ForumInsignia A
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. Motorschaden... :-(

Motorschaden... :-(

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 10. November 2014 um 14:39

Hallo zusammen,

heute Morgen hat es meinen Motor zerlegt: erst leichte komische Geräusche, dann ein Ruck (wie kurz abrupt Gas weggenommen) und danach laute komische Geräusche vom Motor.

Eben rief der FOH an und meinte es waren viele Metallteilchen im Öl, daher ist anzunehmen das nun alle geschmierten Teile in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Ist ein ST 160PS CDTI, Bj. 2009, 160tkm.

Beim Recherchieren bin ich nun unter anderem auf die technischen Nacharbeiten 13-R-025 bzw. 12-R-048 gestoßen. Ich habe den Wagen im Februar 2013 gebraucht gekauft, mir ist nicht bewusst das so ein Update bei mir aufgespielt wurde, ich wurde auch nicht angeschrieben soweit ich weiß - es sei denn ich habe es als Werbung identifiziert und direkt in den Müll gelegt... Kann ich das irgendwie noch nachvollziehen ob und wann welche Updates aufgespielt wurden? Waren eigentlich alle CDTI aus den Jahrgängen betroffen?

 

Gruß

Daniel

Beste Antwort im Thema

Na wer von opel zu vw wechselt, der rennt vom regen in die taufe. Vw ist aktuell mehr als schlecht. Seit froh, dass ihr opel fährt. In vw verhältnissen sind 3000€ eigen anteil ein witz und sehr grosszügig von opel. Vw macht einem sogar die garantie streitig. Service gleich null. Die werkstattmeister denken, die reparieren ferraris und aind extrem hochnäsig. Die preise von vw werkstätten, kann man mit porsche vergleichen. Für mich ist opel besser wie vw.

64 weitere Antworten
Ähnliche Themen
64 Antworten
Themenstarteram 10. November 2014 um 15:53

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 10. November 2014 um 16:48:30 Uhr:

Wenn Du Zeit und Geld hast zum streiten würde ich es tun. Anwalt, Gutachter & Co. volles Programm eben.

Beides wie so üblich endliche Ressourcen... aber ich schaue mal, muss halt Einiges organisieren- ich bin ohne Auto eben aufgeschmissen...

Themenstarteram 11. November 2014 um 10:19

Mein FOH meint Drallklappe könnte nicht sein, da nämlich Metallteilchen / -splitter im abgelassenen Öl waren und das bei der Drallklappe nicht der Fall wäre. Außerdem hatte man es vorher bemerken müssen wegen Leistungsverlust oder so... Hmmm

Er will heute aber so oder so einen Kulanzantrag stellen.

Das der Motor eh defekt ist, Ansaugrohr abbauen.

Dann wird der schon sehen ob die Drallklappe/n fehlen.

Eventuell ist das mit einem Endoskop möglich.

Eben schon, zumindest beim Insignia.

Siehe hier:

http://www.motor-talk.de/.../...n-kosten-auf-mich-zu-t4970595.html?...

Und der Beitragsersteller ist Mechaniker. (pssst. ich hab nichts verraten....)

@hdw verstehe sowieso nicht, warum sich der FOH das nicht einfach mal angesehen hat um überhaupt ein Urteil zu fällen. Was schreibt er denn in die Kulanzanfrage:

Motor ging einfach kaputt, Fehler unbekannt?!

Das klingt alles sehr unprofessionell.

@ TE:

Hier gibts auch noch nen Beitrag dazu:

http://www.motor-talk.de/.../...le-der-drosselklappe-t4813791.html?...

Mit Drosselklappe sind die Drallklappen gemeint.

Bei mir ist die finale Entscheidung übrigens nun durch... Opel übernimmt 50% Kulanz, somit bleiben mehr als 3.000 Euro an mir hängen - für einen Schaden, der ja nur dadurch entstanden ist, dass Opel mir einen bekannten Mangel verschwiegen hat. Danke Opel - so bringt man Kunden auch zum Umparken im Kopf. Möglicherweise halt nicht so, wie ihr euch das vorstellt.

