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weiße Ablagerungen am Öldeckel

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 13. Februar 2015 um 11:34

Hallo,

vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich habe mir heute beim Händler eine VW Golf IV, Baujahr 07.2003, 97.000 km angeschaut.

Der Wagen ist aus 1. Hand.

Als ich den Öldeckel öffnete sah ich, dass am Deckel weiße Ablagerungen sind.

Der Wagen stand jetzt ca. 1 Woche beim Händler ohne das er bewegt wurde. Die Ablagerungen waren auch trocken.

Um was handelt es sich bei den Ablagerungen?

Ist hier die Zylindekopfdichtung defekt.

Gestartet werden konnte das auto nicht, da die Batterie versagt hat. Lt. Händler läuft er im Moment aber nur auf 3 Töpfen. Das sollte noch repariert werden.

Danke für die Hilfe.

Der Händler wollte noch 3,4t haben :-(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BunneB schrieb am 14. Februar 2015 um 17:42:41 Uhr:

Manchmal wünscht man sich mehr.

Für Hausmüttichen oder einem ganz normales Fahrer reicht das.

Der 1.4er ist ausreichend für den Stadtverkehr und kurzen Überlandverkehr.

Schon wer längere Distanzen über unreglementierte Landstraßenabschnitte (Vmax=100 km/h) mit LKW-Verkehr etc. absolvieren muss, dem wird oft genug das entscheidende bisschen an Mehrleistung fehlen, um z.B. andere, langsamfahrende, LKWs oder gar Traktoren gefahrlos überholen zu können.

Und dieses entscheidende bisschen Mehr wirkt sich am Ende meist gar nicht in Hinblick auf einen Mehrverbrauch aus, meist sogar im Gegenteil... :eek:

Ich fahre seit 1982 (!) von HH über Landstraße via LG, UE, Wittingen nach WOB & retour, angefangen mit einem Derby I 1.1 mit 50 PS, und bilde mir ein, daher eine vergleichende Aussage dazu gut treffen zu können, bei Zuckerrübenkampagne (:() und außerhalb dieser sehr besonderen Zeit.

Schon der damalige Umstieg / das upgrade vom o.g. Derby auf einen Golf II 1.8 mit 90 PS hat dem ganzen eine ganz andere Erkenntnistiefe verpasst und ich rede hier nicht von sinnlosem Gerase und halsbrecherischen Überholversuchen, wie ich sie auf dieser Strecke sehr wohl auch kenne und immer wieder erlebe (auch aus Schilderungen ehem. Arbeitskollegen, als die als Fahranfänger noch heißblütig und risikoreich waren und ihr Auto für einen Ferrari hielten...).

Für mich wäre im Golf IV daher nach wie vor der 1.6er mit 100 PS das vernünftige, untere Maß beim Ottomotor, wg. Leistungsgewicht, wg. Verbrauch, wg. sonstigen Haltungskosten (Steuer, Versicherung) und wg. der bei weitem größeren techn. Problemlosigkeit ggü. dem 1.4er:

http://www.michaelneuhaus.de/golf/golf4beratung.htm#motor

Klar käme man auch mit nur 60 PS im Golf IV von A nach B, aber nicht mit Fahrfreude und zumal nicht mit Ruhepuls beim Überholen. :D

Letzteres nur zu erwägen sollte man sich mal gleich ganz abschminken... :)

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Ich hatte vor einem Jahr einen Zahnriemenwechsel mit Wasserpumpe in einer freien Werkstatt für 350 Euro bekommen.

Nachdem ich nun ein halbes Jahr lang den kleinen Wartungsstau mit Batterie, Lambdasonde, Stabigummies, Keilrippenriemen nepst Rollen, Kurbelgehäuseduchlüftung, Zündkabel und Drosselklappen/AGR-Ventil-Reinigung beseitigt habe, fährt er nun wie eine Eins und die 75 PS reichen mir für den Arbeitsweg (LG-Geesthacht) mit Lastwagenverker aus. HAbe sogar schon überholt und überlebt, man will es kaum glauben. Alles eine Sache der Fahrweise und Einschätzung des Verkehrs. Im Zweifel habe ich auch 2 Minuten mehr Zeit und überhole nicht riskant.

Der Golf fährt nun seit einem halben Jahr problemlos solange das Getriebe hält... :-)

Na ja, auf der B404 kann man eh kaum überholen bzw. darf es den größten Teil der Strecke eh nicht, insofern eher unglücklich gewähltes Beispiel... :eek:

Im übrigen habe ich oben ja bereits gesagt, dass ich a) keinesfalls von riskanter Raserei spreche und dass man b) auch mit einem 1.4er Golf durchaus von A nach B kommen kann, zumal auf der B404 von LG nach Geesthacht & retour, im Überholverbot... :D

Wo war ich nicht überall mit meinem Derby 1.1 mit 50 PS... ;)

Und zum Getriebe und sonstigem hast Du oben ja selbst einiges wissenswerte ausgeführt... :)

Insofern danke für die Bestätigung dafür, dass der 1.4er in keinerlei Hinsicht der sparsame, kostengünstige Motor ist, als den man sich ihn als Laie denkt:

Der kleinste ist auch der sparsamste und in den Gesamtkosten (Unterhalt, Ø Rep.aufwendungen, Ø Rep.anfälligkeiten & -Wahrscheinlichkeiten) günstigste.

