Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Offensichtlich nicht, wie man sieht. Jedenfalls nicht warm genug und nicht lange genug warm genug...

Sollte auch keine Kritik an @ACJoker sein, nur ein Denkanstoß. Dem Mann gebührt übrigens einiger Dank für das Erstellen und Veröffentlichen der Analyse - ich fand das äußerst spannend, mal schwarz auf weiß zu sehen, was ich bisher nur (begründet) vermuten konnte.

(Hier müßte ein Daumenhoch-Smiley hin.)

Zitat:

@aero84 schrieb am 2. Februar 2016 um 08:39:01 Uhr:


Offensichtlich nicht, wie man sieht. Jedenfalls nicht warm genug und nicht lange genug warm genug...

Sollte auch keine Kritik an @ACJoker sein, nur ein Denkanstoß. Dem Mann gebührt übrigens einiger Dank für das Erstellen und Veröffentlichen der Analyse - ich fand das äußerst spannend, mal schwarz auf weiß zu sehen, was ich bisher nur (begründet) vermuten konnte.

(Hier müßte ein Daumenhoch-Smiley hin.)

Das unter sog. "erschwerten Betriebsbedingungen", wie häufiger Kurzstreckenverkehr/Stadtverkehr, das Ölwechselintervall mindestens zu halbieren ist, ist eine Binsenweisheit, die nicht umsonst seit Jahrzehnten in Betriebsanleitungen steht.

Ich weiß beim besten Willen nicht, was jetzt an dieser "Einsicht" so "äusserst spannend" sein soll.

Zitat:

@AcJoker schrieb am 1. Februar 2016 um 22:29:54 Uhr:


Hallo,

Die Analyse bestätigt mir das ein jährlicher Ölwechsel hier durchaus angebracht ist.
Mehr als 9% Kraftstoff im Öl ist schon heftig, ebenso die dadurch resultierende Viskositätsänderung.
Auch die TBN ist schon recht gut runter gegangen, von Anfangs vermutlich 6,4.

Gruß
Joker

Guten morgen und danke für die Analyse. 9 % Spriteintrag ist schon ein haufen Holz . Sprich das Öl war eigentlich nicht nur fertig sondern hätte schon früher raus gemußt .

Warscheinlich hat dich der BC dich noch nicht zur Inspektion geschickt und warscheinlich hätte es noch 8 bis 10000 km gedauert bis er dieses getan hätte .

Das ist echt unglaublich da sieht man das die flexible Intervalle nicht funktionieren und nur dem Kunden schaden. Damit wäre dann wieder mal bewiesen ein Öw einmal im Jahr ist und bleibt das Maß der Dinge solange man viel kurzstrecken fährt egal ob der BC eine in die WS schickt oder nicht.

Btw: Bei den hohen Eisenwerten solltest du mal deine Steuerkette 'im Auge' behalten.... Scheinbar löst sie sich gerade auf.

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Zitat:

@rikki007 schrieb am 27. Januar 2016 um 20:34:28 Uhr:



Zitat:

@Peugeot_Scooter schrieb am 27. Januar 2016 um 18:44:16 Uhr:


besser als ne Schubkarre so wie du

😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁

sieh mal zu das de dir kein virus beim fälligen softwareupdate für dein "premium" Produkt einhandelst . . .

meiner ist nicht davon betroffen..........musst auch mal was anlegen und nicht so alte Karren fahren

Zitat:

@rikki007 schrieb am 27. Januar 2016 um 20:50:27 Uhr:



Zitat:

@Renegolf347 schrieb am 27. Januar 2016 um 20:10:08 Uhr:


Ich weis nicht viel über diesen Motor, nur das er mit Castrol betrieben wurde. Das ist allerdings keine Außnahmen, hier Bilder von einen Bmw mit 260.000km auf der Uhr. Ebenfalls Castrol . Ob er sein Ölwechselintervall eingehalten hat weis ich nicht. Falls doch , war es trotzdem 25.000km drin.

