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W220 "Stop Fahrzeug zu tief" Erfahrungsbericht & Reparatur

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 23. Januar 2013 um 18:35

Hallo Mercedes S-Klasse Forum,

Als ich vor ein paar Tagen mit meinem S320L in meine Garage fuhr und das Fahrzeug verließ, bemerkte ich ein merkwürdiges Geräusch aus dem Motorraum , hörte sich an wie ein kleiner Kompressor . Dieses Geräusch hatte ich bisher nie bemerkt.

Auch nach 15 Minuten verstummte dieses Geräusch nicht.

Ich öffnete die Motorhaube, das Geräusch kam irgendwo vorne rechts in der Nähe vom Wischwasserbehälter her, konnte es aber nicht genau lokalisieren.

Ich öffnete den Sicherungskasten auf der Beifahrerseite und klopfte leicht auf einige Relais.

Dann verstummte plötzlich das Geratter.

Laut Belegungsplan vom Sicherungskasten konnte es eigentlich nur das Relais für die Sekundärpumpe oder das benachbarte Relais der Airmatic sein.

Beide Relais geöffnet.

Das Relais der Airmatic blieb beim betätigen des Kontaktplättchen einige Sekunden hängen.

Der Kontakt selber war aber nicht verbrannt. Ich habe das Relais von innen gereinigt, gängig gemacht und wieder eingebaut.

Nach 3 Tagen, es war ca. 10 Grad minus fuhr ich nach Feierabend vom Parkplatz.

Plötzlich erschien für ca. 2 Sekunden die Fehlermeldung : „Stop Fahrzeug zu tief“.

Nach ca. 5 Minuten Fahrt stand die Meldung ständig an.

Später beim einschlagen der Lenkung hörte ich dann ein schleifen der Räder im Radkasten.

Ich vermutete eigentlich nur Schnee oder Eis im Radkasten.

Am nächsten Tag bemerkte ich das das Fahrzeug vorne sehr….sehr Tief steht. Im Radlauf waren Lackabplatzer zu sehen.

Nach auslesen der Steuerung wurden einige Fehlermeldungen angezeigt. Unter anderem stand

1)C1121 Beschleunigungsgeber vorne links ausgelöst

2)C1023 Spannung zu gering

Beide Fehlermeldungen ließen sich löschen und kamen auch nicht wieder.

Beim starten des Fahrzeuge kam jedoch die Meldung

1)C1517-001 Kritisches Fahrzeugniveau

Diese Fehlermeldung konnten nicht gelöscht werden, bzw. kamen sofort wieder.

Ich besorgte mir ein neues Relais A002 542 72 19 (11,39€ incl. Märchensteuer bei MB.)

Nach Einbau des Reais lief zwar der Kompressor, veränderte jedoch das Niveau überhaupt nicht.

Nach lange hin und her und Leserei hier im Forum besorgte ich mir beim „Freundlichen“ einen neuen Kompressor vom Typ A211 320 03 04 für schlappe 333,76€ incl. Steuer.

Die zwei erforderlichen Schläuche die zum Umbau des neuen Kompressortyp erforderlich sein sollten hatten sie nicht da……habe ich dann aber auch erst mal nicht bestellt, weil es hier im Forum heißt, das man diese nicht benötigt. (komm ich später aber noch einmal drauf zurück)

Vorbereitungen zum Ausbau des Kompressors.

Da ich in meiner Garage keine Hebebühne besitze, habe ich vorsorglich das Fahrzeug

mit jeweils drei Klinkersteinen und ein Holzklotz vorne und hinten hochgebockt, so das die Räder noch soeben Bodenkontakt haben.

Vorne rechts habe ich das Fahrzeug etwas höher gebockt, so dass man den vorderen Reifen abnehmen kann.

1) vorne rechts den Reifen demontiert.

2) Die Kunststoffbodenverkleidung rechts unter dem Stoßfänger abgeschraubt. (Blechschrauben mit Unterlegscheiben) SW 8

3) Die vordere Kunststoffverkleidung im Radkasten komplett entfernt.(PVC Mutter mit Scheibe) SW 10

So, nun kann man den Übeltäter richtig gut sehen.

Ausbau des Kompressors.

Der Kompressor ist an 3 Punkten mit Stahlstangen und am Ende mit M5 Gewinde/Mutter aufgehängt.

Er ist mit Gummi, Feder, Hülse mit Scheibe und Unterlegscheibe gelagert.

An der Aufhängung ist noch ein Blech mit einer PVC Verkleidung befestigt.

