Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 2. März 2015 um 21:36:26 Uhr:


Weiß aber nicht ob es für`n DI-Otto auch LPG-Anlagen mit Saugrohreinspritzung gibt.

Glaube ich kaum, denn LPG ins Saugrohr statt Benzin im Schichtbetrieb würde ein zu mageres Gemisch bedeuten. Umgekehrt sollte es aber eher Funktionieren (DI-LPG statt Benzin ins Saugrohr), wenn LPG schneller verdampft.

Zitat:

@i.linch schrieb am 2. März 2015 um 21:42:52 Uhr:



Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 2. März 2015 um 21:36:26 Uhr:


Weiß aber nicht ob es für`n DI-Otto auch LPG-Anlagen mit Saugrohreinspritzung gibt.
Glaube ich kaum, denn LPG ins Saugrohr statt Benzin im Schichtbetrieb würde ein zu mageres Gemisch bedeuten.

Doch gibt es für ein paar modelle.. Siehe Prins.. Aber dadurch dass das LPG schnell in die Gasphase übergeht, hat es kaum reinigende Eigenschaften..

Zitat:

@quakex schrieb am 2. März 2015 um 21:44:37 Uhr:


Doch gibt es für ein paar modelle.. Siehe Prins.. Aber dadurch dass das LPG schnell in die Gasphase übergeht, hat es kaum reinigende Eigenschaften..

Interessant, wie soll das gehen? Das ist ja genau der Sinn vom Schichtbetrieb, dass das Gemisch global mager, aber lokal stöchiometrisch ist. Wenn man die gleiche menge Sprit ins Saugrohr einspritzen würde, hätte man doch überall ein zu mageres Gemisch. Oder reden wir nicht über das gleiche? Habe ich was missverstanden?

Zitat:

@i.linch schrieb am 2. März 2015 um 21:52:11 Uhr:



Zitat:

@quakex schrieb am 2. März 2015 um 21:44:37 Uhr:


Doch gibt es für ein paar modelle.. Siehe Prins.. Aber dadurch dass das LPG schnell in die Gasphase übergeht, hat es kaum reinigende Eigenschaften..
Interessant, wie soll das gehen? Das ist ja genau der Sinn vom Schichtbetrieb, dass das Gemisch global mager, aber lokal stöchiometrisch ist. Wenn man die gleiche menge Sprit ins Saugrohr einspritzen würde, hätte man doch überall zu mageres Gemisch. Oder reden wir nicht über das gleiche? Habe ich was missverstanden?

aber der schichtladebetrieb ist stark rückläufig bzw. kaum mehr vorhanden.. geht man auf saugrohreinsptitzung muss der schichtladebetrieb deaktiviert werden oder das ganze in einem Kombi modus laufen lassen Benzin direkt und LPG über saugrohr einspritzung pro takt gleichzeitig im richtigen verhältnis...

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Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 2. März 2015 um 21:25:04 Uhr:


Das Verkoken der Ansaugkanäle und Oberfläche der Ventilteller bei DI-O resultiert aus der Abgasrückführung und der Blow-by-Absaugung aus dem Kurbeltrieb bzw. Ventiltrieb. Weil beim DI-Otto die Ventile heißer als beim Saugeinspritzer sind.
Beim Saugeinspritzer werden die Ventile von Benzin gekühlt und die Ablagerungen abgewaschen.

Dann sollte das Problem mit dem Verkoken z.b. beim Golf VII GTI durch kombinierte Direkt-/ Saugrohreinspritzung doch weitgehend gelöst sein.

Oder seh ich da was falsch?

Zitat:

@cc307 schrieb am 2. März 2015 um 21:10:07 Uhr:



Mein Audi hat nie Longlifeöl gesehen. Als der 98 gebaut wurde gab es noch kein Longlife und bei der Werkstatt hat man mir auch gleich gesagt die AGU-Motoren wollen kein Longlife-Öl. Wenn ich Öl mitbringe soll ich 0/5/10W-40 mitbringen.

Eigentlich wollen auch die späteren 1.8T kein Longlife, aber es wurde Ihnen ja aufgezwungen (ohne technische Änderungen am Motor).

Im Laufe der Zeit sind ja viele durch Verschlammung und das Zusetzen des Ölsiebs verreckt.

Im Vergleich mein 1.8T AGU:

http://www.motor-talk.de/.../2013-03-26-14-56-35-800x-i205931864.html

http://www.motor-talk.de/.../2013-03-26-11-33-33-800x-i205931866.html

Und ein 1.8T eines Users hier im Forum, der im Longlife Intervall unterwegs war.

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=342382

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=342383

Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 08:58:45 Uhr:



Zitat:

@Polakmaster schrieb am 2. März 2015 um 07:55:31 Uhr:


Moin,
Hier mal nen Bild von meinem BMW E91 330i N53 Motor mit 94T auf der Uhr. Jeder Service von Bmw mit 5w30 Öl.
Hab noch Euro Plus.

