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Vibrationen F11 530xd

BMW 5er F11
Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 15:19

Liebe Forumsgemeinde,

ich melde mich in meinem ersten Post gleich mal mit einem Problem meines 530xd F11 Bj 2013 (Facelift-Modell) mit Sportautomatik und 105tkm, welches mich seit einigen Monaten begleitet und bisher keine genaue Ursache ausgemacht werden konnte.

Ich habe in den letzten Wochen bereits hier und in anderen Foren viel zum Thema Vibrationen beim F11 gelesen und festgestellt, dass es leider sehr viele Ursachen geben kann und ich damit bisher nicht weitergekommen bin. Daher versuche ich die Problematik so genau es geht zu beschreiben und hoffe auf Eure Meinung hiezu.

Ich habe vor einigen Monaten bemerkt, dass mir der Lauf/die Fahrt des F11 zunehmend unruhig vorkommt. Ich habe folgende Symptome:

Beim Beschleunigen dreht der Motor nicht ganz gleichmäßig hoch und "wummert" dabei. Der Wagen vibriert dann auch teilweise recht deutlich. Die Vibrationen sind auch bei gleichmäßiger Geschwindigkeit zu spüren. Die Vibrationen sind teilweise tagesformabhängig und mal stärker oder schwächer. Teilweise so stark, dass ich denke ich sitze in einem Massagesitz und manchmal auch kaum spürbar. Große Unterschiede zu Motor warm/kalt konnte ich nicht feststellen, wobei es subjektiv im kalten Zustand sogar etwas besser ist. Am meisten spüre ich die Vibrationen im Geschwindigkeitsbereich 100-140 km/h, wobei ich es auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten spüre und den etwas unrunden Lauf beim Beschleunigen auch höre. Bei Geschwindigkeiten >170 km/h fühlt er sich seltsamerweise besser an. Liegt aber vielleicht daran, dass bei diesen Geschwindigkeiten die Vibrationen von der Fahrbahn sowieso heftiger sind als mit 100 km/h und man es dann nicht mehr auseinanderhalten kann...

Daneben ist mir aufgefallen, dass auch die Automatik mehr Schlupf hat als früher. Bspw. wenn ich an einer Kreuzung abbiege und wieder beschleunige, fühlt es sich so an, als würde man bei einem Schalter etwas länger mit schleifender Kupplung fahren. Das war früher anders. Zudem ist auch im Stand das Motorgeräusch im Innenraum lauter/brummiger geworden und hört sich nicht mehr so weich/rund an, wie man es von dem 6-Zylinder erwarten würde.

Ich war damit beim Freundlichen und nachdem ich einen Mechaniker bei einer Probefahrt mit Mühe und Not davon überzeugen konnte, dass sich der 5er vielleicht nicht 100% so anfühlt wie er sollte, haben sie sich einen Nachmittag Zeit genommen.

Fehler waren keine im Speicher abgelegt. Räder konnten durch nochmaliges Wuchten mit einer Hunter sowie Aufziehen eines Vergleichssatzes ausgeschlossen werden. Fazit war, dass es "irgendwas am Antrieb" sein muss. Sie konnten aber nichts finden, was kaputt aussieht und könnten nur auf Verdacht anfangen alles zu tauschen. Evtl. mal alle Antriebswellen, Kardanwelle etc. für mehrere tausend Euro, wobei sie davon abraten. Garantie habe ich keine mehr und habe davon dann auch Abstand genommen. Da mich der Zustand jedoch so extrem stört habe ich weiter recherchiert und bin auf folgende mögliche Fehlerquellen gestoßen.

Schwingungsdämpfer/Riemenscheibe

Hardyscheibe

Generatorfreilauf

Kardanwelle, Antriebswelle

Drehmomentwandler

Injektoren

Radlager

Bremsscheiben

Aufgrund des gefühlt höheren Schlupfes und des unrunden Laufes beim Beschleunigen oder auch Ausrollen tippe ich aktuell auf den Drehmomentwandler. Aber würde sich ein Problem beim Wandler auch im Stand im Leerlauf bemerkbar machen können (Motorgeräusch)?

