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Neuer Passat vernichtet F11 - AMS Test -

BMW 5er F11
Themenstarteram 19. Februar 2015 um 18:52

In der neuen AMS wird Passat Variant 150ps TDI gegen F11 518d auch mit 150ps getestet.

Beide haben 18" und Aktivfahrwerke

Der Passat gewinnt haushoch!

Der F11 verliert jedes! Kapitel

Außer einer besseren Lenkung (die dafür deutlich schwergängiger ist) hat er keinen Vorteil, selbst bei der Qualität haben beide 9 Punkte. Und der Passat ist komfortabler UND leiser.

Der Passat ist trotz 15cm weniger, Innen deutlich größer: Kofferraum 650 zu 560, oder 1670 zu 1780, dazu noch 75mm mehr Sitzraum hinten.

F11 ist 300kg !!! schwerer, dadurch auf 160km/h 6 sek langsamer und 1 Liter durstiger.

Diese ganzen Nachteile erkauft mann sich mit einem Mehrpreis von ca. 12.000 Euro.

 

Mir ist klar das die Fahrzeuge kaum einer Bar käuft, und ein 5er noch nie ein Nutzkombi war, auch mag das Prestige eines 5er etwa 2 Klassen höher sein, aber ich wüsste was ich kaufen würde.

Evt. wandelt sich das Blatt 530dx gegen Passat 240ps BiTDI etwas, aber der Kern bleibt gleich.

 

Gruß

Fubu

Beste Antwort im Thema
am 19. Februar 2015 um 22:19

Wenn man mehr Auto für sein Geld möchte, dann fährt man Passat.

Aber dann macht man auch Urlaub auf dem Balkon, weil da die gleiche Sonne für weniger Geld scheint, dann trinkt man Wein zuhause aus der Flasche vom Discounter, weil man da mehr Wein als im Restaurant für sein Geld bekommt. Dann kauft man bei Kik statt bei Boss, weil man da auch mehr Kleidung für sein Geld bekommt.

Der Punkt ist, ein 5er zu fahren ist ein Luxus, den man sich gönnt. Der Passat ist ein Auto, das sicherlich objektiv sehr gut ist, aber welcher Passatfahrer dreht sich nach dem Abschließen noch einmal um und schaut mit einem Lächeln auf sein Auto?

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Zitat:

@MartinBru schrieb am 20. Februar 2015 um 21:25:52 Uhr:

Welcher Sieg? Es werden objektive Fakten aufgezählt, diese dann aber vollkommen willkürlich vom Redakteur gewichtet. Im konkreten Fall waren offensichtlich Gewicht, Laderaum und Preis dem Verfasser sehr wichtig.

Eine unseriöse, polemische Behauptung.

1. die bewerteten Fakten werden u. wurden nicht vollkommen willkürlich vom Redakteur gewichtet. Das ist völliger Unsinn. Wer so etwas behauptet hat überhaupt keine Ahnung von dem Aufwand u. dem genauen Bewertungsverfahren. Oder es ist einfach mal wieder nur so eine provokante Behauptung in den Raum hinein.

2. die zu bewertenden Fakten u. Eigenschaften u. deren Gewichtung im Test steht schon Wochen vor dem Test selber fest u. kann weder durch den Redakteur noch durch andere Personen während der Punktevergabe beeinflusst werden. Es gibt fertige Protokolle, die aussagen mit wie viel Gewicht, Zuladungs-Liter u.s.w. es wie viel Pkt. gibt. Da kann man nicht einfach willkürlich etwas gewichten, man kann nur objektiv messen (selbst für die meisten Messverfahren gibt es vorgeschriebene Normen) u. den Wert eintragen, daraus ergeben sich dann die Pkte. Und da Messung von Menschen ausgeführt, ungenau sein könnten, werden die immer von mind. 2 -4 verschiedenen Personen durchgeführt.

