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Ruckeln beim Beschleunigen bei Abschaltung des Stellmotors am Verteilergetriebe weg
Habe mir vor ein paar Wochen den X83-BJ.2004 mit 160000 km zugelegt. Gleich von Beginn an war neben div. Reparaturarbeiten (neue Ansaugbrücke, komplett neu Glühkerzen, neuer Nockenwellensensor, neues Glühsteuergerät, neue Unterdruckschläuche unter Ansaugbrücke, neue Entlüftereinheit Kurbelgehäuse, Ölwechsel- alles in allem ca. 1700,-€) dieses Ruckeln bemerkbar und man dachte bei der Werkstatt, daß sich dies durch die genannten Arbeiten von alleine erledigt. Das Gegenteil ist aber der Fall, es wird immer schlimmer. Deshalb hat man dort nun den Stecker von der Steuereinheit des Verteilergetriebes (VT) gezogen und bei der darauffolgenden Fahrt war das Ruckeln weg. Zu diesem Thema habe ich auch folgende Fachaussagen gefunden:
http://cardiagnostics.be/-now/Hella-repairsolutions/BMW,%20X3%20(E83),%20alle%20Motorisierungen,%20Baujahre%202003%20bis%202009.pdf
Ich persönlich deute die Aussage von Hella Gutmann so, wenn dann das Ruckeln weg ist, kann es nur entweder ein Problem mit den Rädern/Reifen sein oder der Stellmotor am VT Getriebe - richtig?
Die Werkstatt aber sagt nach dieser Prüfung mit dem Abziehen des Kabels vom Stellmotor des VT-Getriebes, daß man nun sicher sei und will mir nun gleich mal noch ein neues Verteilergetriebe einbauen für ca. 2500,-.
Kann mir da jemand was zu sagen- vielleicht deute ich die Fachaussage von Hella Gutmann ja auch falsch. Danke schon mal für hoffentlich viel Hilfe.
Gruß
Beste Antwort im Thema
UNBEDINGT VTG ÖL wechseln und VERSCHLEISSWERTE auf null setzen lassen. Kostet 100eur bei BMW
und deine Probleme sind 100% weg!!
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33 Antworten
Völliger Blödsinn!
Fahre seit 4 Jahren und ca. 50.000Km Sommerreifen ohne * (sind sogar MO, haben also eine Mercedes Freigabe) und habe keinerlei Probleme. Wichtig ist, dass der Abrollumfang gleich ist.
Sorry,
es gibt keine 100% oder 0%.
Reifen ohne * verursachen im allgemeinen Probleme!!!
Wenn es bei dir geht hast du glück
War bei mir erst vor 5 Tagen das Gleiche mit 154 T km.Ruckeln beim Beschleunigen im Ersten Gang.
Als Nächstes kam das Bekannte Lampen an 4x4 Bremse und ABS Nach Motor Abschaltung Klicken am Stellmotor. Nach Abzug des Steckers am Stellmotor alles Gut ,geht aber nur auf Hinterradantrieb. Reparatursatz für Stellmotor gekauft und repariert. Video bei YouTube angesehen .Bestes Video ist von Bentley Publishers Gibt aber noch paar Feinheiten.
Zitat:
@X3_Profiler schrieb am 8. August 2016 um 10:44:27 Uhr:
Fahre seit 4 Jahren und ca. 50.000Km Sommerreifen ohne * (sind sogar MO, haben also eine Mercedes Freigabe) und habe keinerlei Probleme. Wichtig ist, dass der Abrollumfang gleich ist.
So iss es..... Seit 8Jahren fahre ich was drauf passt und da sind schon chinesische Shenyang Rubber drauf gewesen oder Tracmax. Mit 195.000km dachte ich, ich kauf mir mal ein neues Zahnrad für mein VTG. Bastel, bastel schraub und guck...Wie neu das original eingebaute Teil. Lediglich kaum Fett drauf. Also fetten, rein damit und wieder fertig. Was ich aber als wichtig erachte ist ein Ölwechsel am VTG, denn im Öl knacken die Additive (werden unbrauchbar) und das gibt Abrieb an den VTG Belägen und führt zu rubbeln weil die Reibbeläge nicht mehr aneinander gut vorbeigleiten sondern eher aneinander vorbei rubbeln. Vor allen bei wenig Drehzahl. Alle 100Tkm VTG Öl tauschen ist hoch ratsam.
