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Was ist besser 2.7 TDI oder 3.0 TDI

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 23. Oktober 2023 um 20:15

Wie die überschrift schon sagt, was ist besser der 2.7 TDI oder 3.0 TDI, überlege mir vielleicht ein neues Auto zu holen und steh zwischen der Wahl der beiden Motoren, will halt gern bisschen mehr Leistung, also so knapp 200 PS, wenn darunter auch nicht schlimm, hab auch überlegt denn 2.0 zu holen, hab aber das die bedenken das man da nicht mehr rausholen kann

PS: Benziner kommen bei mir aktuell nicht in frage, fahre sehr viel

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23 Antworten

Ein direktes besser oder schlechter lässt sich pauschal nicht sagen. Dazu muss man etwas weiter ausholen. Beides sind bei richtiger Pflege + Fahrweise sparsame & langlebige Motoren. Leistung bieten beide - insbesondere mit Software - ausreichend

Grundsätzlich muss man sich aber entscheiden ob man auf Frontantrieb beim 2.7er setzt oder zum 3.0er dann nur mit Quattro greift, das ist Geschmacks & Verwendungssache.

Bedenken sollte man aber das volle Leistungsabforderung bei Nässe & im Winter beim Frontkratzer schwierig ist.

Ebenso gibt es den 2.7er nicht mit Wandlerautomat.

Problematisch ist jetzt nach mindestens 16 Jahren das Thema Zustand der Technik. Injektoren, Hochdruckpumpe,DPF usw. >die Sache ist recht komplex & verlangt wenn sie lange laufen soll nach kundiger Hand.

Am wichtigsten ist also der aktuelle Wartungszustand und was die letzten 1-3Jahre am Motor+Rest gemacht wurde, allen voran ein regelmäßiger Ölwechsel am besten alle 10-15tsd.km sowie beim Wandlerautomat der ATF Wechsel alle 60.000km.

Dazu beim Kauf jenseits der 200.tsdkm ein Auge auf die Injektoren werfen, sprich Leerlaufrauchen, Warmstartabwürgen, Drehzahlschwankungen usw. liegt dort was im Argen sollte man Geld einkalkulieren (2000€) oder einen anderen suchen...

dazu kommt natürlich die restliche Technik vom Auto die ebenfalls teuer werden kann falls man nichts selber macht

Aus dem, was ich hier so bei Motor Talk gelesen habe, scheint (!) der 2.7er der etwas problemlosere Motor zu sein.

Das kann aber natürlich auch daran liegen, dass mehr 3.0er verkauft wurden. Da kann ich nur raten.

Am Ende musst Du bei einem Gebrauchtkauf so eines alten Autos sowieso ein wenig Glück haben.

Lass Dich nicht von Kilometerangaben täuschen! Ich muss immer lächeln, wenn hier Leute fast grundsätzlich knapp 20 Jahre alte Diesel mit angeblich deutlich unter 200000km, gerne auch unter 150000km kaufen.

Wer vor 20 Jahren so einen Motor gekauft hat, hat das gemacht, weil er viel fahren wollte. M.E. ist ein Großteil der Autos zurückgedreht, was natürlich nicht ausschließt, dass man das ‚Glück‘ hat, ein Auto mit ehrlichem Kilometerstand zu bekommen.

Aber: wenn der Innenraum nicht zu den Kilometern passt, dann hat das seinen Grund!

Ich hatte letztes Jahr jemandem etwas per VCDS programmiert. Dabei haben wir dann mal nach dem Kilometerstand geguckt. Der Mann hatte das Auto drei Monate vorher mit angeblich 159000km gekauft. Der Innenraumzustand sah mir aber deutlich abgewohnter aus.

Das Motorsteuergerät zeigte tatsächlich den gleichen Kilometerstand. Allerdings kam dann beim Auslesen des Fehlerspeichers heraus, dass die Fälscher da einen Fehler gemacht hatten: dort war in einem Steuergerät noch ein Fehler abgelegt, der drei Monate vor dem Kauf bei Kilometerstand 289000 (!!) auftrat.

Das Auto wurde also mindestens 130000km zurückprogrammiert. Somit passte dann auch der Anblick zu den wahren gefahrenen Kilometern.

Wie gesagt: ich persönlich glaube, dass das leider inzwischen eher die Regel als die Ausnahme ist.

Wenn sich etwas komisch anfühlt, suche lieber weiter! Auch mit knapp 200000km (so viel hat meiner bald mit knapp 20 Jahren Alter) kann ein Auto bei guter Pflege innen noch sehr gut und nur sehr wenig bis gar nicht abgegriffen aussehen.

Also: Augen auf beim Gebrauchtkauf!