Bei einem Vergleich von zwei Kombis ist keine Willkür eines einzelnen Redakteurs den Unterschied beim Laderaum u. Platzangebot anzugeben bzw. im Text zu erwähnen, solche Angaben werden vom Leser erwartet u. daß der Passat etwas mehr davon hat, ist dabei wichtig als Information. Und wenn der Passat 300kg leichter ist u. dazu 10.000,- günstiger als sein Testgegner, dann ist das auch im Text zu erwähnen u. erklärt dem Leser den Punktevorsprung. Schließlich sind es signifikante u. Testrelevante Unterschiede u. keine marginalen.

Die Deutschen lieben Kombis, sie lieben Diesel u. mit Abstand am häufigsten 4-Zylinder Motorisierungen. Und genau diese 3 Eigenschaften vereinen der 2.0TDI u. der 518d ganz exakt, sie haben sogar genau die gleiche Leistung. Also ist dieser Vergleich absolut passend u. zeigt dem Interessierten sehr deutlich u. anschaulich die Unterschiede der beiden Fahrzeuge.

Die Mehrheit hier sind aber keine 518d Besitzer u. können das Testergebnis nicht objektiv mitbewerten, weil sie an ihern eigen 5er denken u. gegen den hat der Passat keine Chance. Nüchtern u. objektiv bewertet muss bei so vielen Vorteilen der Passat in dem besagten Test gewinnen.

Wenn aber Emotion, Wohlfühl u. Premium Faktor mit entsprechend notwendiger Kaufkraft unterstützt, dem Käufer wichtiger sind, wird halt eher der 5er oder ein A6 oder eine E-Klasse gewählt. Das ist doch gar nichts Neues, denn das war auch gestern schon so. Also alles gut.

Anbei die Punkte Wertung des Vergleichstest.

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+1

Ich finde den neuen Passat wirklich gelungen, sieht für VW super aus und das Preis Leistungsverhältnis unschlagbar. Da kann Opel, Japaner/ Koreaner und evtl. auch die C Klasse(preislich) einpacken.

Aber der Vergleich mit einem F11 finde ich einen Witz, da hätte man auch, überspitzt formuliert, einen Vergleichstest zwischen Mercedes Viano gegen Porsche Cayenne machen können. Völliger Quatsch. Wir fahren ja auch als "Nutzfahrzeug" und Lastenschlepper einen Passat 3C und sind damit auch zufrieden, aber Handling, Interieur, Design, Fahrspaß allgemein sind völlig anders. Niemals käme ich auf die Idee, den Passat als Alternative zum F11 in Betracht zu ziehen., obwohl beides gute Autos sind, aber jeder auf seine (völlig unterschiedliche) Art.

Der letzte Absatz des Vergleichstest:

" in direkten Vergleich fällt es jedenfalls schwer, einen echten Mehrwert für den hohen Mehrpreis des Fünfer auszumachen. Gerade in der schwächsten Version mangelt es Ihm an markentypischen Stärken wie den famosem Sechszylindern, die beim Passat und den meisten Mittelklässlern längst ausgemustert wurden. Beim BMW gibt es sie noch - und zumindest in dieser Hinsicht ist er weiter eine Klasse für sich"

Der Vergleich ist natürlich quatsch, genauso wie mancher Kommentar hier. Ich komme vom Passat und fahre jetzt seit zwei Jahren den 528i F11.

Was mir damals schon auffiel: trotz der Größe bietet der F11 viel weniger Platz innen und hat keine gescheiten Ablageflächen. Oder versucht mal eine 1,5 l PET Flasche in die Türablage zu stellen. Meine Gründe damals für den F11: Design (meiner Meinung nach der momentan schönste Kombi), Qualität, ein Cockpit und insgesamt ein Layout das mir sehr zusagt, Komfort, neuste Technologien und viele (teure ;) ) für mich nützliche Optionen.

Wenn ich alleine auf den Preis geschaut hätte, wäre es aber sicher wieder ein Passat geworden. Und manche Menschen kaufen sich bewusst einen Passat als Understatement im Sinn von "Bescheidenheit vor Luxus und Verschwendung" obwohl sie sich den Mehrpreis für einen BMW leisten könnten.

