V6 - wie dicht muss er sein?
Sagt mal,
wenn ich mir so einen V6 anschaue - gibt es da eigentlich einen "Graubereich", wie sehr der Motor ölen darf? Ich hatte z.B. schon ein paar Buicks, die hatte immer ein wenig Öl im V (waren V6). Das war da aber kein Problem.
Und meiner alter Fünfender war auch immer um den Kopf rum feucht. Mein S6 z.B. ist dagegen komplett dicht...
Was ist beim V6 ggf. normal, ab wann muss ich mir Sorgen machen?
Muss er rundum strohtrocken sein, damit alles okay ist oder sind auch leichte Verluste kein Grund zur Sorge? Wie ist das zu bewerten?
Grüße
Matthias
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13 Antworten
Hi Matthias,
ich denke mal, ein wenig Ölnebel auf den Ventildeckeln, bzw. auf den Köpfen ist ok.
Ich würd erst handeln, wenn da Tropfen hängen, bzw sich Pfützen bilden.
Kommt eh meinst von den Ventildeckeldichtungen das Öl.
Wenns natürlich schon in die Kerzenstecker läuft und die Zündung deshalb spinnt..............aber so schlimm scheints ja nicht zu sein!!??
Ich dichte immer ab, wenn es nach verbranntem Öl riecht oder das Öl unterm Auto tropft :D
Schönen Gruß an Dich, Manuel
Zitat:
Original geschrieben von schraubermani 123
Ich dichte immer ab, wenn es nach verbranntem Öl riecht oder das Öl unterm Auto tropft :D
Hahaha, geil :D - Ich denke, wir verstehen uns! Seh das auch eher entspannt, nach 5 Ami's wird man locker in der Hüfte.
Wollte halt nur mal wissen, wie kritisch das bei diesen Motoren ist, da der S6 eben staubtrocken ist. Bei dem würde ich mir wohl recht früh Sorgen machen...
Grüße
Matthias
Erzähl doch mal, wo genau das Schätzchen feucht wird. *g*
Speziell im "V" gibt es einen Deckel, der notorisch sifft, was aber völlig egal ist, da dort ohnehin kein Druck ansteht.
Das weiß ich noch nicht genau. Aber ich schau mir die Tage einen an, der ist wohl im Bereich der Köpfe feucht. Nur fehlt mir bei dem Motor völlig das Gefühl, das bewerten zu können.
Aber daran soll's nicht liegen, ist ansonsten ein wunderschöner Wagen.
Grüße
Matthias
meine meinung ist auch, dass es solange es nicht wirklich rausläuft oder rausdrückt ein bisschen "ölverlust" nicht wirklich schädlich ist. nicht nur beim v6, sondern generell. wenn man weiss, dass irgendwo was nicht 100 % dicht ist, sollte man natürlich den ölstand immer besonders im auge behalten.
schöner ist natürlich, wenn alles trocken ist.
mein erster golf II hat von 125.000 - 195.000 km nicht 1 milliliter öl verbraucht. kann ich so genau sagen, weil ich auch keinen ölwechsel in der zeit gemacht habe. ich weiss, ne sünde!!, wusste es damals halt nicht besser. hab gedacht, solange am ölmessstab alles unverändert ist, mache ich nichts....
später hatte ich dann andere, manche haben "gesifft", ander nicht. hat aber nie zu problemen geführt.
gruss
ps: mein ael bekommt jetzt alle 10.000 neues öl und alle 20.000 nen neuen filter.
Wo Öl ist, ist kein Rost!
In diesem Sinne...
Zitat:
Original geschrieben von madud
Wo Öl ist, ist kein Rost!
In diesem Sinne...
Hehe, Recht haste! Wobei ich in diesem Zusammenhang auch mal was empfehlen kann: Valvoline MaxLife. Kein Voodoo, sondern mal was, das funktioniert. Hab es in allen Ami's gehabt und schon die dritte Füllung davon im Audi.
Ölverbrauch ist bei allen Modellen spürbar zurückgegangen. Einer der 5 Liter Blöcke im Buick hat mit dem Öl nachhaltig nicht mehr getropft.
