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Omega B - Y25DT - BMW-Zyklon-Ölabscheider für den 2.5 DTI

Themenstarteram 3. Februar 2010 um 10:40

Für euch getestet: alternativer BMW-(Zyklon-) Ölabscheider für den 2.5 DTI

 

Wie einigen bekannt sein dürfte, kann es beim 2.5 DTI (Y 25 DT)-Motor zur Verstopfung der Kurbelgehäuseentlüftung kommen. Ursache dafür ist i. d. R. der serienmäßige Faser-/Flies-Ölnebelabscheider (ist Bestandteil der Kurbelgehäuseentlüftung), der nur eine eingeschränkte Nutzungsdauer aufweist (= Verschleißteil).

Der serienmäßige Ölabscheider besteht aus einem faserigen Fliesmaterial, welches entweder verstopfen- oder mit der Zeit augenscheinlich aufquellen kann, wodurch es nachhaltig in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann (Durchlässigkeit von Verbrennungsgasen sowie dass die Ölabscheidung nur noch stark eingeschränkt erfolgen kann – der Ölverbrauch erhöht sich ggf.).

Wenn dieser Faser-/Flies-Ölabscheider verstopft, so hat es negative Auswirkungen auf die Kurbelgehäuseentlüftung, weil der Kurbelgehäuseinnendruck nicht wie vorgesehen durch Absaugung/Entlüftung der Verbrennungsgase (BLOW-BY) im erforderlichen Maße reduziert werden kann.

Der erhöhte Druck im Kurbelgehäuse kann wiederum unerfreuliche Folgewirkungen nach sich ziehen, falls das Problem nicht zeitnah erkannt- und abgestellt wird.

Die möglichen Folgewirkungen betreffen

a) die mechanische Schädigung des VTG-Abgasturboladers in zweifacher Hinsicht (Wellenlager und VTG-Verstellmechanismus),

b) übermäßige Ölverbrennung und daher Schädigung des Oxidationskatalysators durch nicht abbrennbare Ascherückstände des Motoröls,

c) Schädigung von Motordichtungen durch den erhöhten Kurbelgehäuseinnendruck,

d) Schädigung des Motorlagers (auf der Beifahrerseite) durch verstärkten Ölverlust sowie

e) verstärktes Auftreten von Ölablagerungen im Ladeluftkühler (= Isolationseffekt) und an den Ventilen verringern in beiden Fällen den motorischen Wirkungsgrad.

Beim 2.5 DTI kann ein verstopfter Ölabscheider z. B. daran erkannt werden, dass als typische Symptome entweder ein plötzlich erhöhter Ölverbrauch auftreten kann, einhergehend mit deutlich sichtbarem bläulichen Abgasausstoß beim Starten des Motors und übermäßigem Rußausstoß bei betriebswarmer Maschine. Überdies kann es zu erkennbarem Ölverlust im Bereich des Luftansaugrohrs am Turbolader kommen oder auch dazu, dass der Motor deutlich rauer als normal üblich läuft. Symptome dieser Art sind jedoch unzweifelhaft als subjektiv einzustufen, weil die menschliche Wahrnehmung natürlich individuell verschieden ist. Besser ist folgende Prüfmethode:

Wer die Symptome nicht sicher zu deuten vermag – Gewissheit hinsichtlich der einwandfreien Funktion der Kurbelgehäuseentlüftung (beinhaltet den Ölabscheider) schafft ein einfacher Test: den Motor starten und im Leerlauf den Öleinfülldeckel (auf der Oberseite der Ventilhaube) losdrehen; den Deckel nun minimal anheben und wieder zurückbewegen; wenn die Entlüftung einwandfrei funktioniert, so muss der Deckel mit schwacher Intensität angesaugt werden (= im Inneren sollte also ein gewisser Unterdruck vorherrschen) während der Motor im Leerlauf in Betrieb ist; wenn die Entlüftung hingegen nicht einwandfrei ist (z. B. undurchlässig/verstopft), wird der Deckel nicht angesaugt (= kein Unterdruck) oder vielleicht sogar spürbar abgestoßen (= Überdruck im Inneren). Letzteres ist natürlich nicht erwünscht und sollte umgehend abgestellt werden.

