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Piaggio Free 50 2T Bj 92 startet kurz und geht dann aus

Piaggio Free 50
Themenstarteram 1. Mai 2023 um 10:14

Hallo liebes Forum,

ich habe aktuell einen Piaggio Free 50 2T aus dem Jahr 1992 stehen. Der Roller stand ca. 2 Jahre soll jetzt wieder zum Laufen gebracht werden.

Habe den Vergaser ausgebaut und Ultraschallbad geeinigt. Den alten Sprit habe ich abgelassen und neuen eingefüllt und eine neue Batterie hatbder Gute bekommen.

Ich starte und siehe da er sprang an, lief kurz und ging dann wieder aus. Dann viel mir auf, dass der Vergaser überläuft. Danach wollte er auch nicht mehr anspringen. Habe dann die Zündkerze rausgeschraubt und die war super nass, also ein paar Kickstöße um den Zylinder wieder etwas frei zu blasen. Danach sprang er wieder super an aber ging dann wieder aus und der Sprit lief fleißig raus. Also säuft die Kiste ab aber ich weiß nicht warum. Die Schwimmernadel sah soweit auch okay aus, jedoch scheint sie ja nicht zu schließen.

Hat vielleicht jemand von euch eine Idee?

Vorab schon mal vielen Dank und liebe Grüße

Subbi

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58 Antworten

Sehr gute Idee.

Ist bei dem kompletten Gas/Ölpumpenzug, der Verteiler nicht dabei ?

Also Seilzug vom Drehgriff zum Verteiler und ein Zug vom Verteiler zum Vergaser und ein Zug vom Verteiler zur Ölpumpe und der Verteiler selbst ?

Vergiss nicht, nach Einbau der Seilzüge, die Ölpumpeneinstellung zu prüfen.

Gruß

Wo liegt denn das Problem die Sachen mal richtig gängig zu machen und frisch mit Fett und Öl zu behandeln?

Themenstarteram 25. Mai 2023 um 12:49

Werde das mal zuerst versuchen.

Themenstarteram 29. Mai 2023 um 10:21

Hallo liebe Leute, ich dachte gestern kam der Durchbruch...aber...

Ich habe den Verteiler ausgebaut, gesäubert und neu gefettet. Zudem habe ich versucht die Bowdenzüge mit Kriechöl nachgeschmiert.

Der Verteiler sag gut aus und hab alles schön fluffig gemacht.

Alles wieder eingebaut und gestartet. Sprang super an und tuckerte wie gewohnt gut im Stand vor sich hin. Nach ein paar Gasstößen fing er sich auch wieder und alles lief gut.

Also los, Probefahrt. Und es lief sehr gut, ich konnte ganz entspannt ein paar Runden drehen. Er drehte zwar immer noch etwas hoch aber es lies sich fahren. Ich dachte geil, super, endlich.

Dann dachte ich später, komm noch ein Versuch und auf einmal war das Problem wieder da. Auf dem Hauptständer gestartet und das Ding drehte wieder an der Uhr....ich bin am Ende.

Was ich gesehen habe ist, dass der Gaszug am unteren Ende (welches im Verteiler sitzt) etwas geknickt ist. Könnte das schon der Grund sein? Ich meine manchmal gehts und manchmal nicht... Das ist doch kacke.

Und zum zweiten meine Idee, dass er so hoch dreht da er nicht unter Last ist, da er ja auf dem Hauptständer quasi keinen Widerstand hat.

Ah ja und noch eine Sache, könnte es auch eine zu große Leerlaufdüse verbaut ist? Ist ja immerhin nen Zubehörvergaser...

Ich denke der Weg ist nicht mehr weit aber ich bij so langsam am Ende.

Für weitere Tipps wäre ich sehr sehr dankbar.

Liebe Grüße

Subbi

Hast du beim Vergaserwechsel nicht die Düsengrößen alt/neu abgeglichen?

Aber das telweise hochdrehen wird nicht von der Nebendüse kommen.

Tippe immer noch auf Seilzugproblem

Zitat:

Was ich gesehen habe ist, dass* der Gaszug am unteren Ende (welches im Verteiler sitzt) etwas geknickt ist. Könnte das schon der Grund sein? Ich meine manchmal gehts und manchmal nicht... Das ist doch kacke.