===> Aber jetzt wieder pssst. Die Wirtschaft muss brummen. Wer teurer kauft ist kein schlechter Mensch und es geht nichts über einen guten Schlaf.
Spaß beiseite.
Was heikler ist, ist mit unterschiedlichen Dimensonen fahren zwischen VA und HA. Den Erguß spare ich mir heut... :D
Hallo,
hatte auch Ruckeln an einem X3 2.0D mit Schatlgetriebe (180000km) nach dem Reifenwechsel im März gehabt. Mit den Winterreifen keine probleme gehabt da 17 Zoll und gleiche größe 215er rundum. Mit dem Sommerrädern 235er hinten und 255 hinten hatte ich dirket dieses Ruckeln. War bei der BMW Niederlassung die erst meinten der Turbo könnte defekt sein. Diagnose gemacht für 120 Euro mit dem Ergebniss das der Turbo okay ist. Jetzt könnte es nur noch das Vereitergetriebe sein. Aber um sicher zu gehen müsste hier wieder eine Diagnose gemacht werden die wieder Geld kostet. Ich bin dann in eine Freie Werkstatt gegangen (Russe + Hinterhof *lach*). Er hat das Auto gefahren. Dann die Reifen geschaut. Ging an den Computer und hat die größe eingetippt. Fulda sagte er ist okay aber diese Reifen brauche dann einen andreren Luftdruck als in der Tür angegeben. Er stellte die Druck vorne auf 2.1 Bar ein und hinten 3,5 bar. Reifendruckkontrolle wurde resettet und einen probefahrt gemacht. Danach war das Ruckeln weg als wäre nie was gewesen. Bin nun seit März 12000 km mit den Reifen gefahen und kontrolliere immer den Druck vorne wie hinten von dem Mechaniker empfohlen alle zwei Wochen. Alles im grünen Bereich keine probleme mehr.
Das mit dem Luftdruck kann ich auch bestätigen,allerdings erscheint mir 3,5bar ein wenig viel?!?! Ich fahre vorne 2,3 und hinten 2,6
Ja ich dachte auch 3.5 bar ist viel. Aber ich hab die Einstellung so belassen und das Auto fäht gut. Mehr erwarte ich nicht und bin zufrieden. Was mir der Mechaniker so erklärte da die Vorderreifen 235/50 etwas größer im Durchmesser sind sind als die hinteren 255/45. Deshalb vorn weniger Druck damit die Reifen durch das Autogewicht runter gehen und hinten 3.5 bar weil es dort nicht gewüscht ist das die Reifen runter gehen da die so schon einen etwas kleineren Durchmesser haben. Und so ist das ausgeglichen und das Verteilergetriebe "sprinnt" nicht rum. Ich finde das Verteilergetriebe hat eine zu sensible einstellung vom Werk. Aber nur meine Meinung.
Ich bekam noch einen Tip wenn man beim nächsten Reifenwechsel vorne 225/50r18 statt 2355018 Montiert wäre es besser für den Allradantrieb.
LG
Zitat:
@Shivago schrieb am 21. Oktober 2016 um 15:43:48 Uhr:
Ja ich dachte auch 3.5 bar ist viel. Aber ich hab die Einstellung so belassen und das Auto fäht gut. Mehr erwarte ich nicht und bin zufrieden. Was mir der Mechaniker so erklärte da die Vorderreifen 235/50 etwas größer im Durchmesser sind sind als die hinteren 255/45. Deshalb vorn weniger Druck damit die Reifen durch das Autogewicht runter gehen und hinten 3.5 bar weil es dort nicht gewüscht ist das die Reifen runter gehen da die so schon einen etwas kleineren Durchmesser haben. Und so ist das ausgeglichen und das Verteilergetriebe "sprinnt" nicht rum. Ich finde das Verteilergetriebe hat eine zu sensible einstellung vom Werk. Aber nur meine Meinung.
