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R1100S welches ÖL??

BMW Motorrad R 1100

Hallo

kurze frage, da wir uns unsicher sind.
Momentan fahren wir in unserer R1100S das Castrol Power 1 10W40.
Laut Datenblatt teilsynthetisch. Motorrad ist von 2000/2001 und 25000km runter!

Können wir Problemlos das Castrol Power Racing 10W50 (vollsynth.) einfüllen?

Das 10w40 hat API SJ -> 10w50 die neue API SL Norm.
bestehen dabei irgendwelche Probleme beim einsetzen des 10w50??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von duc-man1961


Warum einen Sekt trinken, der billiger ist, und doch nicht richtig schmeckt?
Der Preisunterschied zwischen Teil und Vollsyntetikölen ist doch nur minimal.
Aber der Qualitätsunterschied ist gewaltig.
Das häufige Symbol HC, auf einen Teilsyntetiköl, bedeutet "Hydrocräck".
Das sind wiederaufbereitete Altöle.
Das Teilsyntetiköl besteht aus einem Mineralöl, wozu viele VI-Verbesserer zugegeben werden,
um die Eigenschaften des Öl's zu gewährleisten.
Das Vollsyntetiköl kommt ohne diese VI-Verbesserer aus, weil es von Anfang an,
auf seine Eigenschaft "gezüchtet" wird. Es werden keine Schwermetalle zugesetzt.
Darum ist der Motor auch nach hohen Fahrleistungen immer noch sauber,
und Verschleißfrei!
Gruß Martin

Hydrocrack hat nix, aber auch garnix mit wiederaufbereitetem Altöl zu tun. Der Beitrag ist eine der größten Dummheiten die jemals im Netz verbreitet wurden! Richtige Erklärungen findet man mit dem Gockel!

Gruß Helmut

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Hallo, ich würde das 20- 50 MINERALISCHE einfüllen. Meine Gs 1100 hat sich nach dem Wechsel auf Vollsyntetisch , voll krank angehört. Laute mechanische Geräusche usw., ich bin zum Freundlichen und der sagt, , nein, nein , nein . Für den luftgekühlten ist mineralisch besser.Die 1200 hunderter kann das Vollsyntetische wohl besser ab.

Die Geräusche verursacht aber nicht das Vollsyntetische Öl,
sondern das, was du vorher drin hattest!
Nach einfüllen , oder auch Betrieb von vollsytetischen Ölen, wird der Motor
saubergespült.
Das was du als Geräuscharm bemerkt hast, waren Ablagerungen und Ölkohle,
die das Schwingverhalten geändert haben.
Nach einer wiederholten Einfahrphase, gibt sich das,
und der Motor hat wieder seine volle, Ursprüngliche Leistung.

Glückauf Martin

Warum dem Bauern den teuersten Champus geben.😕 Weil mans halt hat...

Grundsätzlich ist das mit dem Öl ne Glaubensfrage, die jeder Laie für sich selbst beantworten muß.

In einen Hochleistungsmotor (Ferrari etc) Drehzahl +-9000, Rennmotorrad 16-18000upm, da würde ich richtiges Hochleistungsöl reinfüllen, aber bei einem Bulldog,Panzermotor - und dies ist Sinnbildlich die R1100S,R1200S - reicht auch normales 10W40.

Fahre bei meiner (R1200S) selbst 10W40, wozu mir auch damals mein BMW Händler geraten hat, reicht für 99% aller Fahrer und Standardmotoren völlig aus.

Reicht aus, ist bei mir Schulnote 4 !!
Da das Motorrad bei mir kein "Verbrauchsfahrzeug" ist,
kann man auch mal einen Euro mehr investieren.
Das ist mir die Sache wert.

Der Vergleich Ferrari/Ducati - Bmw/Panzermotor hinkt.
Während der Ferrari/ect nur bei schönen Wetter, Sonntags, zur Cafe Ausfahrt benutzt wird,
muß der Bmw/Panzermotor das ganze Jahr, bei jedem Wetter, in jeder Innenstadt,
auf jeder Paßhöhe, auf jeder Landstrasse und Autobahn,
sein Bestes geben.

Zu deiner 1200S.
10w-40 ist da schon richtig!
Aber bitte kein Mineralöl!

Gruß Martin

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Der Kernpunkt ist doch das man immer das bessere machen kann, nur oft völlig unnötig ist, wie wenn du Vpower im 2 Golf fährst. Von mir aus kannst (du)man auch alle 100KM nen Ölwechsel machen, schaden tut´s nicht nur bringen halt auch nichts.

Klar der Vergleich ist nicht ganz perfekt, ABER die R1100S ist kein Hochleister und wird meistens auch nicht so bewegt...

Ich sage ja nicht macht nur das nötigste, aber man kann es halt auch in jede Richtung übertreiben...

0b die Ursprungsfrage von März wohl noch aktuell ist?

