Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Mir wäre da nicht wohl. Warum machen die das? Soviel kostet das nun auch nicht. Oder ist das ein Schutz dass der Kunde den Schmodder nicht sieht?

Zitat:

Peilstab hin oder her.

Was macht man, wenn der Motor ab Werk keinen mehr hat wie der neue TFSI-Motor im A5 Cabrio?

Was bin ich froh, um mein "altes" Auto...

Dissertation: ich wünsche mir mal eine, die einen solchen Vergleich (z.B. zum Thema Ruß) für alle Öle (ich meine Vollsynthetisch, HC, Teilsynthetisch, Mineralisch - je eines als Repräsentant) macht. Unabhängig von jeglichen Freigaben.
Ich denke, da würde man die Unterschiede am besten sehen und bewerten können. Vor allem, weil die HC-Öle ja immer stärker auf den Markt drängen - warum auch immer...

Gruß,
Icke

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Ohne den Peilstab kann man nur hoffen das die billigst eingekauften Sensoren funktionieren und es rechtzeitig gemeldet wird wenn der Ölstand am unteresten Pegel ankommt.

Wenn ich mich nicht irre hat Mercedes das Experiment ohne Peilstab auszukommen wieder aufgegeben,wird seine Gründe haben.

@klaus steinhaus
Die hier erwähnten wissenschaftlichen Methoden um den Ölverbrauch zu ermitteln sind sicher nicht sinnlos,nur stellt sich die Frage wie es einige Konstrukteure schon vor vielen Jahren geschafft haben Motoren mit minimalem Ölverbrauch zu kontruieren ohne diese Analysemethoden gehabt zu haben während heute einige Firmen trotz aufwendigsten Analysemethoden damit gelegentlich ihre Probleme haben.
Die Ursache dürfte darin liegen das man vor Jahren dazu überging altgediente Ingenieure und ihr Fußvolk rauszuschmeissen und damit auch ihr Know How das sie sich über lange Jahre erarbeitet haben und man dafür Ingenieure mit druckfrischen Diplomen als Projektleiter einstellt.Die müssen sich jetzt mit aufwendigsten Gerätschaften wieder das Wissen erarbeiten welches ihre im Vorruhestand befindlichen Kollegen als Grundwissen hatten.
Daneben sind heutige Ingenieure wieder die reinsten Universalgenies. Heute entwickelt man Motoren,Morgen Einspritzanlagen,Übermorgen Bremsen usw.

Wäre alles noch nicht so schlimm wenn dann nicht zu guter Letzt Kaufleute über die Qualität der verbauten Teile bestimmen würden.Da kommen dann so Glanzleistungen raus wie Peilstäbe die man nicht ablesen kann,aber 1Cent billiger sind,oder das man ihn ganz weglässt,könnte glatt 10 Cent pro Motor einsparen.
Erschwerend dann noch wenn man auf die Kombination technikverliebte Deteilversessenheit & ständige Kostensenkung trifft.
Auf der einen Seite werden dann technisch aufwendige Lösungen verbaut die dann aber aus Kostengründen nicht immer die erforderliche Qualität besitzen.

PS:wenn man den Kostendruck auf die Zulieferer betrachtet müßten die Autos jährlich billiger werden statt teurer.

...hi SIR, ...glaubs ja nicht wirklich - aber die tendenz ist

so wie du andeutest;

nicht, dass es deutsch herstellern mit ihrer pfennigfuchserei

so geht wie TOYOTA im augenblick, wo der amerika-leiter toyotas

sich öffentlich zu folgender aussage genötigt sah:

zitat: ..in den letzten 10-15-jahren haben wir gewinn-maximierung

Ü B E R qualitätsmaximierung gestellt - diesen prozess

wollen wir wieder umdrehen....(vor amerikas öffentlichkeit

im TV bekennend geäussert.😰😰;

in Dland haben fiesta und corsa K E I N wasser-temp-instrument

mehr - aber ein LÄMPCHEN statt dessen;

kein mess-stab, kein wasserkühl-instrum. ...etc.,

was ist das nächste....? - das ist für mich ein IRRWEG!

wenns denn einer der genannten modelle sein MÜSSTE,

würd ich das sofort nachrüsten, sonst garnicht kaufen!

