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Lohnt sich ein Austauschmotor nach Motorschaden

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 17:34

Hallo,

heute habe ich leider erfahren das mein Insignia einen Motorschaden hat. Er ist Bj. 2016, ist jetzt 233.000 km gelaufen und war ist scheckheftgepflegt beim Opel Vertrags Händler. Des Weiteren hat er für sein Model voll Ausstattung und ist sonst auch in einen sehr gepflegten Zustand. Mein ihr es würde sich noch ein Wechselmotor lohnen oder soll ich ihn lieber in Zahlung geben und schauen was ich noch bekommen würde?

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11 Antworten

Mit defektem Motor ein Auto zu verkaufen ist halt immer doof und man steigt schlecht aus.

Die GW Preise sind aktuell recht hoch, NW Preise auch und Verfügbarkeit schlecht.

Was ist es denn für Motor, Handschalter oder Automat?

Kannst selber Schrauben?

Und welche Ausstattungsvariante ist es,

„Vollausstattung“ ist ja auch so eine Sache.

Ich selbst habe einen 2.0 CDTI ST mit 170PS

EZ 05.17 als fast vollständig ausgestattete OPC Line

( Wirklich alles außer Allrad und CD Laufwerk) und habe mit ca. 92000 km 15.000,-€ bezahlt.

Wenn deine Ausstattung auch so aussieht und sonst alles i.O. Ist könnte sich ein AT-Motor lohnen. Ist eine Rechenaufgabe

Ja je nach dem was man selber beitragen kann.... da kann man ordentlich sparen.

Opel hat bei mir 11k veranschlagt.

Über Umwege bin ich mit frischer kupplung und ZMS bei 4k gelandet.

Ich stand vor einem ähnlichen Problem mit meinem 1.6 CDTI. Die Steurkette/ Spanner hätten gewechselt werden müssen (KV ~4000€) und schließlich hat sich bei 160.000km der Turbolader verabschiedet (KV ~2.500km). Damit war die Sache klar, ich habe den mit den Schäden bei einem lokalen Aufkäufer verkauft. Echt schade um das Auto, aber das Vertrauen war weg.

Nimm keinen Austauschmotor, viel zu teuer.

Such nach einem guten gebrauchten Motor, der hat mich vor ein paar Jahren 3.500 Euro gekostet incl. Einbau, ach ja, ein Getriebe war auch noch dabei. Der hatte 65.000 drauf, selbst wenn die um ein paar tausend km geschummelt haben, war das trotzdem ok.

Der Lieferant des Motors hat den Einbau gleich mit erledigt.

Hallo _Dennis_,

ich stand im Sommer 2021 vor dem gleichen Problem… Auf der Autobahn plötzlich „rumpeldipumpel“… kapitaler Motorschaden.

Insignia A 2.0CDTI 160 PS BJ 2011 215Tkm Motor A20DTH

Diagnose bei Opel:

neuer Motor ca. 9000€ oder Austauschmotor generalüberholt ca. 5500€ - jeweils OHNE Anbauteile !!!

Recherchen verschiedener Möglichkeiten ergaben:

gebrauchte Motoren 2,5 -3,5T€

generalüberholte bis ca. 5,5T€

(alles ohne Anbauteile)

Durch die Rohstoff- und Ersatzteilknappheit gehen auch die Preise für Gebrauchtwagen extrem hoch. Mein Insi ist nach aktuellem TÜV-Gutachten beim Verkauf noch 10T€ wert!!!

Dabei spielt es keine Rolle, ob ein alter oder neuer Motor drin ist. Man muss also beim Kauf eines Gleichwertigen in meinem Fall mit ca. 14-15T€ rechnen. Und man weiß nicht, was man bekommt. Also habe ich mich entschieden, meinen Motor generalüberholen zu lassen.

Bei https://motorenmeister.de/ gibt es eine Möglichkeit, relativ preiswert seinen Motor von Grund auf aufbereiten zu lassen. Schau‘ dir die Webseite an. Ich war auch dort und habe mir die Werkstatt angesehen. Die Firma ist in Felsberg bei Fulda. Ich habe das ‚Sorglospaket‘ genommen. Der Grundpreis liegt ca. bei 3,5T€. Bei deiner km-Leistung sind die meisten Anbauteile verschlissen. Die kommen also dazu. Sie holen das Auto vor Ort ab, du musst ihnen je nach Auftragslage ca. 3-4 Monate Zeit lassen. Abholen musst du das Auto dann selbst. Felsberg ist gut zu erreichen. ICE und noch eine Regionalbahn. Sie unterrichten dich, was alles getauscht werden müsste, wenn du es abnickst. Was bei einem quasi neuen Motor dann auch sinnvoll ist.

Bei mir waren es u.a. Kupplung, ZMS, Injektoren, Glühkerzen, Zahnriemen+Rollen, Keilriemen, Wasserpumpe, Thermostat, teilw. Schläuche usw. Der Turbolader hat etwas Spiel, bewegt sich aber im Rahmen. Den habe ich NICHT wechseln lassen. Insgesamt kam ich bei 6,5 T€ an.