Um das Thema Injektoren und Getriebe zu klären, bin ich in Köln zum ZF Stützpunkt Umbscheiben gefahren. Ergebnis war, dass bei einer kurzen Probefahrt natürlich keine spürbaren Vibrationen vorhanden waren und das Getriebe einen guten Eindruck macht. Der Injektorspezialist ist auch mal gefahren und konnte nichts auffälliges hören, außer dass er ein bisschen nagelt.

Ich habe jetzt trotzdem mal einen Termin für Getriebeölwechsel mit Spülung gemacht, in der Hoffnung, dass es irgendwas bringt.

Was ist Eure Meinung zu dem Thema? Ist das sinnvoll? Kann man defekte am Wandler irgendwie feststellen, wenn kein Fehler im Speicher ist?

Haltet ihr eine andere Ursache für wahrscheinlicher?

Zur besseren Illustration meines Problems habe ich zwei Videos hochgeladen. Dort kann man am Drehzahlmesser ganz gut erkennen, dass da irgendwas unrund läuft. Die Nadel bewegt sich nicht gleichmäßig, sondern ruckelt. Daneben hab ich ein Video vom Vibrieren des Beifahrersitzes gemacht, als es mal ziemlich arg war (auf Kopfstütze achten).

https://www.youtube.com/watch?v=G8HcOU5PtNQ

https://www.youtube.com/watch?v=tOISMAw9Ubw

Vielen Dank für Eure Meinungen und viele Grüße aus Köln!!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. Februar 2019 um 14:43

Hallo zusammen,

ich melde mich nochmal zu meinem alten Post. Bei mir hat sich das Thema mittlerweile erledigt (nein, nicht durch Verkauf des BMW ;)).

BMW hatte nach mehrmaligen Versuchen auch nicht wirklich viele Ideen, woran es liegen könnte. Haben dann für über 2.000€ mal eine neue Antriebswelle eingebaut auf meine Kosten. Hat sich danach aber auch nicht wesentlich besser angefühlt. Das war im Herbst. Hatte es danach eigentlich aufgegeben. Dann ging vor ein paar Wochen die gelbe Motorkonteolleuchte an. Lambdasonde (oder -Sensor?) war wohl defekt.

Seit dem Tausch sind bei mir die Vibrationen weg. Das schon seit ein paar Wochen. Mögliche Erklärung war, dass das Motorsteuergerät vom Sensor falsche Werte bekommen hat und somit lief der Motor unrund? Ich kann nicht beurteilen, ob das plausibel ist oder nicht, jedenfalls läuft er wieder normal. Vielleicht hilft das ja jemanden weiter.

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...wenn der Drehmomentaufbau des Motors ungleichmäßig ist, würde ich die folgenden Vibrationsursachen ausschließen, da sie unabhängig vom Motorverhalten sind

- Schwingungsdämpfer/Riemenscheibe

- Hardyscheibe

- Generatorfreilauf

- Kardanwelle, Antriebswelle

- Radlager

- Bremsscheiben

Vielleicht ist es hilfreich, im manuellen Modus - mit möglichst gleicher Drehmomentanforderung (Gaspedalstellung) - zu beschleunigen, um die Fehlerursache einzugrenzen.

Wenn das Phänomen bei gleicher/gleichen Drehzahl/en auftriitt, liegt es eher am Triebwerk.

Fehler bei den Injektoren/Glühsteuerung/Raildruck müssten im Fehlerspeicher (FS) auftreten.

Vielleicht ist es das bekannte Vekokungsproblem (AGR), das schleichend eintritt und mit eine Verschlechterung der Laufkultur einhergeht.

Darauf gibt es keinen eindeutigen Hinweis - außer, dass irgendwann die Drallklappenverstellung nicht mehr funktioniert und ein FS-Eintrag generiert wird.

Leider ist es mit Aufwand verbunden, den Verkokungsgrad festzustellen, weil der Ladelufttrakt (LLT) keine spezielle Inspektionsöffnung hat.

Ohne große Schrauberei kann man lediglich durch die Aufnahmebohrung des Ladedrucksensors (hinter dem Luftfiltergehäuse) per Endoskop in den LLT schauen.

Der angesprochene Getriebeölwechsel ist bei der Laufleistung anzuraten.

Ich tippe auf Automatikgetriebe hinüber ... einige Dinge die ich so lese kommen mir sehr bekannt vor.