Das trifft mitnichten zu und gilt, beim Benziner, vielmehr für den 1.6er beim Golf IV!

Der wäre daher auch nach wie vor meine Empfehlung, wenn man größeres (1.8 T, V5, V6) nicht will und braucht und schlau genug ist, vom ebenso fraglichen 2.0 (Öl- und Spritsäufer, in Relation zum 1.6er lahm & teuer) die Finger zu lassen, solange wir hier nur von den Ottomotoren im Golf IV reden...

DAS alles natürlich nur meine höchst subjektive Meinung, selbstredend!

Allerdings sehr gut gedeckt u.a. durch unzählige Beiträge hier auf mt - und andernorts ohnehin.

@Taubitz das kann ich zwecks meines 1.6er bestätigen :)

Säuft überhaupt kein Öl, Spritverbrauch ist moderat. Bisherige Reparaturen waren nur normaler Verschleiß oder Wartungsfehler / Pfusch vom Vorbesitzer.

@Taubitz Dann weißt du ja, was da los ist auf der 404, trotz teilweisem Überholverbot. Den 1,6 kenn ich leider nicht, der wird ja auch nicht wie Sand am Meer angeboten...

Zitat:

@Kanzler27 schrieb am 15. Februar 2015 um 13:40:58 Uhr:

@Taubitz Dann weißt du ja, was da los ist auf der 404, trotz teilweisem Überholverbot. Den 1,6 kenn ich leider nicht, der wird ja auch nicht wie Sand am Meer angeboten...

Eben, gleich dreifach:

- ich weiß, was auf der B404 los ist (Überholen erlaubt nur zwischen Abf. Oldershausen und Abf. Handorf)

- den 1.6er kennst Du gar nicht, hast mithin also auch gar keinen Vergleich, schon gar keinen Langzeitvergleich 1.4 vs. 1.6

- der 1.6er wird (im Ggs. zum 1.4er) nicht wie Sand am Meer angeboten! Warum wohl?! ;)

Alles nicht bös gemeint!

Ich will weder Dich persönlich noch Deinen/ den 1.4er "bashen", aber ich finde schon, dass man hier auf mt nachprüfbare Fakten auch aussprechen muss, jenseits der indiv. Zufriedenheit mit dem Auto, die steht den Fakten, zumal als Ausnahme von der Regel, ja nicht entgegen (siehe mein Fahrzeugprofil).

Im Golf IV bleibt der 1.6er im Bereich "Benziner <=150 PS" für mich die beste Wahl, und offenbar nicht nur für mich...

Ach komm, ich habe weder den 1,4er in den Himmel gelobt noch mit dem 1,6 veglichen (wie auch), noch dich irgendwie angepiekt. Ich habe lediglich eine gewisse Alltagstauglichkeit (für meinen persönlichen Gebrauch) für die Kiste festgestellt. Und dass du zum Teil die gleiche Strecke fährst bzw. gefahren bist, fand ich nett, da musst du nicht die Abfahrten aufzählen. Dass 100 PS irgendwie besser für die 1,2 Tonnen geeingnet sind, dass muss doch wohl wirklich keiner diskutieren.

Ansosten finde ich deine Postings interessant und lese sie gerne. Schönen Sonntag noch :-) Und es ist auch nicht böse gemeint!

???

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 16:28

Nun gut, Händler wollte den Zyndschlüssel umdrehen und er machte gar keine Bewegung.

Also denke ich, dass es wirklich nur die Batterie war.

Wenn er im Moment nur auf 3 Zylindern läuft, sollte das die Werkstatt doch hin bekommen!!! ???

Verkauft wird er von einem Opel - Händler. Wurde dort in Zahlung gegeben.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 15. Februar 2015 um 11:12:41 Uhr:

Zitat:

@BunneB schrieb am 14. Februar 2015 um 17:42:41 Uhr:

Manchmal wünscht man sich mehr.

Für Hausmüttichen oder einem ganz normales Fahrer reicht das.

Der 1.4er ist ausreichend für den Stadtverkehr und kurzen Überlandverkehr.

Schon wer längere Distanzen über unreglementierte Landstraßenabschnitte (Vmax=100 km/h) mit LKW-Verkehr etc. absolvieren muss, dem wird oft genug das entscheidende bisschen an Mehrleistung fehlen, um z.B. andere, langsamfahrende, LKWs oder gar Traktoren gefahrlos überholen zu können.

