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Ceramic-Bremsbeläge

Mercedes E-Klasse S212

Moin,

eventuell brauche ich vorne neue Scheiben und Bremsbeläge. Bei letzteren hat mir meine Werkstatt empfohlen Keramikbeläge zu nehmen. Die Werbeversprechen habe ich alle gelesen. Mich würde interessieren, ob die Keramikbeläge wirklich zu empfehlen sind und was die Nachteile sind, außer Mehrkosten.

Vielen Dank und VG
ML

Beste Antwort im Thema

Ich gebe euch mal eine Anlage, welche Scheiben zu welchen Belegen passen würden.
Ich bin damit immer gut gefahren, egal welches Auto ich hatte.

Bremsenteile-scheiben-kloetze-verwendung-untereinander
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Und welches sind die Scheiben ab Werk? Ist mir irgendwie nicht klar.

ATE selbst rät von der Verwendung der Power Disc iVm den ATE Ceramic ab... also bei der Übersicht wäre ich vorsichtig. Auch wäre ich mit Taxi-Belägen auf einem Normalfahrzeug vorsichtig. Taxis fahren viel Stadt und suchen daher verschleißarme Beläge. Wie die sich bei Gewaltbremsungen aus 200 machen...

Guten Morgen...

Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht...
Vorne neue gelochte Scheiben von ATE incl. Bremsbeläge von ATE...
Und?!
Kalt bremste das Auto plötzlich gar nicht mehr. Auf der Autobahen ganz ok, aus hohen Geschwindigkeiten, aber das war es dann auch.
Obwohl es die "normalen" ATE Klötze waren, gab es kaum Bremsstaub.
Jedoch war das so nix für mich.
Beläge runter und Originalteile drauf, schau an, der Sternenkreuzer bremst nun auch wieder mit einer kalten Bremse...
Solch Erfahrungen muss man wohl mal machen...

Danke Olli, genau das wollte ich hören und damit hat sich der Wechsel auf Keramik für mich erledigt.
An gescheiten Bremsen hört der Spaß auf, da gibt es keine Kompromisse.
Sparen kann man an anderer Stelle die nicht die Sicherheit betreffen.

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sparen an der falschen stelle ? / die kosten aufpreis zu den normalen belägen! ;-)

also vorn gelochte scheiben und rundherum auf ate ceramic gewechselt!

null probleme!

weder im schrittempo bremsen, in einer 30zone noch im stadtverkehr 50/60 kmh noch auf den landstrassen noch auf autobahnen ... alles zu jederzeit top!

wenn jemand sagt, man hat orig ate beläge verbaut und beim kaltbremsen bremst der wagen nun nicht !???

was macht dann die bremse beim bremsen? wo bleibt der bremsdruck usw ? ....

wenn man ceramic bremsbeläge verbaut, so enthalten sie einen hohen anteil an ceramischen fasern, so wie in schusswesten auch vorhanden!

man verbaut doch keine bremsbeläge aus kalten porzelan ! ;-)

am besten aber sind immer die fahrzeuge, welche auf sehr günstige beläge (china krempel/nachbau krempel via ebay) umgerüstet wurden ...

erkennt man an der ampel sehr gut, wenn neben einen räder stehen, die nicht schwarz von bremsstaub sind!

sondern aussehen wie mit rostroten roststaub voll gepudert! / der sehr hohe eisenanteil dieser absoluten billiganbieter mischungen, hüllt die felgen und die bremsanlage permanent in metallstaubnebel, der sich schön rostig auf bremsteile und die felgen dauerhaft festfrist!

hier sehr interessantes über diese beläge ! :-)

http://www.ebay.de/.../g.html

Habe die ATE Keramik auf dem S212. Felgen sind super sauber und bremsen tut er auch. (fahre viel BAB).

Wir haben auch gerade vorn und hinten neue Scheiben (ungelocht) und Beläge drauf. ATE Scheiben und ATE Keramik Beläge. Bisher absolut keinen Unterschied. Preislich waren die Keramik Bremsen 55,-Euro teurer als ohne.
Wenn alles so bleibt, kommen bei uns nur noch Keramik's rauf😉.

ganz genau!

oben an der see gewesen, dann zh eine woche arbeit und dann ein wochenende berlin und wieder eine woche zh arbeit erst dann zum waschen gekommen ... der wagen bremst sich ab den ersten meter tadellos wie eine eins!

und die felgen sind immer noch sauber!

also verstehe ich nicht, das manche glauben wenn ate oder andere anbieter ceramic beläge verbaut werden ... das man annimmt, es wird villeroy & boch porzelan material verbaut ! ;-)

ok sparen tut man schon damit, die ceramic beläge kosten zwar im schnitt 30eu mehr ... aber felgen putzerei entfällt sehr häufig und die bremsen halten ein drittel länger ! :-)

Zitat:

@Controller2505 schrieb am 29. Juli 2016 um 05:52:27 Uhr:


Danke Olli, genau das wollte ich hören und damit hat sich der Wechsel auf Keramik für mich erledigt.
An gescheiten Bremsen hört der Spaß auf, da gibt es keine Kompromisse.
Sparen kann man an anderer Stelle die nicht die Sicherheit betreffen.

nur blöd das er keine Keramik verbaut hatte ;-)

und 99 Leute sagen es ist Top und einer sagt es wäre Scheiße und du nimmst das als Grund? Schonmal über ATE belesen??? Da gehen die Meinungen noch mehr aus einander ;-) Zimmermann/Brembo/EBC das selbe.