Soweit zur Problematik und Erklärung der Verständnisgrundlagen.

Der werksmäßige Faser-Ölabscheider (BMW-Teile-Nummer des Ölabscheiders: 11 12 7 793 164; Ölabscheider & Entlüftungseinheit BMW-Teile-Nummer: 11 12 7 793 163) wird mittlerweile bei BMW bei jedem dritten Ölwechsel erneuert, um o. g. Auswirkungen vorzubeugen (dies ist im Forum bereits allgemein bekannt).

Aber es geht noch besser und auch günstiger (langfristig).

 

Dank des techn. Fortschritts gibt es seit der Einführung des BMW Reihensechszylindermotors M57TU mit 204 PS Leistung einen verbesserten Ölabscheider.

Es ist kein Faser-Ölabscheider mehr, sondern ein Zyklon-Ölabscheider. Diesen hatte ich mir (in der Annahme dass er vielleicht passen könnte) gekauft und damit den Faser-Ölabscheider ersetzt. Passt einwandfrei in das vorhandene Entlüftergehäuse und funktioniert tadellos.

Aufgrund seiner Konstruktion ist es zudem unwahrscheinlich, dass er in dem Maße zum Verstopfen neigen dürfte, wie man es leider vom werksmäßigen Faser-Ölabscheider im 2.5 DTI und BMW M57 kennt. Daher wird es auch kaum nötig sein, den Zyklon-Ölabscheider nach jedem dritten Ölwechsel zu ersetzen, wie es bisher beim Faser-Ölabscheider geboten war (= spart Zeit und Geld).

Der herkömmliche Faser-Ölabscheider ist somit für die Verwendung beim 2.5 DTI entbehrlich geworden, weil es eine bessere Alternative gibt und darf daher ausgemustert werden.

 

Fazit

Positiv getestet und darum von mir für den Omega 2.5 DTI (Y 25 DT) ausdrücklich empfohlen – BMW-Zyklon-Ölabscheider.

 

BMW-Teile-Nummer für den passenden BMW-Zyklon-Ölabscheider inkl. dazugehöriger Dichtungen: 11 12 7 799 366.

 

Gruß

DIMA 2.5 TD

 

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Themenstarteram 3. Februar 2010 um 10:40

Für euch getestet: alternativer BMW-(Zyklon-) Ölabscheider für den 2.5 DTI

 

Wie einigen bekannt sein dürfte, kann es beim 2.5 DTI (Y 25 DT)-Motor zur Verstopfung der Kurbelgehäuseentlüftung kommen. Ursache dafür ist i. d. R. der serienmäßige Faser-/Flies-Ölnebelabscheider (ist Bestandteil der Kurbelgehäuseentlüftung), der nur eine eingeschränkte Nutzungsdauer aufweist (= Verschleißteil).

Der serienmäßige Ölabscheider besteht aus einem faserigen Fliesmaterial, welches entweder verstopfen- oder mit der Zeit augenscheinlich aufquellen kann, wodurch es nachhaltig in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann (Durchlässigkeit von Verbrennungsgasen sowie dass die Ölabscheidung nur noch stark eingeschränkt erfolgen kann – der Ölverbrauch erhöht sich ggf.).

Wenn dieser Faser-/Flies-Ölabscheider verstopft, so hat es negative Auswirkungen auf die Kurbelgehäuseentlüftung, weil der Kurbelgehäuseinnendruck nicht wie vorgesehen durch Absaugung/Entlüftung der Verbrennungsgase (BLOW-BY) im erforderlichen Maße reduziert werden kann.

Der erhöhte Druck im Kurbelgehäuse kann wiederum unerfreuliche Folgewirkungen nach sich ziehen, falls das Problem nicht zeitnah erkannt- und abgestellt wird.