Yep, bei dem Alter ist das Kostenrisiko wegen Defekten weit höher als die Kosten aus dem Sprit. Überspitzt gesagt: Lieber einen soliden 1.6er Benziner als einen wahrscheinlich gedrehten und gechippten 3.0er.

Zitat:

1.6er Benziner

der TE hat aber nicht nach einer Wanderdüne gefragt.....

Ich kann hier jetzt mal aus eigener Erfahrung berichten, der 3,0 TDI ist aufjedenfall stärker. Es gibt ihn aber auch nur mit Quattro Antrieb. Der Frontkratzer dreht gerne mal bei Nässe durch, verbraucht aber auch weniger. Ich kann wenn ich mich wirklich bemühe laut FIS den 2,7 TDI mit 120km/h bei 5,0 Liter auf der Autobahn fahren.

Solange die Motoren regelmäßig gewartet wurden, immer schön ihren Ölwechsel bekommen haben etc. sind beide Motoren sehr Robust. Bis 200km/h ist der 2,7er schön durchzugsstark aber oberhalb merkt man dann das es träge wird.

Mein 2,7er ist ein Handschalter und hat jetzt 345.000km runter, springt wie am ersten Tag an und läuft super. Hatte aber auch schonmal beim Vorbesitzer einen Kopfdichtungsschaden, da wurden meine Köpfe geplant und neue Dichtungen verbaut.

Also ich kann dir den 2,7er empfehlen, aber wenn du einen ehrlichen 3.0er findest dann kannst du auch ihn mit gutem Gewissen nehmen, das musst du aber für dich abwegen ob du die Mehrleistung möchtest.

...aus welchem Grund kauft man denn "im Alter" einen solch großen Diesel? Viel Steuern, vielleicht einigermaßen sparsam...die Gefahr, eine gedrehte Bastelbude zu bekommen ist wohl relativ hoch...

Zum Sparen eigentlich das falsche Auto, wenn man eventuelle Reparaturen mit einplant....und für Vielfahrer eher ungeeignet, wenn die Basis schon 250.000km und mehr auf der Uhr hat...

Gerade für Vielfahrer sind diese Sechszylinder gut geeignet. Es gibt praktisch keinen Wertverlust mehr, den man bei einem Neuem oder jungen Gebrauchten immer mit einrechnen darf.

Verschleißteile sind natürlich immer mit ihrer Zeit fällig und müssen einkalkuliert werden. Ich würde nach einem "ehrlichem" Auto suchen, vielleicht ein ehemaliges Schätzchen aus erster Hand, egal ob es dann ein 3.0 oder 2.7 TDI wäre. Allerdings bitte aufpassen, den 2.7 gab es als Automatik nur mit Multitronic, dieses Getriebe hat seine Besonderheiten und kann hohe Folgekosten erzwingen.

Themenstarteram 24. Oktober 2023 um 10:39

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 24. Oktober 2023 um 12:36:32 Uhr:

Allerdings bitte aufpassen, den 2.7 gab es als Automatik nur mit Multitronic, dieses Getriebe hat seine Besonderheiten und kann hohe Folgekosten erzwingen.

Das Multitronic Probleme macht hab ich schon öfters gehört, bin auch kein so großer von von Automatik, ich Wartenbergs erstmal ab und schau mir mal paar Autos an

Zitat:

@stummel78 schrieb am 24. Oktober 2023 um 10:37:42 Uhr:

Zum Sparen eigentlich das falsche Auto, wenn man eventuelle Reparaturen mit einplant....und für Vielfahrer eher ungeeignet, wenn die Basis schon 250.000km und mehr auf der Uhr hat...

Kann ich so nicht bestätigen. Natürlich ist das keine totale Sparbüchse wie ein 1.0er Polo aber als Schrauber doch recht günstig zu unterhalten. Reparaturen hat man überall an jedem Fahrzeug das is völlig normal.

Meiner hat die 400.000 überschritten und ich muss echt ne Lanze für das Ding brechen....es war nie geplant ihn so lange zu fahren aber die Kombination aus V6TDI+ Wandler+ Quattro ist die beste die ich bis jetzt als Alltagsauto hatte. Leistung/Drehmoment, Traktion, Langstreckentauglichkeit & ein Schnittverbrauch zwischen 6,8-7,5l sind kaum zu toppen. Selbst schwere Anhänger gehn wenn es sein muss. Die Kiste ist einfach Sommer wie Winter ne Eierlegende Wollmilchsau & das mit NULL Wertverlust.

