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BEVO Ölstand bei kaltem oder warmem Motor messen?
Guten Tag!
Sollte man den Motorölstand (manuell) bei kaltem oder warmem Motor messen? Wann erhalte ich händisch eine genauere Messung?
Vielen Dank!
Gruß Hansi
Beste Antwort im Thema
Beides ist richtig. Das mit dem warmen Motor beruht auf einen vorher durchgeführten Ölwechsel und kommt aus der Werkstatt. Hier wird der Motor nach Filtertausch gestartet und sollte kurz Warmlaufen, damit das Öl besser wieder in die Ölwanne zurückfließt. => Messen. Für die Regelmäßige Kontrolle ist das Messen bei kaltem Motor der richtige Weg. Zum einen überzeugt man sich davon, dass für den nächsten Motorstart genug Öl vorhanden ist und keine Schäden befürchten kann. Zum anderen ist das Öl über Nacht bzw. Standzeit in die Ölwanne gelaufen und man hat hier ein genauso richtiges Ergebnis. Warm = mehr Volumen, aber nicht vollständig zurückgeflossen, Kalt = vollständig zurückgeflossen & weniger Volumen. = selbes Ergebnis
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80 Antworten
Auf jeden Fall warm messen.
Um Überfüllung zu vermeiden ist das wichtig.
Die Meßstabskala ist heutzutage auf warmes Öl abgestimmt.
Würde man den Ölstand bei kaltem Öl auf Maximum einlitern, wäre warm etwas zu viel drin.
Das ist in der Regel noch nicht kritisch, ist aber unnötig.
Bei Dieselmotoren kann eine echte Überfüllung zu Motorschäden führen, wenn der Motor das Öl ansaugt, dann gibt es kein Halten mehr...im wahrsten Sinne.
Beim Benziner kann der KAT Schaden nehmen.
Moin,
fürs messen :
http://www.auto-motor-oel.de/.../
für die richtige Viskosität :
http://www.auto-motor-oel.de/.../
http://www.auto-motor-oel.de/auto-wissen/motoroel-hersteller/122/
Zitat:
@Achswellenmanschette schrieb am 19. Februar 2016 um 09:42:29 Uhr:
Auf jeden Fall warm messen.
Um Überfüllung zu vermeiden ist das wichtig.
Die Meßstabskala ist heutzutage auf warmes Öl abgestimmt.
Würde man den Ölstand bei kaltem Öl auf Maximum einlitern, wäre warm etwas zu viel drin.
Das ist in der Regel noch nicht kritisch, ist aber unnötig.
Es gibt aber auch Motoren (z.B. der M112) die "mögen" auffüllen bis auf max. nicht so gerne bzw. "verbrennen" dann sehr schnell eine gewisse menge Öl u. ab dann ist der "Ölverbrauch" nur noch minimal!
Also durchaus einmal probieren, ob nach auffüllen bis max. der Ölstand "schnell" (wenige Kilometer fällt) um dann über viele Kilometer nicht nur noch sehr langsam zu sinken!
Mann/ Frau kann auch einmal den Ölstand bei WARMEM Motor korrekt "einstellen" u. dann nochmals bei nun KALTEM Motor kontrollieren! Dann kennt Mann/ Frau den unterschied warm/ kalt u. eine kontrolle ist auch bei kaltem Motor möglich!
MfG Günter
Kann ja sein, dass ich verwöhnt bin. Habe von 2003 - 2014 den S210-320 CDI gefahren und über ca 200 tkm zu Anfang etwa 5-mal den Peilstab gezogen. Es war sinnlos, das KI hatte Recht.
Fahre jetzt sei 1,5 jahren den S212-350CDI. Habe den Peilstab 2-mal gezogen.
Fazit: Wenn er nicht meckert (und das tut er!), ist alles o.k..
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 19. Februar 2016 um 23:37:09 Uhr:
Kann ja sein, dass ich verwöhnt bin. Habe von 2003 - 2014 den S210-320 CDI gefahren und über ca 200 tkm zu Anfang etwa 5-mal den Peilstab gezogen. Es war sinnlos, das KI hatte Recht.
Fahre jetzt sei 1,5 jahren den S212-350CDI. Habe den Peilstab 2-mal gezogen.
Fazit: Wenn er nicht meckert (und das tut er!), ist alles o.k..
----------
Passt normal schon im KI.
Es geht ja hauptsächlich um das Anpassen des Ölstandes nach Ölwechsel oder beim Nachfüllen.
Da sollte "warm" das Niveau passen.
Die Grenze zur Überfüllung ist immer relativ, die Hersteller haben schon noch Sicherheiten eingebaut.
Natürlich ist das Auffüllen bis Max. nicht immer sinnvoll.
Bei Kurzstreckenbetrieb und Ölverdünnung hat man keine Reserven.
Es gibt in der Tat Motoren, die füllen da schon deutlich was mit Sprit auf....
Zitat:
@Achswellenmanschette schrieb am 19. Februar 2016 um 23:47:34 Uhr:
Es gibt in der Tat Motoren, die füllen da schon deutlich was mit Sprit auf....
... mit den besten Empfehlungen vom DPF ;)
Sorry, kenne hinlänglich Meldungen vom Atego: Ölstand: - 1,0 l.
