Maxi Camping
Ich bin so frei, bzgl. Camping eins separates Maxi-Kapitel aufzuschlagen. Machts vielleicht übersichtlicher, wenn hier speziell die Lösungen vorkommen, die zum Maxi passen.
Und so fange ich gleich an, mit einer Lösung "für Faule" und Billigheimer. Wie damit schon gesagt, ist das nix Ausgefeiltes, ist aber schnell drin und wieder draußen. Wenn auch die Zwischenlagerung viel Platz benötigt, es sei denn, man nutzt die Liege eh für Gäste. Wer aber regelmäßig die Sitzbank/Bänke 2. Reihe braucht, für den ist es schon aufwendig, diese immer wieder ein- und auszubauen. Ich fahre aber zu 99% alleine oder zu zweit.
Diese Fertigsofas gibts in 110 cm Breite und 180...190 cm Länge. Preise etwa 150...200€. Dann noch vom Schlosser eine Arritierung an den (ausgebauten) Sitzarritierungen machen lassen, plus Pilzen in der Mitte, plus evtl. hinten. Evtl. kann das mit größeren Aluplatten gelöst werden, die dann im Bettkastenboden liegen. Oder den ganzen Boden als Aluplatte anfertigen lassen. Spezielle Verriegelung des Bettkastens sollte einem die Sicherheit zusätzlich wert sein.
Der Bettkasten an sich hat ein Volumen von etwa 150l. Und das alles wiegt weniger, als die Summe der ausgebauten Sitze.
Ich weiß, daß darüber die Meinungen von "pfiffig" bis "haarstreubend" gehen werden.
Die Seitenteile haben wir mit Teppich und wiederablösbarem Klebstoff beklebt. Die Oberfläche ist ja dermaßen empfindlich, daß schon vom Hinschauen Kratzer entstehen.
Zum Größenverhältnis: Frauchen ist 180cm groß!
Schöne Grüße,
Rolibeer
P.S.: Ich trage keine Verantwortung dafür, daß dieser Beitrag den Bestimmungen der Stvo entspricht und rate daher von einer Nachahmung ab!
Beste Antwort im Thema
Hallo an alle Caddy-Camper!
Nachdem ich mir ja schon eine Schlafgelegenheit gebaut habe und auch mehrfach erfolgreich getestet habe, fehlt mir doch ein Kocher mit Spüle.
Sehr gefallen würde mir die Vanessa-Campingküche, aber sehr teuer und einen großen Nachteil: Heckklappe ist immer bei benutzung auf und nur von hinten bedienbar.
Nun hab ich mir Gedanken gemacht wie ich das etwas umgestalten könnte.
Also ich brauche Liegefläche, Stauraum, Kocher, Spüle, Sitze und Tisch und das alles vollwertig im Innenraum nutzbar und auch schnell ausbaubar.
Was nach 2 Wochen Arbeit und etwa 400,-€ entstanden ist seht ihr auf den Bildern.
VG Mario
300 Antworten
Bin noch am konstruieren, dein Kochkasten ist aber interessant.
Habe nochmal die Auszeichnung nah abgelichtet.
Verleimte Birke ist gefühlte 3mal so schwer :-(
Zitat:
@gauczo schrieb am 21. Dezember 2015 um 22:18:25 Uhr:
Bin noch am konstruieren, dein Kochkasten ist aber interessant.
Habe nochmal die Auszeichnung nah abgelichtet.
Verleimte Birke ist gefühlte 3mal so schwer :-(
Im Augenblick kann man die komplett montierte Platte noch zu zweit anheben und auch tragen, aber da fehlt ja noch das Bett. Ich werde die fertige Kiste dann mal auf die Waage fahren, damit hier Klarheit reinkommt( kann halt noch was dauern 😉 ), das Gewicht vom ganzen Einbau interessiert mich selbst ja auch.
Die Buche wiegt wahrscheinlich ähnlich viel wie Birke, oder vielleicht sogar etwas mehr. Aber nachdem der Maxi ja 650kg max. Zuladung hat, belastet mich das die paar Wochen im Jahr eher weniger. Ich brauche das Auto nicht täglich für die Arbeit, sondern nur für den Nebenjob, da kommen wenig km drauf( 9-10tkm/Jahr), da ist der gewichtsspezifische Mehrverbrauch in dieser Zeit tolerabel für mich. Hauptsache, es reißt/ bricht nichts - und klappern während der Fahrt kommt auch nicht in Frage!!!