Am besten du lässt dir originale von MB verbauen....

zurück zum Thema:

Ich werde beim nächsten Wechsel auch Keramik verbauen. Habe mal gelesen das die Keramik zu Quitschen neigen...ist das bei euch auch so/könnt ihr das bestätigen?

dausl

Nein, das ist Unsinn. Meine sind jetzt 5.000 km alt und quietschen nicht. Ich kann aber besänftigen dass gefühlt fester getreten werden muss beim Bremsen. Auch ist schon bei einer Extrem - Bremsung von 240 auf 80 km/h ein Vibrieren auf den neuen Scheiben aufgefallen.

Zitat:

@Kukuk schrieb am 30. Juli 2016 um 08:04:48 Uhr:


aber felgen putzerei entfällt sehr häufig und die bremsen halten ein drittel länger ! :-)

Längere Haltbarkeit um +33% bei gleicher Bremsleistung. Na da. Um zulassungsfähig zu sein, müssen die Beläge nach ECE-R90 getestet werden. Je nach Test darf der Zubehörbelag hier zwischen 8 und 10% negativ vom OEM-Belag abweichen - und die testen nach meinem Verständnis nur bis 130km/h!

Interessant ist und bleibt, dass der CERAMIC-Belag nicht für die sportlichen Bremsen angeboten wird (360mm / 390mm). These: Hier wird ab Werk ein aggressiver Belag verwendet, der eine hohe Verzögerung ermöglicht. Diese Verzögerung müsste (mit einer negativen Abweichung von 10%) der CERAMIC-Belag auch erreicht werden...schafft er das?

Kleiner Physikexkurs: Laut meiner Driftbox verzögert meine Kiste (360mm Anlage SERIE, 245/40 R18 mit Michelin Pilot SuperSport) mit -1,11g aus 200 Sachen. Nehmen wir jetzt mal ganz kurz, ein legaler Zubehörbelag verzögert 8% schlechter, so sind das mal eben 12m mehr Bremsweg oder anders ausgedrückt: Mit 8% schlechterer Bremsleistung schlägt man noch mit 55km/h im Stauende ein, während man mit OEM-Belägen noch hätte anhalten können.

sorry , bullshit...
blockiert kriegst du wohl alle scheiben, egal welcher belag
evtl. muss man mehr druck aufwenden wenn µr geringer ist als orginal
und bei J.M.G.s bremstests spielt wohl die wärmeentwicklung noch eine rolle.
vielleicht faden die beläge ja früher (schon nach 2 mal von 200 auf 0, serie 4 x; ist jetzt geraten)
aber normal sollte man da nicht so schnell hinkommen (zum faden)

die reifen, die spielen da eine wesentlich größere rolle, da man da den µr durch mehr druck nicht beeinflussen kann...

Wichtig ist auch, dass ich hier keinem beim Popometer glaube! Sorry Jungs, aber ob eine Fahrzeug mit 1g oder 1,1g verzögert - das merkt nur der Profi, der öfter mal eine Vollbremsung hinlegt, aber nicht ich, der das äußerst selten machen muss. Und 1,1g vs. 1g heißt aus 200 km/h ein sicherer Stillstand vs. Crash mit 50+ km/h.

Hallo zusammen,

ich habe auch seit rund 5.000 km Keramik vorne von ATE und hinten die Jurid White (getestetes und vollkommen freigegebenes Mitbewerberprodukt zu den ATE) drauf. Und natürlich neue, nicht gelochte Scheiben. Da quietscht nichts und alles ist immer einwandfrei (bisher). Ich bin voll auf zufrieden und würde es jeder Zeit erneut machen. Die Jurid White haben sogar noch etwas weniger, sichtbaren Abrieb, als die ATE.

Aber immer noch deutlich weniger als die regulären Beläge, wo nach 200 - 300 km immer die Felgen schon recht schwarz verrußt waren.

Habe übrigens alle Beläge und Scheiben in bekannten Internet-Teilehändler-Shops gekauft. Zu super guten Preisen.

Einbau erfolgte dann in einer freien Meisterwerkstatt. Habe für Teile und Arbeit gute 45 - 50 % weniger bezahlt, als beim freundlichen. Aber jeder muss natürlich selber entscheiden, wie er es gerne machen möchte.

Achso, ich fahre einen 200 CDI T-Modell Vormopf mit 5-Gang Automat.

Gruß Hans-Jürgen

Leute, auch die Ceramic von ATE brauchen eine "amtliche" Zulassung. Glaubt Ihr denn die KBA würde die freigeben wenn sie bei kalten Bremsen nicht korrekt bremsen? Bei 200 km/h kann es mal sein das sie etwas rubbeln, aber wann kommt das schon mal vor? Aber sie erreichen immer noch die gesetzlichen Vorgaben für die Bremsverzögerung, auch bei 230 km/h. Es geht außerdem hauptsächlich um Taxis, die (wir) haben eben etwas andere Kriterien.

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