 2016 um 14:05:00 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 14:01:00 Uhr:
Seit wann ist die "Spreizung" eines 5w-50 größer als die eines 0w-40?
Weil 50-5 > 40-0 ?? 🙄
Ja. 10W-60 hat die größte Spreizung.
Genau so ist es und jetzt Schluss mit dem sinnlosen Blabla !
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Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 17:01:41 Uhr:
Übrigens ist der Begriff "Spreizung" an sich schon völliger Unsinn, daher schrieb ich ihn in Anführungszeichen. Er bezieht sich auf den "Abstand" der SAE-Klassen und nicht auf eine Viskositätsdifferenz wie in Deiner lächerlichen "Berechnung".
Und was bitte hat der VI mit den SAE-Klassen zu tun?
Du schriebst folgendes:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 14:08:12 Uhr:
Der Blödsinn hier wird immer schlimmer. Die "Spreizung" wird einzig und allein durch den VI bestimmt.
Erkläre mir bitte dort den Zusammenhang zur SAE-Klasse.
Deine Aussage war einfach falsch, und mit Deiner arroganten & beleidigenden Art versuchst Du Dich jetzt da raus zu winden.
Du bist nicht in der Lage, etwas sachlich zu besprechen und wirst immer gleich persönlich sowie diffamierend, auch wenn Du im Unrecht bist.
Ich nenne das einfach mal ein asoziales Verhalten Deinerseits den Mitgliedern und dem Forum gegenüber.
Und nochmal:
Der VI bestimmt nicht's, da er einfach nur ein Index ist. Mit ihm kann man auf einen Blick erkennen, ob der Viskositätsverlauf (Temperaturverhalten des Öls) eher besser oder schlechter ist. Mehr nicht.
Wenn ich Dir einfach die Zahl 183 als VI in die Hand drücke, kannst Du damit 0,nix anfangen und daraus weder die Viskositätsspanne, noch die SAE-Klasse ermitteln.
Folgende Beispiel-Viskositäten ergeben alle den VI 183, und das sind nur sehr wenige....die Liste könnte tausende Beispiele aufzeigen:
40°C --- 100°C = Viskositätsspanne
136.8 --- 21.4 = 115.4
107.0 --- 17.7 = _89.3
_88.7 --- 15.3 = _73.4
_83.6 --- 14.6 = _69.0
_73.7 --- 13.2 = _60.5
_64.0 --- 11.8 = _52.2
_45.6 --- _9.0 = _36.6
Man kann also auch nicht sagen, dass das Öl mit der geringsten Viskositätsspanne automatisch den höchsten VI erhält.
Zitat:
@Skorpion75 schrieb am 10. August 2016 um 15:49:23 Uhr:
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 27. Dezember 2015 um 10:15:17 Uhr:
.
....Motoröle beim TSI immer im Festintervall Modus fahren
Bzw einer zwischendurch bei Ölwechslern Mr Wash, www.mac-oil.de oder selber machen...
Also ich habe einen 1.8 TSI, aber wieso sollte man bei den TSI Motoren generell im Festintervall wechseln (alle 15.000km bzw. 1x/Jahr?)?Dann machen doch die Longlife-Öle gar keinen Sinn, außer dass sie eurer sind, als "normale".
Wollte gleich zu Mac-Oil fahren und einen Wechsel durchführen lassen und hab nochmal hier ins Forum geschaut, weil mir dort nur ein 0W Motoröl als passend angezeigt wird und ich bisher das ARAL 5W30 SuperTronic Longlife III drin hatte.
Diese beiden werden angezeigt im Lubematch für mein Auto:
- Premium Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30
- Standard Helix Ultra Professional AV-L 0W-30Weiter unten als Zusatz (Erklärung):
Wartungsabstand QG1 = Flexibler Wartungsabstand (lange Lebensdauer).
Wartungsabstand QG0/2 = Von Zeit/Entfernung abhängiger Intervall (nicht flexibel)
Ich würde das AV-L nehmen und alle 15 tkm besser alle 10 tkm wechseln.
Das AV-L gehört zum besten 0w30 was zu haben ist.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 10. August 2016 um 18:57:40 Uhr:
40°C --- 100°C = Viskositätsspanne
136.8 --- 21.4 = 115.4
107.0 --- 17.7 = _89.3
_88.7 --- 15.3 = _73.4
_83.6 --- 14.6 = _69.0
_73.7 --- 13.2 = _60.5
_64.0 --- 11.8 = _52.2
_45.6 --- _9.0 = _36.6Man kann also auch nicht sagen, dass das Öl mit der geringsten Viskositätsspanne automatisch den höchsten VI erhält.
Deine Viskositätsspanne existiert nicht. Die hast Du erfunden. Du stellst unsinnige Berechnungen an und gibst dem Ergebnis wissenschaftlich klingende Namen. Genau wie der "natürliche VI" zu Beginn Deiner Karriere hier. In einem Punkt hast Du aber recht: Ich kann nicht mit Dir diskutieren.
In erster Näherung und zum Erklären habe ich die SAE Klassen (fälschlicherweise) tatsächlich subtrahiert.
Ich stehe aber zu meiner Aussage!
Bin jetzt auf die nächste Beleidigung gespannt!
Hier steht noch einiges Lesenswertes:
https://www.oelcheck.de/.../...viskositaet-oelchecker-sommer-2012.html
Hoffentlich wird dann klar, dass man Viskositäten nicht addieren/subtrahieren kann. Das ergibt mathematischen Blödsinn. Von SAE Klassen ganz zu schweigen.
Zitat:
@FloOdw schrieb am 10. August 2016 um 14:05:00 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 14:01:00 Uhr:
Seit wann ist die "Spreizung" eines 5w-50 größer als die eines 0w-40?