1) Beide Steckverbindungen lösen, einmal die elektrische Verbindung zum Druckablassventil (dünne Leitung) und einmal die elektrische Motorzuleitung (rot/weiß u. braune Leitung ca. 4qmm)

2) Jetzt muss noch die weiße Druckleitung entfernt werden. (SW10) Vorsicht, die Verbindung besteht aus drei Teilen, einmal die Messingverschraubung selber und die zwei kleinen Messing Segmente auf dem Schlauch, die als Klemmung dienen.

Nach dem Lösen der Verbindung habe ich keine Luftentweichung wahrgenommen.

3) Lösen der Schlauchschelle von dem von hinten angebrachten Gummischlauch der nach oben zum Luftfilter führt. Schlauch vorsichtig abziehen.

4) Nun können die drei M5 Muttern der Aufhängung gelöst werden. Vorher unbedingt mit W40 einsprühen.

Bei mir ist die hintere Aufhänge-Mutter am Gewinde abgerissen. Ich habe die Hülse mit der angebrachten Unterlegscheibe um ca. 3mm gekürzt. So war die gekürzte Gewindelänge noch ausreichend für eine neue Mutter.

5) Kompressor entnehmen.

Einbau des Kompressors.

Wapco hat im Laufe der Zeit den Kompressor verändert.

Das betrifft die T-Verbindung Ablassventil zum Gummischlauch und zum Luftfilter nach oben.

Mercedes bietet diesen neuen Schlauch als Zubehör für ca. 25 € an.

Ich habe vom alten Kompressor das T-Stück mit einer Wasserpumpenzange vorsichtig vom Kompressor durch eine Drehbewegung gelöst. Das T-Stück war bei mir leicht eingeklebt, konnte aber für den neuen Kompressor wieder verwendet werden. Den alten dazu gehörenden 10mm Schlauch wieder rein gesteckt

Die Verbindung (Niedrigdruckleitung) ist auch nicht so tragisch, da hier nur die Ablassluft ausströmt.

1) Kompressor in umgekehrte Reihenfolge wieder einbauen.

2) Die zwei Elektro- Steckverbindungen mit etwas Kontaktspray reinigen.

3) Zuletzt wird dann von dem Luftschlauch die alte Verschraubung abgezogen. Zuerst die kleinen Messing Segmente vor der Verschraubung entfernen !

4) Eine neue Verschraubung sitzt im Kompressor, diese ist mit einem PVC-Stift gesichert.

5) Verschraubung auf Luftschlauch aufstecken, ca.5mm vorne rausschauen lassen, dann die zwei Messingsegmente vorne auf dem Schlauch auflegen und gegen die Verschraubung drücken.

6) Mit Gefühl die komplette Verschraubung einführen und mit SW10 5Nm festziehen!

7) Ein neues Relais im Sicherungskasten einstecken. (A002 542 72 19)

 

Funktionstest.

Laut den Angaben hier im Forum, soll beim starten des Motors der Kompressor sofort starten.

Das war bei mir nicht der Fall.

Ich habe mir aus 2 Flachsteckquetschverbindern (min.2,5 qmm) eine Brücke für das Relais gebaut.

Die 40Amp. Sicherung für den Kompressor entfernt. Dann die Brücke zwischen 30 und 87 im Sicherungskasten gesteckt.

Fahrzeug gestartet und die 40Amp. Sicherung (die 2. von vorne) eingesteckt.

Der Kompressor lief.

Sonst regte sich gar nichts, auch nicht beim einschalten vom Niveauschalter vom Armaturenbrett.

Nach 5 Min. brach ich den Vorgang ab………..überlegte……studierte die Forumsbeiträge…..hatte Schweißausbrüche……und dachte immer nur an die teuren Federbeine (4mal 700€) die zusammenfallen und beim Druckbeaufschlagen reißen.

Überlegung:

Warum sollte der Kompressor anlaufen…..wenn doch das Fahrzeug bereits im aufgebockten Zustand das höchstmögliche Niveau hat ????????

Reifen vorne rechts erstmal wieder montiert.

Ich entferne jeweils 2 Klinker pro Seite (hinten und vorne) und bekam so ein Niveau das leicht unter dem höchstmöglichen Niveau im Normalbetrieb lag. Quasi waren die Federbeine nicht 100% mit dem Fahrzeuggewicht beaufschlagt.

Provisorische Brücke im Sicherungskasten entfernt, Relais wieder eingesetzt.

Startete das Fahrzeug……wartete auf den großen Knall……und ……

der Kompressor lief .

Nach betätigen des Niveauschalter im Fahrzeug kam die Meldung

„Fahrzeug hebt an“

Man hörte das die Ventile den Luftdruck an die Federbeine freigeben.

Keine Fehlermeldung.

Ich entfernte die restlichen Klinkersteine, so dass das Fahrzeug wieder fest auf den eigenen Beinen steht.