Versuch mal folgendes ... wenn es mal wieder so schlimm ist .... idealerweise bist du dann auf der BAB oder LS ohne Verkehr ... Getriebe in N schalten und beobachten ob sich irgendwas ändert bzw. aufhört zb die Vibrationen, Geräusche, halte im N dann mal die Drehzahl auf geiche U/min im Problembereich und kuck ob wie es dann ist. Das mit m "Schlupf" hat verm. recht sicher mit m Automat / Wandler zu tun. Viele deiner Phänomene konnte ich auch beobachten ... zudem war das Getriebe noch recht laut (Innenraumgeräusch) und hat die unteren bis mittleren Gänge teilw. mit starkem Schaltruck reingeballert idR wenn der Automat auf Temperatur war.

Ein Getriebeölwechsel würd ich dir dann wohl nicht mehr empfehlen wenn sich gewisse Symptome bezüglich Getriebe bestätigen bzw zuordnen lassen ... vermutlich ist da dann schon zuviel im Argen.

Ein Getriebeölwechsel ist idR sinnvoll als "Service" am Getriebe und eher weniger wenn bereits manigfaltige

Probleme am Getriebe vorherschen ... auch ZF im Werk FH hat mir dies so bestätigt.

So ein Wandler tauschen bzw einzelen Elemente des Getriebes etc also so Flickschusterei halte ich auch nicht für Sinnvoll ... alles neu rein spich n ATG von BMW sofern du Garantie

hast oder Gewährleistung erwarten kannst oder direkt von ZF wenn du es selbst zahlen mußt.

In RG zb ist wenn ich mich noch recht erinnere beschrieben wie man den Wandler testet.

Der Wandler in 8HP hat übrigens auch ein Kupplungselement. Beschäftige dich mal mit dem Getriebe genauer.

Wenn du in Werk ZF Friedrichshafen fährst könntest du dein Automat auch mit deren spezieller SW ZF Testman

auslesen lassen (liegt an der Kompetenz dort) ... diese SW zeigt deutl. mehr an als die BMW Diag. SW.

 

Letztendlich mußt du nun alles systematisch durchtesten ... achja falls du Holzreifen drauf hast ... würd ich während des Testens mit normalem Luftdruck fahren ... möglicherweilse ist u.U. in mehreren Bereichen was im Argen ....

Grüße & Good Luck

ps: Deinem VTG (X-Drive) könntes auch prüfen und ggf mal n Ölservice gönnen oder gleich n AT VTG rein .... wird bestimmt auch nicht mehr so frisch sein. Zudem halte ich dies rangesteckte VTG am Automaten auch nicht wirklich förderlich für ein langes Getriebeleben ... is aber nur so n Gefühl.

Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 21:19

Zunächst mal vielen Dank für Eure Antworten. Das ging ja echt schnell!

@maxmosley : Manueller Modus werde ich mal ausprobieren. Das Thema AGR nehme ich mal mit auf den Zettel. Ist jede Werkstatt in der Lage mit einem Endoskop hier den Zustand zu prüfen oder ist das eher ein Spezialthema?

@-> Neurocil <- : Nach deiner Erfahrung hört sich das ja gar nicht gut an. Ich weigere mich noch etwas, dass ganze Getriebe aufzugeben. Schalten tut es eigentlich sehr ordentlich und ohne Ruck. Die Gangwechsel sind eigentlich nicht auffällig. Ich glaube der ZF Partner in Köln hat auch einen Testman. Dann sollen die damit mal schauen, ob dort etwas abgelegt ist. Falls es ein komplett neues Getriebe sein soll, werde ich mit Kulanz vermutlich nicht so weit kommen, wenn kein eindeutiges Fehlerbild da ist könnte ich mir vorstellen. Gibt es da Erfahrungswerte bzgl. Preis?