ICH WILL EIN WASSER-ANZEIGE-INSTRUMENT,

kann dabei zyklische veränderungen bei stop and go o.Ä.

genau beobachten, und demnach auch 'speichern'!

ein lämpchen sagt mir, wann es ernst wird -

was ist aber dann, kann ich noch fahren, nicht mehr fahren,

verhalten, wie was wann wo?

was soll der ganze unsinn!

vielen dank für deine schilderung,

(mein sohn hat nen bmw E34, bj 94, 530i, 218ps, kleiner V-8,

u. mit ner vernüftigen verbrauchsanzeige u WASSER-TEMP- dto.)

grüsse dich,...........(grad mal 100TKM gelaufen!)

claudius

Zitat:

Original geschrieben von klaus steinhaus


...hi SIR, ...glaubs ja nicht wirklich - aber die tendenz ist
so wie du andeutest;
nicht, dass es deutsch herstellern mit ihrer pfennigfuchserei
so geht wie TOYOTA im augenblick, wo der amerika-leiter toyotas
sich öffentlich zu folgender aussage genötigt sah:
zitat: ..in den letzten 10-15-jahren haben wir gewinn-maximierung
Ü B E R qualitätsmaximierung gestellt - diesen prozess
wollen wir wieder umdrehen....(vor amerikas öffentlichkeit
im TV bekennend geäussert.😰😰;

Den deutschen Herstellern geht es nicht besser,nur haben sie aktuell kein Problem an der Backe das in den Medien Aufsehen erregt.

Die Konzerne haben seit Lopez absolut nichts dazugelernt, kurzfristige Gewinnmaximierung steht über langfristiger Qualität. Früher waren 2-3% Preissenkungen jährlich üblich,seit die Bosse von Qualitätssteigerung schwafeln werden jährliche Nachlässe im zweistelligen Bereich verlangt und das man bei ständig sinkenden Preisen die Qualität nicht verbessern kann sollte jedem einleuchten,ausser vielleicht jemandem der BWL studiert hat.😁

Aber das liegt auch an den Börsenregeln mit ihren Quartalsberichten und der Tatsache das die meisten Manager schon wieder weg sind bevor sich ihre Sparmaßnahmen negativ auswirken.

Im Grunde planen alle gleich,die Frage ist nur ob die Einsparung höher ist als die möglichen Gewährleistungskosten.Das verärgerte Kunden deswegen die Marke wechseln und Neukunden teuer geködert werden müßen ist ein Faktor den man nicht einfach berechnen kann und deswegen untern Tisch fällt.

Übrigens hat auch meines wissend BMW bei ihren knapp kalkulierten Modellen teilweise Instrumente eingespart.

Wobei da aber auch Kunden nicht ganz unschuldig sind,die Kühlwasserthermometer werden gemittelt weil Kunden reklamierten wenn er keine konstante Temperatur anzeigt,wenn er aber von 60 - 100 Grad eh in der Mitte angenagelt bleibt kann man ihn auch konsequenterweise ganz weglassen, Momentanverbrauchsanzeigen werden reklamiert weil die Anzeige ständig schwankt und bei 30L muß doch was defekt sein usw.

Wobei solche Reklamationen natürlich ein guter Anlass sind wieder ein Instrument einzusparen.

Dabei könnte man alles per Display anzeigen was das Steuergerät eh geliefert bekommt.

Öl-/Wassertemperatur,Netzspannung,Ladezustand der Batterie usw werden eh erfasst,die Frage ist nur warum man das dem Kunden nicht zugänglich macht.Sollte ja kein Problem sein diese Parameter über ein Display das eh vorhanden ist anzuzeigen.

Aber da in den Konzernzentralen welche sitzen die nie ein Auto verkauft haben aber genau wissen was der Kunde will werden wir damit leben müßen. Händler haben ja keine Ahnung was Kunden wollen und der Kunde eh nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel


Peilstab hin oder her.
Was macht man, wenn der Motor ab Werk keinen mehr hat wie der neue TFSI-Motor im A5 Cabrio?😕

Das Auto mit Konstruktionsfehler(n) verkaufen und ein anderes fahren?

@ Klaus Steinhaus

Ist Dir eigentlich bekannt, dass man in jedem VERNÜNFTIGEN Forum für Vollzitate genau 1 Mal ermahnt wird, und anschließend raus fliegt?

@ Sir Donald

Ich weiß gar nicht was Du hast mit der Qualität deutscher Hersteller. Ich finde die Klasse, und nicht jeder hat schließlich einen 5 jährigen BMW X3, der wegen gebrochener Hinterachsfedern (die unterste Windung, sieht man nicht, merkt man nicht) durch den TÜV fällt. 🙄

Für die sehr preisbewussten.
MOTOR GOLD Supertec 5W-40_ 😎
5 L vollsynthetisch, 21 Euro frei Haus.
Freigabe MB 229.3 unter anderem Namen. Produkt von Pennasol_ 😉

http://shop.ebay.de/i.html?...

