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Rücksitzlehnen zwecks mehr Laderaum senkrecht stellen, Adapter?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 2. März 2015 um 7:42

Hallo,

würde gerne die Rücksitzlehnen senkrecht arretieren, damit man im Kofferraum mehr Platz hat.

Idee: Ca. 15-20cm langes Zwischenstück zwischen den Schließmechanismus Lehne/Halterung zwischen setzen.

(Hutablage ist dann natürlich zu kurz -egal - bleibt halt was offen oben.)

Gibt es sowas irgendwo, oder muss ich mir das selbst basteln?

Freue mich über nützliche Hinweise und gute Ideen!

Beste Antwort im Thema

Hier hast Du ein paar Bilder von der Halterung im Mini. Kann man halt hoch und runter klappen, wie die Lehne halt stehen soll.

+1
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Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 12. August 2016 um 21:17:59 Uhr:

Eigentlich hätte ich ja gerne gehabt, dass nach meiner Präsentation der Haltebügel nicht mehr so viel geschrieben wird, damit noch andere Leute auf diese Hinweise stoßen können.

Nun ist so viel Negatives geschrieben worden, dass es keiner mehr findet.

Ein paar wenige haben sich direkt bedankt und finden die Idee gut.

Wenn das Thema dann älter wird , kommen die Meckertüten , die eh alles schlecht finden.

Ich wollte ja nichts dazu schreiben. Weil ich wusste, das dann so ein Rumgejammer kommt.

Aber wenn Du mal, wie ich, gesehen hättest was nach einem Chrashtest übrig ist, dann würdest Du schamesrot deinen ganzen Thread löschen.

Ist es besser als eine schlechte Ladungssicherung? Vielleicht für 0,2 sec. Danach ist es Geschichte.

Egal, es ist euer Leben.

Habe zwar nicht alles gelesen, aber einiges.

Fahre nun noch ca. zwei Wochen Meriva (B) und dann Sportsvan. Mal sehen ob ich hinterher begeistert oder enttäuscht sein werde.

Die hinteren Türen vom Meriva werde ich aber mit Sicherheit vermissen ;)

Die Türen vom Meriva B sind schon geil,aber beim Sportsvan hast du eigentlich keine Nachteile

Themenstarteram 13. September 2016 um 15:23

Zitat:

@MichaelN schrieb am 13. September 2016 um 12:28:26 Uhr:

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 12. August 2016 um 21:17:59 Uhr:

Eigentlich hätte ich ja gerne gehabt, dass nach meiner Präsentation der Haltebügel nicht mehr so viel geschrieben wird, damit noch andere Leute auf diese Hinweise stoßen können.

Nun ist so viel Negatives geschrieben worden, dass es keiner mehr findet.

Ein paar wenige haben sich direkt bedankt und finden die Idee gut.

Wenn das Thema dann älter wird , kommen die Meckertüten , die eh alles schlecht finden.

Ich wollte ja nichts dazu schreiben. Weil ich wusste, das dann so ein Rumgejammer kommt.

Aber wenn Du mal, wie ich, gesehen hättest was nach einem Chrashtest übrig ist, dann würdest Du schamesrot deinen ganzen Thread löschen.

Ist es besser als eine schlechte Ladungssicherung? Vielleicht für 0,2 sec. Danach ist es Geschichte.

Egal, es ist euer Leben.

Sorry, das Sicherheitsgequassel halte ich für Klugscheißerei!

Man schaue sich die Fotos an. Der Stahl der die Sitze mit den Bügeln verlängert ist stabiler als die Konstruktion am Auto selbst.

Sicherlich wäre nach einem harten Crash meine Stahlkonstruktion noch ganz und der Rest des Autos kaputt.

Ich bin mir sicher, dass ich kein Risiko eingehe.

Von denen, die meine Konstruktion bemängelt haben, würde ich gerne mal im FAlle des Falles die Ladungssicherung sehen.

Ich wette, einige , die hier gemeckert haben, sind schon viel gefährlicher rum gefahren und das mit Original-Konstrukion.

Da soll man mal nicht sauer werden, wenn man anderen was Sinnvolles vorschlägt.

Manche können nicht vertragen, wenn andere gute Ideen haben.

 

 

 

Der einzige der hier sauer wird, bist du. Und, mit Verlaub, du hast keine Ahnung, welche Kräfte da auftreten und was die mit deinem Bügelchen aus weichem Stahl machen.

Themenstarteram 13. September 2016 um 19:52

Ok, bitte sag's mir.

Was wird passieren, Deiner Meinung nach?

Meiner Meinung nach reißt zuerst bei VW der Bügel aus dem Blech oder die Rücksitzlehne bricht,

bevor der Stahlbügel aufgebogen wird, bei so einem kleinen Bogen.

