Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 12. Juni 2016 um 02:31:06 Uhr:
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 12. Juni 2016 um 02:01:16 Uhr:
Willst Du den Addinol-Guru ersetzen?Was soll denn dieser Blödsinn?
Ich finde es völlig überflüssig, eine Sache die lange her ist, krampfhaft immer wieder hoch zu holen.Hinterfrage sachlich und gut.....
Die Sache ist 9 Seiten her und was will man sachlich in dem Beitrag hinterfragen? Dafür muß man kein Ölspezialist sein nur logisch denken.
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 12. Juni 2016 um 02:44:13 Uhr:
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 12. Juni 2016 um 02:31:06 Uhr:
Was soll denn dieser Blödsinn?
Ich finde es völlig überflüssig, eine Sache die lange her ist, krampfhaft immer wieder hoch zu holen.Hinterfrage sachlich und gut.....
Die Sache ist 9 Seiten her und was will man sachlich in dem Beitrag hinterfragen? Dafür muß man kein Ölspezialist sein nur logisch denken.
Ja wen oder was meinstest Du denn mit "den Addinol-Guru"?
Worauf basiert das?
Wenn man sich nicht in der Lage sieht sachlich zu hinterfragen, sollte man es lieber bleiben lassen....anstatt irgendwelche (unsinnigen) Anspielungen raus zu hauen.
Man sollte sich mal im klaren werden, dass durch solche Provokationen nur das Forenklima den Bach runter geht. Dieser Thread hier leidet so schon genug an Stichelleien und der Gleichen......
Zitat:
@MGi1 schrieb am 11. Juni 2016 um 18:03:05 Uhr:
Ich habe einen Corsa D 1.2 mit 80 PS, Benziner. Habe jetzt 1 mal das 5W-30 von Opel genommen und erst gestern, nach 15tkm bei einer Meisterwerkstatt eins mit GM Freigabe (Marke weiß ich nicht). Aber auch wieder 5W-30.
Wo kann ich mich darüber informieren, welches Öl besser geeignet wäre?
Habt ihr Tipps? Soll ich eins mit VW Freigabe nehmen oder schon bei nem Öl mit GM Freigabe nur von einem Hersteller wie Castrol oder Liqui Moly und co.?
So ein Saug-Benziner stellt keine so extremen Anforderungen an das Motoröl (Rennmotoren mal ausgenommen). Bei normaler Fahrweise kannst du das problemlos 1 Jahr bzw. 15.000 km im Motor lassen. Nur bei sehr scharfer Fahrweise oder sehr viel Kurzstrecke würde ich öfter wechseln.
Die "besten" Öle mit GM-Freigabe (Dexos II) sind 0W-40, gibt's - wie schon gesgt wurde - z.B. von Mobil 1.
Ich selber benutze das original GM-Öl (5W-30) - bisher läuft der Motor damit einwandfrei.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 11. Juni 2016 um 22:47:47 Uhr:
Zitat:
@athaxx schrieb am 11. Juni 2016 um 20:10:06 Uhr:
Letztens Monat Ölwechsel machen lassen. Er lief vorher ca 6000km mit addinol sl 5w40, hab jetzt Motul x-cess 5w40 reinkippen lassen finde das Öl besser. Was nun seit ca 1500km am werkeln ist. Hab heute mal ein Foto vom Öl einfüllstutzen gemacht leider sieht man nicht mehr, aber ich denke wenn es hier oben so aussieht, sieht es im "inneren" nicht viel schlimmer aus. Sieht auf jeden fall ganz Ok aus für ne Kiste mit 124.000km aufm Buckel. Denke der macht noch ein bisschen.??Den Motor sauber gehalten hat aber das Addinol und nicht das fast doppelt so teure Motul.
Glaube ich nicht!
Aber der Verdacht eine derart unreflektierte anmaßende Behauptung soll dazu dienen die Diskussion wieder auf
Produkte einer Firma zu lenken drängt sich mir schon auf.
Das waren noch Zeiten als jeder hier sich rechtfertigen musste warum er kein Öl dieser Firma nutzte um anschließend gnadenlos diffamiert zu werden.
Aber ich hoffe diese Bravo Axxxxxl Zeiten sind endgültig überwunden!
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Zitat:
@foxstream [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 12.
Glaube ich nicht!
Aber der Verdacht eine derart unreflektierte anmaßende Behauptung soll dazu dienen die Diskussion wieder auf
Produkte einer Firma zu lenken drängt sich mir schon auf.
Es geht wohl eher darum, dass den Ölen von Addinol, allen voran dem 5W-40, nachgesagt wird, dass sie aufgrund des hohen Gehalts an Kalzium-basierenden Additiven überdurchschnittliche Dispergierfähigkeit und Reinigungsleistung aufweisen.
So richtig belegt wurde das allerdings noch nicht. Aber die Nutzer sind mit der Motorsauberkeit bei Addinol wohl sehr zufrieden.