Die möglichen Folgewirkungen betreffen

a) die mechanische Schädigung des VTG-Abgasturboladers in zweifacher Hinsicht (Wellenlager und VTG-Verstellmechanismus),

b) übermäßige Ölverbrennung und daher Schädigung des Oxidationskatalysators durch nicht abbrennbare Ascherückstände des Motoröls,

c) Schädigung von Motordichtungen durch den erhöhten Kurbelgehäuseinnendruck,

d) Schädigung des Motorlagers (auf der Beifahrerseite) durch verstärkten Ölverlust sowie

e) verstärktes Auftreten von Ölablagerungen im Ladeluftkühler (= Isolationseffekt) und an den Ventilen verringern in beiden Fällen den motorischen Wirkungsgrad.

Beim 2.5 DTI kann ein verstopfter Ölabscheider z. B. daran erkannt werden, dass als typische Symptome entweder ein plötzlich erhöhter Ölverbrauch auftreten kann, einhergehend mit deutlich sichtbarem bläulichen Abgasausstoß beim Starten des Motors und übermäßigem Rußausstoß bei betriebswarmer Maschine. Überdies kann es zu erkennbarem Ölverlust im Bereich des Luftansaugrohrs am Turbolader kommen oder auch dazu, dass der Motor deutlich rauer als normal üblich läuft. Symptome dieser Art sind jedoch unzweifelhaft als subjektiv einzustufen, weil die menschliche Wahrnehmung natürlich individuell verschieden ist. Besser ist folgende Prüfmethode:

Wer die Symptome nicht sicher zu deuten vermag – Gewissheit hinsichtlich der einwandfreien Funktion der Kurbelgehäuseentlüftung (beinhaltet den Ölabscheider) schafft ein einfacher Test: den Motor starten und im Leerlauf den Öleinfülldeckel (auf der Oberseite der Ventilhaube) losdrehen; den Deckel nun minimal anheben und wieder zurückbewegen; wenn die Entlüftung einwandfrei funktioniert, so muss der Deckel mit schwacher Intensität angesaugt werden (= im Inneren sollte also ein gewisser Unterdruck vorherrschen) während der Motor im Leerlauf in Betrieb ist; wenn die Entlüftung hingegen nicht einwandfrei ist (z. B. undurchlässig/verstopft), wird der Deckel nicht angesaugt (= kein Unterdruck) oder vielleicht sogar spürbar abgestoßen (= Überdruck im Inneren). Letzteres ist natürlich nicht erwünscht und sollte umgehend abgestellt werden.

Soweit zur Problematik und Erklärung der Verständnisgrundlagen.

Der werksmäßige Faser-Ölabscheider (BMW-Teile-Nummer des Ölabscheiders: 11 12 7 793 164; Ölabscheider & Entlüftungseinheit BMW-Teile-Nummer: 11 12 7 793 163) wird mittlerweile bei BMW bei jedem dritten Ölwechsel erneuert, um o. g. Auswirkungen vorzubeugen (dies ist im Forum bereits allgemein bekannt).

Aber es geht noch besser und auch günstiger (langfristig).

 

Dank des techn. Fortschritts gibt es seit der Einführung des BMW Reihensechszylindermotors M57TU mit 204 PS Leistung einen verbesserten Ölabscheider.

Es ist kein Faser-Ölabscheider mehr, sondern ein Zyklon-Ölabscheider. Diesen hatte ich mir (in der Annahme dass er vielleicht passen könnte) gekauft und damit den Faser-Ölabscheider ersetzt. Passt einwandfrei in das vorhandene Entlüftergehäuse und funktioniert tadellos.

Aufgrund seiner Konstruktion ist es zudem unwahrscheinlich, dass er in dem Maße zum Verstopfen neigen dürfte, wie man es leider vom werksmäßigen Faser-Ölabscheider im 2.5 DTI und BMW M57 kennt. Daher wird es auch kaum nötig sein, den Zyklon-Ölabscheider nach jedem dritten Ölwechsel zu ersetzen, wie es bisher beim Faser-Ölabscheider geboten war (= spart Zeit und Geld).