@renngolf347
danke renngolf für das posten der bilder . . . natürlich wird er sich an die wechselintervalle gehalten haben . . . genauso wie auch wir uns an die wechselintervalle beim passat gehalten haben, und der motor unter deckel ebenso verkrustet und verschlammt war . . .

ein freund hat einen Audi v6 - er ist leider nicht mehr vom castrol zu heilen und hat noch 20 liter von dem zeugs rumstehen . . . was sich da für ein schleim im frühjahr nach dem winter gesammelt hat . . . einfach widerlich . . . aber frei nach dem motto, was ja richtig teuer ist, muss ja auch richtig gut sein . . .

ich kann euch nur sagen, das mein motor ähnlich aussah, desshalb habe ich bei ca 170 000 ein anderes öl gesucht und bin beim giga light gelandet. der motor hat nun ca 195 000 km und scheint nun das erste mal so richtig sauber zu werden . . . .

ich persönlich, werde sicher nicht noch einmal castrol long life kaufen . . . die gepsteten bilder unterschiedlichster user und auch meine eigenen Erfahrungen sprechen für sich . zudem ist das castrol auch noch sau teuer, man dürfte eigentlich erwarten, dass es noch wesentlich besser wäre als das addinol, was nur einen Bruchteil kostet . . . jedoch ist wohl scheinbar genau das Gegenteil der fall . . .

viele grüße

bitte vielmals um Verzeihung, so ein Quatsch hab ich noch nie gehört. Als ob die Marke Castrol damit was zu tun hätte......

Das ist ja schon Rufschädigend.

Zitat:

@xx771 schrieb am 2. Februar 2016 um 09:25:14 Uhr:


Btw: Bei den hohen Eisenwerten solltest du mal deine Steuerkette 'im Auge' behalten.... Scheinbar löst sie sich gerade auf.

.

Dein Tipp zur Steuerkette ist schon richtig und gut. 😎

Vermisst habe ich in dem Labor-Bericht die Notiz zum Zustand, zur Prognose.
Dort hätte einges zum hohen Eisengehalt stehen sollen.

Der Eisengehalt ist schon enorm ! Wieso ist der Viskositätsindex so hoch ?! Weil es prinzipiell schön dünn ist und nicht mehr ausdünnt?

Zitat:

@Peugeot_Scooter [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 2. Februar 2016

meiner ist nicht davon betroffen..........musst auch mal was anlegen und nicht so alte Karren fahren

Hm also ich fahr lieber meine alte Karre die jetzt 20 Jahre wird und Mich die letzten 7 Jahre 70 an Reparaturen gekostet hat und das war ein Klima Kondensator und vor kurzem ne zündspule . Jetzt werde ich noch mal 200 Euro rein stecken unm zahnriehnen, Wasserpumpe und 3 Kleinigkeiten gleich mit machen. Waren dann in 7 jahren 250 Euro 200 davon verschleiß teile. Ob das ein neuer vw oder Peugeot auch schafft. ?

Soll aber jetzt nicht abwertend oder böse gemeint sein die alten Autos sind meiner Meinung nach immer noch die bessern.

Auch mein vorheriger Toledo 1l hat mich in 12 Jahren 1 zündspule, 1 Motor Gummi Lager und einen temp. Fühler gekostet. Das waren ca 100 Euro. Billiger kann man nicht fahren

Zitat:

@Peugeot_Scooter schrieb am 2. Februar 2016 um 09:35:42 Uhr:



Zitat:

@rikki007 schrieb am 27. Januar 2016 um 20:50:27 Uhr:


@renngolf347
danke renngolf für das posten der bilder . . . natürlich wird er sich an die wechselintervalle gehalten haben . . . genauso wie auch wir uns an die wechselintervalle beim passat gehalten haben, und der motor unter deckel ebenso verkrustet und verschlammt war . . .

ein freund hat einen Audi v6 - er ist leider nicht mehr vom castrol zu heilen und hat noch 20 liter von dem zeugs rumstehen . . . was sich da für ein schleim im frühjahr nach dem winter gesammelt hat . . . einfach widerlich . . . aber frei nach dem motto, was ja richtig teuer ist, muss ja auch richtig gut sein . . .

ich kann euch nur sagen, das mein motor ähnlich aussah, desshalb habe ich bei ca 170 000 ein anderes öl gesucht und bin beim giga light gelandet. der motor hat nun ca 195 000 km und scheint nun das erste mal so richtig sauber zu werden . . . .

ich persönlich, werde sicher nicht noch einmal castrol long life kaufen . . . die gepsteten bilder unterschiedlichster user und auch meine eigenen Erfahrungen sprechen für sich . zudem ist das castrol auch noch sau teuer, man dürfte eigentlich erwarten, dass es noch wesentlich besser wäre als das addinol, was nur einen Bruchteil kostet . . . jedoch ist wohl scheinbar genau das Gegenteil der fall . . .

viele grüße

bitte vielmals um Verzeihung, so ein Quatsch hab ich noch nie gehört. Als ob die Marke Castrol damit was zu tun hätte......
Das ist ja schon Rufschädigend.

Sind die neuesten Märchen aus der Leunaer Hexenküche!