Die Werkstatt wollte sich aber erstmal das Öl anschauen und dann entscheiden, ob ein Ölwechsel sinnvoll bzw. Abrieb o.ä. erkennbar ist. Falls es total gut aussehen sollte, ist es wahrscheinlich wenig zielführend bei der Problembehebung. Falls es zum Ölwechsel kommt, wird das VTG Öl direkt auch gewechselt. Aber direkt ein Austausch VTG rein? Sind die so günstig? ;)

Getriebe während der Fahrt in N schalten hatte ich schon ein paar Mal gemacht. Manchmal auch im über "segeln" im Eco Po Modus. Die Vibrationen waren dann weiterhin vorhanden. Fühlte sich dann so an wie Rollen mit ungewuchteten Reifen. Bei etwas Gasgeben im Leerlauf veränderten sich die Vibrationen, waren aber nicht weg.

Mit RG meinst du Rheingold? Bin technisch leider absolut Laie. Werde aber mal probieren, ob ich da schlau draus werde.

Vielen Dank!

am 14. Oktober 2017 um 1:21

Zitat:

@Koelner0815 schrieb am 13. Oktober 2017 um 23:19:58 Uhr:

 

wenn kein eindeutiges Fehlerbild da ist

Ich glaube der ZF Partner in Köln hat auch einen Testman.

Die Werkstatt wollte sich aber erstmal das Öl anschauen und dann entscheiden, ob ein Ölwechsel sinnvoll bzw. Abrieb o.ä. erkennbar ist.

wird das VTG Öl direkt auch gewechselt. Aber direkt ein Austausch VTG rein? Sind die so günstig? ;)

Du hast doch bereits einige genannt ... fehlender Kraftschluss etc ...

Das Proggi muß man aber auch Bedienen und Interpretieren können von dem was es anzeigt ... also meine Erfahrung hat gezeigt das nur wenig dazu in der Lage sind. Lesen ob oder was in FS steht ja ... da wo es interessant und speziell wird eher weniger.

Öl anschauen ist gut .... mit bloßem Auge oder wie ? Wenn es 1a schaltet kann das Öl theoretisch zumidest noch nicht so schlecht sein ...

Zumindest deutl. günstiger geworden ...:D

Das VTG ist beifahrerseitig gummigelagert 22326856421 ... reißt gern mal durch

 

.... hast ja nun genug zu tun ... berichte hin und wieder mal ....

 

...Verkokung: Das betrifft letzlich jeden Diesel, der AGR hat - ist aber sehr stark von den Betriebsbedingungen abhängig.

Eine endoskopische Untersuchung gehört sicher nicht zum üblichen Werstattservice und gibt auch nur einen qualitativen Eindruck vom Grad der Ablagerungen, da man durch die schmale Bohrung des Ladedrucksensors nur einen kleinen Umgebungsbereich anschauen kann, nicht den ganzen Ladelufttrakt.

Du solltest nochmal genau beschreiben, ob es beim Beschleunigen tatsächlich eine Zugkraftunterbrechung mit oder ohne Drehzahlplateau gibt.

Nachdem Du sagst, dass die Vibrationen auch beim Segeln vorhanden sind - also ohne Motorlast - und ebenfalls in Getriebestellung "N", müsste man annehmen, dass es nicht am Motor liegt.

Das VTG ist - nachdem was man hier öfter liest - allerdings ein Kandidat.

Die geringe Ölfüllmenge spielt bei höheren Laufleistungen sicher eine Rolle.

Es kann aber elektrisch isoliert werden - dann ist die VTG-Kupplung getrennt und damit der vordere Antriebsstrang entkoppelt. Die Zugkraftunterbrechung müsste ggfs. verschwinden.

Im Wartungsprogramm gibt es auch ein Prüfverfahren:

Servicefunktionen > Antrieb > VTG-Getriebesteuerung

Automatik: Neurocil hat natürlich recht, dass ein Ölwechsel bei einem kaputten Getriebe unnütz ist.

Grundsätzlich ist er aber sinnvoll.

Das 8HP hat 2 Bremsen und 3 Kupplungen, also Reibelemente, die im Ölbad laufen. In einem normalen (Auto-)Schaltgetriebe gibt es das nicht - von den Synchronringen abgesehen.

Das Öl bei meinem moderat bewegten 35D war nach 97TKM erkennbar verbrannt.

Zitat:

@Koelner0815 schrieb am 13. Okt. 2017 um 23:19:58 Uhr:

Getriebe während der Fahrt in N schalten hatte ich schon ein paar Mal gemacht.

Ist dieser Vorgang denn nicht tödlich für das Getriebe?