Der herkömmliche Faser-Ölabscheider ist somit für die Verwendung beim 2.5 DTI entbehrlich geworden, weil es eine bessere Alternative gibt und darf daher ausgemustert werden.

 

Fazit

Positiv getestet und darum von mir für den Omega 2.5 DTI (Y 25 DT) ausdrücklich empfohlen – BMW-Zyklon-Ölabscheider.

 

BMW-Teile-Nummer für den passenden BMW-Zyklon-Ölabscheider inkl. dazugehöriger Dichtungen: 11 12 7 799 366.

 

Gruß

DIMA 2.5 TD

 

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vielen dank erstmal welche schelle hast du gemeint,

wo sitzt sie?

wie gross muss die neue sein durchmesser damit ich eine neue

kaufen kann,das auto hab ich jetzt nicht da.

mfg

p.s. gibt es dazu ein Bild?

Themenstarteram 22. Juli 2011 um 16:48

Zitat:

Original geschrieben von neky

vielen dank erstmal welche schelle hast du gemeint,

wo sitzt sie?

wie gross muss die neue sein durchmesser damit ich eine neue

kaufen kann,das auto hab ich jetzt nicht da.

mfg

p.s. gibt es dazu ein Bild?

Guten Tag,

 

die Schlauchschelle sollte mindestens 70mm Durchmesser aufweisen, besser etwas mehr, sonst wird es knapp. Ich hatte eine 55-70mm Schlauchschelle verwendet, was schon sehr knapp war; deshalb empfehle ich eine etwas größere Schelle. 60-80mm könnte daher z. B. schon ziemlich ideal sein.

 

Und - ganz wichtig - nimm keine minderwertige Schlauchschelle. Es muss eine solide Schlauchschelle sein, sonst bringt die ganze Mühe nichts! Das ist eine üble Friemelei, die Schlauchschelle anzubringen. Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe... .

 

Anbei das gewünschte Bildmaterial aus meinem Archiv. Darauf siehst Du dann auch, wo genau die Schlauchschelle sitzt.

 

Gruß

Ansaugbereich
Ansaugschlauchfixierung
am 23. Juli 2011 um 0:07

Also ich weiß nicht. Manchmal meine ich, ihr lest nicht alle erfahrungsberichte hier.

1. Zyklon-Abscheider. Wo für??? ihr müßt eh regelmäßig das gehäuse wegen dem Ventil wechsel. ob mit oder ohne Zyklon. Das Geld könnt ihr euch sparen da der gewebefilter damit bei ist.

2. Schlauchschelle? wenn ihr da schon amfummeln seit, warum nicht direkt ne neue Dichtung rein? aufwand ist nicht viel größer und die neue generation ist anders aufgebaut. sucht euch doch mal die themen raus. Z.B. von Marc omega

Zitat:

Original geschrieben von robbynaish

.......... direkt ne neue Dichtung rein? ...........

Gibt es zu dieser Dichtung eine Teilenummer, ich kann die nirgends finden.

LG robert

Themenstarteram 23. Juli 2011 um 8:40

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

Original geschrieben von robbynaish

.......... direkt ne neue Dichtung rein? ...........

Gibt es zu dieser Dichtung eine Teilenummer, ich kann die nirgends finden.

 

LG robert

Moin,

 

die so genannte 'neue Dichtung' (bei BMW 'Dichtring') ist - wenn ich mich nicht irre - ein alter Hut. Ich habe besagte Dichtung bereits vor drei Jahren getestet und sie hat leider nicht dichtgehalten. Ist übrigens in Polen hergestellt worden... .

 

BMW-Teile-Nr. (Stand 2008): 13 71 7 792 090. Kostete mich 2008 nur ~ 8,- €, die sich leider als Fehlinvestition entpuppten. Daher kann ich diese Dichtung nicht empfehlen (und habe sie seinerzeit auch nicht empfohlen). Sollte die derweil von BMW überarbeitet worden sein, ist das natürlich etwas anderes.