Fahrzeug gestartet………Fahrzeug hebt an……

Alles wieder in bester Ordnung…..

Reparatur erfolgreich abgeschlossen.

Auch jetzt nach drei Tagen noch alles Super, das Fahrzeugniveau hält auch nach mehreren Stunden konstant.

Jetzt stell ich mir die Frage, wie das ganze auf einer Bühne funktionieren soll ?

Gruß Hecky

Kompressor neu
Von unten
Hebebühnenersatz
+1
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Januar 2013 um 18:35

Hallo Mercedes S-Klasse Forum,

Als ich vor ein paar Tagen mit meinem S320L in meine Garage fuhr und das Fahrzeug verließ, bemerkte ich ein merkwürdiges Geräusch aus dem Motorraum , hörte sich an wie ein kleiner Kompressor . Dieses Geräusch hatte ich bisher nie bemerkt.

Auch nach 15 Minuten verstummte dieses Geräusch nicht.

Ich öffnete die Motorhaube, das Geräusch kam irgendwo vorne rechts in der Nähe vom Wischwasserbehälter her, konnte es aber nicht genau lokalisieren.

Ich öffnete den Sicherungskasten auf der Beifahrerseite und klopfte leicht auf einige Relais.

Dann verstummte plötzlich das Geratter.

Laut Belegungsplan vom Sicherungskasten konnte es eigentlich nur das Relais für die Sekundärpumpe oder das benachbarte Relais der Airmatic sein.

Beide Relais geöffnet.

Das Relais der Airmatic blieb beim betätigen des Kontaktplättchen einige Sekunden hängen.

Der Kontakt selber war aber nicht verbrannt. Ich habe das Relais von innen gereinigt, gängig gemacht und wieder eingebaut.

Nach 3 Tagen, es war ca. 10 Grad minus fuhr ich nach Feierabend vom Parkplatz.

Plötzlich erschien für ca. 2 Sekunden die Fehlermeldung : „Stop Fahrzeug zu tief“.

Nach ca. 5 Minuten Fahrt stand die Meldung ständig an.

Später beim einschlagen der Lenkung hörte ich dann ein schleifen der Räder im Radkasten.

Ich vermutete eigentlich nur Schnee oder Eis im Radkasten.

Am nächsten Tag bemerkte ich das das Fahrzeug vorne sehr….sehr Tief steht. Im Radlauf waren Lackabplatzer zu sehen.

Nach auslesen der Steuerung wurden einige Fehlermeldungen angezeigt. Unter anderem stand

1)C1121 Beschleunigungsgeber vorne links ausgelöst

2)C1023 Spannung zu gering

Beide Fehlermeldungen ließen sich löschen und kamen auch nicht wieder.

Beim starten des Fahrzeuge kam jedoch die Meldung

1)C1517-001 Kritisches Fahrzeugniveau

Diese Fehlermeldung konnten nicht gelöscht werden, bzw. kamen sofort wieder.

Ich besorgte mir ein neues Relais A002 542 72 19 (11,39€ incl. Märchensteuer bei MB.)

Nach Einbau des Reais lief zwar der Kompressor, veränderte jedoch das Niveau überhaupt nicht.

Nach lange hin und her und Leserei hier im Forum besorgte ich mir beim „Freundlichen“ einen neuen Kompressor vom Typ A211 320 03 04 für schlappe 333,76€ incl. Steuer.

Die zwei erforderlichen Schläuche die zum Umbau des neuen Kompressortyp erforderlich sein sollten hatten sie nicht da……habe ich dann aber auch erst mal nicht bestellt, weil es hier im Forum heißt, das man diese nicht benötigt. (komm ich später aber noch einmal drauf zurück)

Vorbereitungen zum Ausbau des Kompressors.

Da ich in meiner Garage keine Hebebühne besitze, habe ich vorsorglich das Fahrzeug

mit jeweils drei Klinkersteinen und ein Holzklotz vorne und hinten hochgebockt, so das die Räder noch soeben Bodenkontakt haben.

Vorne rechts habe ich das Fahrzeug etwas höher gebockt, so dass man den vorderen Reifen abnehmen kann.

1) vorne rechts den Reifen demontiert.

2) Die Kunststoffbodenverkleidung rechts unter dem Stoßfänger abgeschraubt. (Blechschrauben mit Unterlegscheiben) SW 8

3) Die vordere Kunststoffverkleidung im Radkasten komplett entfernt.(PVC Mutter mit Scheibe) SW 10

So, nun kann man den Übeltäter richtig gut sehen.

Ausbau des Kompressors.

Der Kompressor ist an 3 Punkten mit Stahlstangen und am Ende mit M5 Gewinde/Mutter aufgehängt.

Er ist mit Gummi, Feder, Hülse mit Scheibe und Unterlegscheibe gelagert.