Achtung Selbstschrauber,
auch bei dem Preis, lohnt sich eine Ölstandsprüfung._ 😁

Gruß

Also ich habe auch keine Kühlerdwassertemperaturanzeige, hat es nie gegeben beim Ford Ka. Allerdings ist die Kühlung eher zu groß bemessen, mein Lüfter ist bis jetzt nur einmal angesprungen und dass im Hochsommer, nach einer schnellen Fahrt und dann noch Nachlauflassen in der geschlossen Garage. Besser keine Kastrierte Wasseranzeige aber dafür ein Peilstab der funktioniert.

Ich wäre dafür das Autos ein Technik-Paket haben sollten, da kann man sich dann alle Werte anzeigen lassen, das ganze wird aber nur vom Freundlichen auf direkten Wunsch verkauft. Dann haben die Leute die keine Ahnung von der Technik haben auch nichts zum Meckern.

You pay what you get. Wer billig kauft bekommt auch nur einfache Qualität.
Am besten die Marke wechseln wenn man sich einmal richtig geärgert hat über einen Hersteller, wer keine Qualität liefert bekommt auch nicht mein Geld.

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


Ich weiß gar nicht was Du hast mit der Qualität deutscher Hersteller. Ich finde die Klasse, und nicht jeder hat schließlich einen 5 jährigen BMW X3, der wegen gebrochener Hinterachsfedern (die unterste Windung, sieht man nicht, merkt man nicht) durch den TÜV fällt. 🙄

Immer noch besser als ein E46 der seine Hinterachse fast verliert.

Aber mal Spass beiseite,Ernst schaut ums Eck.

Viele Probleme aller Hersteller wären gar nicht vorhanden wenn derjenige der eine billigere Lösung durchsetzt auch für die Gewährleitungskosten Rechenschaft ablegen müßte.
Ein Bekannter der bei einem großen europäischen Autobauer beschäftigt ist hat sich zur Tatsache das er seit langem erstmals wieder einen Dienstwagen hatte bei dem er auf den ersten 10000km kein Öl nachfüllen mußte folgendermassen geäussert, "haben sie aus Versehen mal gute Kolbenringe eingekauft".
Da kann man sich seinen Teil denken.
Egal wo man bei einem Auto hinschaut findet man Punkte die so nicht von den Entwicklern gedacht waren sondern von Kaufleuten beschlossen wurden.Selbst die Ölvorgaben wie auch die Wechselintervalle werden wohl eher in der Marketingabteilung ausgetüftelt und die Techniker können dann schauen wie sie damit hinkommen. Mal klappts und mal eben nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Die Ursache dürfte darin liegen das man vor Jahren dazu überging
altgediente Ingenieure und ihr Fußvolk rauszuschmeissen
und damit auch ihr Know How das sie sich über lange Jahre erarbeitet haben
und man dafür Ingenieure mit druckfrischen Diplomen als Projektleiter einstellt.
Die müssen sich jetzt mit aufwendigsten Gerätschaften wieder das Wissen erarbeiten
welches ihre im Vorruhestand befindlichen Kollegen als Grundwissen hatten.
Daneben sind heutige Ingenieure wieder die reinsten Universalgenies.
Heute entwickelt man Motoren,Morgen Einspritzanlagen,Übermorgen Bremsen usw.

PS:wenn man den Kostendruck auf die Zulieferer betrachtet müßten die Autos jährlich billiger werden statt teurer.

Hallo Sir Donald,

wie recht du hast.

Erfolg wird überwiegend bestimmt,
durch die Intensität und Qualität der Marketingmaßnahmen.
Marketing ist die Kriegskunst, der glaubhaften Lügen.
Diese mit Raffinesse erdacht, richten sich gegen die Kunden,
befriedigen aber auf hohem Niveau
deren Bedürfnisse an die emotionale Produktqualität.

Vor Lopes galt.
John Ruskin 1819-1900
Das Gesetz der Wirtschaft.
Es gibt kaum etwas in der Welt,
das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen kann
um etwas billiger verkaufen zu können.
Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist sehr unklug, zu viel zu bezahlen,
aber es ist noch viele schlechter, zu wenig zu bezahlen.
Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.
Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles,
da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Gegenwert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko,
das Sie eingehen, etwas Geld zurück legen. Und wenn Sie das tun,
dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres etwas mehr zu bezahlen.

