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Lastabhängige Dosierung des FlashLubes

Themenstarteram 17. Januar 2008 um 14:12

Hallo, Kolegen

jeder, der FlashLube Kit verwendet weiss (oder wissen sollte ;)), dass die Dosierung umgekehrt ist. Overdosierung beim Leerlauf (verschwenden des Additivums, mögliches Versauen der Lambdasonde) und kein FlashLube beim Vollast.

Ich habe ein Gerät entwickelt, das Einspritzeiten und Drehzahl ausliesst und die richtige Menge FlashLube einspritzt. Es ist schon teilweise im meinen Auto eingebaut, ich muss noch Schläuche einschliessen. Dann werde ich das Zeug testen.

Wenn es funktionieren wird, denke ich über einer kleinen Serie, falls jemand Interesse hat. Den Preis will ich selbstverständlich niedrig wie möglich halten, alles hängt auf dem Preis der Dosierpumpe (mir noch nicht bekannt, die Muster war kostenlos).

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42 Antworten

Im Grunde genommen eine KLasse idee!

Nur z.b. wenn man einen Längeren Zeitraum Vollast fahren kann, fährt man ja in der regel nur auf der bahn, muß man ja auch irgendwie zur autobahn hinkommen, also oft ist es so das man zurvor an ein paar ampeln oder in schubabschaltung fährt etc. sind das z.b. 10km fahrt in der er Flashlube ziehen kann reicht das dann für ich sag jetz mal 100km Vollast aus.

Effektiver arbeiten kann das Flashlube auch nur im Stand bzw. bei geringeren Drehzahlen und Teillastbereichen.

Bei Vollast wird so denke ich sich das Flashlube nicht effektiv genug arbeiten und ist somit verschwendung!

So sind jetz meine gedanken darüber! Ich lasse mich gerne eines besseren belehren!

am 17. Februar 2008 um 13:48

gibt es das "ding" von gigavolt den schon in kleinserie?

ich währe da sehr dran interessiert!

@gigavolt

melde dich doch einfach mal, ich würd dir so eine dosieranlage gerne abkaufen!

Mal ne Frage dazu, die Pumpe drückt Flashlube in die Leitung die direkt in den Ansaugtrakt geht. Bei nem Sauger wird das FL gleich angesaugt und Verbrannt -> richtige Menge zur richtigen Zeit

wie ist das aber jetzt beim Turbo, die Pumpe drückt das FL in die Leitung, wenn aber jetzt Vollast auf der BAB anliegt herscht in der leitung ein überdruck, kommt dann das FL überhaupt zur richtigen Zeit in den Ansaugtrackt? Oder staut sich das mehr oder weniger in der Leitung und würde beim Gasweggehen alles auf einmal angesaugt werden und dann unverbrannt (ich denke FL entfaltet erst seine Wirkung durchs Verbrennen) durch die Zylinder und hinten am Auspuff raus gehauen?

Oder ists ganz einfach und die Pumpe kommt fast direkt vor dem Ansaugtrakt rein so das das FL nicht erst einer längeren Leitung unter Umständen sogar nochmal kurz den Berg hoch muss sondern direkt mehr oder weniger in den Ansaugtackt fällt. Unabhängig vom Turbo Druck?

http://gigavolt.eu/Cars/Astra_H/LPG/Deutsch/FlashLube.html

hier auf den letzten beiden Bildern sieht man was ich meine. Das FL müsste erst noch ein bisschen den Berg hoch bevors in den Ansaugtrackt kommt. Schätze mal beim Turbo ist das Problematisch, beim Sauger dagegen nicht. Aber wenn die Pumpe direkt über das Loch des Ansaugtrackts gesetzt wird sollte doch eigentlich auch bei einem Turbo alles zur richtigen zeit am richtigen Ort ankommen.

 

Mir fällt gerade so wie ich das schreibe noch was ein. Mal ein Beispiel, ihr nehmt nen Strohalm stellt den in nen Glas Wasser und haltet oben mit dem Finger zu. Wenn ihr den Strohalm aus dem Wasser zieht, bleibt falls ihr gut zuhaltet Wasser im Strohalm obwohl unten offen ist. Einfach aus den Grund das sich Unterdruck bildet und deswegen das Wasser mehr oder weniger gehalten wird.

Wie verhält sich das jetzt in diesem Beispiel? Sollte man deswegen vielleicht hinter der Pumpe einen größere Leitungsquerschnit nehmen um dieses Phänomen auszuschließen? Oder kann das aus irgendeinen Grund eh nicht passieren?

So das waren mal meine Gedanken, vielleicht hilfts irgendwie weiter gigavolts "Lastabhängige Dosierung des FlashLubes" weiter zu verbessern so das es dann auch überall 1A Funktioniert. Vor allem Interessierts mich wie Realisitsch meine Gedanken waren, ob die sinn machen oder ob nen grober Denkfehler drin ist und ich eigentlich jetzt viel zu lange nur Müll geschrieben habe.