Abgesehen davon: ich würde in die Boxer auch kein vollsynthetisches Öl reinkippen. Braucht sie nicht, will sie nicht, nützt auch nix, kostet nur mehr.

Ob Mineralisch, Teil- oder Vollsynthetisch sehe ich jetzt gar nicht mal als so wichtig an, da geht es eher um die "Haltbarkeit" des Öls. ("Longlife" ist z.B. alles Vollsynthetik)

Mich würde viel mehr interessieren, warum man ein einen Luft- / Ölgekühlten Motor ein 10w40, statt eines 20w50 einfüllen sollte, wo die meißten doch eher im Sommer bei höheren Außentemperaturen fahren, statt im Winter bei +5°C und niedriger.

Bei so einem Motor ohne Wasserkühlung kann es schon eher mal zur Überhitzung kommen, z.b. im sommerlichen Berufsverkehr.

Meine 1200GS fährt schon immer (aktuell 93tkm) mit 20w50 Mineralisch. Keine Probleme.

Hier noch was zum anschauen:

Viskositaetsbereiche-motoro

Der Unterschied zwischen einem 20w-50 Mineralöl,
und einem 10 oder 5w-40 Vollsyntetik ist der,
das du bei deinem Mineralöl schon nach 1000km nicht mehr den Viskositätsindex hast,
der auf deiner Einfüllflasche steht.
Dagegen hat das (zb) 5w-40 auch nach 10tkm noch seine angegebene Viskosität.
Mineralöl wird zerscheert.
Deine oben eingestellte Tabelle ist Irreführend, weil sie dem 20-50 Mineralöl ab
-10 Grad eine Einsatzbereitschaft signalisiert, wo die Ölpumpe das 50ziger Öl gar nicht fördern kann!
Das mit dem höheren Preis lass ich auch nicht gelten,
der Unterschied liegt im 1 - 2€ Bereich. (für einen jährlichen Ölwechsel ein Witz drüber zu reden)
Glückauf Martin

Gut, mag sein, daß die Tabelle irreführend ist... denn noch zeigt sie, in welchem Verhältnis 10w40 und 20w50 zueinander stehen.

Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du gesehen, daß ich die "Haltbarkeit" (zerscheeren, Viskositätsindex usw.) oben schon erwähnt und außer acht(!) gelassen hatte.

Also nochmal für Dich:
Warum sollte man in einen Luft- / Ölgekühlten BMW-Motor ein 10w40 statt eines 20w50 (jeweils Vollsynth.!) einfüllen?
Wieviele Motorradfahrer fahren bei -10°C im Winter und wieviele bei 30°C im Sommer?

Darum sage ich, die Tabelle ist irreführend, wegen der Temperaturangabe.
Laut der Tabelle ist für ein 10w-40, ab einer Aussentemperatur von +10 Grad,
das öl unbrauchbar. Dem 20w-50 wird aber die höchste Einsatzbereitschaft anerkannt,
nähmlich von -10 bis +50 Grad Aussentemperatur.
Und das ist, bei einem Mineralöl, nicht Möglich!

Gruß Martin

Hast Du evtl eine "korrekte" Tabelle vorzuweisen?

Du fängst schon wieder mit Mineralöl an.
Ich hab in meinem vorigen Post extra auf vollsynth. 20w50 hingewiesen!

Abgesehen davon, warum soll das mit einem Mineralöl nicht möglich sein? Viskosität ist Viskosität.

Hallo,

ist es nicht so, dass ein 20W eine Grundviskosität eines 20er-Öls und ein 10W eine Grundviskosität eines 10er-Öls hat, d. h. der untere Wert wird nicht unterschritten.
Die höheren Werte werden durch Zusätze erreicht.
Fahre ich also ein 20W im Sommer, dann ist das eigentlich besser als ein 10W, im Winter hingegen muss man das 20W länger warmfahren als ein 10W.

Liebe Grüße
Herbert

Dem würde ich mich so jetzt mal anschließen.

Moin Herbert.
Das ist Richtig , was du schreibst,
trifft aber auf die modernen EsterÖle nicht mehr zu.
Im Superbikebereich fahren wir ein 0w-20!
Eine Grundviskosität von 0, gibt es aber nicht.
Und das 20ziger Öl müsste sich ja, laut der oberen Tabelle,
irgendwann bei höherer Temperatur verabschieden. Macht es aber nicht!
Während man früher, im hohen Temperaturbereich , ein "dickes" 50ziger oder 60ziger
Motoröl brauchte, ist heutzutage, mit den Esterverbindungen, ein (30ziger),
oder auch 40ziger gelungen, was eine noch höhere Temperatur tragen kann,
ohne dabei die Reibung zu bremsen.

Gruß Martin

ein Ölthread, ein Ölthread .... Immer wieder gerne genommen, Chips und Bier stehen bereit.

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