Was soll ich machen am besten?

Würde wie sternenhimmel5 schon sagte, ne Lambda Oil Primer Spülung machen und danach gutes 5W40 einfüllen!
Besonders wichtig ist die Anwendung, um einen maximalen Effekt zu erzielen! Alle Infos dazu findest du in dem Lektürelink (auch in meiner Signatur), ebenso Infos zu Öl und Kraftstoffsystemreiniger. 🙂

Du brauchst aufgrund deines großen Volumens die große Flasche!

Tja, BMW kämpft halt mit den gleichen (LL-)Problemen wie alle anderen auch.

Oder ein anderes Beispiel: hier mal ein Audi R8, wo der Motor nach nur 29000 km aussieht wie Sau (Castrol-Werksfüllung).

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Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 08:58:45 Uhr:



Zitat:

@HL66 schrieb am 2. März 2015 um 08:18:51 Uhr:


und vorallem würde ich denselben Schrott nicht nochmal kaufen, das machen aber erstaunlich viele VW Besitzer die nach katastrophaler Erfahrungund finanziellem Disaster gleich wieder einen kaufen...Statussymbol is wohl doch wichtig
Naaaaaja, nur weil sie mal Schrott gebaut haben, muss es ja nicht heißen, dass es für alle Ewigkeit so weitergeht. 😉
Die neuen TSIs haben ja auch wieder Zahnriemen, vielleicht lernt WOB ja doch dazu. 😛

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Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 08:58:45 Uhr:



Zitat:

@Peugeot_Scooter schrieb am 2. März 2015 um 08:26:27 Uhr:


Nein hat er nicht

Bitte mal erklären, wieso nicht!! Ist dir dein Scheckheft so heilig? 🙄
Wenn man nicht mehr in der Garantie ist, das Auto lange fahren und behalten will und keine Kulanz beanspruchen wird, weil man nicht gerade nen TSI aus den letzten 2 Generationen fährt, braucht man die Stempel der Vertragswerkstatt nunmal nicht.

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Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 08:58:45 Uhr:



Zitat:

@Peugeot_Scooter schrieb am 2. März 2015 um 08:29:59 Uhr:



Meine erste Inspektion hat 127,75 € + das mitgebrachte Öl gekostet. Da darf aber nicht viel kaputt gehen. Die nächste Inspektion ist ja auch erst wieder in 2 Jahren. Was kann man da schon gross sparen?
Was man bei der Eigenwartung sparen kann?
Naja, dein Service hat 150 Euro inkl Öl gekostet. Was war da dabei? Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Luftfilter und Pollenfilter oder? Seltene Sachen wie Zündkerzen, Bremsen, etc oder Sonderwünsche wie Klimadesinfektion oder Getriebeölwechsel waren bei diesem Preis wohl kaum mit dabei.
Hättest du dir die Teile im Internet (zB hier) bestellt und den Service selbst gemacht, hättest du 50-70 Euro inkl. Öl bezahlt, also 80-100 Euro gespart.

das fehlt mir auch noch das ich anfange selber Öl zu wechseln geschweige denn beim Auto was noch keine 2 Jahre alt ist und wo noch Neuwagengarantie drauf ist.

Ich hab auch gar nicht die Möglichkeit selber Öl zu wechseln und obendrein hab ich da auch gar kein Bock drauf.

Das hat nichts damit zu tun das mir das Scheckheft heilig ist sondern mit gesundem Menschenverstand und ich möchte auch gerne die Mobilitätsgarantie erhalten. Soll jeder so machen wie er will.

Sollte klar sein das bei einer ersten Inspektion keine Bremsklötze bei waren weils doch wohl nach 20Tkm bisschen früh wär wenn die verschlissen wären. Zündkerzen werden erst bei 60Tkm gewechselt ebenso der Lufi. Getriebeöl wird nicht gewechselt da ohne DSG.

Also alles recht überschaubar und wie gesagt ich kauf mir kein Auto für viel Kohle und fang dann an selber Öl zu wechseln

Was weiß ich, wie alt dein Auto ist und wie viele km du drauf hast?!^^
Hab auch nie geschrieben, dass man es innerhalb der Garantie machen soll. Selbstverständlich macht man das nicht innerhalb der Garantie, aber du hast gefragt, was man sparen kann, dann hab ich es eben vorgerechnet 😉

Luftfilter würde ich früher und öfters machen, ich wechsel ihn jährlich (somit alle 15.000 km), ebenso den Pollenfilter. Kosten ja nur 15 €.
Getriebeöl sagt VW beim Schalter zwar Lifetimefüllung, ist aber sehr anzuraten!! Am besten alle 60.000 wie beim DSG auch üblich. Hab es bei mir bei 90.000 machen lassen - was da rauskam, hatte mit Öl nicht mehr viel zu tun.