Motul X-cess 8100 5w40 vs Addinol Super Light 0540 5W-40:
- hat dünneres HC-Grundöl (CCS@-30: 6151 vs 6525, PP: 42 vs 46, FP: 236 vs 233),
- mehr ZDDP (1000 ppm vs 900 ppm),
- weniger Kalzium (2900ppm vs 3400ppm) - deswegen kleinere TBN (10,18 vs 11,12) und weniger Sulfatasche (1,14 vs 1,25),
- mehr Bor (81 vs 4).
Somit kann man nicht sagen, dass Motul eindeutig besser ist. Entscheidungskriterum liegt beim Preis.
Zitat:
@JeanLuc69 schrieb am 12. Juni 2016 um 09:38:40 Uhr:
Zitat:
@foxstream [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 12.
Glaube ich nicht!
Aber der Verdacht eine derart unreflektierte anmaßende Behauptung soll dazu dienen die Diskussion wieder auf
Produkte einer Firma zu lenken drängt sich mir schon auf.Es geht wohl eher darum, dass den Ölen von Addinol, allen voran dem 5W-40, nachgesagt wird, dass sie aufgrund des hohen Gehalts an Kalzium-basierenden Additiven überdurchschnittliche Dispergierfähigkeit und Reinigungsleistung aufweisen.
So richtig belegt wurde das allerdings noch nicht. Aber die Nutzer sind mit der Motorsauberkeit bei Addinol wohl sehr zufrieden.
Das hört sich schon ganz anders an!
Gute Reinigung schön und gut, aber es gibt auch noch andere Eigenschaften die ein Öl haben muss!
Die Langzeitstabilität scheint nicht so der Bringer zu sein. Wobei das bei extrem kurzen Intervallen ja keine Rolle spielt.
Für mich ist Addinol ein "Reinigungsöl" was man für einen verkürzten zwischen Ölwechsel einsetzt.
Zum Beispiel hab ich das bei meiner Cousine letztens für knapp 5000km drin gehabt (Gebrauchtwagenkauf ohne Wartungsnachweis). Jetzt hat der alte Peugeot das M1 NL drin. Ist zwar etwas übertrieben für den Motor aber warum sollte man ihm das nicht gönnen? Und ab dem nächsten Wechsel (nach 10kkm), wird dann auch auf ein mal jährlich umgestellt, was bei ihr ca. 15kkm entspricht!
Also Addinol hat schon seine Berechtigung, aber rrein vom Preis her ist Shell aktuell wohl nicht zu schlagen, aber zur Leistung kann ich nicht wirklich was sagen. Ist zwar vermutlich übertrieben aber ich bin misstrauisch bei SO niedrigen Preisen. Werde es demnächst aber mal ausprobieren (wenn auch nur vermutlich verkürzt! )
Zitat:
@foxstream schrieb am 12. Juni 2016 um 09:10:04 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 11. Juni 2016 um 22:47:47 Uhr:
Den Motor sauber gehalten hat aber das Addinol und nicht das fast doppelt so teure Motul.
Glaube ich nicht!
Aber der Verdacht eine derart unreflektierte anmaßende Behauptung soll dazu dienen die Diskussion wieder auf
Produkte einer Firma zu lenken drängt sich mir schon auf.
Wenn man mal richtig lesen würde oder zumindest mal nachdenken dann wüsste man auch was Andi 36 schreiben wollte wenn auch vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt
Der Motor um den es ging war doch eh schon recht sauber also ist davon aus zu gegen das das Addinol mit 6000 Km verweildauer mehr Schmutz entfernen kann als ein Motul mit 300 Km . Eigentlich logisch und nicht schwer zu verstehen oder ?
Aber viel wichtiger ist ja wieder ein Fass auf zu machen an stelle mal zu hinterfragen .
Des weitern frage ich mich wo hier jeder schief angeschauchaut worden ist weil er es wagte was anderes wie Addinol zu fahren ? Man muss nicht gleich immer übertreiben wenn man ein Produkt nicht mag , jeder hat seine Lieblinge und jeder fährt das was er mag und das ist auch gut so . Aber das man ein Produkt immer als schlecht darstellt ohne jegliches Hintergundwissen ist dann auch nicht so dolle .
Ich finde Motul und Shell auch auch gut nur stellt sich mir die Frage ob das doppelte des Preises das rechtfertigt vor allem wenn man die Analysen dazu sieht und feststellt da gibts kaum Unterschiede nach 10000 Km laufleistung . Fraglich oder ?
Gruß Hunter
Zitat:
@2emBeine schrieb am 12. Juni 2016 um 10:33:38 Uhr:
Gute Reinigung schön und gut, aber es gibt auch noch andere Eigenschaften die ein Öl haben muss!
Und wer sagt und wo steht das es dieses nicht hat ?
