Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Ich würde gern' mal einen Motor von Innen sehen, der 1XX.000km mit dem High Star 5w-40 gelaufen ist.
Hallo
Was erhoffst Du Dir zu sehen?
In meinem ADZ Motor fahre ich das High Star seit über 60.000 km ohne Probleme.
Motor ist im Innenraum frei von jeglichen Ablagerungen, sämtliche schwarzen Ablagerungen haben sich aufgelöst und die Motorenteile sehen alle Goldgelb aus ... Mit bildern kann ich momentan nicht dienen.
Gruß Ronny
Vor 3 Monaten habe ich ein Foto gezeigt, welche Reinigungsleistung das HighStar nach 12 tkm vollbracht hat. Der Golf Motor mit 248 tkm ist wahrscheinlich immer mit Mineralöl gefahren worden.
http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Zitat:
Original geschrieben von WOB
-Zitat:
Original geschrieben von neverman
Als nun in jüngster Zeit die beiden Öle von Motul und meguin mit einer 502 00 aufwarteten galt das als mittlere Sensation.Bei wem? Bei manchen scheint Google vom Provider gesperrt zu sein😉
ROWE
Petronas
AVIA Turbo
-
Dazu folgendes Zitat:
Eine Aussage von 2004 (Fettung von mir), und in der 2005er-Freigabeliste finden sich gleich etliche 10W-40er mit 502 00. Sind die alle von 2004 auf 2005 entwickelt worden, stimmt die Freigabeliste nicht - oder haben wir da schon wieder eine Aussage, die einer Prüfung durch die Praxis nicht standhält?
Gruß, W. Dohl
naja - je mehr ich lese, desto "zweifelhafter" wird für mich die 502 00. Sicherlich keine Schrottöle - aber wohl auch nicht so gut wie ich bisher dachte.
ich suche IMMERNOCH eine verbindliche Info, welche Kriterien die 502 00 mittlerweile umfasst.vor allem die zulässigen Viskositäten sind interessant.
Zu den Links:
Rowe gibt es in Deutschland, ist leider nicht wirklich überall verfügbar
Petronas/Motorex: Naja - wohl eher in der Schweiz zu bekommen
Avia: Schweizer Seite - auf der deutschen Seite ist das Avia Turbo SPS nicht zu finden. Sollte es sich um ein schweizer Exklusivprodukt handeln? Google wirft übrigens auch primär schweizer Seiten dazu aus...
Ansonsten werde ich wohl mal meine Kaufkriterien für Öle überdenken - vermutlich werde ich mich stärker an den MB-Normen orientieren.
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Zitat:
Original geschrieben von HL66
Damit kann ich nicht dienen..aber ich kann Dir sagen daß nach 140.000km M1 mein Motor wie neu aussieht... sofern man das ohne zerlegen sagen kann
Habe schon einen Motor wegen Kopfdichtung zerlegt der 120.000km mit nem Veedol 5W40 HC Öl und danach ca. 50.000km mit vollsynt 5W40 ern gefahren wurde.. allerdings sehr hohe Beanspruchung da im ersten Leben Monteurfahrzeug... er war sehr sauber...starker Verschleiß war nicht sichtbar, die Zylinder waren aber schon etwas glatt gelaufen...keine Riefen und die Hohnspuren waren auch noch sichtbar aber irgendwie schien die Oberfläche glatt oder poliert zu sein, also Verschleiß war da....
Stellt sich nur die Frage, ob der Verschleiß durch den harten Einsatz oder durch die vielen Kilometer mit dem HC Öl zustande kam ........
oder die Kombination von beidem.
Zitat:
Nochmal zum 5W50...
Meint Ihr, ich soll beim M1 bleiben oder das Addinol nehmen ? Wie groß schätzt ihr die Unterschiede ein ?
Das mit den praktischen Unterschieden hab ich mich auch schon gefragt. Bei den Theoretischen ist mir aufgefallen, daß der Flammpunkt beim M1 bei ca. 238°C und beim Addinol bei 220°C liegt.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Ich kann euch aber beruhigen !! Nicht der Motor ist hoch gegangen mein Kumpel hast das Auto zerlegt mit mit 70 einem Hinten drauf !!!
Sag das doch gleich.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Für mein Verständnis: wo ließt du ab, dass M1 die MB229.5 übererfüllt?Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Meiner Meinung nach, haben die Aussagen zu Mobil 1,
aufgemerkt nur zum Mobil 1 mit übererfüllender MB 229.5 über die Netzdiagramme,
im Vergleich der MB 229.5 zu den üblichen Ölen einen höhere Qualitäts- und Stellenwert erhalten.
...die Beantwortung dieser Frage interessiert mich nach wie vor brennent...
Zitat:
Zitat:
Nochmal zum 5W50...
Meint Ihr, ich soll beim M1 bleiben oder das Addinol nehmen ? Wie groß schätzt ihr die Unterschiede ein ?
