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Was ist besser 2.7 TDI oder 3.0 TDI

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 23. Oktober 2023 um 20:15

Wie die überschrift schon sagt, was ist besser der 2.7 TDI oder 3.0 TDI, überlege mir vielleicht ein neues Auto zu holen und steh zwischen der Wahl der beiden Motoren, will halt gern bisschen mehr Leistung, also so knapp 200 PS, wenn darunter auch nicht schlimm, hab auch überlegt denn 2.0 zu holen, hab aber das die bedenken das man da nicht mehr rausholen kann

PS: Benziner kommen bei mir aktuell nicht in frage, fahre sehr viel

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23 Antworten

Zitat:

@A4TDI-Fahrer schrieb am 2. November 2023 um 16:09:23 Uhr:

Warum das mit dem DPF?

Gibt genug Nutzer, die ohne Probleme und gereinigtem DPF fahren.

Da ist nichts kaputt.

Die Reinigung macht man natürlich nicht jährlich??

Der DPF hat sich mit ca 385.000 Km und zwischenzeitlich einmal chemisch und thermisch gereinigt relativ schnell wieder soweit zu gelegt, dass er sich selbst nicht mehr reinigen konnte. Auch eine Zwangsreinigung im Stand halt da nicht geholfen.

Kaputt ist ein DPF dann, wenn die riesige feine Oberfläche mal chemisch oder thermisch für die Reinigung frei gemacht wurde. Denn die Oberfläche des DPF Filters ist nach dieser Behandlung nicht mehr wie eine Oberfläche eines neuen Filters. Der Filter setzt sich deutlich schneller zu.

Bereits nach einem Jahr nach der Reinigung ging es wieder los dass der Filter zu war und sich wie oben beschrieben, mit der Zwangsreinigung nicht mehr reinigen lies.

 

Zudem tut es dem Motor einfach nur gut wenn der Rückstau weg ist.

Zitat:

@P210 schrieb am 2. November 2023 um 16:21:39 Uhr:

 

Der DPF hat sich mit ca 385.000 Km und zwischenzeitlich einmal chemisch und thermisch gereinigt relativ schnell wieder soweit zu gelegt, dass er sich selbst nicht mehr reinigen konnte. Auch eine Zwangsreinigung im Stand halt da nicht geholfen.

Es gab/ gibt offenbar auf dem Markt für die Partikelfilterreinigung Anbieter, die sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen und dennoch jeweils ihr Verfahren als Reinigung anpreisen. Es gab mal auf VOX einen Vergleich dreier Dienstleister, die DPF-Reinungen mit jeweils eigenen Verfahrensschritten durchführten. Mir ist damals dann doch etwas die Kinnlade runtergefallen, als ein Anbieter lediglich thermisch reinigte, aber auf ein Gegenspülverfahren zum Entfernen der Aschepartikel verzichtete.

Reinigung muss schon fachgerecht durchgeführt werden, sonst kann ja jeder daherkommen und den Partikelfilter beschädigen und dieses Ergebnis dann als Reinigung verkaufen.

Das ist dann nämlich sehr schade für den betroffennen Kunden.

Zitat:

@P210 schrieb am 2. November 2023 um 13:01:14 Uhr:

Ölwanne abnehmen und schauen wie es mit Rückstände aussieht. Dazu gleich die Pleuellager anschauen und Ölsieb wechseln.

wenn er dicht ist lass das einfach zusammen (!) wenn Pleullager & Co. irgendwas hätte würdest du das schon längst hören & fühlen.....

Er läuft lass ihn laufen.....so eine Baustelle mit der Ölwanne würde ich nicht ohne Not aufreissen...wenn du regelmäßig Ölwechsel machst ist das Ding im Normalfall "sauber" ....

vor dem Ölwechsel wenn der Motor warmgefahren ist und man einen Reinigungseffekt haben will>halber Liter Diesel mit rein und im Leerlauf nochmal 5min laufen lassen - fertig. Den Ölwechsel dann direkt über die Ablassschraube machen da spült es den Rest mit raus> mehr ist wirklich nicht nötig.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 2. November 2023 um 18:44:27 Uhr:

Zitat:

@P210 schrieb am 2. November 2023 um 16:21:39 Uhr:

 

Der DPF hat sich mit ca 385.000 Km und zwischenzeitlich einmal chemisch und thermisch gereinigt relativ schnell wieder soweit zu gelegt, dass er sich selbst nicht mehr reinigen konnte. Auch eine Zwangsreinigung im Stand halt da nicht geholfen.

