neuer A4 (B9) ab 2015
Hallo,
hab's gerade gelesen:
http://www.autobild.de/artikel/audi-a4-vorschau-1876560.html
Mit neuen Innovationen wie z.B. "Plug-in-Hybrid und Erdgas-Turbomotor"
Wenn der A4 so kommt, ähnelt er ziemlich dem A6 (finde ich). Was m.E. nicht hässlich ist.
Beste Antwort im Thema
Ab einem gewissen Fahrzeugpreis darf man sich wohl keinen Kopf mehr um Einsparungen machen? Im Gegensatz zu den ganzen Firmenwagenfahrern muss ich mein Auto selbst bezahlen und habe dementsprechend nichts zu verschenken.
Aber danke für die Belehrung :-)
2827 Antworten
Ich selber finde das gut und es ist nur eine Frage der Zeit, dass wir so fahren werden. Die Gesetzeslage wird sich bis dahin sicherlich auch geändert haben.
Zitat:
@Mehlinho schrieb am 17. Juli 2015 um 16:40:07 Uhr:
Da ist was dran. Auch alle rechtlichen Dinge im Falle eines Unfalls sind bei weiten noch nicht geklärt. Schade eigentlich 😉
Das grösste Problem, das sich da abzeichnet, ist ein moralisch/ethisches, wie soll das System entscheiden wenn ein Unfall nicht mehr verhinderbar ist, es aber einige Optionen gibt?
Kind läuft auf die Strasse, rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, soll das System nun das Fahrzeug in das Kind steuern, in die parkenden Fahrzeuge oder in den Gegenverkehr?
Zitat:
@khkrb schrieb am 17. Juli 2015 um 17:42:03 Uhr:
Das grösste Problem, das sich da abzeichnet, ist ein moralisch/ethisches, wie soll das System entscheiden wenn ein Unfall nicht mehr verhinderbar ist, es aber einige Optionen gibt?Zitat:
@Mehlinho schrieb am 17. Juli 2015 um 16:40:07 Uhr:
Da ist was dran. Auch alle rechtlichen Dinge im Falle eines Unfalls sind bei weiten noch nicht geklärt. Schade eigentlich 😉Kind läuft auf die Strasse, rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, soll das System nun das Fahrzeug in das Kind steuern, in die parkenden Fahrzeuge oder in den Gegenverkehr?
Da ist doch dann wohl ehr die Frage, wie würde man selber reagieren😕
Ich würde das Kind nicht überfahren wollen und das System sicherlich auch nicht.
Ab dem T-800 sind sie wohl lernfähig und zu menscheln (! ;-)
http://www.rollingstone.de/.../...ator-genisys-photo-552bc861d9acb.jpg
Ähnliche Themen
Ehrlich von mir aus braucht so ein Mist garnicht auf den Markt kommen. Jetzt gibts es immer wieder Probleme bei den Fahrzeugen und immer wieder kommt ein neues Update. Wie wird das Fahrzeug reagieren wenn die Software einen Fehler hat? Nicht das er die Insassen irgendwo dagegen fährt. Jetzt kann man problemslos mit geräten Keyless Fahrzeuge öffnen, stellt euch vor es gibt was, was die Sensoren der Autos beeinflusst.
Also von mir aus im Jahr 2100, vorher brauch ichs nicht fahre sehr gerne selber ohne Assistenzsysteme.
http://m.heise.de/.../...-mit-selbstfahrendem-Google-Auto-2752426.html
Soviel dazu... Da ist noch viel zu tun. Auch wenn das Google-Auto hier nichts dafür konnte.
Man könnte allerdings auch sagen, wenn der Hintermann auch computergesteuert gewesen wäre, wäre er mit Sicherheit nicht reingefahren ;-)
mfg, Schahn
Zitat:
@khkrb schrieb am 17. Juli 2015 um 17:42:03 Uhr:
Das grösste Problem, das sich da abzeichnet, ist ein moralisch/ethisches, wie soll das System entscheiden wenn ein Unfall nicht mehr verhinderbar ist, es aber einige Optionen gibt?Zitat:
@Mehlinho schrieb am 17. Juli 2015 um 16:40:07 Uhr:
Da ist was dran. Auch alle rechtlichen Dinge im Falle eines Unfalls sind bei weiten noch nicht geklärt. Schade eigentlich 😉Kind läuft auf die Strasse, rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, soll das System nun das Fahrzeug in das Kind steuern, in die parkenden Fahrzeuge oder in den Gegenverkehr?
warum müssen immer die kinder herhalten?
ich fahre so oft durch dörfer, kinder? keine ahnung wo! auf der strasse jedenfalls nicht!
warum müssen immer die kinder herhalten?
ich fahre so oft durch dörfer, kinder? keine ahnung wo! auf der strasse jedenfalls nicht!Wo wohnst du den ? aufm Mond oder fährst du blind ?
Fahrst du nicht hin und wieder an schule oder kindergärten vorbei ?