Weil 50-5 > 40-0 ?? 🙄
Ja. 10W-60 hat die größte Spreizung.
.
Dafür aber auch die größte Reserve und bessere Schmiereigenschaft - das ist mir ein Wechsel bei 3000 wert.
Viskosität ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Viskosität. 😁
Zitat:
@foxstream schrieb am 10. August 2016 um 19:30:04 Uhr:
Zitat:
@Skorpion75 schrieb am 10. August 2016 um 15:49:23 Uhr:
Also ich habe einen 1.8 TSI, aber wieso sollte man bei den TSI Motoren generell im Festintervall wechseln (alle 15.000km bzw. 1x/Jahr?)?Dann machen doch die Longlife-Öle gar keinen Sinn, außer dass sie eurer sind, als "normale".
Wollte gleich zu Mac-Oil fahren und einen Wechsel durchführen lassen und hab nochmal hier ins Forum geschaut, weil mir dort nur ein 0W Motoröl als passend angezeigt wird und ich bisher das ARAL 5W30 SuperTronic Longlife III drin hatte.
Diese beiden werden angezeigt im Lubematch für mein Auto:
- Premium Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30
- Standard Helix Ultra Professional AV-L 0W-30Weiter unten als Zusatz (Erklärung):
Wartungsabstand QG1 = Flexibler Wartungsabstand (lange Lebensdauer).
Wartungsabstand QG0/2 = Von Zeit/Entfernung abhängiger Intervall (nicht flexibel)
Ich würde das AV-L nehmen und alle 15 tkm besser alle 10 tkm wechseln.
Das AV-L gehört zum besten 0w30 was zu haben ist.
Hmmm, ok.
Witzigerweise wurde mir vor Ort nur das Premium Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30 (als einziges Longlife-Öl und 0W30) angezeigt. Insgesamt hatte ich 4 zur Auswahl und das AV-L tauchte da nicht mehr auf.
Habe mich dann für das ECT C2/C3 entschieden.
(99,90€ - 10€ Aktions-Rabatt, weil <5l 😁)
Macht das einen "großen" Unterschied zum AV-L aus? Könnte ja beim nächsten Ölwechsel dann dieses nehmen.
Habe mich auch etwas vom Zusatz "Premium" vs. "Satnadard" verleiten lassen. 🙄
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 20:16:30 Uhr:
Deine Viskositätsspanne existiert nicht. Die hast Du erfunden.
Wenn ich 2 Fixwerte (40°C und 100°C) habe, habe zwischen diesen selbstverständlich eine Spanne. Wie der Verlauf von Wert 1 zu Wert 2 aussieht, spielt dabei keine Rolle. Man kann z.B. auch die Spanne von -20°C zu 130°C nehmen, da erhalte ich einfach ein "von bis"-Ergebnis.
Ich weiß echt nicht, was Du mir hier andrehen willst, aber meine Beispielberechnungen sind einfach zur Aufklärung weil gewisse Fragen und Aussagen im Raum standen. Und um dies erkenntlich aufzuzeigen, muss man halt mit Zahlen arbeiten.
Du ignorierst sowas einfach nur, willst einem etwas anheften was nicht stimmt, stellst andere Leute als Idioten dar und haust selbst grobe Fehlaussagen raus, diese Du dann nicht mal eingestehst und stur gegenan redest.
Meine Frage von letzter Seite, diese Du natürlich nicht beantworten kannst weil es einfach falsch war was Du geschrieben hast, wurde von Dir ebenfalls erfolgreich ignoriert.
Du erklärst nichts und meckerst nur rum. Selbstgefälligkeit scheint da ein großes Maß zu sein.
Zitat:
@Skorpion75 schrieb am 11. August 2016 um 06:37:09 Uhr:
Habe mich dann für das ECT C2/C3 entschieden.
(99,90€ - 10€ Aktions-Rabatt, weil <5l 😁)
Macht das einen "großen" Unterschied zum AV-L aus? Könnte ja beim nächsten Ölwechsel dann dieses nehmen.
Nein. Ich glaube, es sind die gleichen Öle. Den Preis empfinde ich als ungeheuerlich. Das AV-L 0W-30 ist billiger. Ich finde, das ist eine verwirrende Preispolitik.
Zitat:
@Skorpion75 schrieb am 11. August 2016 um 06:37:09 Uhr:
Habe mich dann für das ECT C2/C3 entschieden.
(99,90€ - 10€ Aktions-Rabatt, weil <5l 😁)
Macht das einen "großen" Unterschied zum AV-L aus? Könnte ja beim nächsten Ölwechsel dann dieses nehmen.
Warum macht man denn sowas?
Klick mal hierZitat:
@Tequila009 schrieb am 11. August 2016 um 08:33:13 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 10. August 2016 um 20:16:30 Uhr:
Deine Viskositätsspanne existiert nicht. Die hast Du erfunden.Wenn ich 2 Fixwerte (40°C und 100°C) habe, habe zwischen diesen selbstverständlich eine Spanne. Wie der Verlauf von Wert 1 zu Wert 2 aussieht, spielt dabei keine Rolle. Man kann z.B. auch die Spanne von -20°C zu 130°C nehmen, da erhalte ich einfach ein "von bis"-Ergebnis.
Ich weiß echt nicht, was Du mir hier andrehen willst, aber meine Beispielberechnungen sind einfach zur Aufklärung ...
Ja, Du weißt echt nicht. Soweit sind wir uns einig.
Deine Beispielrechnungen sind genauso schwachsinnig wie die Deines "natürlichen VI". Die klären niemanden auf.