Es gab/ gibt offenbar auf dem Markt für die Partikelfilterreinigung Anbieter, die sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen und dennoch jeweils ihr Verfahren als Reinigung anpreisen. Es gab mal auf VOX einen Vergleich dreier Dienstleister, die DPF-Reinungen mit jeweils eigenen Verfahrensschritten durchführten. Mir ist damals dann doch etwas die Kinnlade runtergefallen, als ein Anbieter lediglich thermisch reinigte, aber auf ein Gegenspülverfahren zum Entfernen der Aschepartikel verzichtete.

Reinigung muss schon fachgerecht durchgeführt werden, sonst kann ja jeder daherkommen und den Partikelfilter beschädigen und dieses Ergebnis dann als Reinigung verkaufen.

Das ist dann nämlich sehr schade für den betroffennen Kunden.

Reinigen kann man auf ganz unterschiedliche Weise und der DPF ist dann auch "sauber". Unter dem Mikroskop betrachtet wird sich aber zeigen dass mit der Filteroberfläche etwas passiert ist. Durch die, ich sag mal "nun kaputte Oberfläche" wird sich ein DPF nach dieser Reinigung viel schneller zusetzen.

Sauber ist der Filter nach der zb thermischen Reinigung. Aber die Funktion der Filteroberfläche nach einer Behandlung ist hinüber. Deswegen sind dann signifikant kürzere Reinigungsintervalle nötig.

Das sind einfach Dinge die in Zukunft deutlich öfter zum Alltag werden wenn Autos lange gefahren werden und der DPF an seine Grenzen kommt.

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 3. November 2023 um 06:26:24 Uhr:

Zitat:

@P210 schrieb am 2. November 2023 um 13:01:14 Uhr:

Ölwanne abnehmen und schauen wie es mit Rückstände aussieht. Dazu gleich die Pleuellager anschauen und Ölsieb wechseln.

wenn er dicht ist lass das einfach zusammen (!) wenn Pleullager & Co. irgendwas hätte würdest du das schon längst hören & fühlen.....

Er läuft lass ihn laufen.....so eine Baustelle mit der Ölwanne würde ich nicht ohne Not aufreissen...wenn du regelmäßig Ölwechsel machst ist das Ding im Normalfall "sauber" ....

vor dem Ölwechsel wenn der Motor warmgefahren ist und man einen Reinigungseffekt haben will>halber Liter Diesel mit rein und im Leerlauf nochmal 5min laufen lassen - fertig. Den Ölwechsel dann direkt über die Ablassschraube machen da spült es den Rest mit raus> mehr ist wirklich nicht nötig.

Ah ok ich wusste nicht dass die Ölwanne Probleme macht beim Abnehmen, bzw beim Zusammenbauen.

Da fällt mir ein, zur Überprüfung ob in der Ölwanne Schlamm liegt, könnte man nach dem Ablassen mal in der Ablassschraube mit ner kleinen Kabelkamera rein gehen und sich von dort aus umsehen :)

Zitat:

@P210 schrieb am 4. November 2023 um 01:25:16 Uhr:

 

Reinigen kann man auf ganz unterschiedliche Weise und der DPF ist dann auch "sauber". Unter dem Mikroskop betrachtet wird sich aber zeigen dass mit der Filteroberfläche etwas passiert ist. Durch die, ich sag mal "nun kaputte Oberfläche" wird sich ein DPF nach dieser Reinigung viel schneller zusetzen.

Was genau bedeutet hier zusetzen? Sprichst Du von Rußpartikeln oder von den nicht filtergängigen Aschepartikeln? Warum ist die "angefressene" Filterobfläche problematisch? Sie wird doch dadurch vergrößert. Ich argumentiere hier nicht dagegen, aber will nur verstehenm, worauf Deine Aussagen hinaus wollen.

Zitat:

Sauber ist der Filter nach der zb thermischen Reinigung.

Was genau meinst Du mit thermischer Reinigung? Ist damit lediglich eine Erwärmung gemeint? Oder eben auch das Rückspülen? Denn ohne Rückspülung ist der Partikelfilter ähnlich mit Asche beladen, egal ob zwischenzeitlich mal Wärme zugeführt wurde.