Zitat:
@Andy_oil schrieb am 12. Juni 2016 um 09:49:06 Uhr:
Motul X-cess 8100 5w40 vs Addinol Super Light 0540 5W-40:- hat dünneres HC-Grundöl (CCS@-30: 6151 vs 6525, PP: 42 vs 46, FP: 236 vs 233),
- mehr ZDDP (1000 ppm vs 900 ppm),
- weniger Kalzium (2900ppm vs 3400ppm) - deswegen kleinere TBN (10,18 vs 11,12) und weniger Sulfatasche (1,14 vs 1,25),
- mehr Bor (81 vs 4).Somit kann man nicht sagen, dass Motul eindeutig besser ist. Entscheidungskriterum liegt beim Preis.
Sollen das die Werte Motul Vs Addinil sein ?
wenn ja wie kommst du auf diese ? Das Motul hat einen PP von minus 36 Grad und das Addinol einen PP von minus 40 Grad .
Auch die TBN Werte stimmen nicht mit dem überein was ich noch im Kopf habe .
Es sein denn beim Motul hat sich was geändert in letzter Zeit . Kann grade nicht schauen , mache ich aber später mal
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 12. Juni 2016 um 11:00:44 Uhr:
Zitat:
@foxstream schrieb am 12. Juni 2016 um 09:10:04 Uhr:
Glaube ich nicht!
Aber der Verdacht eine derart unreflektierte anmaßende Behauptung soll dazu dienen die Diskussion wieder auf
Produkte einer Firma zu lenken drängt sich mir schon auf.Wenn man mal richtig lesen würde oder zumindest mal nachdenken dann wüsste man auch was Andi 36 schreiben wollte wenn auch vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt
Der Motor um den es ging war doch eh schon recht sauber also ist davon aus zu gegen das das Addinol mit 6000 Km verweildauer mehr Schmutz entfernen kann als ein Motul mit 300 Km . Eigentlich logisch und nicht schwer zu verstehen oder ?
Aber viel wichtiger ist ja wieder ein Fass auf zu machen an stelle mal zu hinterfragen .
Des weitern frage ich mich wo hier jeder schief angeschauchaut worden ist weil er es wagte was anderes wie Addinol zu fahren ? Man muss nicht gleich immer übertreiben wenn man ein Produkt nicht mag , jeder hat seine Lieblinge und jeder fährt das was er mag und das ist auch gut so . Aber das man ein Produkt immer als schlecht darstellt ohne jegliches Hintergundwissen ist dann auch nicht so dolle .
Ich finde Motul und Shell auch auch gut nur stellt sich mir die Frage ob das doppelte des Preises das rechtfertigt vor allem wenn man die Analysen dazu sieht und feststellt da gibts kaum Unterschiede nach 10000 Km laufleistung . Fraglich oder ?
Gruß Hunter
Hi hunter
Langsam kommt mir das so vor, als ob man ein Verbrecher ist wenn man Produkte von Addinol verwendet und nur noch dumm angemacht wird. Dazu kommt jetzt noch die Behauptung, Addinol könne nur reinigen ( Reinigungsöl) und sonst nichts und das bezweifele ich mal stark.
Gruß André
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 12. Juni 2016 um 11:05:59 Uhr:
Zitat:
@Andy_oil schrieb am 12. Juni 2016 um 09:49:06 Uhr:
Motul X-cess 8100 5w40 vs Addinol Super Light 0540 5W-40:- hat dünneres HC-Grundöl (CCS@-30: 6151 vs 6525, PP: 42 vs 46, FP: 236 vs 233),
- mehr ZDDP (1000 ppm vs 900 ppm),
- weniger Kalzium (2900ppm vs 3400ppm) - deswegen kleinere TBN (10,18 vs 11,12) und weniger Sulfatasche (1,14 vs 1,25),
- mehr Bor (81 vs 4).Somit kann man nicht sagen, dass Motul eindeutig besser ist. Entscheidungskriterum liegt beim Preis.
Sollen das die Werte Motul Vs Addinil sein ?
wenn ja wie kommst du auf diese ? Das Motul hat einen PP von minus 36 Grad und das Addinol einen PP von minus 40 Grad .
Auch die TBN Werte stimmen nicht mit dem überein was ich noch im Kopf habe .
Es sein denn beim Motul hat sich was geändert in letzter Zeit . Kann grade nicht schauen , mache ich aber später mal
Hier das aktuelle Datenblatt: https://www.motul.com/.../PB_8100_X-CESS_5W40_03_16.pdf?1459242501
Mensch drei Beiträge für die Lieblingsfirma da muß doch endlich die A aus L ist eh das beste Debatte wieder in Gang kommen.
Ein Schelm der böses dabei denkt.
Zitat:
@foxstream schrieb am 12. Juni 2016 um 11:26:01 Uhr:
Mensch drei Beiträge für die Lieblingsfirma da muß doch endlich die A aus L ist eh das beste Debatte wieder in Gang kommen.
Ein Schelm der böses dabei denkt.
Und schon kommt wieder einer an, der nur dummes von sich gibt.