Da kann immer ein Kind zwischen zwei parkende autos raus springen...
und was denkst Du wieviele hundertausende Rechenschritte macht so ein Computersystem allein in der Reaktionssekunde die jeder normale Fahrer hat ?
Zitat:
@Cupkake schrieb am 16. Juli 2015 um 12:09:01 Uhr:
Kupfer? Heute wird doch Aluminium verwendet. Und so wie ich das verstanden habe, ist das 48V insgesamt leichter.
Also kein Mehrgewicht. Aber es soll noch teuer sein.
das glaube ich aber kaum, dass jemals bei der Stromführung Aluminium verwendet werden dürfte! Kupfer ist ein viel besserer elektrischer Leiter!
Nach dem Krieg, als man kein Geld hatte wurden oft Aluminium-Leitungen im Haus verlegt, die dürften aber mittlerweile alle durch Kupfer ersetzt worden sein...
Warum das 48V-Netz leichter werden dürfte als ein 12V-Netz ist rein elektrisch erklärbar: um die gleiche Leistungsausbeute zu erreichen fließt bei 48V weniger Strom als bei 12V. Daraus resultieren dünnere Leitungesquerschnitte und auch die Verluste sind geringer. [Leistung P (W)=Strom I (A) x Spannung U (V)]
Deshalb sind die Überlandleitungen auch Hochspannungsleitungen, denn bei 230V "Lichtstrom" müssten die Kabel ganz schön dick sein...(>1m)
Zitat:
@spuerer schrieb am 18. Juli 2015 um 13:49:00 Uhr:
das glaube ich aber kaum, dass jemals bei der Stromführung Aluminium verwendet werden dürfte! Kupfer ist ein viel besserer elektrischer Leiter!
Ist aber so. Siehe z.B. hier:
http://www.leoni-automotive-cables.com/...tterieleitungen.11507.0.htmlDie Batteriehauptleitung ist wohl selbst beim A8 D3 schon aus Alu gewesen (laut SSP459)
Zitat:
@khkrb schrieb am 17. Juli 2015 um 17:42:03 Uhr:
Kind läuft auf die Strasse, rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, soll das System nun das Fahrzeug in das Kind steuern, in die parkenden Fahrzeuge oder in den Gegenverkehr?
Ganz einfach: Es wird eine Datenbank aufgebaut, wo sämtliche Kinder von ihren Eltern kontinuierlich beurteilt werden. Wenn es dann ein braves Kind ist, steuert das Auto in den Gegenverkehr, und wenn es ein rechter Rotzbub ist, naja...
Aber im Ernst, zur Not muss eben der Fußgängerschutz noch weiter verbessert werden. Mit entsprechender künstlicher Intelligenz könnte das Auto zum Beispiel in so einem Fall einen externen Airbag an der Stoßstange zünden, lange bevor das Kind überhaupt vom Auto berührt wird. Das ist heute ohne intelligente Systeme nicht möglich.
Außerdem kann man ein autonomes Fahrzeug wohl auch ohne solche Systeme so einstellen, dass so eine Situation einfach nicht auftreten kann. Dann muss man halt in Innenstädten öfter mal mit Tempo 30 rechnen. Auch wenn wir Menschen es nicht wahrhaben wollen, oftmals fahren wir eben ganz bewusst nicht mit 100% Sicherheit, sondern geben uns mit 99% zufrieden. Bei der Konstruktion autonomer Autos wird uns das nur überhaupt erstmal klar.
Die ethische Frage, wie in der Situation oben zu handeln ist, besteht ja sowieso - unabhängig von autonomen Autos.
Tja, wenn das System zuvor auch die Geschwindigkeit wählen durfte,
dann ist es ja eigentlich nur so schnell gefahren, wie es zeitig innerhalb des Erfassungsbereich auch zum stehen kommt (mal abgesehen vom örtlichen Geschw.-Limit)
Sollte das Kind aber nun aus einem nicht-erfassten Bereich, einer Lücke zwischen 2 Autos kommen, bleibt freilich weiterhin ein Restrisiko.
Da wird die Fahrzeug-interne-Sensorik "schön-dokumentiert" aufzeigen (gespeichert/protokolliert/zur späteren Auswertung an die örtliche StA versendet ;-), im Rahmen des technisch möglichen alles getan zu haben.
Wie gehabt + zu prüfen:
- Bleibt die Betriebshaftung
- Und evtl. die Aufsichtspflicht der Eltern
Wenn die Gefahrensituation so plötzlich auftritt, dass nicht mal mehr ein automatisches System reagieren kann, dann hätte es ein Mensch gleich gar nicht vermocht.
Allerdings müsste die Steuerung dann auch z.B. auf den Klassiker "erst Ball, dann Kind" entsprechend reagieren können. Und das wird eine technische Herausforderung, einen Ball zu erkennen und richtig zu interpretieren. Das wiederum kann ein Autofahrer intuitiv...
mfg, Schahn