Und dieses entscheidende bisschen Mehr wirkt sich am Ende meist gar nicht in Hinblick auf einen Mehrverbrauch aus, meist sogar im Gegenteil... :eek:

Ich fahre seit 1982 (!) von HH über Landstraße via LG, UE, Wittingen nach WOB & retour, angefangen mit einem Derby I 1.1 mit 50 PS, und bilde mir ein, daher eine vergleichende Aussage dazu gut treffen zu können, bei Zuckerrübenkampagne (:() und außerhalb dieser sehr besonderen Zeit.

Schon der damalige Umstieg / das upgrade vom o.g. Derby auf einen Golf II 1.8 mit 90 PS hat dem ganzen eine ganz andere Erkenntnistiefe verpasst und ich rede hier nicht von sinnlosem Gerase und halsbrecherischen Überholversuchen, wie ich sie auf dieser Strecke sehr wohl auch kenne und immer wieder erlebe (auch aus Schilderungen ehem. Arbeitskollegen, als die als Fahranfänger noch heißblütig und risikoreich waren und ihr Auto für einen Ferrari hielten...).

Für mich wäre im Golf IV daher nach wie vor der 1.6er mit 100 PS das vernünftige, untere Maß beim Ottomotor, wg. Leistungsgewicht, wg. Verbrauch, wg. sonstigen Haltungskosten (Steuer, Versicherung) und wg. der bei weitem größeren techn. Problemlosigkeit ggü. dem 1.4er:

http://www.michaelneuhaus.de/golf/golf4beratung.htm#motor

Klar käme man auch mit nur 60 PS im Golf IV von A nach B, aber nicht mit Fahrfreude und zumal nicht mit Ruhepuls beim Überholen. :D

Letzteres nur zu erwägen sollte man sich mal gleich ganz abschminken... :)

Ja Taubitz genau,war vor 2 wochen auf der A3 ( Köln nach Mainz)Unterwegs hab wirklich die Paar PS vermisst vor allen Dingen bei den Sehr langen Steigungen:mad:.

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 17:30

Zitat:

@HermannBarth schrieb am 14. Februar 2015 um 12:17:42 Uhr:

Ja, vom 1.4 liest man eigentlich hauptsächlich dass er untermotorisiert ist und macht noch mehr Probleme als die 16V insgesamt.

Der 1.6 16V ist knapp bemessen für so ein schweres Auto. Zumal wenn noch eine kleine Macke dazukommt mit allfälligem Leistungsverlust.

Zahnriemen mit allem sollte für meinen bei einer vernünftigen Werkstatt in Nordosthessen 528 € kosten.

Wenn der Motor schon nicht anspringt und der Verkäufer irgend soetwas absondert wie "der läuft gerade nur auf drei Zylindern", such dir doch für 3500 € ein vertrauenserweckendes Auto.

Was meinst du mit deiner Aussage

"wenn noch eine kleine Macke dazukommt mit auffälligem Leistungsverlust" ???

 

Danke

Etwas mehr Differenzierung beim 1.4er wäre schön. Dieser hat fünf MKB, wurde ständig verändert. Der letzte MKB BCA gilt schon als recht ausgereift. War auch erste Kennung im frühen Golf V 1.4 16V.

Das Angebot des TE sollte ein BCA sein.

Zu den Ablagerungen kann ich wenig sagen. Als ich früher im LL-Betrieb teilweise

7 tkm/Jahr fuhr, hatte ich nie Ablagerungen am Öldeckel. Auch heute nicht bei etwas höherer Jahresfahrleistung, seit ´08 läuft der Wagen jedoch auf Festintervall

(s. Sig.).

Das der Wagen auf drei Zylindern läuft, könnte im günstigsten Fall an einer defekten Stabzündspule liegen.

ZR-Wechsel: Preisvergleich lohnt, besonders wenn man die Großstädte etwas verläßt. Insgesamt ist der Tausch beim 16V schon etwas aufwendiger.

Bei Unklarheiten sonst lieber weitersuchen. Bei dem Bj. und Budget sollte sich ein gutes Auto finden lassen. Weitere Infos zur 1.4er Kaufberatung findest Du reichlich über die Suche, wird oft nachgefragt.

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 20:26

Zahnriemen wurde bei 75.000 gewechselt.

Rechnung liegt vor.

Dann bleibt das Rätsel (Risiko) der Ablagerungen und warum der Golf nur auf drei Zylindern läuft.

Eine Batterie sollte eigentlich eine Woche Standzeit problemlos überstehen.

Ev. stand der Golf schon länger irgendwo anders? Falls Dir die Daten vorliegen, würde ich den Vorbesitzer befragen.

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