bei 240tsd. hatte ich Injektoren gewechselt seit 8 Jahren war Motormäßig nichts mehr bis auf Ölwechsel, diesen Sommer mal ein Wärmetauscher für 25€, ein Satz Kotflügel & ne neue Schweißnaht um den Endschalldämpfer. Solche Kleinigkeiten mache ich gerne dafür hat man keinen 40 oder 50.000€ Neuwagen an der Backe....& sollte das Ding mal mit Schwung in den Graben fliegen geht die Welt nicht unter.;):o

Zitat:

@Z3r0-23 schrieb am 24. Oktober 2023 um 12:39:09 Uhr:

 

Das Multitronic Probleme macht hab ich schon öfters gehört, bin auch kein so großer von von Automatik, ich Wartenbergs erstmal ab und schau mir mal paar Autos an

Habe selbst den 2.7 als Handschalter und bin damit nicht unglücklich.

PS: Schöne Grüße an Deine "Automatik" des Geräts, mit dem Du hier auf Motortalk aktiv bist... :D

Beides super Motoren - ich hab den 2.7TDI mit Multitronic und jetzt knappe 400.000km auf der Uhr.

Bei rund 200.000km gabs neue zentrale Hochdruckpume und neue Injektoren...und seitdem läuft er.... auch hier: Hatte beim Kauf vor 10 Jahren als Gebrauchtwagen nie vor das Auto so lange zu fahren!

Guckt mal was 6 neue Injektoren (idealerweise incl. Glühkerzen) oder eine Hochdruckpumpe kostet. Unabhängig von dem Aspekt "neue Querlenker rundum" - die sind wahrscheinlich wenn man bei 250.000 noch die "ersten" hat. Plus das Thema "wann DPF", der allerdings nun leidlich günstig als Ersatzteil ist (um 500€ plus Einbau).

Da ist ein 2.0 TFSI in der Summe "Sprit plus Reparaturkosten" wahrscheinlich günstiger bzw. fliegt in einer ähnlichen Liga. Bei älteren Modellen und hohen Laufleistungen spielt man quasi Lotto. Man kann Glück haben, muss es aber nicht.

Wer einen echten Automaten (Wandler) haben will, der kommt um den 3.0 TDI, 1.8T bzw. 3.0i nicht herum.

Also ich bin eigentlich kein Autofan und habe mir 2010 aus Not für die Selbständigkeit einen Leasingrückläufer

Audi A4 B7 8ed 2,7 BPP mit Multitronic gekauft.

Hab von Anfang an sehr auf das Getriebe geachtet und weder strapaziert noch mit Vollgas los gefahren. Dazu lieber schon bei 55tsd km Getriebeöl wechseln lassen. Und immer nur bei Audi machen lassen. Bis heute bei knapp 400.000km noch keine Probleme gehabt. Wie gesagt, das Getriebe immer sehr pfleglich behandelt.

Motoröl Anfangs Castrol, dann Mobil 1 und nun nur noch Fuchs Titan gt1 C3 alle in 5w30. Da ich Motoröl absauge und weils so schön geht auch öfters mal auch am Sonntag Ölwechsel mache und das bei zwischen 4.000km und höchstens 15.000km.

Alle 180.000km wechsle ich die Glühkerzen, was wahrscheinlich nicht sein müsste. Denke aber dass ein frühzeitiger Wechsel und dann beim Einbau schön mit Hitzepaste einschmieren das Abreißen beim Wechsel verhindert. Beim zweiten mal Glühkerzen Wechseln bei 360.000km gingen die Kerzen raus wie durch Butter gedreht.

Nun steht das erste mal Ölschlammspülung Liqui Moly 5200 und 7681 an. Denke das wird nicht schaden.

Ich würde niemals einen Ölwechsel bei 30.000km machen, das kann meiner Meinung nicht gut für einen Motor auf Dauer sein.

Nun bei knapp 400.000km DPF off programmieren und ausräumen lassen. Das Reinigen macht keinen Sinn mehr weil die Oberfläche nicht mehr ok ist. Thermisch oder chemisch reinigen wäre nun jährlich angesagt und das muss ich mir sparen.

 

 

Im großen und ganzen, trotz dem dass ich eigentlich kein Autofan bin, hat mich mein Audi doch sehr überzeugt.

Dinge die ich jetzt mal machen möchte:

Ölwanne abnehmen und schauen wie es mit Rückstände aussieht. Dazu gleich die Pleuellager anschauen und Ölsieb wechseln.

AGR Ventil und dazu alle Leitungen reinigen.

Warum das mit dem DPF?

Gibt genug Nutzer, die ohne Probleme und gereinigtem DPF fahren.

 

Da ist nichts kaputt.

Die Reinigung macht man natürlich nicht jährlich??

 

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