Zitat:

@Protectar schrieb am 21. Februar 2015 um 09:07:57 Uhr:

Es gibt fertige Protokolle, die aussagen mit wie viel Gewicht, Zuladungs-Liter u.s.w. es wie viel Pkt. gibt. Da kann man nicht einfach willkürlich etwas gewichten, man kann nur objektiv messen

Ich sehe du hast kein Wort verstanden, was ich meinte. Was du hier schreibst sind ja genau die vollkommen willkürlichen Punktegewichtungen. Ob die nun von einem einzelnen Autor oder von der gesamten Redaktionskonferenz festgelegt sind, sie werden immer nur ein subjektives Bild einer kleinen Gruppe repräsentieren und nie den allgemeingültigen Kriterienkatalog aller mitteleuropäischen Autokäufer.

Ein Beispiel: Dass ein Kofferraum 1700l Volumen hat ist objektives Faktum. Ob das aber gleich mal 10 Punkte Abzug gibt, weil das der Redakteur für 100l zu wenig erachtet oder ob das 10 Punkte plus gibt, weil mir eine schräg abfallende Heckpartie besser gefällt, als eine senkrecht stehende und mir die paar Liter weniger Laderaum nicht fehlen, macht alles sehr subjektiv und vor allem willkürlich.

Ich hoffe damit ist dir das nun klar geworden und du musst dich nicht wieder in vorgeblich unspezifische Hasstiraden, die aber offensichtlich mir persönlich gelten, hingeben. ;)

ich nehme diese ganzen Tests nicht so besonders Ernst.

War doch überall zu lesen: VW will den neuen Passat unbedingt höher positionieren, d.h im begehrten Premium Segment.

Dort sind die Margen einfach besser und genau dort hat VW nun wirklich ein Problem

Durch Skoda gibt es halt ganz schön Druck im eigenen Konzern "von unten"

Dann müssen halt ein paar Tests und entsprechende Artikel her.

Autojournalisten gelten im übrigen in der Branche (um es mal vorsichtlig auszudrücken) als nicht so ganz unbeeinflussbar.

Naja - aber das VW sich als Testgegener einen F11 wünscht, weil sie dann nach Deiner Theorie versuchen wollen die F11 Kunden zum Kauf eines Passats zu bringen, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Dann hätten sie dem Auto ein ganz anderes VW untypisches Design beim Passat ansetzen müssen. Das Design vom Passat geht aber eher in eine andere Richtung.

Zitat:

@Janet2 schrieb am 21. Februar 2015 um 12:25:52 Uhr:

ich nehme diese ganzen Tests nicht so besonders Ernst.

Autojournalisten gelten im übrigen in der Branche (um es mal vorsichtlig auszudrücken) als nicht so ganz unbeeinflussbar.

Ärgerlich finde ich nur, dass viele nicht wissen, dass die Zeitschriften durch die Hersteller gesponsert werden und daher können die Testberichte bei Belieben angepasst werden, so dass jedes Auto Testsieger werden kann. Ich warte schon auf den Testbericht "Italien-Duell, neuer Fiat 500 vernichtet den Ferrai" :D

Klar, auf den ersten Blick hat man Kombi gegen Kombi verglichen, Passat-Fahrer werden den Bericht lieben und sich bestätigt fühlen, alles richtig gemacht zu haben. Insofern Geld eine Rolle spielt, ist dem auch so. Aber spätestens wenn der F11 als >3L geordert wird, sieht die Welt anders aus.

Das wird vermutlich in dem Bericht nirgendwo erwähnt und spätestens dann habe ich den Eindruck dass man Äpfel mit Birnen vergleich. Ist doch alles Obst! ;)

am 21. Februar 2015 um 13:30

Dass der Passat bei rein objektiver Betrachtung siegt wundert mich nicht. BMW hat sich in den letzten Jahren auch extrem auf den Image-Lorbeeren ausgeruht und die Brot und Butter Autos (vor allem 1er und 3er) derart stiefmütterlich behandelt, dass sie dem Premium-Anspruch sicher nicht genügen. Investiert wurde in die teure Diversifizierung der Baureihen und in das Fass ohne Boden Projekt "i".

Der 5er ist zwar von der qualitativen Anmutung hochwertiger als 3er und Passat objektiv aber zu schwer, zu teuer, zu wenig geräumig, um zahlenmäßig gegen einen Passat mitzuhalten.