„Nicht, was er mit seiner Arbeit verdient, ist der eigentliche Lohn des Menschen, sondern was er durch sie wird.”
John Ruskin, engl. Sozialreformer

Nach Lopes
Herstellung der Produkte, in zertifizierten Unternehmen.
Deren Zertifizierung überwiegend die Verwaltung, die Prozessqualität, betrifft.
Deren Hauptziel es auch ist, das die Erfüllungsgehilfen schneller austauschbarer sind.
Jedoch hatte man oft nicht bedacht,
das auch die Erfahrung und das spezifische Wissen mit in den Vorruhestand ging.
http://www.autoservicepraxis.de/rueckrufe

Wie gut, das wir uns wenigstens zu den Motoröl-Freigaben
sorgfältig umfassend informiert und verglichen haben.
Laurin-2008

Zu Thema Vereinfachungen und Weglassungen rund um den Motor (und sein Öl 😉):
Das Ganze ist insbesondere der seit Jahren herrschenden "Geiz ist geil"-Mentalität (fast) aller Käufer und deren Bequemlichkeit geschuldet. Es wird einfach der Wagen mit dem geringsten Preis gekauft - und darauf ist man dann auch noch stolz.

Folgekosten (Mängel nach Garantieablauf, Ersatzteilpreise, montagefreundliche und daher kostenreduzierende Konstruktion etc.) scheinen nicht weiter zu interessieren (Infos dazu sind für den normalen Autofahrer natürlich auch schwer zu bekommen) - bestenfalls fließt noch der Punkt "Wiederverkaufswert" irgendwie diffus in die Überlegungen mit ein. Das war es dann aber auch schon.

Ich erinnere mich noch an eine recht umfassende Kostenermittlung verschiedener Modelle in der Kompaktklasse für eine mehrjährige Haltungsdauer gegen Ende der 80er Jahre. Durchführende war - glaube ich - die Stiftung Warentest. In diese Betrachtung flossen mit ein

  • Anschaffungspreis
  • Aufpreise für vergleichbare Ausstattung
  • Steuer
  • Versicherung
  • Wartung
  • Verbrauch (Kosten aufgrund des realen Testverbrauchs unter identischen Bedingungen, kein Normverbrauch!)
  • Reparaturen (statistisch hat ein Fzg. dieser Klasse während der mehrjährigen Haltungsdauer einen kleinen Schaden an der Front (Stoßstange, Kotflügel, Haube, Scheinwerfer etc.), der den Fahrzeugen in einem (leichten) Crash-Versuch zugefügt und dann wirklich repariert wurde, und einen Parkrempler an einer Ecke des Hecks, für den die Reparaturpreise unter Annahme der defekten Teile lediglich theoretisch ermittelt wurden)
  • Wiederverkauf

Der Wagen, der in der Anschaffung am günstigsten war, war der Toyota Corolla, gefolgt vom Fiat Uno. Der Golf (III) landete weiter hinten. Ich glaube sogar, in diesem Punkt war er Letzer.

Nach Berücksichtigung der ganzen anderen Kostenarten ergab sich aber ein anderes Bild: Das Auto, das über mehrere Jahre gerechnet am wenigsten Kilometerkosten verursachte, war der VW Golf, knapp gefolgt vom Fiat Uno. Der Toyota fiel u. a. aufgrund der teuren Ersatzteile weit zurück.

Trotzdem wurde damals der Golf von vielen befragten Kaufinteressenten und auch in der Presse als teures Auto eingestuft und kommuniziert. Ganz im Gegensatz zum Toyota Corolla, der gerne als Musterbeispiel eines guten Preis/Leistungsverhältnisses dargestellt wurde.

Aber so ist das nun mal: Der Mensch denkt oft zu kurz. Ist ein Neuwagen einige 100 € billiger in der Anschaffung, ist das das Kaufargument. Um das zu verhindern, muss z. B. der Preisabstand von VW- zu Konkurrenzfahrzeugen so gering wie möglich gehalten werden. Denn ein Käufer, der weg ist ist erst mal weg, weil der feststellen wird, dass andere Marken (meist) auch ganz ordentlich Autos bauen, mit denen man von A nach B kommen kann. Daher werden teilweise recht kurzfristige Sparmaßnahmen getroffen, die nicht immer sinnvoll sind.