Themenstarteram 14. November 2014 um 10:19

Zitat:

@pk2011 schrieb am 14. November 2014 um 10:37:51 Uhr:

Bei mir ist die finale Entscheidung übrigens nun durch... Opel übernimmt 50% Kulanz, somit bleiben mehr als 3.000 Euro an mir hängen - für einen Schaden, der ja nur dadurch entstanden ist, dass Opel mir einen bekannten Mangel verschwiegen hat. Danke Opel - so bringt man Kunden auch zum Umparken im Kopf. Möglicherweise halt nicht so, wie ihr euch das vorstellt.

Bei mir gibt es noch gar nichts Konkretes, aber ich habe bei Autoscout bereits einen Suchagenten mit Marken aus dem VAG-Konzern laufen...

Naja, die VAG ist auch nicht unbedingt der Heilsbringer.. auch ist es so, dass wir hier im Thema Opel tief drin sind und mir gerade die Marke Opel relativ transparent vorkommt. So in Bezug auf Feldabhilfen etc. ist hier mehr bekannt als bei VAG Marken.

Ähnliche Situationen wie diese hier gibts bestimmt auch wo anders, nur ist eben dort das "wissen der Hersteller" um die potentiell mögliche Beschädigung einfach nicht publik.

Was ich allerdings wirklich schwach finde, ist dieser sehr teuere Motorschaden und diese 50% Kulanz.. eigentlich schon wie eine "Schuldanerkennung"... da sollten sie einfach den Fehler komplett übernehmen aus den besagten Baureihen und gut ists.

die feldabhilfen sind hier aber auch nur bekannt weil einige dazu zugang haben und den inhalt illegalerweise veröffentlichen.

VW hatte genauso Probleme mit der ersten Commonrail 2.0 TDI Serie. (Ab 2008) Reihenweise haben sich die Hochdruckpumpen verabschiedet - Metallspäne wurden bis ins Öl eingetragen. Schadenhöhen von 5.000 bis 7.000 Euro waren schnell erreicht.

Maßgeblich ist die Laufleistung des Fahrzeuges. Lest euch in die entsprechenden VW-Threads ein, wenn es euch interessiert. Fahrzeugen mit deutlich über 100Tkm Laufleistung wurde auch keine volle Kulanz mehr gewährt. Hatte man erst 80Tkm + gepfegtes Serviceheft, waren 100% Kulanz möglich.

In eurem Einzelfall ist er es natürlich sehr Bitter. Gerade wenn man wie pk2011 schon den nächsten Insignia bestellt hat - ich meine auch, da Opel etwas bedachter vorgehen müssen.

Gruß Gerry

Na wer von opel zu vw wechselt, der rennt vom regen in die taufe. Vw ist aktuell mehr als schlecht. Seit froh, dass ihr opel fährt. In vw verhältnissen sind 3000€ eigen anteil ein witz und sehr grosszügig von opel. Vw macht einem sogar die garantie streitig. Service gleich null. Die werkstattmeister denken, die reparieren ferraris und aind extrem hochnäsig. Die preise von vw werkstätten, kann man mit porsche vergleichen. Für mich ist opel besser wie vw.

am 18. November 2014 um 11:50

Zitat:

... für einen Schaden, der ja nur dadurch entstanden ist, dass Opel mir einen bekannten Mangel verschwiegen hat. Danke Opel - so bringt man Kunden auch zum Umparken im Kopf. Möglicherweise halt nicht so, wie ihr euch das vorstellt.

Hi,

das ist ein bissl zu einfach gemacht!

Sollte Opel jeden "Gebraucht"käufer anschreiben,anrufen... und daraufhin weisen, dass es eine Rückrufaktion gibt?!?

Evtl. sind das ja Versäumnisse der Vorbesitzer! Wer weiß...

Laufleistung 160.000 km! Kulanz 50% und dann noch Opel die Schuld geben! Dann schau mal bei Produkten des VAG - Konzern, was da noch geht! Viel Spaß dabei.

Bis denne...

Zitat:

@AsgardTheoderich schrieb am 18. November 2014 um 12:50:34 Uhr:

Zitat:

... für einen Schaden, der ja nur dadurch entstanden ist, dass Opel mir einen bekannten Mangel verschwiegen hat. Danke Opel - so bringt man Kunden auch zum Umparken im Kopf. Möglicherweise halt nicht so, wie ihr euch das vorstellt.