 

------------------------------------------------------------------

 

Und zum Zyklon nochmal folgendes:

 

Vorteil des Zyklon ist dass er nicht zum Verstopfen neigt, im Gegensatz zum Fliesabscheider. Erfahrungsberichte hin oder her - das ist so und bleibt so. Einfach ein konstruktiver Vorteil. Was ist daran nur so schwer zu begreifen? Ob man den nun nutzen will oder nicht, ist hier nicht das Thema. Das ist doch wohl eure Sache.

 

Im Übrigen ist es nicht pauschal so, dass das Druckregelventil bei jeder Ölabscheiderwartung (Flies) erneuert werden muss. Nur dann, wenn es tatsächlich defekt ist. Dass manche das Teil jedes Mal vorsorglich wechseln, steht ihnen frei, ist aber unnötige Geld- und Ressourcenverschwendung. Das kann man machen, muss man aber nicht. Auch das ist eure Sache und nicht Thema in diesem Thread.

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von robbynaish

............. warum nicht direkt ne neue Dichtung rein? aufwand ist nicht viel größer und die neue generation ist anders aufgebaut. sucht euch doch mal die themen raus. Z.B. von Marc omega

Auszug aus dem TIS:

Feldabhilfe 1651

Da heißt es unter Anderem

Ursache: Der Schlauch vom Luftreiniger zum Turbolader entspricht nicht der Spezifikation.

Produktion: Keine Änderungen, da Fahrzeugproduktion bereits ausgelaufen ist.

Dieser Tip ist zumindest 5 Jahre alt

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

 

Gibt es zu dieser Dichtung eine Teilenummer, ich kann die nirgends finden.

LG robert

... Auch das ist eure Sache und nicht Thema in diesem Thread.

Gruß

Also ich kann DIMA nur beipflichten. Ich habe seid 2007 eine Schlauchschelle um den Turboschlauch und Ruhe. Damals hat mir das austretende Öl das Motorlager kaputt gemacht. Und seid 2008 dem nutze ich den Zyklon Ölabscheider und bin absolut zufrieden mir dem Ergebnis.

Gruß

momo

Hallo Dima

Hab leider nie Neudeutsch , also die englische Sprache , gelernt . ( nur ein wenig techn. Engl . )

Deshalb kann ich nur hoffen das sich jemand mal den Beitrag von Steijn ansieht .

Steijn antwortete zu den Beiträgen zum Motorlager - im jetzigen November .

Bei einem Gedankenaustausch per PN gab es eine Bemerkung zum Zyklon - ölabscheider .

Die geposteten Beiträge von der "Insel" kann ich wie geschrieben nicht 100% verstehen .

Was genau wird denn da an den Zyklonen kritisiert ?

Viele grüße aus Duisburg , Rolli74

Hallo Gemeinde

Noch eine ,vielleicht läßtige Frage für die versierten unter uns , zur Schmierung des Turbos und zur Zerstörung des Motorlagers .

Sorry , als wenigwissender laie , hab ich mir mal den Ölkreislauf im Motorblock angesehen .

Daraus habe ich gefolgert das die Turbolager ohne unter Druck stehende Kanäle bzw. Leitungen vom Motoröl geschmiert werden .

Richtig oder total Falsch ?

Dann ein Satz zur Erklärung wie ein verstopfter Ölabscheider (KGE) von einem Laien beobachtet werden kann .

Denn , als es der Ölabscheider und nicht ein defekter Turbo wie vom holl. Wegenwacht gesagt wurde , habe ich , zuhause angekommen , stundenlang im Forum gestöbert .

Unter Anderem wurde - von irgendwem und irgendwann - beschrieben wie durch den erhöhten Kurbelgehäuse-Innendruck ein techn.

unnormaler Druck auf die Simmeringe des Turbolagers lag , so das Öl -wie auch immer- austreten kann und in den Ansaugtrackt , wo es sich nach einer Fahrt sammeln und beim Start wieder angesaugt wird , gelangen kann .

Bis der Filter total zu ist tröpfelt Öl logischerweise auch auf das darunter liegende Motorlager .

Dank der unteren Motorverkleidung sieht man nichts auf der Straße .

Ganz Falsch oder ist was Richtig daran ?