An der Aufhängung ist noch ein Blech mit einer PVC Verkleidung befestigt.

1) Beide Steckverbindungen lösen, einmal die elektrische Verbindung zum Druckablassventil (dünne Leitung) und einmal die elektrische Motorzuleitung (rot/weiß u. braune Leitung ca. 4qmm)

2) Jetzt muss noch die weiße Druckleitung entfernt werden. (SW10) Vorsicht, die Verbindung besteht aus drei Teilen, einmal die Messingverschraubung selber und die zwei kleinen Messing Segmente auf dem Schlauch, die als Klemmung dienen.

Nach dem Lösen der Verbindung habe ich keine Luftentweichung wahrgenommen.

3) Lösen der Schlauchschelle von dem von hinten angebrachten Gummischlauch der nach oben zum Luftfilter führt. Schlauch vorsichtig abziehen.

4) Nun können die drei M5 Muttern der Aufhängung gelöst werden. Vorher unbedingt mit W40 einsprühen.

Bei mir ist die hintere Aufhänge-Mutter am Gewinde abgerissen. Ich habe die Hülse mit der angebrachten Unterlegscheibe um ca. 3mm gekürzt. So war die gekürzte Gewindelänge noch ausreichend für eine neue Mutter.

5) Kompressor entnehmen.

Einbau des Kompressors.

Wapco hat im Laufe der Zeit den Kompressor verändert.

Das betrifft die T-Verbindung Ablassventil zum Gummischlauch und zum Luftfilter nach oben.

Mercedes bietet diesen neuen Schlauch als Zubehör für ca. 25 € an.

Ich habe vom alten Kompressor das T-Stück mit einer Wasserpumpenzange vorsichtig vom Kompressor durch eine Drehbewegung gelöst. Das T-Stück war bei mir leicht eingeklebt, konnte aber für den neuen Kompressor wieder verwendet werden. Den alten dazu gehörenden 10mm Schlauch wieder rein gesteckt

Die Verbindung (Niedrigdruckleitung) ist auch nicht so tragisch, da hier nur die Ablassluft ausströmt.

1) Kompressor in umgekehrte Reihenfolge wieder einbauen.

2) Die zwei Elektro- Steckverbindungen mit etwas Kontaktspray reinigen.

3) Zuletzt wird dann von dem Luftschlauch die alte Verschraubung abgezogen. Zuerst die kleinen Messing Segmente vor der Verschraubung entfernen !

4) Eine neue Verschraubung sitzt im Kompressor, diese ist mit einem PVC-Stift gesichert.

5) Verschraubung auf Luftschlauch aufstecken, ca.5mm vorne rausschauen lassen, dann die zwei Messingsegmente vorne auf dem Schlauch auflegen und gegen die Verschraubung drücken.

6) Mit Gefühl die komplette Verschraubung einführen und mit SW10 5Nm festziehen!

7) Ein neues Relais im Sicherungskasten einstecken. (A002 542 72 19)

 

Funktionstest.

Laut den Angaben hier im Forum, soll beim starten des Motors der Kompressor sofort starten.

Das war bei mir nicht der Fall.

Ich habe mir aus 2 Flachsteckquetschverbindern (min.2,5 qmm) eine Brücke für das Relais gebaut.

Die 40Amp. Sicherung für den Kompressor entfernt. Dann die Brücke zwischen 30 und 87 im Sicherungskasten gesteckt.

Fahrzeug gestartet und die 40Amp. Sicherung (die 2. von vorne) eingesteckt.

Der Kompressor lief.

Sonst regte sich gar nichts, auch nicht beim einschalten vom Niveauschalter vom Armaturenbrett.

Nach 5 Min. brach ich den Vorgang ab………..überlegte……studierte die Forumsbeiträge…..hatte Schweißausbrüche……und dachte immer nur an die teuren Federbeine (4mal 700€) die zusammenfallen und beim Druckbeaufschlagen reißen.

Überlegung:

Warum sollte der Kompressor anlaufen…..wenn doch das Fahrzeug bereits im aufgebockten Zustand das höchstmögliche Niveau hat ????????

Reifen vorne rechts erstmal wieder montiert.

Ich entferne jeweils 2 Klinker pro Seite (hinten und vorne) und bekam so ein Niveau das leicht unter dem höchstmöglichen Niveau im Normalbetrieb lag. Quasi waren die Federbeine nicht 100% mit dem Fahrzeuggewicht beaufschlagt.

Provisorische Brücke im Sicherungskasten entfernt, Relais wieder eingesetzt.

Startete das Fahrzeug……wartete auf den großen Knall……und ……

der Kompressor lief .