Noch eine kurze Frage bevor's Chriiiischtkind kuumt!
Bei welchen Komponenten macht es am meisten Sinn diese zu isolieren (Schall und Zugluft) mit den geringsten Aufwand :-)
- Motor - Motorzwischenwand, Armaturenbrett Fußraum
- Türen - vordere Türen oder Schiebetüren
- Heckklappe
- Rädkästen hinten
Leider kann der Weihnachtsmann morgen nicht mit dem Schlitten kommen ...
Also ich habe die Schiebetüren, die vorderen Türen( als ich die Verkleidungen sowieso abbauen musste), Heckklappe und im Motorraum den Wasserkasten und die Haube gedämmt. Wenn ich die hinteren Seitenvekleidungen abnehme für die Zusatzelektrik werde ich da auch noch dämmen, soweit es geht. Ich merke jetzt schon, dass der Wagen beim Fahren leiser geworden ist.
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Hallo!
Meine Fragen gehen zwar nicht um Campingausbauten . Aber ich denke hier sind die unterwegs, die sie mir am ehesten beantworten können.
Ich möchte mir diesen Winter endlich das Nordlicht irgendwo in Skandinavien anschauen.
Ich denke mal Schneeketten sind auch bei diesem "Winter" Pflicht. Aber wie sind die Strassenverhältnisse im Winter überhaupt?
Im Sommer war ich schon etliche Male da und kenne einige Strecken, die im Winter im Konvoi gefahren werden. Wie funktioniert das? Kann man da als Sauerländer mit immerhin etwas Schneeerfahrung mithalten oder sollte ich mich mit der schwedischen Autobahn Richtung Norden begnügen und nur so weit fahren wie man da kommt?
Will schließlich kein Verkehrshindernis sein.
Und da auch ich über eine selbst gebastelte Campingausstattung verfüge wüßte ich gern ob es auch im Winter geöffnete Campingplätze gibt? Und wenn ja gibts da eine Liste?
Mein Campingausbau war für den Caddy maßgeschneidert. Sogar die Farbe hatte ich extra mischen lassen!
Ich warte noch aufs Christkind!
Frohes Fest
Annette
Hallo zusammen, ich war die letzten Tage wieder aktiv. Die Kochkiste ist bis auf die Spüle fertig und der Sockel fürs Klappbett auch. Hier können sich Interessierte die einzelnen Lösungsansätze genauer erklärt und mit einigen Bildern ansehen:
http://www.motor-talk.de/.../tischbefestigung-reling-t5535722.html
http://www.motor-talk.de/.../tisch-zum-einhaengen-t5540207.html
http://www.motor-talk.de/.../sockel-fuer-klappbett-t5552341.html
Vielleicht könnt Ihr ja die ein oder andere Idee auch gebrauchen.
Hier (klick) gibt´s einen Ausbau für 2 Personen und Hund zu sehen und zu kaufen. 😉
Ein nachträglicher Einbau einer Standheizung ist recht aufwändig und teuer.
Habe mich durch unterschiedliche Konzepte gewühlt und sehe diese Möglichkeit des Heizens, vorrausgesetzt eine gute Belüftung (sehr wichtig!) wird vorgesehen.
Es gibt einen kleinen Petroleumofen (HxBxT) 390 x 312 x 307 (Mini-MAX), der eine automaische Zündung und Temperaturautomatik aufweist.
Die Zündung selber verbraucht laut Shop kurzfristig ca. 500W; das Gebläse hat eine Dauerlast von 22 Watt.
Man könnte mit einer gekoppelten 2. Batterie diesen Miniinverter an einem 220 Volt Umformer mit 1500 Watt betreiben.
Was meint Ihr ?
das wird stromtechnisch zeitlich begrenzt bestimmt gehen. Ich habe mir da auch schon meine Gedanken gemacht. Aber diese Art zu heizen birgt, wie Du schon erwähnst eine nicht zu unterschätzende Gefahr:
die gesicherte Zuluft. Auch das Benutzen von Brennstoff im Autoinnenraum an sich bereitet mir etwas Kopfzerbrechen.