Es wird hier gerade beschrieben , und erklärt ,wie beim Start eine etwas höhere Rauchentwicklung auftritt .

Bei meinem Omi trat die Rauchentwicklung dann etwas großzügiger auf . Blauer Ölrauch in der Menge wie ich sie von einer Flugvorführung kannte .

Der etwas höhere Ölverbrauch dann die eineinhalb Liter die von der holl. Küste nach Duisburg nachgefüllt wurden !

Alles kam hinten heraus . Bei jedem Beschleunigen - Nebelgranate !

Nur bei meinem Omi ?

Einmal , zu Beginn vor dem "ADAC" hatte ich bei einer Ölstandskontrolle den Peilstab nicht fest eingedrückt . Auf ca. 12 km wurden vier liter Öl aus dem Messstabrohr katapultiert .

Wer hat den Eingestellten Bericht von Steijn zum Zyklonfilter gelesen ?

Der ist zu finden unter Motorlager vom letzten Monat ? Kann nicht alles verstehen da englisch geschrieben .

Was wird da negatives über den Zyklonfilter geschrieben ?

Grüße an Alle , Rolli74

Themenstarteram 30. November 2012 um 21:50

Keine Ahnung, wer aus welchen Gründen Kritik am Zyklon übt. Ich selbst kann es nicht nachvollziehen.

 

Was mir bekannt ist, ist das unterschiedliche Abscheidevermögen der beiden Ölabscheidertypen. Da ist der Zyklon etwas schlechter, hat dafür aber Vorteile hinsichtlich Nutzungsdauer und Wartungsfreundlichkeit.

 

Und zu meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Zyklon kann ich folgendes feststellen: ich habe den BMW-Zyklonölabscheider seit 2008 in Gebrauch; der Motor hat keinen meßbaren Ölverbrauch, der Turbo verrichtet unauffällig seinen Dienst, der Motor 'bläut' nicht (keine anormalen Abgase) und der Druck im Kurbelgehäuse ist seitdem bis heute stets einwandfrei (regelmäßige Kontrolle).

 

Der Zyklon hat daher aus meiner Sicht eindeutig mehr Vorteile, als der Fließabscheider. Meine Position dazu, die ich schon seit längerem vertrete, hat sich also diesbezüglich nicht geändert.

 

 

Gruß

 

 

 

 

Hi Dima , hallo Freaks

Vielleicht macht sich doch jemand die Mühe und übersetzt die Beiträge , von Steijn zu Motorlagern erwähnt , aus dem UK Omega Forum zum Ölabscheider .

Muß eben darauf gewartet werden . Gibt es ungenannte Nachteile ?

Jedenfals habe ich gerade einen neuen eingebaut bekommen . ( BMW Lüfterbehäuse kompl. )

Gestern wurde ein neues Motorlager eingebaut .

Vom alten Lager war nicht mehr viel übrig geblieben . Das Öl hat seinen Dienst verrichtet und das Gummi aufgeweicht .

Und um das neue Lager nicht wieder dem Öl auszusetzen gleichzeitig den Schlauch vom LUFI zum Turbo erneuert .

Es hätte gereicht den Dichtungseinsatz ( im unteren Teil des Oben genannten Rohres ) aus Gummi zu umwickeln so das es strammer auf den Ansatz des Turboeingang geht . Dieser Dichtungseinsatz läßt sich leicht aus dem Rohr herausziehen .

Da das Rohr aus einem relativ festen Kunststoffmaterial besteht sehe ich keine Abhilfe darinn eine zusätzliche Schelle anzubringen um einen besseren Druck zu bekommen .

Läßt sich schlecht zusammenpressen durch diese Art der Schlauchschellen . Zweigeteilte Rohrschelle aus 2 mm Blechstreifen selbst anfertigen und am Rohr anpaßen !

Möglicherweise klappt das durch Einschlitzungen um den Durchmesser des Rohres zu verändern auch mit starken herkömmlichen Schellen .

Einfach Schellendrauf sieht einfach aus doch glaube ich persönlich nicht an einen Erfolg damit .