Beispiel: Die immer nach etlichen Jahren (bei unserem Variant, siehe Sig., ca. 8) brechenden Kunststoffhalter der elektrischen Fensterheber im Golf IV, wegen derer die Scheibe dann in die Tür fällt. Die wurden von einer Blechkonstruktion auf diesen Kunststoff umgestellt, um Kosten von einigen wenigen Euros zu sparen. Das rächte sich aber, weil diese Neuerung nicht auf 100 %ige Dauerhaltbarkeit untersucht wurde - allerdings gibt es selbst bis heute trotz vieler Bemühungen keine ausreichende Erklärung dafür. VW hat dann einige Zeit nach Bekanntwerden dieser Schwachstelle die Konstruktion auf Alu-Gussteile umstellen müssen und dafür sehr viel Geld ausgegeben. Der Golf IV bekam (u. a.) wegen dieser Pannen einen schlechten Zuverlässigkeits-Ruf, Toyotas Corolla, bei dem ganz konservativ an der alten FH-Konstruktion festgehalten wurde, den des zuverlässigsten Wagens seiner Klasse.

Ich hätte, danach gefragt, ob ich die (brechenden) Kunststoffhalter der elektrischen Fensterheber hätte haben wollen oder lieber ein paar Euro mehr für Alu-Gussteile ausgeben würde, die zweite Option gewählt und ich bin sicher, dass 99 % der anderen Käufer dieses Wagens das auch getan hätten. Aber VW konnte eben nicht jeden Kunden vorher befragen, über ein (damals noch unbekanntes) Restrisiko aufklären und die Alternativen anbieten. Daher musste der Weg der Vereinfachung und Kostenreduzierung auch bei diesem Bauteil gewählt werden.

Wenn sich die meisten Verbraucher öfter solch wirklich aussagekräftige Vergleiche wie den oben von mir aufgeführten und den von Laurin-2008 zitierten Spruch John Ruskins vor Augen halten würden und ihre Kaufentscheidungen dementsprechend fällen würden, wären manche vordergründig kostensparende Maßnahmen in der Automobilindustrie, die im Endeffekt aber wieder zusätzliche Folgekosten verursachen, sicher nicht umgesetzt worden.

Der Verbraucher hat mehr "Macht", als er gemeinhin annimmt. Nur erfordert das zielgerichtete Einsetzen dieser Macht, sich die Mühe des Sich-selbst-Informierens zu machen - und daran scheitert es. Ohne Nachzudenken zu konsumieren ist eben einfach einfacher 🙄 - und: Die Welt werde auch ich mit diesem Beitrag nicht ändern!

Schönen Gruß

Turbo-Geräusche

Gestern habe ich gesehen wie der Nachbar an seinem 318 Diesel schraubt.
Die Gier nach Neuem hat mich getrieben, mal nach zuschauen, mal nach zu fragen

Turbo macht Geräusche sagte er, wechsel das Element im Ölabscheider aus.
Anweisung von BMW bei jedem Ölwechsel ist der Abscheider zu erneuern.
Das Element mit Kunstfasern ca. 40x60mm war tiefschwarz sehr hart.
Gleich als ich das sah, dachte ich mir das ist zu klein.
Da ich das nicht verstand habe ich mal recherchiert.
Anscheinend ist es doch ein Problem das durch den Ölabscheider verursacht wird.

Der Blow-By-Druck würde im Kurbelgehäuse bei belegtem Ölabscheider zu stark ansteigen.
Dadurch der freie Ölabfluß aus dem Turbogehäuse behindert.
Resultierender Druck = Öldruck minus Kurbelgehäuseinnendruck.
Ölstrom über die Turbolager aus resultierendem Öldruck zu klein, Kühlung zu gering

Kann das so nicht nachvollziehen.
Da der Öldruck vor den Gleitlagern im Turbo ansteht,
muß das Öl sehr in der Viskosität, so auch der Öldruck stark abgefallen sein.
Wie hat uns doch schon Sterndocktor vor Jahren geschrieben,
manche Öle sind richtige Turbotöter.

Der Öldruck ist nur zu erhöhen, wenn die Viskosität erhöht wird,
ob durch zusätzliche Kühlung, 😎
oder anstelle XW-30 ein Öl mit XW-40 oder XW-50 befüllt wird.