Ich habe da in der Bucht noch andere Geräte gesehen, die, mit Gas laufen, was man zum Kochen eher schon dabei hat, als Petroleum oder Lampenöl. Abgesehen davon kann ich aus Erfahrung sagen, dass mit dem Geruch der Öle nicht jeder klarkommt; manche bekommen auch richtig Kopfschmerzen davon( ich benutze einen Petroleumofen beim Zelten im historischen Camp und betreibe den mit klarem Lampenöl, das rußt nicht).
Die Gasheizer sind auch deutlich billiger, sie liegen um 50€. Ich kann aber nicht sagen, wie effektiv die sind.
Auch sind sie nicht so komfortabel, da sie keine Automatik haben und haben eine begrenzte Laufzeit.
Der größere hat aber eine Abschaltautomatik bei Sauerstoffmangel.
Nächster Schritt beim Ausbau:
http://www.motor-talk.de/.../sockel-fuer-klappbett-t5552341.html?...
Zitat:
@Rolibeer schrieb am 2. September 2009 um 12:54:42 Uhr:
Ich bin so frei, bzgl. Camping eins separates Maxi-Kapitel aufzuschlagen. Machts vielleicht übersichtlicher, wenn hier speziell die Lösungen vorkommen, die zum Maxi passen.Und so fange ich gleich an, mit einer Lösung "für Faule" und Billigheimer. Wie damit schon gesagt, ist das nix Ausgefeiltes, ist aber schnell drin und wieder draußen. Wenn auch die Zwischenlagerung viel Platz benötigt, es sei denn, man nutzt die Liege eh für Gäste. Wer aber regelmäßig die Sitzbank/Bänke 2. Reihe braucht, für den ist es schon aufwendig, diese immer wieder ein- und auszubauen. Ich fahre aber zu 99% alleine oder zu zweit.
Diese Fertigsofas gibts in 110 cm Breite und 180...190 cm Länge. Preise etwa 150...200€. Dann noch vom Schlosser eine Arritierung an den (ausgebauten) Sitzarritierungen machen lassen, plus Pilzen in der Mitte, plus evtl. hinten. Evtl. kann das mit größeren Aluplatten gelöst werden, die dann im Bettkastenboden liegen. Oder den ganzen Boden als Aluplatte anfertigen lassen. Spezielle Verriegelung des Bettkastens sollte einem die Sicherheit zusätzlich wert sein.
Der Bettkasten an sich hat ein Volumen von etwa 150l. Und das alles wiegt weniger, als die Summe der ausgebauten Sitze.
Ich weiß, daß darüber die Meinungen von "pfiffig" bis "haarstreubend" gehen werden.
Die Seitenteile haben wir mit Teppich und wiederablösbarem Klebstoff beklebt. Die Oberfläche ist ja dermaßen empfindlich, daß schon vom Hinschauen Kratzer entstehen.
Zum Größenverhältnis: Frauchen ist 180cm groß!
Schöne Grüße,
RolibeerP.S.: Ich trage keine Verantwortung dafür, daß dieser Beitrag den Bestimmungen der Stvo entspricht und rate daher von einer Nachahmung ab!
WO HABT IHR DEN DIESES SOFA HER? MAßE VON DEM TEIL ZUR HAND ?
STVZO......da solltest du nur Gurten...reicht;-)
Thx
6 1/2 Jahre später.....rekordverdächtig.🙄
Zitat:
@PIPD black schrieb am 29. Januar 2016 um 09:35:31 Uhr:
6 1/2 Jahre später.....rekordverdächtig.🙄
Unser Wohnzimmersofa ist schon 8 Jahre alt 😁😁😁
Ja was...zu spät PIPD black? Wenns mich aber jetzt erst interresiert..? Naja Leute gibt es ...
Na du könntest selbst gemerkt haben dass die Frage, woher das Sofa stammt, nicht sonderlich förderlich für das Thema ist.
Solche themenfremden Dinge kann man sehr gut per PM besprechen, wo man nicht den kompletten Thread aufweckt.