Ich bekam noch einen Tip wenn man beim nächsten Reifenwechsel vorne 225/50r18 statt 2355018 Montiert wäre es besser für den Allradantrieb.
LG
Na das Kerlchen halte Dir warm. Der ist gut und erzählt keinen Müll. Recht hat er obendrein. Das VTG verträgt wenn das Vorderrad kleiner ist aber nicht umgekehrt. Denn dafür ist es nicht ausgelegt. Nun, je nach Reifenkonstruktion der Seitenflanke komprimiert sich der Reifen anders unter Last. Je niedriger der Querschnitt des Gummi, je weniger ist komprimieren überhaupt möglich. Je breiter der Gummi umso weniger einfach wird er sich ebenso komprimieren lassen.
Eine Meinung und Erfahrung von mir. Wichtig ist dass der Reifenumfang gleich mit der Achse Vorne und Hinten ist .Das Verteilergetriebe reagiert auf unterschiedlichen Rollumfang empfindlich.Bei mir hat das Ruckeln auch bei ca 150 000 km angefangen und zwar bein Beschleunigen im Ersten und Zweiten Gang.Bei 160 000 kam dann das bekannte drei Lampeninferno .Ersatzteile Satz für Stellmotor gekauft ,gewechselt und gut wars. Heute beim Freundlichen VTG Öl wechsel und Rückstellung gemacht und der Dicke läuft Super
Hallo
Es wurde schon mehrfach erwähnt, beschreibe dazu kurz meine Erfahrung.
Habe einen X3 E83 Occasion mit 190000 km gekauft. Ruckeln beim Beschleunigen wurde immer stärker, besonders wenn aus tieferen Geschwindigkeiten beschleunigt wird.
Mit dem Wechsel des Öls im Verteilergetriebe verschwand das Problem umgehend. Gemäss BMW muss das Öl im Verteilergetriebe nie gewechselt werden. Deshalb erhielt ich bei meiner Erstkonsultation in einer BMW-Vertretung die Auskunft, das Problem könne nur mit einem Austausch des Verteilergetriebes gelöst werden. Inklusive Arbeiten hätte das rund EUR 3000 gekostet. Das Wechseln des Öls bringe nichts, was die Aussage.
Darauf ging ich zum lokalen Garagisten. Dieser wechselte das Öl aus. Mit knapp 90 EUR ist das Fahrzeug nun wieder top instandgestellt. Kein Ruckeln mehr.
Der Ölwechsel im VTG gehört bei BMW, entgegen Deiner Aussage sehr wohl zum Wartungsumfang. Bei jeder Inspektion ist der Fehlerspeicher auf den Fehler Ölverschleiß auszulesen. Der Ölwechsel erfolgt dann nach Kundenabsprache gegen gesonderte Berechnung. Wenn der Kunde das nicht machen lässt, die Werkstatt oder eine Fremdwerkstatt den FS nicht ausliest wird auch nicht gewechselt.
Die beiden Achsgetriebe Diff vo hi sollten auch einen Ölwechsel bekommen. Läuft weniger rauh danach und reduziert Vibrationen. Vorne gibt es hin und wieder leckende Getriebe. Leer ist dann ganz schlecht.
Hoffentlich wurden auch die Öl-Verschleisswerte zurückgestellt! Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass dies nicht alle "Freien" mit ihrem Tester können...
Zitat:
@P964 schrieb am 4. Oktober 2019 um 20:02:24 Uhr:
Hoffentlich wurden auch die Öl-Verschleisswerte zurückgestellt! Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass dies nicht alle "Freien" mit ihrem Tester können...
Ich habe mich immer gefragt was das TOLLES tun soll. Wenn die Software meint es ist altes Öl drinnen, es stimmt aber nicht weil das Öl frisch ist.... Dann ist was? Wenn das VTG „zarter“ zupackend arbeiten würde weil Software meint Öl ist alt, kann einem das gerade recht sein. Mir wars egal.
Der Ölverschleißwert ist und bleibt eine Rechengröße zur Berechnung des einzustellenden Sperrmoment an der Lamellenkupplung.