Zitat:

Original geschrieben von Rolli74

............... Einfach Schellendrauf sieht einfach aus doch glaube ich persönlich nicht an einen Erfolg damit .

Meiner ist seit Juli 2008 / 110.00km trocken

LG robert

Schelle

Hallo zusammen

Schön lieber Robert , das die Verbindung zum Torbo bei deinem Omi dicht ist . Doch sollte ich in diesem Bereich arbeiten müssen werde ich , wie auch an Auspuffrohren zu sehen , Schlitze machen . Die Rohrschelle kann dann besser wirken ( glaub ich ) .

Wenn das Öl aus dem Kurbelgehäuse in Zusammenarbeit mit dem Öl aus dem AGR-Ventil das Motorlager bereits angegriffen hat ist dieses weicher und der Bewegungsbereich des Motors dadurch wohl ewas größer .

Dadurch ist die Belastung der Dichtung im Rohr zum Tubo deutlich größer als bei intaktem Motorlager . Der "Lagertot" tritt nun noch schneller ein !

Wie gerade gelesen ist der Gewinn durch den Zyklon-Ölabscheider an statt des herkömmlichen Vließfilters genommen werden kann verschwindend gering . Das Gehäuse muß zur Kontrolle des Ventils eh geöffnet werden und das komplette Teil kostet uns bei BMW , inklusive der neuen Gehäusedichtung alle fünfundvierzigtausend Km unter vierzig Euronen . Bei mir dann also alle zwei-drei Jahre !

Oder kann mit einem Saug- Drucktest unter Zuhilfenahme eines aufgesteckten Plastikschläuchschen das Ventil ohne Ausbau geprüft werden ?

Was schreiben denn nun die Omega Freaks.UK zum Zyklonfilter ?

Und die AGR meines DTI wird schnellstens gereinigt oder notfalls , wie von Kiaora beschrieben , außer Tritt gesetzt .

Sind neue Dichtungen dazu zwingend notwendig ?

Gruß an Alle , Rolli74

Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 0:32

Zitat:

Original geschrieben von Rolli74

Hallo zusammen

Schön lieber Robert , das die Verbindung zum Torbo bei deinem Omi dicht ist . Doch sollte ich in diesem Bereich arbeiten müssen werde ich , wie auch an Auspuffrohren zu sehen , Schlitze machen . Die Rohrschelle kann dann besser wirken ( glaub ich ) .

Wenn das Öl aus dem Kurbelgehäuse in Zusammenarbeit mit dem Öl aus dem AGR-Ventil das Motorlager bereits angegriffen hat ist dieses weicher und der Bewegungsbereich des Motors dadurch wohl ewas größer .

Dadurch ist die Belastung der Dichtung im Rohr zum Tubo deutlich größer als bei intaktem Motorlager . Der "Lagertot" tritt nun noch schneller ein !

Letzteres kann ich nicht bestätigen. Das rechte Motorlager meines 2.5 DTI war in der Vergangenheit, bevor ich meine Optimierungsmaßnahmen umgesetzt hatte, leicht verölt. Das ist nun mehr als vier Jahre her und das Lager verrichtet nach wie vor seinen Dienst, bislang. Von schnellem Lagertot kann also beim besten Willen pauschal wohl kaum die Rede sein. ;)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Rolli74

 

Wie gerade gelesen ist der Gewinn durch den Zyklon-Ölabscheider an statt des herkömmlichen Vließfilters genommen werden kann verschwindend gering .

So, so. Ein stets und dauerhaft optimal geregeltes Druckverhältnis im Kurbelgehäuse, dank Zyklon, der nicht zum verstopfen neigt, mit positiven Auswirkungen auf die Dauerhaltbarkeit des Turboladers, sind also ein 'verschwindend geringer Gewinn' ?!? :confused:

 

Mir sträuben sich hier langsam aber sicher die Nackenhaare! Was sind denn das für abstruse Rückschlüsse, nachdem ich mir in diesem Thema nahezu die Finger wundgeschrieben habe (siehe Eingangsbeitrag), um die Vorzüge des Zyklon in der Praxis herauszustellen? Leute, Leute... . :rolleyes:

 

Ich habe den Zyklon - wie mehrfach erwähnt - seit 2008 in Gebrauch und in der Praxis seitdem ausdrücklich nur Vorteile (KGE-Druckverhältnis stets optimal, kein meßbarer Ölverbrauch, seit Jahren erstklassige Abgaswerte bei der Abgasuntersuchung, Motor stark und sparsam...), keine Nachteile.