Zitat:

Aber die Funktion der Filteroberfläche nach einer Behandlung ist hinüber. Deswegen sind dann signifikant kürzere Reinigungsintervalle nötig.

Was meinst Du hier mit Funktion, die dann leidet? Sprichst Du von katalytischen Elementen, die die Oxidation unterstützen?

Die leiden ja immer, denn so ein Motor ist ein ständiger Quell an vergiftenden Schwefel haltigen Molekülen, die von der Kraftstoffverbrennung bzw. von Motorölbestandteilen ausgehen.

Soviel zur qualitativen Bewertung. Um jedoch Aussagen über tatsächliche weitere Kilometer-Kapazitäten oder Betriebsstunden machen zu können, muss man auch mal eine belastbare quantitative Aussagen treffen können. Und genau hier lauert der Haken an der Sache. Wer kann das schon machen? Dazu braucht man Prüfstände und belastbare Rechenmodelle. Oder auch viele Erfahrungswerte von in der freien Wildbahn umherfahrenden 2.7/3.0 TDIs.

 

 

Zitat:

@stummel78 schrieb am 24. Oktober 2023 um 10:37:42 Uhr:

...aus welchem Grund kauft man denn "im Alter" einen solch großen Diesel? Viel Steuern, vielleicht einigermaßen sparsam...die Gefahr, eine gedrehte Bastelbude zu bekommen ist wohl relativ hoch...

Was soll die Alternative sein? Die Neuen Autos mit den kack Motoren die keine 150.000km mehr halten?

Die 2L TDI mit den PD Motoren die genau so gedreht sind und Tuning drauf haben und die bekanntlich schlechter sind als die alten 1,9er PD?

Die 2L TFSI haben genau so schon 200.000km+ drauf haben Tuning und sind meistens richtige Bastelbuden mit Downpipe und Co. und sind als gebrauchte teurer wie die Diesel.

Die Frage ist ernst gemeint weil unser B6 hat mittlerweile auch schon 460.000km drauf und wird sicher auch nicht ewig fahren. (Motor ist nicht das Problem aber Rost )

Aus den oben genannten Gründen bin ich am überlegen ob es überhaupt noch ein B7 als Nachfolger sein wird und man darf nicht vergessen selbst die B7 werden mittlerweile schon 20 Jahre alt.

Kannst wenns dir ums Alter geht auch einen Exeo mit dem 1.8T holen. In der Regel kein Vielfahrerauto und eben der alte B7 - aber in Spanien weitergebaut.

Turbos mit Downpipe kauft man auch nicht wenns robust sein soll und Tuning unerwünscht. Aber der 2.0TFSI hat gegenüber dem 1.8T einen riesigen Vorteil: Der Turbo ist am gekühlten Kopf angeschlagen, heiß abstellen ist bei diesem weniger ein Thema als bei konventionellen Konstruktionen.

Ich fahre einen 2.7TDI seit 2012, übernommen mit 130000km und bin 3 Besitzer.

Fahre kurz als auch Langstrecke, achte immer drauf das dieser kalt und warm gefahren wird.

Das Auto hat jetzt 234000km drauf und hatte seinen letzten Service bei AUDI bei 145000km. Seitdem mach ich alles selber daran (Öl wechsel alle 2 Jahre ~10000/15000km, usw.).

Seitdem hab ich folgendes an defekten gehabt:

Scheibenwischer Motor hinten bei ca. 202000km

Stoßdämpfer hinten bei ca. 210000km

Querlenker + Stoßdämpfer vorne ca. 225000km

Federn hinten ca. 230000km

Kotflügel Vorne Rost entfernen lassen und lackiert 233000km

Bin absolut zufrieden mit dem Auto und hab deswegen auch den Rost an den Kotflügeln machen lassen. Möchten diesen trotz der hohen Steuer (400€+) noch lang fahren.

Auto wird sehr gepflegt und steht super da. Selbst der Tüv sagt immer: Den hätte ich nicht auf die Kilometer geschätzt.

Verbrauch:

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/505865.html

Ich wollte den 3L TDI nicht wegen den höheren kosten fürs Allrad und weil ich immer viel über Injektoren Probleme hier gelesen habe.

Ein Freund von mit hatte auch den 2.7TDI (Totalschaden bei Unfall mit 280000km), hatte nie Probleme was den Motor anging.

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