Nach betätigen des Niveauschalter im Fahrzeug kam die Meldung

„Fahrzeug hebt an“

Man hörte das die Ventile den Luftdruck an die Federbeine freigeben.

Keine Fehlermeldung.

Ich entfernte die restlichen Klinkersteine, so dass das Fahrzeug wieder fest auf den eigenen Beinen steht.

Fahrzeug gestartet………Fahrzeug hebt an……

Alles wieder in bester Ordnung…..

Reparatur erfolgreich abgeschlossen.

Auch jetzt nach drei Tagen noch alles Super, das Fahrzeugniveau hält auch nach mehreren Stunden konstant.

Jetzt stell ich mir die Frage, wie das ganze auf einer Bühne funktionieren soll ?

Gruß Hecky

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21 Antworten

Vielen Dank für die Mühe, die Reparatur so detailliert und bebildert zu beschreiben.

Die Ursache war wohl wieder einmal das Relais, welches man vorsorglich tauschen soll. Warum sollte das auf einer Bühne nicht funktionieren? Die Räder senken sich dabei ab und das ist doch auch nicht viel anders gegenüber dem angehobenen Fahrzeug.

 

am 23. Januar 2013 um 21:11

Hi.

Super Anleitung.

Besten Dank.

Wenn nicht schon in FAQ dort bitte aufnehmen.

Warum sollte es mit der bühne nicht funzen.

aus- und einbau wie beschireben und zum schluss halt Bühne ablassen und dann Fahrzeug starten und

Kompr. laufne lassen.

Mfg

 

PS hier auch mal mein Teil, dazu.

am 23. Januar 2013 um 21:26

Mh, man kann nur eine Datei anhängen?

Dann halt teil2

Die wirklich wissenswerte Info durch den TE ist die, daß es offensichtlich ein neueres und teureres Kompressormodell gibt.

Ansonsten betrachte ich den Beitrag sehr kritisch.

Er enthält zwar einige detailierte Beschreibungen, zeigt aber auch, daß unsere FAQ nicht wirklich gelesen wurden und die Erfahrungswerte nicht umgesetzt wurden.

1. Wer hier im Forum mitliest, sollte wissen, daß das Relais sowieso regelmäßig getauscht werden sollte (was wahrscheinlich auch für den Kompressortod mitverantwortlich ist)

2. Eine Anleitung für den Einbau gibt es in den FAQ schon: Klick hier!

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, denn da steht auch drin, daß man den Wagen gar nicht aufbocken muß, wenn man den Kompressor tauscht, ist also ein Fehler in der obigen Anleitung, der Mehrarbeit und zusätzliche Umstände verursacht.

3. Wie inzwischen bekannt, ist Korrosion in den Kabeln zum Druckablaßventil und direkt zum Kompressor ein Standardfehler. Statt die Stecker einzusprühen, wäre es sinnvoll gewesen, gleich die Leitungen zu erneuern, da sie sowieso grade zugänglich waren: Klick hier: und Klick hier! .

4. Bevor die rote Anzeige "stop, Fahrzeug zu tief" kommt, erscheint üblicherweise vorher die Anzeige "Airmatic, Werkstatt aufsuchen". Wenn das System dicht ist, kann man noch mindestens 100 km fahren, bevor der Wagen zu weit absinkt.

Wie kann man nur die rote Anzeige ignorieren und zusätzliche Schäden am Fahrzeug (hier Kotflügel und Reifen) billigend in Kauf nehmen?

Sollte der Wagen deutlich schneller abgesunken sein, als nach 100 Kilometern, gehe ich davon aus, daß zusätzlich noch eine Undichtigkeit (meist Airmatic-Federbein vorn rechts) vorliegt, die der neue Kompressor jetzt besser kaschiert, bis er aufgrund von Dauerbetrieb sich auch wieder verabschiedet...

 

Also in Zukunft mehr Gefühl fürs Auto entwickeln, hier mal nachfragen und die FAQ lesen.

Spart Zeit und oft auch Geld.

 

lg Rüdiger:-)

Du bist aber streng heute, Rüdiger :D

entspannte Saludos :)

Themenstarteram 24. Januar 2013 um 19:37

Hallo Rüdiger,

erst einmal besten Dank für die vielen virtuellen Blumen.

Zu Punkt 1:

Ich habe dieses Fahrzeug seit ca. 5 Monaten, es tut mir wirklich Leid, das ich hier im Forum bisher nichts von einem Relais gelesen hatte das man regelmäßig tauschen sollte.

Zu Punkt 2:

Lesen kann ich, das ist schon mal die erste Miete, die zweite ist, das man hier in sehr vielen Beiträgen liest, das das Fahrzeug nicht auf den eigenen Rädern stehen darf.

