Nockenwellen OT Stellung bei ausgebautem Zylinderkopf
Hallo,
Ich habe eine Frage zur OT Stellung der Nockenwellen bei ausgebautem Zylinderkopf.
Es geht um einen A6 4B Baujahr 2003 3.0 Quattro
Motorcode.: ASN
Es soll ein gebrauchter Zylinderkopf eingebaut werden, die zahnriemen Räder sind von dem alten Kopf übernommen worden ebenso die Sensoren bzw "Hallgeber"?
Die Nockenwellen sind mit dem spezialwerkzeug in OT Stellung gebracht.
Und da ist das Problem.
Ist es richtig das alle Ventile geschlossen sind? Sieht eigentlich so aus als sollten welche offen sein.
Beim Ausbau des alten Kopfes in OT Stellung waren Ventile geöffnet.
Jetzt haben wir den alten Kopf nochmal in OT Stellung gebracht und dort sind nun auch alle Ventile geschlossen.
Bin mir jetzt nicht mehr sicher ob das so richtig ist.
Oder liegt es nur daran das jetzt kein öldruck mehr in der Nockenwelle, bzw in den Hydrostößeln ist.
Wäre um Hilfe dankbar
Gruß Dennis
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20 Antworten
Hat so ca 4-5 km gedauert, dann kam die Kühlwasser Warnmeldung aber Nadel stand bei 90 grad.
Dann bin ich ausgestiegen und hab den Motor laufen lassen, Kühlwasser war ein gutes Stück unter Minimum, den ausgleichsbehälter vorsichtig ein bisschen geöffnet und dann kam das Kühlwasser wieder hoch.
Das hab ich ein paar mal wiederholt.
Nach dem dritten Mal Druck ablassen drückte er auf einmal locker 2 Liter über den überlauf raus.
Hab dann den Motor abgestellt und etwas nachgefüllt.
Dann bin ich losgefahren und nach keinen 2 km ging die Anzeige schon Richtung 110-120 grad und die Warnmeldung kam wieder.
Der kühler war lau warm bis die Lüfter anfingen auf Hochtouren zu laufen ( kurz nach dem aussteigen) dann wurde er ziemlich schnell Eiskalt.
Das Kühlwasser Rohr vorne am Motor war am Anfang als er im Stand lief übrigens heiß, nacher dann wieder nur warm
CO Test durchführen.
Um schnell Abgas also Undichtigkeit ins Kühlsystem abzuklären.
Brauch ich garnicht mehr messen lassen, das ist es mit Sicherheit.
Vorgestern mal nachgeschaut und es zeigt sich der typische weiße Schleim am Öl Deckel.
Ne Katastrophe, im Endeffekt wirtschaftlicher Totalschaden und das 2 Monate nach kauf
Co test macht dennoch Sinn, und gibt Gewissheit.
Der schleim entsteht auch bei kurzstrecke und die wurden ja gefahren.
Der test kostet kaum was und wir hatten ihn damals beim atu machen lassen. Serviceleistung :-)
Die Symptome ließen eigentlich keinen anderen Schluss mehr zu.
Mit dem Schleim könntest du recht haben, war allerdings ziemlich dick am öldeckel.
Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen zu einem " wundermittelchen" zu greifen, was Zylinderkopf bzw Dichtungs Schäden abdichten soll.
Kann es eigentlich selbst immer noch nicht glauben, aber es hat funktioniert.
Bin jetzt zwei Tage kleinere runden gefahren bei denen sich sonst der Druck im Ausgleichsbehälter schon bemerkbar gemacht hat.
Heute habe ich es dann mal drauf angelegt und bin ca 40 km Landstraße und ca 20 Autobahn gefahren, auf der Bahn dann auch mal ein paar Kilometer gut getreten.
Es ist tatsächlich als wäre nichts gewesen.
Halte von solchen mittelchen eigentlich nicht viel.
Mir ist vor der Reparatur schon davon erzählt worden, als sich das jetzt gezeigt hat das es immernoch Kopf oder Dichtung ist, habe ich mich darüber schlau gemacht und man liest verschiedene Erfahrungen.
Heute vor der Probefahrt hab ich mir noch nen neuen Deckel für den ausgleichsbehälter Behälter geholt. Ist ein teileshop mit kleiner Werkstatt.
Da hab ich das Zeug durch Zufall auch im Regal gesehen und ihn drauf angesprochen. Er berichtete mir auch von mindestens 6 verschiedenen positiven Anwendungen.
Einen davon kennt er persönlich und der fährt seit drei Jahren und 80tkm damit.
Als letzte Lösung also definitiv ein Versuch wert.
Bin selber immernoch ein wenig skeptisch, werde es auf jedenfall beobachten und ich denke das ich trotzdem spätestens gegen Ende des Jahres die Reparatur nochmal in Angriff nehme um auf Nummer sicher zu gehen
Erfreulich und weiterhin gute Fahrt und kochfreie zone .
Christina