Entweder biegt er sich auf oder er reißt

Themenstarteram 14. September 2016 um 7:29

Bevor der reißt , reißen erst mal die Befestigungsschrauben der halterung von VW.

Aufbiegen? Den Stahl bekommst Du noch nicht mal am Schraubstock mit dickem Hammer gebogen.

Wir mussten den heiß machen. Und dann hat man auch am Ende angesetzt.

Wenn Du im Bogen ansetzt, hast Du kaum einen Hebel. Da wird sich nichts biegen.

Kannst ja mal einen Maschinenbauer fragen, wie hoch die Kraft zum Auseinanderbiegen sein müsste.

Nochmals ein Foto von der Halterung und der Verlängerung.

Ja, auf dem Foto meint man , man könnte das leicht aufbiegen.

Wenn Du mit dem dicken Hammer drauf haust , passiert da wenig.

Und im Radius ist der hebel nur noch ein Bruchteil.

Schätze mal, man müsste mit weit über 10T (100kN) dran ziehen, dass sich da was auftut.

Lieber Bernd, kleiner Tipp:

Lass doch Deine sinnlosen : überflüssigen Rechtfertigungen! ;)

Deine Konstruktion ist o.k. und stabil, ganz anders als die Sitzschienenerhöhung im Polo V, die ich oben in meinem Beitrag verlinkt hatte!

http://www.motor-talk.de/.../...echt-stellen-adapter-t5225484.html?...

Übrigens:

Die Kräfte, die dort wirken, kann man durchaus recht einfach berechnen.

Mittlere Bremsverzögerung im Notfall ansetzen, die Masse von Lehne (die ja einen Kreisbogen beschreibt und daher "nur" als Hebelarm fungiert, da sie klappt und nicht senkrecht schiebt...) und ggf. dahinter schiebendem Kofferrauminhalt (anteilig) und schon weiß man, was dort an zwei Seiten an den orig. Ösen an der Karosserie für Zugkräfte wirken, die in die Karosserie eingeleitet werden...

Ist also längst alles gut.

Lass Dich nicht verunsichern von einigen Angstmachern hier.

Ich halte zwar gar nichts von diy-Pfusch am Auto und anderswo, aber gepfuscht sieht Deine Konstruktion für mich nicht aus i.S.v. viel zu schwach ausgelegt.

Allenfalls die Kritik oder "Frage" hätte ich an der/die Keillösung in der orig. Öse, denn es muss schon sichergestellt sein, dass sich dieser Verspann-Keil auch im Crashfall (Aufprall, Rückstoß, ggf. zweiter Anprall - oder gar bei einem Heckschaden, wo Dir also jemand von hinten reinfährt) nicht lös, aus der Öse rausfällt und/oder gar im Fahrzeug umherfliegt...

Aber auch hier könnte man mit einem kleinen Kettchen o.ä. an z.B. der Öse gg. Wegfliegen sichern...,

oder eben unterhalb der Öse eine Querbohrung im Keil und einen Sicherungsstift, so dass der Keil nicht nach oben herauswandern kann, was bauartbedingt Keilen ja immer zu eigen ist... :)

[edit: Nee, alles zurück, hatte es falsch in Erinnerung! Im Foto im Beitrag über diesem hier sieht man ja, dass der (Gummi-?) Keil offenbar nur ein "Klapperschutz" und keineswegs dafür verantwortlich ist, dass Deine diy-Verlängerung sich aus den orig. Haltern an Karosserie und/oder Lehne lösen / aushaken kann. Ergo: ALLES GUT, SO WEITERMACHEN! :)

Dass sie rein optisch mit den Dir zur Verfügung stehenden Mitteln (!!!) ggf. noch nicht ganz optimiert ist (statt Klebeband könnte man z.B. entsprechend dicken Aquariumschlauch o.ä. Kunststoff- oder Gummischlauch über den Draht schieben, sieht besser aus, dämpft auch besser...),

sagt SO GAR NICHTS über deren Stabilität aus und schon gar nichts gg. ihre Stabilität!

Die ist zumindest gem. Deiner Fotos m.M.n. sehr wohl gegeben, zumal Du persönlich so gar nicht den Eindruck machst, hier mit Deinem Leben oder dem anderer (hinten sitzender) spielen zu wollen, dafür erscheinst Du mir viel zu abgeklärt, reif und erwachsen und verantwortungsvoll.

Ich verweise nochmals auf die höchst verantwortungslose diy-Bastelei = PFUSCH im Link oben!

DAS ist echter Pfusch und zumal wirklich und real lebensgefährlich! Warum, hatte ich dort im Polo-Forum lang und breit erläutert, allerdings erfolglos - was ich aber exakt so auch erwartet hatte.

Ergo:

Viele Bedenkenträger, viel Ehr! (oder so ähnlich halt...) :D

Themenstarteram 14. September 2016 um 8:46

Danke für den Beitrag.