Hallo Gigavolt,

auch ich wäre durchaus an Deiner Maschine interessiert.

Wie weit bist Du mit der "Serienreife"?

LG ingo

Themenstarteram 19. Februar 2008 um 22:11

Zitat:

Original geschrieben von engie01

Hallo Gigavolt,

auch ich wäre durchaus an Deiner Maschine interessiert.

Wie weit bist Du mit der "Serienreife"?

LG ingo

Hallo, Ingo

es geht langsam nach vorne. Ich teste die vierte Version der Software (sieht die beste zu sein) und mache sauberes Prototyp fertig. Das "wildes" Prototyp läuft noch gut. Ich möchte noch eine andere Dosierpumpe und Levelschalter im Behälter ausprobieren. Es wird leider noch etwas dauern, ich berichte, wenn etwas neues komt.

Themenstarteram 19. Februar 2008 um 22:45

Hallo,

beim Turbo sehe ich Problem anderswo. Wenn ein Tropfen FL in die Luftströmung eingespritzt wird, wird mitgerissen und in die Zylinder transportiert, auch wenn es ein Stück nach oben muss. Das Problem ist, dass die mir erreichbare Dosierpumpen können laut Datenblatt in die Umgebung mit Überdruck von 0 bis 0.3 Bar einspritzen. Im Fall des Unterdrucks (hinter der Drosselklappe) macht dieser die Ruckschlagventile auf und saugt den Behälter leer. Deswegen muss der Anschlusspunkt vor der Drosselklappe hergestellt werden. Im Fall der Sauger OK, aber mit Turbo dort ein Überdrück bis zu 1.5 Bar herrscht und die Pumpe laut Datenblatt nicht genug Kraft hat. Ich kann es mit erhöhter Spannung ausprobieren (duty faktor ist niedrig und das Solenoid sollte genug Zeit zum Abkühlen haben). Aber zuerst muss die Originallösung fertig sein.

 

Zitat:

Original geschrieben von hommer1964

Mal ne Frage dazu, die Pumpe drückt Flashlube in die Leitung die direkt in den Ansaugtrakt geht. Bei nem Sauger wird das FL gleich angesaugt und Verbrannt -> richtige Menge zur richtigen Zeit

wie ist das aber jetzt beim Turbo, die Pumpe drückt das FL in die Leitung, wenn aber jetzt Vollast auf der BAB anliegt herscht in der leitung ein überdruck, kommt dann das FL überhaupt zur richtigen Zeit in den Ansaugtrackt? Oder staut sich das mehr oder weniger in der Leitung und würde beim Gasweggehen alles auf einmal angesaugt werden und dann unverbrannt (ich denke FL entfaltet erst seine Wirkung durchs Verbrennen) durch die Zylinder und hinten am Auspuff raus gehauen?

Oder ists ganz einfach und die Pumpe kommt fast direkt vor dem Ansaugtrakt rein so das das FL nicht erst einer längeren Leitung unter Umständen sogar nochmal kurz den Berg hoch muss sondern direkt mehr oder weniger in den Ansaugtackt fällt. Unabhängig vom Turbo Druck?

http://gigavolt.eu/Cars/Astra_H/LPG/Deutsch/FlashLube.html

hier auf den letzten beiden Bildern sieht man was ich meine. Das FL müsste erst noch ein bisschen den Berg hoch bevors in den Ansaugtrackt kommt. Schätze mal beim Turbo ist das Problematisch, beim Sauger dagegen nicht. Aber wenn die Pumpe direkt über das Loch des Ansaugtrackts gesetzt wird sollte doch eigentlich auch bei einem Turbo alles zur richtigen zeit am richtigen Ort ankommen.

 

Mir fällt gerade so wie ich das schreibe noch was ein. Mal ein Beispiel, ihr nehmt nen Strohalm stellt den in nen Glas Wasser und haltet oben mit dem Finger zu. Wenn ihr den Strohalm aus dem Wasser zieht, bleibt falls ihr gut zuhaltet Wasser im Strohalm obwohl unten offen ist. Einfach aus den Grund das sich Unterdruck bildet und deswegen das Wasser mehr oder weniger gehalten wird.

Wie verhält sich das jetzt in diesem Beispiel? Sollte man deswegen vielleicht hinter der Pumpe einen größere Leitungsquerschnit nehmen um dieses Phänomen auszuschließen? Oder kann das aus irgendeinen Grund eh nicht passieren?

So das waren mal meine Gedanken, vielleicht hilfts irgendwie weiter gigavolts "Lastabhängige Dosierung des FlashLubes" weiter zu verbessern so das es dann auch überall 1A Funktioniert. Vor allem Interessierts mich wie Realisitsch meine Gedanken waren, ob die sinn machen oder ob nen grober Denkfehler drin ist und ich eigentlich jetzt viel zu lange nur Müll geschrieben habe.