Dies bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, unabhängig davon, was ihr mit euerem vierrädrigem Eigentum zu machen gedenkt... .

 

-------------------------------------------------------

 

Und um es allgemein ganz klar und unverblümt zu sagen, damit es deutlich wird: wer nach den Erfahrungen in diesem Thread (und anderen zum Thema Ölabscheider im Y25DT/BMW-CR-Dieselmotor) ernsthaft noch immer den anfälligen Fliesölabscheider einbauen möchte, der hat aus meiner Sicht entweder rein gar nichts verstanden oder das Thema nur oberflächlich oder unzureichend behandelt (Praxiserfahrungen sollten nicht fehlen) !

 

Das Geschriebene bitte nicht persönlich nehmen, sondern als konstruktive Kritik. Denn in der Sache reisst mir langsam aber sicher der Geduldsfaden, wenn ich immer wieder mal unbegründete Behauptungen lesen muss, in denen der Zyklon mit dürftigen Andeutungen oder ähnlichem gegenüber dem Fliesabscheider 'herabgesetzt' wird. 

 

Wenn ihr etwas handfestes über den Zyklon wisst, dann bitte mit vernünftigen Erklärungen begründen, weshalb angeblich der Fliesabscheider (in der Summe der Eigenschaften !!!) besser als der Zyklon sein soll - das würde mich sehr interessieren. Ich bin ja durchaus lernfähig und offen für neue Erkenntnisse. ;)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Rolli74

Das Gehäuse muß zur Kontrolle des Ventils eh geöffnet werden und das komplette Teil kostet uns bei BMW , inklusive der neuen Gehäusedichtung alle fünfundvierzigtausend Km unter vierzig Euronen . Bei mir dann also alle zwei-drei Jahre !

Oder kann mit einem Saug- Drucktest unter Zuhilfenahme eines aufgesteckten Plastikschläuchschen das Ventil ohne Ausbau geprüft werden ?

Die KG-Entlüftung wird im Leerlauf getestet.

 

Das Ventil, als Komponente, wird zur Kontrolle bei Bedarf demontiert. Letzteres ist aber eigentlich nur nötig, falls der Motor plötzlich zum 'Ölfresser' mutiert sein sollte - das wäre z. B. ein Symptom für eine mögliche Fehlfunktion. Kommt aber eher selten vor. In meinem 2.5 DTI arbeitet noch immer das 1. Ventil, vollkommen problemlos. Natürlich in Verbindung mit dem bewährten BMW-Zyklonölabscheider.

 

 

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von Rolli74

.......... Wenn das Öl aus dem Kurbelgehäuse in Zusammenarbeit mit dem Öl aus dem AGR-Ventil das Motorlager bereits angegriffen hat ist dieses weicher und der Bewegungsbereich des Motors dadurch wohl ewas größer ....

Du bringst da einiges drurcheinander, Öl - wenn überhaupt - aus dem AGR Ventil, egal ob lahmgelegt oder nicht, kommt NIEMALS zum rechten Motorlager.

Zitat:

...... Dadurch ist die Belastung der Dichtung im Rohr zum Tubo deutlich größer als bei intaktem Motorlager . Der "Lagertot" tritt nun noch schneller ein !

Falsch. Die Saugleitung ist etwa 5 cm vor dem Anschluß an den Turbolader zusätzlich noch am Motorblock befestigt - siehe Bild 2, in DIMA´s Beitrag vom 22.Juli 2011 weiter oben. Es kann keine Bewegung am Anschluß zum Turbolader geben,

 

LG robert

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