Zitat:

@Golf6 gti schrieb am 2. März 2015 um 19:21:18 Uhr:


warum soll man sich die Mühe machen und ein Reinigungsgerät selber bauen, wenn ich es für unter 100Euro kaufen kann???

Weil man sowas für 20€ schnell zusammen bauen kann? Dabei lernt man was und hat sich 80€ gespart die man in etwas andere investieren kann. Viele Schrauber habe evtl sogar ne alle Benzinpumpe liegen. Ich habe hier mehre ESV von einem MPI liegen. Dazu sogar das passende Rail mit Leitungen dran. Da kann man sich ruck zuck was bauen wenn man möchte. Andere geben halt lieber etwas Geld aus und lassen anderen ihr Geld verdienen auch ok. Jedem das seine. Aber manchmal ist etwas Basteln ganz entspannend, vor allem wenn man eher denken Tätigkeiten nachgeht am Tag.

Zitat:

@Clearblue schrieb am 2. März 2015 um 16:25:27 Uhr:


Ich selbst würde in den 2.0 TFSI das New Life 0W40 kippen von Mobil1, soll zusätzlich Steuerkettenschäden vorbeugen.

Ah jetzt beugt NewLife auch schon Steuerkettenschäden vor? Dachte das ist alleine die Eigenschaft der Öle von Addinol?(LOL)

Welches Öl tut das also mittlerweile nicht? Alle außer 5W-30, richtig?

@cc307
Siehst du richtig. Die Verkokung geht um Größenordnungen zurück.

@Provaider
Was soll man denn dabei lernen? Durch den Zusammenbau und die Durchführung lernt man schon genug. Oder lernt man da besser suchen?
Der Typ hat die Teile, hat vor allem eine wunderbar fein und breit streuende Düse. Fertig.

Ich gönne ihm auch die 45€ Speck. Das hat mir etliche Wochen Lebenszeit für Sucherei und Testerei erspart.
Wo liegt da das Prob? Alles kann man selbst machen. Muß man aber nicht. In der Zeit hab ich einen OpenElec-HTPC auf 2x 1.5Ghz ARM / Linux Basis mit einem superben Bildprozessor, Toslink, externer 3dbi Antenne (über U.LF) gebaut und es an das 8TB NAS angebunden. Weil mir das grad mehr Spaß gemacht hat als Schrottplätze abzuklappern.

Wenn man eine >300PS Kiste fährt, sich für die Autotechnik auch interessiert oder die Kiste gar weitgehend selbst und GUT im Schuss hält, muß man das Thema nicht gleich zum vollumfänglichen Lebensinhalt machen...

So hat halt jeder seine Interessen und Hobbies... bei mir ises grad andersrum, ich beschäftige mich jedem Tag 8-10 Stunden mit Rechnern und dummen Leuten, ich will außerhalb der Firma keinen sehen und ein Ölwechsel oder Fummeln am Auto ist für mich Entspannung...

@Sachte:

Zitat:

Ah jetzt beugt NewLife auch schon Steuerkettenschäden vor? Dachte das ist alleine die Eigenschaft der Öle von Addinol?(LOL)
Welches Öl tut das also mittlerweile nicht? Alle außer 5W-30, richtig?

Made my Day ! 😁

Zitat:

@quakex schrieb am 2. März 2015 um 21:44:37 Uhr:



Zitat:

@i.linch schrieb am 2. März 2015 um 21:42:52 Uhr:



Glaube ich kaum,
denn LPG ins Saugrohr statt Benzin im Schichtbetrieb würde ein zu mageres Gemisch bedeuten.
Doch gibt es für ein paar Modelle.. Siehe Prins.. Aber dadurch dass das LPG schnell in die Gasphase übergeht, hat es kaum reinigende Eigenschaften..

.

Neben Anlagen mit Verdampfer => Siehe Saugrohr-Flüssiggaseinspritzung

http://www.autogas-berlin-brandenburg.de/vialle-lpi.html

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. März 2015 um 08:27:20 Uhr:


Neben Anlagen mit Verdampfer => Siehe Saugrohr-Flüssiggaseinspritzung
http://www.autogas-berlin-brandenburg.de/vialle-lpi.html

Ich dachte, wir haben über die LPG-Saugrohreinspritzung für

DI-Otto-Motoren

geredet, und das kann ich aus dem Link nicht herauslesen.

Zitat:

@wilbie34 schrieb am 2. März 2015 um 18:11:13 Uhr:


Bei Direkteinspritzer Bedi-Reinigung machen, oder bei BMW mechanisch mit Walnußgranulat Einlass reinigen!

was bitte ist das?

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