Der Schleim ist Öl-Wasseremulsion aus dem Kurzstreckenverkehr und tritt bei jedem Öl bei diesen Bedingungen auf.

Zitat:

Du vergleicht die Ablesung morgens vorm Start, dann am Abend bei warmen Moto

Nein mache ich nicht ... ich kann Ölstand kontrollieren und mache das immer bei heißem MOtor nach ca 5min Standzeit

Was den Touran angeht: Woher das Eisen kommt ? Na von Verschleiß.... die 100°C Viskosität ist auf 7.x abgesunken, das ist ein xW20 Öl ... ein Ravenol 5W20 hat 8.x, also sogar noch etwas höher... da der Motor dafür nicht ausgelegt ist, kommt es zu erhöhtem Verschleiß ...
der Wert ist zwar hoch, aber ich sehe (noch) keine Gefahr...die Frage ist, ist der Verschleiß so hoch daß es innerhalb der üblichen "Lebensdauer" des Fahrzeuges zu Problemen kommt oder ist er nur für uns hier im Forum zu hoch ... mir wäre er zu hoch und ich würde mindestens alle 5000km einen Ölwechsel machen.. 100% Kindergarten Kurzstrecke ist einfach mörderisch für die Motoren, das war es aber schon immer, das ist keine neue Erkenntnis . Am Rußindex sieht man daß die Verbrennung meistens ziemlich mies ist ... wenn ich es richtig im Kopf habe sagt Oelcheck daß der Rußindes beim Benziner, speziell beim Direkteinspritzer, nicht mehr als 0.3 ode 0.4 sein sollte..bei höheren Werten können die Rußpartikel abrassiv wirken....insbesondere die Steuerkette mag das nicht....
deshalb wird dieser Wert neuerdings auch bei Proben von Benzinmotoren gemessen interessanterweise erreicht meiner nach etwas über 10.000km manchmal auch schon 0.3 und ich habe keine Kurzstrecke

Sehr interessant wäre, was die Wartungsanzeige gesagt hat ... hat sie zum Ölwechsel aufgefordert oder nicht und wenn ja, wie lange schon ?

Ansonsten Öl wechseln und ab sofort deutlich niedrigere INtervalle oder mit Taxi fahren

Da kannst Du auch mit einem anderen Öl oder Viskosität nur bedingt was machen, bei dem hohen Kraftstoffanteil hilft nur öfters wechseln

Noch schlimmer wäre es jetzt, mit so einem Öl auf eine lange Urlaubsfahrt zu gehen, vollbeladen und Vollgas

Zitat:

@CrossTec schrieb am 2. Februar 2016 um 08:50:33 Uhr:



Das unter sog. "erschwerten Betriebsbedingungen", wie häufiger Kurzstreckenverkehr/Stadtverkehr, das Ölwechselintervall mindestens zu halbieren ist, ist eine Binsenweisheit, die nicht umsonst seit Jahrzehnten in Betriebsanleitungen steht.
Ich weiß beim besten Willen nicht, was jetzt an dieser "Einsicht" so "äusserst spannend" sein soll.

Nun, der Junge hat das Ölwechselintervall ggü dem VW-Longlife-Plan ja schon drastisch reduziert. Aber selbst das reicht bei extremer Kurzstrecke offensichtlich nicht aus.

@HL66: Zustimmung!

Zitat:

Jahresfahrleistung 10-12tkm.
Meist extrem Kurzstrecke d.h. einmal täglich 3km zum Kindergarten hin direkt wieder 3km zurück.
Dazu noch 2-3 ähnlich kurze Fahrten pro Woche.

Das sind definitiv "extreme Betriebsbedingungen". Unter solchen Umständen muss das Öl alle 6 Monate gewechselt werden.

Solche Fahrbedingungen sind auch meist der Grund, weshalb es große Probleme mit den Longlife-Intervallen gibt. Ein Vielfahrer, der 60.000 km im Jahr fährt, wird keine Probleme bekommen, wenn das Öl 30.000 km im Motor bleibt. Kurzstrecken sind eben der sichere Motortod.

Bestes Zeichen dafür das die flexiblen Intervalle bei VW nicht funktionieren und für den Popo sind .

Ja nun.. Der uneinsichtige Kunde würde ösig, wenn die flexible Anzeige nach 6 Monaten Kurzstrecke zum Ölwechsel mahnt, wo VW mit 24 Monaten wirbt. 😉

Da riskiert man dann leiber einen Motorschaden, den der Kunde im dritten Jahr nach Ablauf der Gewährleistung selber zahlen darf. 😛

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