Dein eigenes Zitat:

WICHTIG: Dabei muß das Fahrzeug nicht angehoben auf den eigenen Rädern stehen. Während der Wagen angehoben ist, FINGER WEG von der Zündung!!!

Und bitte nicht Mehrarbeit mit Vorsicht verwechseln.

Zu Punkt 3:

Die Leitungen und Steckverbinder waren in Ordnung, die Reinigung mit Kontaktspray K60 und anschließende Sprühwäsche mit W70 war rein zur Vorbeugung einer Korrosion.

Im Übrigen verlötet man keine Leitungen sowie in deinem Beitrag beschrieben, das ist nicht zulässig, weil Lötstellen durch Vibration brechen…..und erst Recht an einem stark vibrierenden Kompressor.

Professionell benutzt man dazu Quetschverbinder, (gelb bis 6qmm)

Zu Punkt 4:

Üblicherweise erschien bei mir nicht die Meldung „Airmatic, Werkstatt aufsuchen“

Zum Punkt Zukunft:

Ich werde in Zukunft mehr Gefühl fürs Auto entwickeln…..versprochen…..aber nur wenn du das auch mit deinen Beiträgen machst.

Spart Zeit und oft auch die Nerven.

mfG. Hecky

@Heckmann:

Zu 1.

Du hast doch im Startposting daruaf verwiesen, daß Du hier gelesen hast.

Der Wechsel des Relais wird sogar in den FAQ als eigener Punkt empfohlen: Klick hier!

Zu 2.

Gerd (300SDL) hatte meinen Beitrag noch bearbeitet, bevor er ihn in die FAQ eingestellt hat.

Zitat:

WICHTIG: Dabei muß das Fahrzeug nicht angehoben auf den eigenen Rädern stehen.

Dieser Satz bezieht sich auf den Funktionstest. Wie Du ja selber gemerkt hast, läuft der Kompressor sonst nicht an.

Zitat:

Während der Wagen angehoben ist, FINGER WEG von der Zündung!!!

Das ist ein weiterer Punkt der Aufzählung. Wenn Du während der Reparatur die Zündung einschaltest, werden da Fehler abgelegt, wenn das System z. B. keinen Kompressor erkennt.

Zu 3.

Hier bist Du völlig im Irrtum.

a) Die Korrosion erkennst Du, wenn Du das Kabel aufschneidest, zumindest aber den Stecker vom Kabel entfernst. Mit Deiner Methode kannst Du die Korrosion gar nicht feststellen.

b) Das Kabel wurde nicht am Kompressor, sondern 30 cm entfernt davon gelötet.

Den angeblichen Fehler bei der Ausführung solltest Du dem KFZ-Elektrikmeister der Niederlassung Düsseldorf melden, der wird sich freuen, wenn Du ihn auf seine angeblich fehlerhafte Arbeit hinweist, oder aber Dich auslachen.

Ich weiß nicht, wo Du Deine Weisheit herhast, daß es unzulässig ist, im KFZ-Bereich zu löten, da kenne ich jede Menge Hersteller aus dem Motorrad- und Autobereich sowie Gasumrüster, die das anders handhaben.

Zu 4.

Die weiße Anzeige ist üblich, vielleicht wird sie "übersprungen", wenn wie in Deinem Fall, eine größere Undichtigkeit vorliegt.

 

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 25. Januar 2013 um 17:02

Hallo RüdigerV8,

Zitat:

Ich weiß nicht, wo Du Deine Weisheit herhast, dass es unzulässig ist, im KFZ-Bereich zu löten, da kenne ich jede Menge Hersteller aus dem Motorrad- und Autobereich sowie Gasumrüster, die das anders handhaben.

Sorry, bin jetzt seit 37 Jahren im Elektronikbereich tätig (Maschinenbau Elektroniker in Anlagen und Betriebstechnik), davon 3 Jahre in der KFZ-Elektronik.

Ich glaube nicht das der KFZ-Elektromeister der Niederlassung Düsseldorf lacht wenn ein Gutachter einer Versicherung im Falle eines Fahrzeugbrandes Ihm diesen Fusch anzeigt.

Die Versicherung zahlt dann nichts. Dann zahlt der Meister für seinen Fusch

Das dieses Lötverfahren angewendet wird ist bekannt aber es bleibt und ist unzulässig !

Bekannt ist aber auch, das gerade in deinem Fall, eine feindrähtige Leitung mit 4qmm Querschnitt , abgesichert mit 40Amp. (träge) zu einem sehr schweren Brand führen kann. Das Lötzinn würde sich vor einem Sicherungsfall in Wohlgefallen auflösen und einen Lichtbogen erzeugen.

Löten würde ich im 12V Bereich bei Strömen bis maximal 1Amp noch tolerieren (z.B. Ablassventil), bei höheren Strömen hat das Lot aber die Angewohnheit sich zu erwärmen und wegzufließen.