Wirklich einen Versuch wert, zumal es nichtmal teurer ist.
Grüße
Matthias
Ist zwar nicht ganz zum Thema aberwelche Amis waren das?
Hatte einen 83er Caprice bis voriges Jahr:rolleyes:
Jetzt investiere ich in Pampers:cool:
Caprice ist mal sehr geil! Welchen Block hattest Du? Warst zufrieden mit dem Wagen? Was genau war es für einer?
Erst hatte ich einen 91er Buick Park Avenue 3.8, später dann einen 86er Buick LeSabre Estate (Baugleich mit dem Caprice, halt anderes Design außen und vorallem innen) mit schlappem 303er Oldmotor. Buäh...
Dann hatte ich parallel mal kurz einen 93er Park Avenue, der war aber Mist.
Zuletzt hatte ich einen 72er Buick Riviera, bekannt als "Boattail". Fieses Teil mit 455er Block. Antritt wie ein Kampfjet, Geräusch irgendwo zwischen 40-Tonner und Schrotflinte - und das im Serienzustand. Ein Wahnsinnsauto!!! Leider ist der auch dem Wahnsinn zum Opfer gefallen: er musste meinem Phaeton weichen.
Als nächstes will ich mir entweder einen Lincoln Mark V aus 78 oder 79, einen Eldorado Coupe aus den frühen 70ern oder wieder einen Boattail kaufen. Ist aber noch Zukunft, erstmal muss der Daily Driver V6 her.
Grüße
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von S6Avant
Wobei ich in diesem Zusammenhang auch mal was empfehlen kann: Valvoline MaxLife.
Zitat:
Original geschrieben von S6Avant
91er Buick Park Avenue 3.8,
einen 86er Buick LeSabre Estate mit schlappem 303er Oldmotor
93er Park Avenue
72er Buick Riviera, bekannt als "Boattail". Fieses Teil mit 455er Block.
looool
Also DAS glaub ich, dass Du die Boote abdichten kannst, wenn Du sie mit Schweröl schmierst.
Ich muss aber zugeben, dass mir ein wenig traurichbänglich ums Herzelein wird, wenn ich mir vorstelle, dass das Zeug der kleine, feine V6 verdauen soll.
Naja, wird ja Dein Auto...
Also das musst mir jetzt näher erklären. Hast Du mit dem MaxLife schlechte Erfahrungen? Was braucht der V6 für ein Öl?
In die Ami's kam, wie in den S6 auch, nur 10W40. Schweröl? Naja, sowas habe ich zuletzt im Riviera gebraucht, damit der anspringt ;)
Grüße
Matthias
Ja sorry, ich will auch keine endlose Öldiskussion anfangen. Aber es ist wirklich so: In diese riesigen, aber veralteten Amis kannst Du das Zeug ja gern reinkippen. Aber die Entwicklung ist ja seit Valvolin 10W-40 Mineralöl erheblich weitergegangen. Wenn Du Deinen AUDIs was Gutes tun willst, dann spendierst Du Ihnen mal ein voll-synthetisches, modernes 5W-40 oder 50. Die dichten zwar keinen Motor nach außen hin ab *gg*, dafür sieht er innen prima aus.
Nene, dafür gibt es keinen Grund. Erstens ist das Zeug teilsynthetisch. Zweitens wurden die Motoren genau DARAUF ausgelegt. Alte Regel: never change a winning team. Ich will den Audi's nix gutes tun, sondern ihnen geben, was sie brauchen. Und Maxlife hat selbst beim S6 den an sich eh schon relativ geringen Ölverbrauch noch weiter gesenkt.
Ich habe ein einziges Mal im Leben einen Fünfzylinder mit 0W40 gefüttert, weil ich ihm "was gutes tun" wollte. Fazit: mehrere Tausend Mark Reparaturkosten weil das Zeug überall rauskam.
Entwicklung hin oder her - die Motoren sind noch dieselben, die sie vor 15 Jahren waren, und so werden sie auch gewartet.
Grüße
Matthias