Das mit den praktischen Unterschieden hab ich mich auch schon gefragt. Bei den Theoretischen ist mir aufgefallen, daß der Flammpunkt beim M1 bei ca. 238°C und beim Addinol bei 220°C liegt.
Hm, ich habe noch ein M1 5-50 Datenblatt, auf dem 228 Grad angegeben sind.
In Anbetracht der Tatsache, dass sowohl das Shell 10W-60 mit Ferrari Freigabe und einem Flammpunkt von 210 Grad, als auch das Meguin Super Leichtlauf mit 220 Grad als moderne und leistunsgfähige Öle durchgehen, ist das jetzt m.E. nicht entscheidend.
Positiv in Sachen Verschleißschutz könnte der höhere HTHS Wert des M1 sein.
Zitat:
Zu den Links:
Rowe gibt es in Deutschland, ist leider nicht wirklich überall verfügbar
Petronas/Motorex: Naja - wohl eher in der Schweiz zu bekommen
Avia: Schweizer Seite - auf der deutschen Seite ist das Avia Turbo SPS nicht zu finden. Sollte es sich um ein schweizer Exklusivprodukt handeln? Google wirft übrigens auch primär schweizer Seiten dazu aus...
Ansonsten werde ich wohl mal meine Kaufkriterien für Öle überdenken - vermutlich werde ich mich stärker an den MB-Normen orientieren.
Da man mittlerweile die MB-Normen aktuell von MB im Internet anschauen kann, würde ich auf die 229.3 achten. Falls man diesbezüglich lubrizol im Diagram trauen kann, ist deren Anforderung eh höher, als die der VW 50200.
Das Petronas ist z.B. in der MB 229.1 gar nicht zu finden, entgegen der Angaben aus dem verlinkten Prospekt.
@Ronny & Claudia zur frage was erhoffst du dir zu sehen :
Nun ja Neugierig währe ich da auch ob das Öl zu dem Preis das hält was es verspricht und wenn zumindest der Motor nach 60000 Km noch blitzeblanck ist ist das doch schon mal gut !! Mein Dad fährt es in seinem Fiat Ducato auch seid dem ich den Therad hier kenne müsten jetzt ca 2 Jahre sein . Da mein Dad viel fährt( 40000 Km im Jahr ) und ich das öl alle 100000 wechsle fährt er es jetzt seid rund 80000 Km und ich kann sagen der Motor sieht echt Top sauber aus ! Öldruckaufbau auch wies jetzt so extrem kalt war sofort druck da auch so vom subjetiven Eindruck her alles bestens ! Davor ist mein Dad ein 10W40 gefahren seid dem Hihgstar ist es an der Öleinfüllöfnung wesentlich heller geworden also vom reinigen her scheint es echt gut zu sein ! Fahre das öl in unsderem alten Ibiza auch seid 9 Monaten und kann sagen alles super habe ein gutes gefühl dabei !
@W.Dohl
Das kann einem zum nachdenken anregen muß es aber nicht ! mag ja sein das es in den listen viele 10W40 Öle gab die die 50200 erfüllten allerdings sehe ich wenn ich drausen die Kanister der 10W40ziger in der Hand habe keine mit ner Freigabe der 50200 und ich schaue der sehr oft nach wenn ich irgetwo einkaufe wo es öle gibt !
Castrol , Shell , Aral , Total , Fuchs noch nicht mal das Mobil S oder das gute von LM bei allen großen Herst. findest du die 50200 nicht auf den 10W40 zigern ! Entweder weil sie nicht mehr beantragt wird weil zu teuer oder gabs eventuell Probleme von denen keinen was wuste und der Doc hatte doch recht und die 50200 ist eben nur schwer oder grade so von einem 10W40 zu erfüllen ! Aktuell kenne ich nur 2 10W40 das Motul und das Meguin da diese aber im Geschäft sündhaft teuer sind und ich die eh nicht kaufe juckt mich das auch nicht !
@Nerverman
Was mir aber aufgefallen ist bei dem Motul und dem 10W40 von Meguin wo die 50200 Freigabe hat auch die MB229.3 hat was die 10W40 sonst auch nicht schaffen und immer die 229.1 haben ! Also muß dieses Öl doch um einiges besser sein ! Was natürlich auch sein kann es gibt ja sehr gute 10W40 mit nem hohen PAO anteil und da kann ich mir schon vorstellen das die 50200 nicht das Prob ist ! Wie das bei den herkömmlichen 10W40 mit vieleicht schlechterm Gundöl oder Additivpacket ausschaut weis ich natürlich nicht ! Die Frage ist eben auch wie gut ist das Öl dann noch am ende des intervalls !
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von neverman
btw. - kennt jemand die "offiziellen" Übersetzungen der dort genannten Kriterien? Ich kann es mir zwar zusammenreimen, hätte das aber gerne mal bestätigt.