Seitdem bin ich ca. 14Tkm ohne Probleme gefahren. Der Motor fährt tadellos. Kraft, Verbrauch, Fahrverhalten - alles TOP. Zusätzlich hast du eine Garantie von 20Tkm bzw. 1 Jahr.

Ich bin froh, dass ich das so gemacht habe.

Ich bin sehr zufrieden.

Im Internet gibt es auch negative Rezensionen. Manche Kunden werfen der Firma quasi Betrug vor, weil der ursprünglich vereinbarte Preis sich etwa verdoppelt hat und die Wartezeit sehr hoch ist…

Meine Frage wäre da: Was ist dir denn lieber? Ein Auto, dass ordentlich repariert ist und macht was es soll oder eins, das dir dann Probleme bereitet, weil der Motor mit verschlissenen Anbauteilen auskommen muss und schnelle schlechte Arbeit geleistet wurde. Dann ist meiner Meinung nach das Projekt zum Scheitern verurteilt.

Ich wünsche dir Glück und ein gutes Händchen bei deiner Entscheidung. ;)

Zitat:

@Insi-Fan schrieb am 12. Oktober 2022 um 20:36:24 Uhr:

...

Insgesamt kam ich bei 6,5 T€ an.

...

Ich habe 2018 einen Motorschaden bei meinem Insignia BiTurbo gehabt. Ca. 160.000 km. Nockenwellenrad gebrochen. War nichts mehr zu machen.

Ein Bekannter hat mir einen Unfallinstandsetzer in Aschaffenburg empfohlen, der mir einen nagelneuen 0-km Motor eingebaut hat inkl Inbetriebnahme für 6.500,- €

Zitat:

@Insi-Fan schrieb am 12. Oktober 2022 um 20:36:24 Uhr:

...

Ich bin sehr zufrieden.

Das ist die Hauptsache!

Unser Insignia A Diesel mit 170 PS von 2015 und ca 140.000 km macht seit geraumer Zeit Probleme. Er zeigte Fehler an , Fahrzeug demnächst warten Motorleistung reduziert. Fehler wurde von Opel Werkstatt gelöscht, trat dann kurze Zeit später wieder auf. Dann wurde Magnetventil getauscht. Fehler trat wieder auf. Erneut ein Schalter getauscht. Diagnose: es könnte viele Ursachen haben. Nun versuchte man es mit einem Ölwechsel. Ergebnis: es wurden metallische Ablagerungen an den Dichtringen gefunden. Könnte Steuerung Ölpumpe oder sogar die Kurbelwelle sein, mit Gefahr auf Motorschaden. Der Servicemeister rät, den Wagen abzustoßen. Weiß nicht, ob es sich lohnt einen Austauschmotor dann einzubauen. wer weiß was noch kommt. Das Fahrzeug wurde immer pfleglich behandelt und erhielt alle Inspektionen. Trotzdem traten zu oft Probleme auf mit Automatikgetriebe, AGR - Ventilen usw. Vielleicht hat das Ganze auch was mit dem Softwareupdate zu tun, denn danach gings bergab.

Bei meinem 1.6 CDTI ist Ende September die Steuerkette gerissen, Motorschaden inklusive. An einem Zylinder Schlepphebel und alle Ventile kaputt.

Abstoßen und neues Auto hätte sich im Moment absolut nicht gelohnt.

Habe dann in Fürthen an der Sieg einen Instandsetzer gefunden der den für 4.100€ komplett repariert und überholt hat. Inklusive einem Jahr Garantie. Neue Kette und Spanner mit Zusatzdichtung ist auch verbaut worden.

Ein Austauschmotor hätte noch mal ca. 1.000€ mehr gekostet.

Bisher läuft der Insi wieder wie eine 1

Zitat:

@nomis2 schrieb am 23. Oktober 2022 um 14:51:09 Uhr:

Unser Insignia A Diesel mit 170 PS von 2015 und ca 140.000 km macht seit geraumer Zeit Probleme. Er zeigte Fehler an , Fahrzeug demnächst warten Motorleistung reduziert. Fehler wurde von Opel Werkstatt gelöscht, trat dann kurze Zeit später wieder auf. Dann wurde Magnetventil getauscht. Fehler trat wieder auf. Erneut ein Schalter getauscht. Diagnose: es könnte viele Ursachen haben. Nun versuchte man es mit einem Ölwechsel. Ergebnis: es wurden metallische Ablagerungen an den Dichtringen gefunden. Könnte Steuerung Ölpumpe oder sogar die Kurbelwelle sein, mit Gefahr auf Motorschaden. Der Servicemeister rät, den Wagen abzustoßen. Weiß nicht, ob es sich lohnt einen Austauschmotor dann einzubauen. wer weiß was noch kommt. Das Fahrzeug wurde immer pfleglich behandelt und erhielt alle Inspektionen. Trotzdem traten zu oft Probleme auf mit Automatikgetriebe, AGR - Ventilen usw. Vielleicht hat das Ganze auch was mit dem Softwareupdate zu tun, denn danach gings bergab.

Hallo, kann auch einfach die Steuerkette zwischen den Nockenwellen sein. Gibt auch metallischen Abrieb, wenn die Kette in den Zylinderkopf einläuft. Bei Motorleistung reduziert muss ein Fehler gesetzt werden. Z.B. Nockenwellensensor…

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