Für dünnere Leitungen bietet die Industrie sogenannte Schrumpf-lötverbinder an, diese sind auch im KFZ. zulässig.

Zitat:

Hier bist Du völlig im Irrtum.

a) Die Korrosion erkennst Du, wenn Du das Kabel aufschneidest, zumindest aber den Stecker vom Kabel entfernst. Mit Deiner Methode kannst Du die Korrosion gar nicht feststellen.

Ich schneide doch nicht einfach alle Leitungen auf um festzustellen ob diese korrodiert sind.

Dafür gibt es Messgeräte die einem den Leitungswiederstand aufzeigen. Dann kann aufgeschnitten und mit einer Quetsch/Pressverbindung professionell (ohne zu löten) neu verbunden werden.

Ich will ja mit meiner Methode die Korrosion nicht feststellen, sondern nur eine saubere Steckverbindung gewährleisten.

Häufig kommt es jedoch durch Vibrationen erst zum Aderbruch einzelner feiner Kupferdrähte, dann kommt der Strom dazu, Wärme entsteht, das Kupfer verändert seinen Leitwiederstand…die Leitung wird unbrauchbar….für den Laien sieht es aus wie durch Feuchtigkeit korrodiert.

Zitat:

Das ist ein weiterer Punkt der Aufzählung. Wenn Du während der Reparatur die Zündung einschaltest, werden da Fehler abgelegt, wenn das System z. B. keinen Kompressor erkennt.

Das System kann den Kompressor Motor nicht erkennen, da er über das Relais mit Klemme 30 (Batterie +) über das Steuergerät verbunden wird. Hier gibt es auch leider keinen Shunt der das erledigen könnte. Ein Shunt wäre für Mercedes Benz ein Verbesserungsvorschlag.

Abbildung eines Shunt

Eine Trennung vom Stecker des Ablassventils könnte das Steuergerät eventuell erkennen.

Hat jemand vielleicht einen Pneumatikplan der Airmatic, keine grobe Übersicht sondern einen detalierten Plan wo man die einzelnen Ventiltypen erkennen kann, halt 5/3 Wege oder 5/2 Wege Differenzialventil ?

mfG. Hecky

Ich arbeite jetzt seit 40 Jahren mit Elektrik und Elektronik, angefangen habe ich mit meiner Eisenbahn.

Ich habe auch schon eigene Kabelbäume hergestellt, z. B. für mein Eigenbaumotorrad.

Mein Wissen habe ich mir allerdings selber angeeignet, bzw. angelesen.

Ich habe dabei auch schon serienmäßige Lötungen gesehen.

Wenn Du allerdings in diesem Fall wegen des hohen Stromflusses und der Kabeldicke sicher bist, so gehe ich davon aus, daß Du Recht hast.

Ich selber hätte auch mit einer Quetschverbindung gearbeitet, aber ich stand ja nur daneben.

Wie Du aus meiner Beschreibung zum Ersatz des Kabels lesen kannst, hatte ich ja auch die passenden Materialien erwähnt und verfüge auch über die pasenden Zangen.

Zum Kabel stimme ich trotzdem nicht mit Dir überein.

Das Problem bei dem Kabel ist nicht der Bruch durch durch Vibrationen.

Der Fehler liegt am Stecker (siehe auch Bild zur Reparatur). Die Abdichtung funktioniert verkehrtherum. Es dringt trotzdem Feuchtigkeit ein, sie kann aber nicht mehr heraus.

Dadurch vergammelt das Kabel innerlich.

Die Frage stellt sich also nicht, ob das Kabel vergammelt/korrodiert, sondern nur, wie schlimm es schon ist.

Beim Aufschneiden findet man dann heraus, auf welcher Länge das Kabel ausgetauscht werden muß.

Die Dichtung haben wir jetzt bei der Reparatur weggelassen.

Zum Einschalten der Zündung:

Da habe ich mich unpräzise ausgedrückt.

Das System erkennt Fehler unterschiedlichster Art, die dann im Fehlerspeicher abgelegt werden.

Beispielsweise falscher Druck. So stellt sich über Umwege heraus, wenn der Kompressor nicht funktioniert.

Ob jemand so eine detaillierte Pneumatikanleitung besorgen kann, keine Ahnung.

 

lg Rüdiger:-)

Ohne jetzt die einschlägigen Vorschriften zu kennen kann ich als gelernter Elektriker dazu beitragen, dass Lötverbindung an schwingungsgefährdeten Teilen (Maschinen) nicht hergestellt werden sollen. Dabei geht es um die Gefahr eines Kabelbruches. Leitungen, die für eine normale Hausinstallation verwendet werden, müssen so gegen Kurzschluss geschützt werden, dass die zulässige Kurzschlusstemperatur von 160°C nicht überschritten wird. Das Lot verflüssigt sich bei ca. 185°C.