5W-30 hat bei 100°C ~ 11,5 bis 12cSt
0W-40 hat bei 100°C ~ 13 bis 14cSt
5W-50 hat bei 100°C ~ 17,4cSt Mobil 1

Obwohl unsere Metallfaserabscheider haben, werde ich zukünftig darauf achten,
das das 40er Motoröl eine möglichst hohe 100°C Viskosität hat.
Mobil 1 Delvac 5W-40 kommt mir da für meine Diesel in dem Sinn. 🙄

Turbo kaputt,
mit mindestens 1000Euro ist man dabei. 😠

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Wenn ich mich nicht irre hat Mercedes das Experiment ohne Peilstab auszukommen wieder aufgegeben,wird seine Gründe haben.

Das war ohne Öldrucksensor.

Während der Fahrt fielen die Pumpen gerne mal aus.

Weiß jetzt nicht mehr ob's an der Pumpe oder dem Antrieb dieser lag.

Jedenfalls kam dann während der Fahrt die Meldung den Ölstand zu prüfen, da zu hoch. (logisch, Ölstand passt nicht mehr zum Lastzustand)

Hälst du also an, guckst, alles ok. Fährst weiter und zack Motor im Sack.

Bei neu auf dem Markt gekommenen Autos kann man als Verbraucher keine sachliche Entscheidung treffen. Nicht einmal Fachleute können erst einmal einige Autos auseinander bauen und dann sich für eines davon entscheiden. Die technischen Informationen der Autohersteller geben viel zu wenig her, um danach zu urteilen. Wenn das aktuelle Model seit vielen Jahren produziert wird, weiß man mehr darüber. Ich glaube auch nicht, dass man sich auf den Preis verlassen kann. Ein teures Auto kann jede Menge Fehler haben und pannenanfällig sein.

Bei gebrauchten Autos, die 10 Jahre alt sind, kennt man die Schwächen und deren Kosten. Bei der Kaufentscheidung helfen mir die einzelnen Foren in MT sehr viel.

Auf die Pannenstatistik kann man sich nur bei den billigen Autos verlassen. Die teuren fallen aus der ADAC-Statistik heraus, weil die Hersteller einen eigenen Pannendienst haben. Neulich habe ich vor einer MB-Niederlassung einen dieser geschlossenen Supertransporter gesehen, mit dem die Autos in die Spezialwerkstätten gebracht werden.

ein gekürztes Zitat,
zu Thema Vereinfachungen und Weglassungen rund um den Motor (und sein Öl ):
Das Ganze ist insbesondere
der seit Jahren herrschenden "Geiz ist geil"-Mentalität
(fast) aller Käufer und deren Bequemlichkeit geschuldet.
Es wird einfach der Wagen
mit dem geringsten Preis gekauft - und darauf ist man dann auch noch stolz.

@ 😕 Laurin,
Leider stimmt das nicht so ganz, meiner Meinung nach.
Nach Öffnung der Märkte, wurde das streben nach “best value“ 😎 torpediert,
fälschlich, um mehr Menge abzuverkaufen, gar in Geiz ist Geil umbenannt.
Auch hat die Mehrheit der Käufer nicht mehr ausreichend Geld,
weil deren Mindest-Stundenlöhne viel zu gering sind, um Besseres zu kaufen. 😠

Wenn wir uns die Bilanzen der Konzerne anschauen,
den Aufwand für Werbung/Marketing durch die Anzahl der produzierten Autos teilen.
Trotz Mehrfachen nach Rechnens der Betrag nicht unter 2000Euro sinken will,
kann das doch, meine ich mal, nur auf Kosten der Produktqualität gehen.

Erstkäufer sind Meinungsbildner, meist sind es die Besserverdienenden.
Diese Klientel, die sich bei den Kult-Sportarten wie Tennis zuhause fühlt,
die werden von der Werbemaschine hofiert.

Das sind meiner Meinung nach, meist die nach Boni ackernden Männer.
Diese Erfolgreichen, kaufen, leasen immer das Neuste
um für Ihre Kunden blendend uptodate zu sein.

Wobei das Leasing auch sehr attraktiv für die Firmen gestaltet ist.
Die Reparaturen hat meistens der Gebrauchtwagen Käufer.
Der muß seinen über Jahre instand setzen.

Wir sollten auch nicht vergessen, Harz ist gekommen,
jedoch hat er und sein Mäzän die Tragweite nicht erkannt,
hatten kein Auto für Ihre Kunden,
die Geringverdiener und Aufstocker, im Programm.

Werden so die Geringverdiener zum Teufel? 🙄
Fahren Lada oder Dacia aus Transsilvanien denke ich mal?

Hat doch einer hier zu einem meiner Beträge geschrieben,
der Kombi ist lang da passen mehrere Leichen rein.
Frage mich nur was der beruflich macht? 😕

Gruß

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