Ja wo kommt der nur her, der Knick :eek:

Wenn der Knick am Zugseil in die Aussenhülle des Bowdenzugs gezogen

werden muss, kann es schon sein, dass die Rückholfeder im Vergaser das

manchmal schafft, manchmal aber nicht :D

Deshalb am Bowdenzug keine engen Biegungen vollziehen und Knicke mit

einer Zange vorsichtig wieder gerade biegen ;)

Und Du hast Recht:

Wenn der Gasschieber nur um Millimeter nicht ganz zurück geht, kann der

Motor ohne Belastung bis zur Höchstdrehzahl hochdrehen.

Und Gratulation ;)

dass* mit doppel "ss", das lässt sich doch viel besser lesen :)

Ich dachte schon das zweite fehlende "s" in vielen anderen Beiträgen wäre

der Rechtschreibreform zum Opfer gefallen.

Themenstarteram 29. Mai 2023 um 15:10

Ich mache mal nen Foto von dem "Knick" ist nicht in der Außenhülle sondern wirklich am Zug selbst. Aber keine Ahnung ob der so relevant ist.

Das ist eigentlich nur relevant wenn der Bowdenzug beim Gas geben in die Hülle gezogen wird wie heinkel-bernd schon schrieb.

Themenstarteram 29. Mai 2023 um 18:31

Ja werde es heute nicht mehr schaffen mit dem Foto aber habe noch überlegt l, das Winkelstuck am Gasschieber des alten Vergasers ist etwas kürzer als das am neuen. Wenn ich das tausche bekomme ich doch etwas mehr Spiel im Zug oder?

Irgendwie bekommst du es nicht raus wie das zusammenspiel der Züge funktionieren und wie die Stellschrauben benutzt werden.

Stellschrauben sind oben beim Gasdrehgriff, unten am Vergaser und an der Ölpumpe.

Zitat:

das Winkelstuck am Gasschieber des alten Vergasers ist etwas kürzer als das am neuen. Wenn ich das tausche bekomme ich doch etwas mehr Spiel im Zug oder?

Ja, logisch !

Die Einstellung daran und/oder am Gasdrehgriff muss aber zum Schluss noch

gemacht werden, wenn Dein Standgas passt.

Dafür befinden sich Aufnahmehülsen mit Gewinde und Kontermutter am

Winkelstück oder/und Gasdrehgriff.

Die Aussenhülle muss über dem Vergaser beim leichten Anziehen mit der Hand

1 bis 2 mm Luft haben, bevor der Vergaser reagiert ;)

Anders ausgedrückt; Der Gasschieber muss bei Standgas auf seiner

Stellschraube aufsitzen und darf nicht am Zugseil hängen.

Wenn sich das mit dem neuen Rohrbogen schon gut einstellen lässt, dann

lass den doch auch dran ;)

 

Trotzdem würde ich auch nach dem Knick im Zugseil schauen, wenn er sich

dadurch in der Hülle (wenn auch nur leicht) verklemmt :(

Sorry Bernd,

Ich brauch halt immer etwas länger :(

Dafür sind die Bernds bekannt.

Dafür denken wir aber auch vorher.:D

Wart`s ab Bernd !

Wenn erstmal die KI in den Alltag einzieht, brauchen auch wir

nicht mehr zu denken.

Mann, wird das dann langweilig :mad:

Dann können wir uns wieder den ernsten Dingen des Lebens widmen.

Zb. Seifenblasenpusten.

Gruß

Themenstarteram 30. Mai 2023 um 6:27

Zitat:

@kranenburger schrieb am 29. Mai 2023 um 23:22:42 Uhr:

Irgendwie bekommst du es nicht raus wie das zusammenspiel der Züge funktionieren und wie die Stellschrauben benutzt werden.

Stellschrauben sind oben beim Gasdrehgriff, unten am Vergaser und an der Ölpumpe.

Unten am Vergaser habe ich die Einstellschraube bereits voll reingeschraubt um mehr Spiel zu bekommen oben am Gasgriff war ich noch nicht dran. Da konnte ich dem Zug vllt noch etwas mehr Spiel geben.

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