Themenstarteram 20. Februar 2008 um 14:20

Hallo, Gemeinschaft

heute habe ich festgestellt, das Dosieren vor der Drosselklappe war ganz schlechte Idee. Das FL findet irgendwie sein Weg raus! Vielleicht entlang der Klappenachse? Das Gehäuse der Drosselklappe und alles was unten liegt ist nass. Ich hoffe, dass nichts auf den Zahnriemen eingedrungen ist. Unter der Abdeckung ist nichts zu sehen, ich muss sie abbauen. Btw, wäre paar Tröpfen gefährlich?

Bessere Nachricht ist, dass freundlicher Pumpenhersteller hat mir eine Pumpe, die gegen Unterdruck arbeiten kann, angeboten. Dann kann Anschluss hinter der Klappe, wie bei Unterdruckflasche hergestellt werden. Und beim Turbo gibt es auch kein Problem mehr.

Themenstarteram 13. März 2008 um 13:36

Hallo.

Ich bin wieder hier und ein Stückchen weiter. Ich habe schon eine Pumpe, die gegen Unterdrück fördern kann. Auch meine Elektronik hat neue Platine und robustes Aluminiumgehäuse. Es gibt auch Möglichkeit einen Levelsensor in den FL Behalter einzubauen und eine LED im Cockpit zu befestigen, die über Einspritztakt und leerem FL Behälter informiert. Einbau ins Auto erfolgt in nächsten Tagen.

......was macht man eigentlich üblicherweise mit dem flashlube anschluss wenn es je eine drosselklappe pro zylinder gibt - und die zylinder so gesehen auch unabhängig voneinander ansaugen?(---> 2 doppelwebervergaser)

Themenstarteram 17. März 2008 um 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Schnibble

......was macht man eigentlich üblicherweise mit dem flashlube anschluss wenn es je eine drosselklappe pro zylinder gibt - und die zylinder so gesehen auch unabhängig voneinander ansaugen?(---> 2 doppelwebervergaser)

Das einfachste wäre ein 4-arm Verteiler, aber wenn eine Leitung verstopft wird, merkt es man nicht :(.

Btw, hier ist die Weiterentwicklung: http://gigavolt.eu/Cars/Astra_H/LPG/Deutsch/FlashLube.html

Es gibt ein Systhem auf den Markt.

 

Valvecare

Echte Innovation, das Valvecare ist der jüngste Spross der Systeme der Zusatzstoffe, durch die LPG betriebene Motoren-oder CNG (Erdgas). Valvecare wurde entworfen und entwickelt von SA AUTO GAS-KOMPONENTEN in enger Zusammenarbeit mit PRINS Autogassytemen.

Das Benzin enthält Zusätze für die Schmierung der Ventile und Ventilsitze, während die LPG enthält keine Zusatzstoffe. Wie einige Motoren sind empfänglicher für den Verschleiß der Ventile und Ventilsitze funktionieren, wenn sie im LPG-oder CNG, ein Zusatzstoff notwendig ist, um diese Motoren.

Das innovative Konzept ermöglicht Valvecare zur Bekämpfung dieser Verschleiß und verhindert in den meisten Fällen die Stärkung der Zylinderkopf. Valvecare Das Kit besteht aus einer Pumpe elektronisch gesteuert für eine perfekte Dosierung des Schmiermittels, die direkt injiziert in den LPG-oder CNG, und das ist Valvecare, dass sich der Wettbewerber. Angesichts gemischt mit Gas direkt in Menge, die benötigt wird, das Schmiermittel eine optimale Wirksamkeit erreicht. ....

aber schaut auf Meiner HP ...

{< KLICK HIER: Valve Care Kit mit Dosierung }>

MFG Ralf

Oder Klick hier.....

Ist mir bei meinem Motorenpatent nicht passiert, aber meist basieren Ideen aus Notwendigkeiten und entsprechen dem Zeitgeist.

So wurden schon viele Dinge parallel und unabhängig voneinander entwickelt.

Eigentlich müsste es heißen arrangiert und weiterentwickelt, denn das Rad kann man nicht zweimal erfinden, alles andere fußt auf eine Menge Vorarbeit vieler Köpfe.

Den wirklichen Erfinder gibt es eigentlich nicht. Brauche ich für eine Schaltung zum Beispiel Transistoren oder ein IC , dann finde ich diese Bauteile im Elektronik-Shop u.s.w. .

Ein kleiner Trost ist, dass das Arrangement was eigenes ist und Spaß gemacht hat, auch wenn es um die Ecke schon zu kaufen gibt.

Der Gasanlagenverkauf nebst Zubehör könnte man glatt mit dem Goldschürfen am Klandik River vergleichen, nur, die damit schuften haben im Verhältnis wenig davon ;)

Dennoch, weiter so..........

........aber Vorsicht patentrechtlich kann es teuer werden...

Also dann gibt es 2 Systeme auf den Markt .

Aber die Preise finde ich auch ein wenig übertrieben

Produktübersicht

ca. €290.- ohne Versand ....

MFG Ralf

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