Hi,

das ist ein bissl zu einfach gemacht!

Sollte Opel jeden "Gebraucht"käufer anschreiben,anrufen... und daraufhin weisen, dass es eine Rückrufaktion gibt?!?

Evtl. sind das ja Versäumnisse der Vorbesitzer! Wer weiß...

Laufleistung 160.000 km! Kulanz 50% und dann noch Opel die Schuld geben! Dann schau mal bei Produkten des VAG - Konzern, was da noch geht! Viel Spaß dabei.

Bis denne...

Hallo, ich glaube eher, Du machst es Dir hier zu einfach... es hat ja eben keine Rückrufaktion gegeben, Opel hat einen bekannten Fertigungsfehler verschwiegen. Darüber hinaus hat meiner gerade mal 115.000km gelaufen. Ja, für einen "normalen" Motorschaden wären 50% Kulanz vermutlich in Ordnung, aber in diesem speziellen Fall ist es einfach anders. Der Motorschaden ist nur entstanden, weil Opel den Kunden die Info über fehlerhafte Drallklappen vorenthalten hat. Hast Du Dir den anderen Thread zum Thema Drallklappen überhaupt durchgelesen?

Im Übrigen ist es auch überhaupt kein Problem "Gebrauchtkäufer" anzuschreiben, geht über das KBA, wie bei jedem Rückruf oder halt bei weniger kritischen Dingen über den FOH bei der nächsten Inspektion (Produktverbesserung/ Feldabhilfen).

PS: VAG ist so ziemlich der einzige Konzern, von dem ich grundsätzlich kein Auto kaufen würde, aber dass es da möglicherweise noch schlechter sein könnte ist wohl sicher keine Rechtfertigung für das Verhalten von Opel in meinem Fall.

vermutlich ist es billiger ein paar MotorSchäden zu zahlen als per “Rückruf“ unzählige Fahrzeuge nachzuarbeiten.

Ich habe in meiner Ausbildung bei VAG auch eine Zeit lang mit meinem damailgen Meister die Garantie- und Kulanzanträge bearbeitet.

Jeder Hersteller versucht von einem potentiellen Fehler die tatsächlich betroffenen Fahrzeuge sicher zu identifizieren. Wenn ein Lieferant mal eine Palette fehlerhafte Teile ans Werk schickt muss man nicht gleich bei allen Fahrzeugen aus dem betreffenden Modelljahr die Motore vorsorglich tauschen.

Man grenzt ein was betroffen ist, löst das Problem bevor es auftritt und versucht dabei alle Fahrzeuge zu erwischen die das Risiko in sich tragen. Bei jungen Fahrzeugen war es zumindest bei VW das einfachste das bei der Inspektion mit zu machen...

Gibt es darüber noch Fahrzeuge die ein minimales Risiko tragen ist man da dann einfach im Schadensfall etwas kulanter...

Wenn es ein Fertigungsfehler ist kann man eigentlich von einem sehr frühen Ausfall ausgehen- dass ein falsch gefertigtes Teil dann 200.000km hält ist unwahrscheinlich.

Je später ein Teil ausfällt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf Grund des Fehlers ausgefallen ist. Es gibt genug andere Gründe warum ein teil ausfallen kann. Unkaputtbare Teile gibt es so wenig wie ein perpetuum mobile...

Über ein lückenloses Serviceheft kann man belegen, dass man sich bemüht hat das zu tun, was der Hersteller für richtig hält, um Fehler frühzeitig zu erkennen- was dann etwas positiver beim Kulanzantrag gewertet wird.

Das man irgendwann mal einen großen Schaden hat ist bitter, aber da pauschal über den Hersteller her zu ziehen mit solchen Behauptungen ist sehr gewagt, zumal es außerhalb der Garantie eine gute freiwillige Beteiligung am Schaden gab.

Da frage ich mich doch, warum da nicht zum Anwalt geht, wenn man sich doch so sicher ist, dass der Hersteller wissentlich kaputte Autos verkauft...

Deine Antwort
Ähnliche Themen