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Spritsparvorschriften in den USA könnten Chrysler ruinieren

Themenstarteram 23. November 2007 um 10:52

Cerberus: "Spritspar-Gesetz bedroht Chrysler"

Nach dem Kauf des Automobilherstellers Chrysler kommt beim Investor Cerberus noch keine Freude auf. Die zu erwartenden Spritsparvorschriften in den USA könnten Chrysler ruinieren, befürchten die neuen Mehrheitseigner laut "Detroit News".

Mit der neuen CAFE-Verordnung (Corporate Average Fuel Economy) soll der gemeinsame Durchschnittsverbrauch von allen verkauften Pkw, SUV und Trucks einer Marke bis 2020 auf 6,7 Liter je 100 Kilometer sinken und bis 2030 gar auf 4,5 Liter Kraftstoff. Chrysler wäre davon besonders hart betroffen, weil 70 Prozent der verkauften Wagen SUV, Pick-Up-Trucks und Vans sind, die weit mehr verbrauchen als ein durchschnittlicher Pkw.

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34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Mad Maxx

Zitat: Ein 4l Cherokee verbraucht nicht mehr als ein durchschnittliches deutsches Auto

Mal ehrlich, von Motorentechnik hast Du nicht soviel Ahnung - gell?

Ich erklär dir das mal: Der Hubraum definiert das Volumen, das bei einem Motor durch den Hub aller Kolben insgesamt verdrängt wird.

Ein Motor mit größerem Hubraum holt mit jedem Kolbenhub also mehr Gemisch als ein Motor mit kleinerem Hubraum z.B. ein 2 Liter Hubraum. Bei ansonsten gleicher Konstruktion wird der Motor mit größerem Hubraum also mehr Gemisch verbrennen als eine 2 Litermaschine also auch mehr Emission (=die Aussendung von Wellen oder Teilchen).

Sorry - aber deine Aussage ist Quatsch, physikalisch unmöglich und lässt sich durch jeden Praxistest widerlegen.

1998 hatte, AUTO MOTOR und SPORT war das glaube ich, einen Test mit 12 Kleinwagen durchgeführt ob es den einen 3L Fahrzeug gibt oder eines in die Nähe kommt. Dazu hatte die Clio Twingo Polo Corsa Smart und co genommen und als Dreizehntes Fahrzeug ausser Konkurrenz eine Mercedes E Klasse 270CDI. Wie die genaue reihenfolge war, weiß ich nicht mehr, weiß nur der Twingo verbrauchte am wenigsten und das war etwas knapp über 4 Liter. Aber man staune, der Mercedes nahm den zweiten Platz ein vor den Anderen 11 Kleinwagen. Fährt man den Mercedes genauso wie einen Kleinwagen, verbrauch auch er mit einem mehr als doppeltgroßen Motor weniger, obwohl er auch noch mehr Gewicht schleppen muß.

Ein anderer Vergleich.

Ich hatte vor einigen Jahren eine BMW 735 mit 3,5L Hubraum und 220PS. Zudem hatte ich noch einen Fiesta 1,1 mit eben 1,1L Hubraum und 50PS.

In der Stadt verbrauchte der Fiesta 5-6 L Super, der BMW 13-14L Normal. Auf der Landstrasse bei Tempo 80-120 verbrauchten beide un die 8-9l, auf der Autobahn verbrauchte der BMW, und ich bin vielfahrer (ca60-80Tkm im Jahr), bei der 160Km/h 11L Normalbenzin, der Fiesta dagegen brauchte 16l Superbenzin eher mehr.

Der Hubraum alleine ist nicht ausschlaggebende, sondern viele andere Faktoren auch. Für einen 3,5L 6 Zylinder sind 160 keine anstrengung, sobald der auf 160 ist bekommt der nur noch soviel Sprit das er Tempo halten kann. Ein 1,1L Motor ist mit 160 total überfordert, er nimmt was er kriegen kann und das die ganze Zeit, also Vollgas.

Auch der Schadstoffausstoß ist bei kleinhubrigen Fahrzeugen größer, bei gleicher Fahrweise, weil sie erheblich mit mehr Drehzahlen arbeiten.

Auch das die Amikisten Spritfresser sein sollen ist humbug. Sind vielleich keine Sparer, aber deutsche Autos sind auch nicht unbedingt Spritfreundlich. Habe letzten Sommer meinen Mercedes Cabrio mit 3 L Motor verkauft, der zog sich auch je nach Fahrweise 17 - 20 Liter Superplus rein

Zitat:

Original geschrieben von Mad Maxx

Mal ehrlich, von Motorentechnik hast Du nicht soviel Ahnung - gell?

Ich erklär dir das mal: Der Hubraum definiert das Volumen, das bei einem Motor durch den Hub aller Kolben insgesamt verdrängt wird. Ein Motor mit größerem Hubraum holt mit jedem Kolbenhub also mehr Gemisch als ein Motor mit kleinerem Hubraum z.B. ein 2 Liter Hubraum. Bei ansonsten gleicher Konstruktion wird der Motor mit größerem Hubraum also mehr Gemisch verbrennen als eine 2 Litermaschine also auch mehr Emission (=die Aussendung von Wellen oder Teilchen).

Sorry - aber deine Aussage ist Quatsch, physikalisch unmöglich und lässt sich durch jeden Praxistest widerlegen.

Deinem Beitrag entnehme ich, daß dein berufliches Tätigkeitsfeld nicht im Bereich der Entwicklung von Hubkolbenverbrennungsmotoren liegt.

Der Anteil des Hubraums am Einfluß auf den Verbrauch liegt bei unter 5 %. Drehzahl, Kraftstoffart, Gemischaufbereitung, Verbrennungsverfahren und innere Reibungswiderstände sind da bei weitem einflußreicher für den Verbrauch.

Moin..

 

nettes thema...aber ich glaube dass nicht NUR Chrysler durch die Maßnahmen Pleite gehen wird (wenn überhaupt...) sondern auch die anderen "Spritschleuderfabrikanten"..z.B Dodge oder die fetten V8 Chevrolets....naja ich hab da nicht so ahnung..

 

 

aber ich denke dass die Vans von Chrysler nicht unbedingt viel Verbrauchen..wir haben selber nen Voyager LE glaub 10 Jahre alt oder so (allerdings schon länger abgemeldet .. n jahr oder so) und der Verbraucht je nach fahrt 8-10l....was für einen Van eigentlich ziemlich aktzeptabel ist.

 

und dass was die USA da planen...ich glaube nicht dass die die Maßnahmen umsetzen können.....und bis 2030 herrscht bei uns sicher ne andere Welt..

 

gruß

Der Trend in den USA wird wohl eher in Richtung hubraumstarke Hybridfahrzeuge gehen.

am 6. Januar 2008 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Der Trend in den USA wird wohl eher in Richtung hubraumstarke Hybridfahrzeuge gehen.

 Moin !  Ohne sich weiter mit dieser "tollen" Diskussion zu  beschäftigen darf ich bemerken:   so isses ! 

 

Ansonsten freue ich mich immer wieder über Beiträge von Leuten die tatsächlich, zumindest etwas ... :-) , den Plan  von den Dingen haben über die sie sich auslassen...

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