Die Hirnis haben einen Liter aufgefüllt. :eek::eek:
Der Motor hat es überstanden. Würde es meinem aber nicht zumuten. ;)
Tut mir leid wenn ich euch allen in den Arsch treten muss aber mein Astra 1.4xep 90PS hat wenn der Motor noch warm
ist einen 1/4-liter weniger auf dem Zeiger. Wahrscheinlich ist die Bauart vom Motorblock schuld das ich erst nach exakt 48h eine Messung bekomme die wohl stimmen müsste nämlich einen 1/4 Liter mehr als normal. Ich hab den also tatsächlich mal um 1/4 Liter überfüllt und da war auch nichts am Motor zu merken. Das es allerdings nach 48h platsch macht ist für mich das neueste kann ja nur am Ölfilter liegen.
Also! Wenn ich 2 von 3 Personen frage! Auch Fachlundige, gelernte Mechaniker!
Die sagen alle! Man kontrolliert den Ölstand beim Auto, bei kalten Motor!
Könnt Ihr mir das 100% bestätigen, das ich den Ölstand bei betriebswarmen Motor checken muss, weil der Ölstab für diese Temperatur (Betriebswarm) ausgelegt ist?
Also bei meinen Golf 2 zum Beispiel. Oder ist das überall verschieden?
Ich messe beim warmen Motor, auf etwa ¾ des Messbereiches, da so das Öl in dem Zustand gemessen wird, in dem es bei laufendem Motor niemals oberhalb des oberen Eichbereiches sein kann.
Kalt Messungen expandieren immer leicht nach oben auf dem Eichbereich und das Öl läuft bei einer Nachmessung ggf. langsamer zurück, was zu Messfehlern führen kann.
In keiner der Betriebsanleitungen all meiner bisherigen Autos stand irgendetwas darüber vermerkt, ob man bei warmem oder kaltem Motor messen muß. Lediglich, daß man bei gerade abgestelltem Motor noch einige Minuten warten soll bis der Ölumlauf größtenteils wieder in die Wanne zurückgeflossen ist.
Ich messe schon seit über 40 Jahren stets vor Antritt einer längeren Fahrt vor dem Start. Ergo ist der Motor noch kalt.
Wenn man dann mal etwas überfüllt hat (ist mir auch schon passiert) dann geht die Welt nicht gleich unter, weil bei laufendem Motor der Ölstand durch den Ölumlauf etwas absinkt. Ist also absolut kein Problem...
Mir erscheint dieses Thema genauso sinnfrei wie die Frage ob man sich die Zähne vor oder nach dem Frühstück putzt. Auch hier prallen verschiedene Weltanschauungen aufeinander.
Die Hauptsache ist doch, daß man sich die Zähne überhaupt putzt... :D
Es ist also wirklich traurig! Das jeder zweite den Ölstand misst, bei kalten Motor, obwohl dies garnicht richtig ist.
Man sieht es doch hier schon! Da kann bald keiner eine 100% Aussage treffen, alles schwammig.
Ich weiß nun noch immer nicht, ob ich bei meinen 26 Jahren alten Golf 2, 1,8 cl bei kalten oder warmen Motor messen soll?
Alles schei...
Denn in der Tat sind es gravierende Unterschiede bei mir, ob warmen oder kalten Motor!
Da kann schon mal ein 1/4 des Messstabes mehr drin sein, als bei kalten Motor!
Was soll mir die schei..nun sagen??
"Die Meßstabskala ist heutzutage auf warmes Öl abgestimmt."
Heute ja, damals nicht?? Ihr seid so bl...wirklich.
Kann nur sagen im Notfall bei der Ölverbrauchsermittlung warten bis der Ölstand auf Minimum ist und dann die gefahrenen Kilometer ausrechnen. Sonnst gibt das doch das alles keinen Sinn mehr. Ich mache das jetzt so. Wann habe ich ansonsten die Gelegenheit den Wagen mal 48h stehen zu lassen das kommt ja nie vor.
Letztendlich kann ich mich ja dann damit zufrieden geben dann nur 3/4 statt 1-Liter nachzufüllen.
Nur bis jetzt weiß ich noch nicht mal ob der nun Ölverbraucht weil er selbst dann noch zu voll ist.
Wir sind so:)? Ja bitte.
Wenigstens kann man trotz der Öldiskussionen, was ,wieviel, wo reinkommt und wann, stets freundlich bleiben. Mit dem alten Motor füllte ich einen Liter nach, bei 350 km...jeden Tag nachsehen.
Jetzt mit dem neuen Motor brauch ich garnichts mehr und habe mir abgewöhnt jeden Tag reinzusehen. Ist zwar eine reine Gewöhnungssache , aber ok.
Ich messe nach dem warmgefahreren Motor und 10 Min warten.
So finde ich es ok und werde es weiterhin so handhaben.
Einen schönen Abend und seit nett zu den anderen Talkern, jeder hat nunmal andere Ansichten. Sonst wäre es ja langweilig auf der Welt :)
...Sorry ist ja das Mercedes Forum.....ducke und leise weggehe ...
Nach 48 Stunden ist doch der Hammer