Doch wer kauft schon allein rational?! Wer so rechnet, fährt Bus und Bahn. Und ich eben BMW - zumindest noch.

Gruß

Bernd

Zitat:

@clickconference schrieb am 21. Februar 2015 um 14:30:19 Uhr:

.... und in das Fass ohne Boden Projekt "i".

Wer das so formuliert, hat von Marktwirtschaft und Firmeninvestmenst wenig verstanden. Das Projekt "i" kann keineswegs schlecht geredet werden, allenfalls das Design, aber ansonsten hat BMW alles völlig richtig gemacht und scheinbar werden sowohl i3 als auch i8 verkauft wie geschnittenes Brot.

Viel wichtiger ist aber die Erfahrung hinsichtlich Karosseriewerkstoff CFK und Akku-Antrieb, da diese künftig verstärkt in den Volumenmodellen einzug halten werden.

Das ist ein kleverer Schachzug, diese Erfahrung in den teuren Spielzeug-Modellen "i" zu sammeln und die Technik in späteren gewinnbringenden Modellen zu platzieren. Beachtlich finde ich, dass BMW trotz dem hohen Entwicklungsaufwand mit diesem Projekt scheinbar nichtmal Verluste eingefahren hat. Davon können manche Firmen nur träumen.

Also der i3 verkauft sich aktuell nicht wie geschnitten Brot, eher wie alte Brötchen

Wenn ich vorher gesehen hätte, dass der Test "günstig gegen teuer" heisst!!!! Dann testet doch bitte auch einen Dacia gegen den Passat und der Dacia gewinnt, wenn es um Platz, Preis und von A nach B kommen geht.

Der Passat ist sicher klasse und auch gutaussehend, aber günstig ist er nicht!

Im Segment grosser Kombi gibt es viele Alternativen und manchmal überschneiden sich die Hersteller. Ein 5er mit kleinem Diesel kann nicht im Revier des Passat räubern. Und wenn ein Top-Motorisierter Diesel-Passat mit 240 PS und sehr guter Ausstattung jenseits der 62.000€ kostet, kann der im Revier des 5er nur wenig räubern. Und das sehen wohl die Kunden auch so, wenn man sich die geringen Zulassungen der jeweiligen Kleinst- und Top-Motoren anschaut.

LG

Zitat:

@Janet2 schrieb am 21. Februar 2015 um 14:54:34 Uhr:

Also der i3 verkauft sich aktuell nicht wie geschnitten Brot, eher wie alte Brötchen

Der ist ja auch hässlich wie die Nacht (für meine Augen zumindest!). Warum glauben manche Autohersteller, Elektroautos müssen auf den ersten Blick als solche zu erkennen sein (Prius, Volt, Ampera, Twizzy, i3, ...).

Ich bin zwar kein Fan von Elektroautos, aber den Volkswagen-Ansatz, einen Golf als E-Auto zu verkaufen, finde ich viel besser. Und letztlich auch der günstigere Weg auf bestehende Produktionsstätten und Konstruktionen zurückzugreifen und eine E-Variante bei der Konstruktion mit einzuplanen.

Bei VW werden Golf mit Benzin, Diesel, Erdgas, PlugIn-Hybrid und reiner E-Golf auf einem Band produziert. Andere bauen ein eigenes Werk und haben dann ein Problem, wenn der Absatz nicht wie erwartet eintritt (GM Volt / Ampera).

Interessant wird es auch, wenn VW sein neues Modell der obern Mittelklasse ab 2017 vorstellt, daß auf Basis des nächsten A6 konstruiert wird. Das ist dann nicht nur für den 5er BMW sondern auch für die Haus interne Marke Audi, künftig ein Preis-Leistungs Wettbewerber.

Während über viele Jahre die 3 Premium Marken den Wettbewerb nahezu allein unter sich ausgefochten haben, wird dann erstmals in der Geschichte im gleichen Segment ein Modell von VW dazukommen u. qualitativ u. vor allem quantitativ vielleicht mehr Erfolg haben, als z.B. bisher Lexus u. Jaguar.

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