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Kfz-Steuer bei WLTP

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 29. Januar 2019 um 15:36

Hat schon jemand einen Neuwagen nach WLTP-Norm zugelassen und einen Steuerbescheid?

Bei mir kam jetzt der Bescheid für einen Golf 1.0, gegenüber der alten Norm über 100% mehr Steuer fällig.

Daß es teurer würde, war klar, aber von 52 auf 112 Eu ist ganz schön happig.

Beste Antwort im Thema

@Bristolfan Prozentual natürlich ein sehr kräftiger Anstieg. In absoluten Zahlen ist es gar nicht so schlimm.

Zu Zeiten der Besteuerung nach Hubraum hat man für einen 1.6 Benziner mit Euro 3 und besser 108€ gezahlt.

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Dann war der 1.0 ja genau die richtige Entscheidung

Aber jeder wollte WLTP oder? ??

Mein 1.0 WLTP kostet 90 (85 kW). Ich find's OK.

Zitat:

@vitesse schrieb am 29. Januar 2019 um 18:19:26 Uhr:

Mein 1.0 WLTP kostet 90 (85 kW). Ich find's OK.

Gut zu wissen....habe gestern auch den 85KW bestellt....

@Bristolfan Prozentual natürlich ein sehr kräftiger Anstieg. In absoluten Zahlen ist es gar nicht so schlimm.

Zu Zeiten der Besteuerung nach Hubraum hat man für einen 1.6 Benziner mit Euro 3 und besser 108€ gezahlt.

Ich zahl für nen 1.6er MINI Cooper aus 2009 mit 120PS 50€...verstehe diese ganze Steuer nicht. Umso älter und dreckiger das Auto, desto billiger wird die Steuer? Komisch.

Seit der Umstellung auf die Besteuerung nach CO2 spielt die Schadstoffklasse ja gar keine Rolle mehr bei der Besteuerung.

Er wird ja nach CO2 besteuert...

Aber mit den CO2-Werten nach NEFZ. Zudem greift bei EZ 2009 auch noch der CO2-Freibetrag von 120g.

Der ist seit 2014 auf 95g reduziert worden.

Ja, und das verstehe ich nicht...also sind ältere Autos steuerbegünstigt?

Zitat:

@Kampfkommendant schrieb am 29. Januar 2019 um 16:53:19 Uhr:

Aber jeder wollte WLTP oder? ??

Genau, fast alle haben sich über die zu niedrigen Verbrauchsangaben aufgeregt:D

Jetzt sind sie etwas realitätsnäher d.h. höher und damit steigt natürlich die verbrauchsabhängige Besteuerung (CO2 proportional zum Kraftstoffverbrauch)

Getrickst wird natürlich z.B. bei den tollen Hybriden. Der an der heimischen Steckdose geladene Strom wird CO2 mäßig als Null angenommen, :D

Steuersparmöglichkeiten ergeben sich z.B. durch Kauf eines Autos mit den schmalsten Reifen die es gibt. Ein paar Gramm weniger CO2

Später dann die breiten Schlappen drauf, sieht toll aus, braucht mehr CO2. Steuer bleibt aber gleich.

Macht zwar nur wenige Euros aus, die neuen Reifen sind auch deutlich teurer und die sparsameren verbruchsgünstigeren Reifen wird man nur mir Verlust wieder los, aber:

Ironiemodus Hauptsache Steuern gespart Ironiemodus Ende

Das ist eine unbeabsichtigte Nebenwirkung.

Ziel war: Durch die Reduzierung des CO2-Freibetrags von 120g auf 95g sollte der Kunde dazu animiert werden, verbrauchsärmere Fahrzeuge zu kaufen.

Ein Fahrzeug mit einem Verbrauch von 150g CO2 hat sich durch die Reduzierung des Freibetrags um 50€ erhöht.

Allerdings führt die Umstellung auf die Besteuerung nach WLTP dazu, dass aktuelle sparsame Fahrzeuge ggf. höher besteuert werden als ältere Fahrzeuge mit einem höheren Verbrauch.

Man kann sich also fragen, warum man den Freibetrag im Rahmen der Umstellung auf WLTP auch geändert hat.

Zitat:

unbeabsichtigte Nebenwirkung.

m.E, ist das immer wieder so. Tolle Ziele und hinterher wird festgestellt , ohh das wollten wir aber nicht.

Gegenteil von GUT ist GUT GEMEINT ;)

Jeder macht mal Fehler. Die Frage ist halt, wie man darauf reagiert. Wenn man so arrogant ist und sich für unfehlbar hält, dann ergeben sich Sachverhalte wie mit der PKW-Maut, wo wir uns aktuell im vierten Jahr der Aussetzung befinden.

Über den Dieselskandal und die Folgen reden wir lieber erst gar nicht.

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