Ich bin halt berufsmäßig Entwickler und pflege es auf alle Kommentare und Anregungen einzugehen.

Das geht im Privatleben eben nicht, weil die Leute nicht so funktionieren wie in einem Entwicklungsteam.

Die Erfahrung musste ich leider auch auf anderer Ebene machen (Ehrenamt), wo es um Kommunikation geht.

Im Unternehmen begegnen sich die Leute viel mehr auf gleichem Niveau als im Privatleben . Hier gibt es mehr Unterschiede. Die Denkweise mancher Leute hier ist extrem anders.

Das soll keine Herabwertung sein. Aber, man merkt schon, wer hier beruflich eher der Fachmann ist und wer nicht.

Ich werde mal bei Gelegenheit die Konstruktion allgemein, also nicht speziell für Golf, hier einstellen.

Und wie geschrieben:

Statt 4 Kisten Sprudel kann man nun 6 Kisten transportieren oder oben drüber noch 3 zusätzliche.

Allenfalls besser als 1-2 Kisten auf die Rücksitzbank zu stellen, was man auch hin und wieder auf dem Parkplatz beim Einkaufen sieht. Das ist dann äußerst lebensgefährlich.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 14. September 2016 um 09:29:37 Uhr:

Bevor der reißt , reißen erst mal die Befestigungsschrauben der halterung von VW.

Aufbiegen? Den Stahl bekommst Du noch nicht mal am Schraubstock mit dickem Hammer gebogen.

Wir mussten den heiß machen.

Schön, dann ist er jetzt endgültig weich.

Zitat:

Schätze mal, man müsste mit weit über 10T (100kN) dran ziehen, dass sich da was auftut.

Das wären bei - geschätzten 10mm Durchmesser und gleichmäßiger Krafteinleitung in beide Seiten - ca. 600N/mm2. Das hält dein billiger Baustahl leider nicht aus.

Du magst Entwikcler sein, aber bestimmt nicht im Bereich von Stahlkonstruktionen.

Themenstarteram 14. September 2016 um 10:54

D=8mm. Sonst passt der ja nicht in die Aufnahme am Sitz.

Dann rechne mir bitte mal vor, wie viel so ein Stab längst aushalten würde,

und wie viel Zugkraft meine Konstruktion aushält bis der Bogen sich aufbiegt.

Gehe mal von normalem Stahl aus.

Alternativ bitte auch mal mit 6mm rechnen.

Danke im Voraus!

Da muß ich so viele Annahmen treffen bzgl. Abmaße, auftretende Kräfte, Zugfestigkeit des Bauteils, etc. - das wird nur eine grobe Schätzung.

Die Kräfte zum Verbiegen eines 8mm dicken Drahtes aus Baustahl liegen bei ~700N. Natürlich abhängig vom Hebelarm.

Reißen wird er bei 18kN.

Für 6mm kannst Du 25% abziehen.

Themenstarteram 15. September 2016 um 10:56

So, jetzt krame ich mal mein verstaubtes Skript aus der Vorlesung "Maschinenelemente" hervor:

Da steht, das (duktiler) Stahl, z.B. ST37, eine Streckgrenze von 250N/qmm hat, max. Spannung wohl 370N/qmm.

Ich rechne mal mit der Streckgrenze (keine dauerhafte Verformung) von 250N/qmm:

Fläche ist bei D=8mm: Pi*4*4=50qmm , damit die Kraft 12,5KN.

Heißt also, reißen wird er etwa bei 25KN und außerdem sind es 2 Stäbe, was nochmal ein Faktor 2 wäre.

25KN / Stab entspricht einem Gewicht von 2500Kg!

Insgesamt sind ja 4 Stäbe an der Rücksitzbank.

Jetzt sag ich nur noch eins: Drück mal einseitig mit einer Kraft von 25KN gegen Deine Rücksitzbank und schau mal, was die macht!

Was glaubst Du wohl, was zuerst kaputt geht?

Übrigens haben wir bei Weitem keine 100kg hinter der Rücksitzbank transportiert.

Bei 20facher Erdbeschleunigung entstehen aus 100kg 20KN.

Diese Kraft würde nicht alleine oben angreifen, sondern auch unten an der Rücksitzlehne.

Ich denke, Du hast Dir da ein paar Sorgen zu viel gemacht.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 15. September 2016 um 12:56:30 Uhr:

Ich rechne mal mit der Streckgrenze (keine dauerhafte Verformung) von 250N/qmm:

Fläche ist bei D=8mm: Pi*4*4=50qmm , damit die Kraft 12,5KN.

Heißt also, reißen wird er etwa bei 25KN

Zitat:

Ich denke, Du hast Dir da ein paar Sorgen zu viel gemacht.

Bestimmt. Aber den Kunstgriff, wie Du auf einmal die Kräfte verdoppelst, den musst Du mir noch kurz erklären.

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