Soot thickening: Öleindickung durch Ruß
Wear: Verschleiß, Abrieb
Sludge: Ölschlamm
Piston Deposits:Kolbensauberkeit
Oxidative Thickening: Oxidative Ölalterung
Fuel Economy: Kraftstoffeinsparpotential
Aftertreatment Compatibility: Kompatibilität mit Abgasnachbehandlung - zB DPF
Einfach mal auf die einzelnen Posten klicken (am Netzdiagramm), da wird es dann erklärt...
Soot thickening: Öleindickung durch Ruß -> Dispersants
Wear: Verschleiß -> AW (ZDDP)
Sludge: Schlammbildung -> Dispersants
Piston Deposit: Ablagerungen am Kolben (hier vor allem Kolbenringbereich) -> Detergants
Oxidative Thickening: Öleindickung durch Oxidation -> Antioxidantien
Fuel Economy: Kraftstoffeinsparung -> HTHS/friction modifier
Aftertreatment Compatibility: Abgasnachbehandlung -> mid/low SAPS
@ Hunter:
Das Meguin powersynt gibt's "relativ" preiswert hier
http://www.mw-ecom.de/.../...orenoel-power-synt-sae-10w40-p-51210.html
Zitat:
Original geschrieben von brainstormer
@ Hunter:Das Meguin powersynt gibt's "relativ" preiswert hier
http://www.mw-ecom.de/.../...orenoel-power-synt-sae-10w40-p-51210.html
Hm nun ja ist für die Freigaben und der menge wirklich ein guter Preis andererseits bekomme ich für 62€ auch 4 mal 5 Liter Highstar und währe sogar noch billiger und besser von der Visko her was den Kaltstart betrift
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von brainstormer
Hm, ich habe noch ein M1 5-50 Datenblatt, auf dem 228 Grad angegeben sind.In Anbetracht der Tatsache, dass sowohl das Shell 10W-60 mit Ferrari Freigabe und einem Flammpunkt von 210 Grad, als auch das Meguin Super Leichtlauf mit 220 Grad als moderne und leistunsgfähige Öle durchgehen, ist das jetzt m.E. nicht entscheidend.
Positiv in Sachen Verschleißschutz könnte der höhere HTHS Wert des M1 sein.
Dann gibt es wohl verschiedene Datenblätter, denn
hierist von 238° die Rede.
Ich sag ja nicht, daß der Flammpunkt sooo wichtig ist und wenn die Öle ansonsten fast identisch sind (was den Verschleißschutz betrifft) würde ich deswegen nicht unbedingt 100 Euro für 20 Liter zusätzlich bezahlen wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Mein Dad fährt es in seinem Fiat Ducato auch seid dem ich den Therad hier kenne müsten jetzt ca 2 Jahre sein . Da mein Dad viel fährt( 40000 Km im Jahr ) und ich das öl alle 100000 wechsle fährt er es jetzt seid rund 80000 Km und ich kann sagen der Motor sieht echt Top sauber aus !
Bitte was??? nur alle 100tkm?!!?!
und wie ist der Zustand? Sauberkeit ist ja nicht alles.
@ Hunter
Wenn es heißt, 10W-40er bekommen die VW 502 00 nicht, und es gibt in der Realität etliche 10W-40er mit VW 502 00, dann ist entweder die Aussage falsch, oder mit der Realität stimmt was nicht. Die Realitätsverweigerung wird eher bei Leuten auftreten, "die echte Probleme haben und sich seit Jahren mühevoll eine Scheinwelt aufgebaut haben."
Gruß, W. Dohl
Zitat:
Original geschrieben von W. Dohl
@ HunterWenn es heißt, 10W-40er bekommen die VW 502 00 nicht, und es gibt in der Realität etliche 10W-40er mit VW 502 00, dann ist entweder die Aussage falsch, oder mit der Realität stimmt was nicht. Die Realitätsverweigerung wird eher bei Leuten auftreten, "die echte Probleme haben und sich seit Jahren mühevoll eine Scheinwelt aufgebaut haben."
Gruß, W. Dohl
Sehe ich anders warum werden sie dann nur von 2 Ölmarken erfüllt ? war eben auf sämtlichen Homepages aber keine n anders wie die 2 genanten hat diese Norm erfüllt !!
Das ist Leider Realität keine Scheinwelt !! Oder du suchst uns welche raus ! Nenne uns doch mal etliche. Komischweise stehen auf der hier eingestellten Freigabenliste 10W40 ziger drauf die angeblich die 50200 erfüllen aber auf der HP steht kein Wort darüber ! Schon seltam oder ?
@skynetworld: Also die Visko bei 100 Grad ist auf dem verlinkten Datenblatt schon mal def. falsch, das ist im Bereich 40er Öle.
Hatte mir irgendwann 2007 oder 2008 eines direkt von der M-Seite runtergeladen.
Ist ja auch wurscht. Ich probier demnächst mal das Add. 5w-50 aus. Wenn der G60 explodiert ist, sag ich bescheid ;-)