Zitat:

@TSami61 schrieb am 14. Oktober 2017 um 10:43:05 Uhr:

Zitat:

@Koelner0815 schrieb am 13. Okt. 2017 um 23:19:58 Uhr:

Getriebe während der Fahrt in N schalten hatte ich schon ein paar Mal gemacht.

Ist dieser Vorgang denn nicht tödlich für das Getriebe?

am 14. Oktober 2017 um 9:21

In N schalten? Tötlich?

Das ist Leerlauf!!

Du verwechselst das wohl mit "P".

...dann gäbe es ja eine Sperre.

Hier ein Link zur Funktionsbeschreibung des 8HP - wenn es dann zerlegt auf dem Küchentisch liegt, wird der Text sicher weiterhelfen.:)

http://quickr03.teamlearnlive.de/.../...ung%208%20Gang%20allgemein.pdf

am 14. Oktober 2017 um 9:34

Zitat:

@maxmosley schrieb am 14. Oktober 2017 um 08:16:40 Uhr:

 

Das 8HP hat 2 Bremsen und 3 Kupplungen, also Reibelemente, die im Ölbad laufen.

Das Öl bei meinem moderat bewegten 35D war nach 97TKM erkennbar verbrannt.

Den Wandler hast du vergessen bzw dessen Wandlerkupplung !

Verbranntes GÖ ist doch eigendlich der denkbar schlechteste Zustand was das Öl

haben kann.

 

Zitat:

@maxmosley schrieb am 14. Okt. 2017 um 11:23:35 Uhr:

Hier ein Link zur Funktionsbeschreibung des 8HP

Um Gottes willen! Die Beschreibung gleicht sich ja einer Atom Wissenschaft!! Mir reicht es schon wenn von ich jeden Abend zig Seiten von Geschichten meinem Kind vorlesen muss. Möchte keine falsche Aussage hier tätigen und damit für Verwirrung sorgen. Hatte mal das so im Hinterkopf gehabt.

...das ist korrekt und es trägt zur Ölbelastung bei, wobei die WK aber stets bei geringer Drehzahldifferenz geschlossen wird.

Beim Lastübergang zwischen den anderen Getriebekupplungen ist der Schlupf allerdings größer.

Themenstarteram 14. Oktober 2017 um 12:19

@-> Neurocil <- : Keine Ahnung, wie die das Öl anschauen. Wurde so vorgeschlagen... Ich versteh ja nichts davon, so dass ich mir manche Sachen vielleicht zu einfach vorstelle ;)

 

@maxmosley : Zugkraftunterbrechung spüre ich eigentlich keine. Es ist eben "nur" unruhig beim Beschleunigen bspw. fühlt und hört es sich so an, als ob er nicht gleichmäßig hochdreht sondern "eiert". Auf dem Video kann man das Verhalten ganz gut erkennen. Ist eben nicht linear, aber da rutscht gefühlt auch nichts oder gibt kein Drehzahlplateau. Wobei ich auch nicht ganz genau weiß, was damit gemeint ist :) Ich kann es leider nicht besser beschreiben...

Wenn man das VTG abschalten kann, wäre das ja eine gute Maßnahme, um diese Ursache auszuschließen. Werde das beim Werkstattbesuch mal mit auf den Weg geben.

Ich werde mal berichten, was am Freitag beim Besuch der Getriebespezialisten rauskommt.

Kann ansonsten irgendjemand vielleicht noch Händler oder NL in Köln und Umgebung empfehlen, die sich bei der Fehlersuche etwas Mühe geben? Ich habe leider immer das Gefühl, dass man auf sich alleine gestellt ist, so lange der Fehlerspeicher nicht sagt, was kaputt ist.

Dazu vielleicht noch eine Frage: Würde ich durch einen Getriebölwechsel bei einem nicht BMW Händler die Chancen auf jegliche Kulanz verlieren hinsichtlich Getriebe oder geht es dabei immer nur um die routinemäßigen Servicearbeiten?

Nochmal vielen Dank an Euch und viele Grüße!

am 15. Oktober 2017 um 7:14

Wer weiß denn, dass Du Getriebeservice beim Profi gemacht hast?

Sprühst Du die Information draußen auf den Lack?

Und bekommt man mit über 100Tkm überhaupt noch Kulanz?

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