Biegebeanspruchungen sind bei Kupfer allerdings immer kritisch, da es nach einer Verformung auch zu einer Verfestigung kommt. Abhilfe schaffen hier sehr feindrähtige und damit hochflexible Leitungen.

am 26. Januar 2013 um 17:43

Hallo...,

hatte das gleiche Problem auch an meinem 320er CDi.

Kompressor Relais und Einbau komplett 200€, warum dann so teuer?

Gute Fahrt.

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead

Ohne jetzt die einschlägigen Vorschriften zu kennen kann ich als gelernter Elektriker dazu beitragen, dass Lötverbindung an schwingungsgefährdeten Teilen (Maschinen) nicht hergestellt werden sollen. Dabei geht es um die Gefahr eines Kabelbruches. Leitungen, die für eine normale Hausinstallation verwendet werden, müssen so gegen Kurzschluss geschützt werden, dass die zulässige Kurzschlusstemperatur von 160°C nicht überschritten wird. Das Lot verflüssigt sich bei ca. 185°C.

Biegebeanspruchungen sind bei Kupfer allerdings immer kritisch, da es nach einer Verformung auch zu einer Verfestigung kommt. Abhilfe schaffen hier sehr feindrähtige und damit hochflexible Leitungen.

So ist es.

Besonders direkt neben der Lotstelle brechen die Litzen gern.

Hochohmiger sind diese Verbindungen ebenfalls, deshalb nicht für größere Ströme geeignet, da die Lötverbindungen (Weichlot - kein Silberhartlot) sich durch den Eigenwiderstand und der darüber abfallenden Spannung bei höheren Ströme erwärmen.

Daher ist an vielen Stellen das Weichlöten sogar verboten.

Desw. sind oftmals (einige Feinlote ausgenommen) Flussmittelreste, die an der benachbarten Litze verbleiben in Verbindung mit Feuchtigkeit korrosiv.

Die Erwärmung beim Löten schädigt oft die benachbarte verbliebene Isolierung. Dabei sondern Halogenhaltige Isolierungen (z.B. PVC) geringe Mengen HCL (Salzsäure) ab. Dies führt ebenso zu einer späteren schleichenden Korrosion direkt an und neben der Lötstelle. Vor allem, wenn man nicht die Wärme nebenan ableitet und schnell genug lötet.

Sehr gut geeignet hingegen sind Crimpverbinder mit integriertem Schmelzkleber. Es wird gecrimpt und anschl. mit Heißluftföhn wird die Kontaktstelle luftdicht versiegelt.

Gruß

kappa9

Themenstarteram 29. Januar 2013 um 11:23

Hallo,

heute nahm ich mir mal den alten Kompressor zur Brust.

Ich wollte unbedingt wissen ob der auch wirklich defekt ist.

Versuchsaufbau:

1) zwei Leitungen mit Flachsteckhülsen 2,4mm (2,5qmm) konfektioniert.

2) Druckminderer mit Manometer und einem 4mm Pneumatikschlauch an den Hochdruckanschluss des Kompressors angeschlossen.

3) Druckminderer ganz aufgedreht und am Ende verschlossen.

4) Den übriggebliebenen Abluftschlauch vom neuen Kompressor aufgesteckt.

5) Die Leitungen mit großen Kroko-klemmen an eine Autobatterie angeschlossen.

Der Kompressor läuft….läuft….und bringt nur noch maximal 3,2bar auf dem Manometer.

Das ist deutlich zu wenig.

Nach dem abschalten des Kompressors werden die 3,2bar aber auch von ihm gehalten.

Wenn ich das System der Airmatic verstanden haben sollte.....benötigt man minimum 4,5 bis 5bar um eines der Ferderbeine ausfahren zu können, damit man über den Druck der Restdruckventile in den Federbeinen liegt.

Auch jetzt nach 10 Tagen noch alles Super, das Fahrzeugniveau hält auch nach mehreren Stunden konstant.

Auf den Bildern kann man den veränderten Luftschlauch vom neuen Kompressortyp sehen.

Noch vielen Dank für die vielen Anregungen und Bemühungen.

mfG. Hecky

Md000999
Md001001
Md000996

Wenn eine Undichtigkeit vorliegt, dauert es anfangs durchaus ein paar Tage, bis der Wagen sichtbar absackt.

Wenn alles dicht ist, muß das Nivau mehrere Wochen ohne Benutzung halten.

Ein korrekt arbeitender Kompressoer sollte mindestens 13,5 bar bringen.

 

lg Rüdiger:-)

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