RS6 "einfahren" ?!?
Guten Morgen,
ich habe am Mittwoch meinen RS6 Performance abgeholt. Bei der Übergabe habe ich leider verpasst zu fragen
wie viele km ich Ihn "einfahren" muss. Mein Verkäufer meinte 1500km. Ist das so oder habt Ihr andere Infos.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Hab mich früher auch immer an die 90°C gehalten...bis ich dieses Video gesehen habe - Infos vom Öl-Papst schlechthin:
https://www.youtube.com/watch?v=4p_-kIjzRf0&t=1s
https://www.youtube.com/watch?v=Puq_lyp8C_o&t=5s
Teil 2 ab 14:30 wird's interessant :)
Seitdem mach ich mir keine Gedanken mehr, dass Audi das Drehzahlband bereits ab 60°C freigibt. Also, feuer frei :)
Gruß,
Frank
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29 Antworten
hatte die gleichen Infos bei Abholung in NSU bekommen....allerdings kein Performance..
Da wirst du keine stichhaltige Aussage bekommen können.
Zum einfahren gibt es wie bei Reifen oder Öl oder oder 1000 verschiedene Meinungen und je nachdem wem man fragt genug Pros und Kontras.
Hier mal ein Artikel zum Einfahren:
https://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
Genauso gibt es Artikel die Einfahren für xxxx km befürworten genauso wie die Bedienungsanleitung die seit Menschengedenken den Passus drin hat und nie angepasst wurde an aktuelle Technische Gegebenheiten.
Nur so viel in der Regel gibt es im Werk eine Endkontrolle wo der Motor schon voll gefordert wird;).
Mein derzeitiger Vorführwagen wurde warscheinlich nicht eingefahren, zumindest ist bei jetzt 5000km das Öl auf Min.
Klingt gut der Performance, nur auf der BAB bischen sehr laut, dazu klappert das Fahrwerk vorne rechts, hat der Wankstabilisierung? Klappen schließen tatsächlich in Comfort. Leistung ist sehr gut, wobei das 8Gang Wandler besser zum S6 gepasst hätte und das DSG zum Performance (Ja ds MD ist zu hoch). Viel Spaß mit dem guten Stück.
Vielen dank für die Infos. Ich denke er wird mir verzeihen wenn ich Ihn ab und zu mal jage, wenn er 500km auf der Uhr hat :).
Wie es "CSchnuffi" schon sagte, im Werk werden die Dinger ja schon mal voll getestet. Auch der Motor selber auf dem Prüfstand. Ich habe auch schon etliche male es mal so oder so gemacht. Habe keinen Unterschied festgestellt. Die Benziner schlucken so oder so relativ viel Öl wenn sie geprügelt werden, also wenn viel auf Zug und Schub gefahren wird. Sobald der Motor bzw das Öl warm ist, drauf...
Wenn ich mich recht erinnere, wurde mir bei der Abholung empfohlen, die ersten 1000 km bis ca. max. 3.000 Upm und weitere 500 km bis ca. max. 5.000 Upm zu fahren. Für S6 und RS 6 wurden mir in NSU ähnliche Werte empfohlen. In jedem Fall hatte ich noch nie z. B. auch nur irgend welche Probleme mit Ölverbrauch etc., wie es leider ffuchser beschreibt.
Habe schon häufiger gelesen, dass sich diszipliniertes Einfahren auf den späteren Verbrauch positiv auswirkt. Habe da auch immer etwas von 1.500 km gehört. Schaden kann es ganz sicher nicht, man möchte ja auch möglichst lange etwas von dem guten Stück haben, was sind da schon 1,5 Tkm....
Ich habe meinen RS6 über 2.000km eingefahren, d.h. maximal die Hälfte der maximal möglichen Drehzahl, aber in wechselnden Bereichen. Danach langsam gesteigert. Bei 4.000km den ersten Ölwechsel durchgeführt. Ölverbrauch ist seitdem quasi nicht vorhanden. Beim S6 im Übrigen auch nicht, habe gerade wieder einen Ölwechsel hinter mir.
Mir wurde bei der Übergabe in IN auch empfohlen, ihn bis 1000km nur bis 3000upm zu drehen. Allerdings nur auf Rückfrage. Bei einem Audi-Fahrtraining haben mir die Mechaniker u ein Entwickler dann gesagt: Sanft warmfahren (und danach auch kaltfahren!), ansonsten voll drauf... die Motoren sind eh auf dem Prüfstand schon voll belastet worden, das vorsichtige einfahren waere Unsinn.. Sagt eben jeder was anderes, ich achte eh aufs warmfahren u gebe den Turboladern ne Chance sich hinterher runterzukühlen - ansonsten verzichte ich generell auf Einfahrphasen bei neuen Autos.
Ich würde nach 2-3tkm öl wechsel machen lassen und darauf bestehen! Das wäremir am wichtigsten. Mein Schwager hat seinen M6 competition abgeholt und wie immer das gleiche spiel. Glaub nach den ersten 2000km ölwechsel. Und man konnte ganz feine mettalrückstände sehen. Danach alle 8000km und das öl war immer blitze blank
Zitat:
@Otze2000 schrieb am 10. Dezember 2016 um 08:08:22 Uhr:
... u gebe den Turboladern ne Chance sich hinterher runterzukühlen ...
Jepp, das scheint sinnvoll :). Trotzdem laufen die Lüfter der Motorkühlung nach Kaltfahren und nach Abstellen der Motors/der Zündung noch weiter nach. Ist das bei Euch ebenfalls der Fall?
Moin, das Einfahren ist zwar wichtig für den Motor, aber noch viel wichtiger für die Differenziale......deswegen sollte man die ersten 1500km wirklich Piano fahren und ab dann erst langsam steigern.......
Zitat:
@SQ5-313 schrieb am 9. Dezember 2016 um 23:11:05 Uhr:
Ich habe meinen RS6 über 2.000km eingefahren, d.h. maximal die Hälfte der maximal möglichen Drehzahl, aber in wechselnden Bereichen. Danach langsam gesteigert. Bei 4.000km den ersten Ölwechsel durchgeführt. Ölverbrauch ist seitdem quasi nicht vorhanden. Beim S6 im Übrigen auch nicht, habe gerade wieder einen Ölwechsel hinter mir.
Das hört sich M.E nach sehr vernünftig an. So ähnlich bin ich bisher mit allen anderen Fahrzeugen auch verfahren. Und ich hatte noch niemals mit irgend einem meiner Fahrzeuge (welche ich selbst eingefahren habe) jemals Ölprobleme oder ähnliches gehabt. Also denke ich kann es nicht so verkehrt sein.
Obwohl die heutigen Motoren (und Getriebe) wesentlich genauer gefertigt werden als damalige und auch die Schmieröle wesentlich mehr können, so sind auch diese nicht vor z.B. "Metallbrand" gefeit, wenn sie nicht vernünftig eingefahren und Gleitlagerungen, Passungen sowie Zahnradpaahrungen einfach mal im sanften Betrieb einlaufen können.... 1 oder zwei Ölwechsel in rascher Folge bis 8-10 Tsd KM sind auch nicht falsch. Ich habe mich schon immer gewundert, wieviel metallene Rückstände, vor allem nach dem 1. Ölwechsel mit dem Öl herauslaufen...
Gruß vom Wolf
Vielen Dank für eure Meinungen. Eine Frage hätte ich noch. Ab wann ist der Motor "warm" also wie hoch sollte die Öltemperatur sein?