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Kaufberatung Smart fortwo ed und Volkswagen e-up!

VW E-up! (AA), Smart Fortwo 453
Themenstarteram 17. März 2015 um 16:02

Hallo Zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich wollt nicht in ein Unterforum der Automobilhersteller schreiben, da es sich ja um zwei Marken handelt.

Wir suchen für unsere Firma ein E-Auto. Sind relativ unbedarft auf dem Gebiet, spontan gefallen die beiden oben genannten Modelle, sollte schon etwas namenhaftes sein.

Ich wäre über Tipps und Erfahrungen, was die beiden Modelle, deren Vorzüge/Nachteile angeht dankbar.

Zu welchem Modell würdet ihr tendieren usw.

Vielen Dank im Voraus.

Beste Antwort im Thema
am 18. März 2015 um 9:48

Zitat:

@layaer schrieb am 18. März 2015 um 09:30:19 Uhr:

Sollte man auf jeden Fall auf den 22kW Bordlader achten?

Die Frage musst du dir selber stellen.

Das hängt von deinen Touren ab. Mit dem kleinen Lader lädt der Smart mit 3,7 kW - nach 2 Stunden sind dann etwa ~7 kWh im tank gut für weitere 50 km, reicht sicher für eine weitere Tour.

(Der Smart ist sehr sparsam, ich schaffe es leicht die angezeigte Reichweite zu schlagen.)

Es könnte jedoch bedarf am Schnelleren laden bestehen, da

1. Das Auto viel Spass macht, 74 ps sofort zur Verfügung bei dem Gewicht eines Flohs

In der Stadt ist man oft vorne dabei, ohne viel strom geben zu müssen.

Der smart wuselt nur so über die straße, und wenn man ihn tritt dann macht der einen satz nach vorne.

Ich finde das geil :)

2. Falls mit der Gewöhnung doch weitere Strecken gefahren werden.

3. Falls man mehr fahren will und etwa in der der Mittagspause zwischen den Touren auflädt. 1 Stunde bei (22kW)

4. Hier in Stuttgart stehen sehr viele Ladestationen rum, hier würde sich das Anbieten, bei der Lieferung einzudosen.

5. die Käufer trauen sich selbst mit dem smart mittlere strecken zu und fahren von säule zu säule.

ps es gibt moch den smart BRABUS electric drive mit 60 kw - 82 PS

pps ich mag den Elektrischen smart Er fällt auf jeden fall auf (neu sogar mit Wunschlackierung)

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Je nach Fahrprofil, wenn du zwischendurch "tanken" mußt dann ja. Falls du mit Sicherheit mit einer Ladung den ganzen Tag hinkommst dann nicht. halbe Ladeleistung= doppelte Ladezeit.

Merke: Schnelladungen "Stressen" aber auch den Akku zusätzlich, verkürzt die Zyklenzahl, bei Li-Ion weniger als bei LiFePO4. Aber wenn man irgendwann mal drauf angewiesen ist, gut zu haben, aber dennoch sparsam zu nutzen.

Bei großen Akkus (TESLA S 85) isses schon wieder weniger relevant. gerechnet wird immer mit "C"

also 22kWh Akku mit 22kW-Lader heißt 1C-Ladung - soweit so gut, am 43kW Lader sind es schon "2C" also purer Streß. Der Tesla dagegen grinst sich bei 43kW eins, da ist derselbe Energiefluß plötzlich nur 0,5 C, also Akkuschonung in bester Manier.

am 18. März 2015 um 9:48

Zitat:

@layaer schrieb am 18. März 2015 um 09:30:19 Uhr:

Sollte man auf jeden Fall auf den 22kW Bordlader achten?

Die Frage musst du dir selber stellen.

Das hängt von deinen Touren ab. Mit dem kleinen Lader lädt der Smart mit 3,7 kW - nach 2 Stunden sind dann etwa ~7 kWh im tank gut für weitere 50 km, reicht sicher für eine weitere Tour.

(Der Smart ist sehr sparsam, ich schaffe es leicht die angezeigte Reichweite zu schlagen.)

Es könnte jedoch bedarf am Schnelleren laden bestehen, da

1. Das Auto viel Spass macht, 74 ps sofort zur Verfügung bei dem Gewicht eines Flohs

In der Stadt ist man oft vorne dabei, ohne viel strom geben zu müssen.

Der smart wuselt nur so über die straße, und wenn man ihn tritt dann macht der einen satz nach vorne.

Ich finde das geil :)

2. Falls mit der Gewöhnung doch weitere Strecken gefahren werden.

3. Falls man mehr fahren will und etwa in der der Mittagspause zwischen den Touren auflädt. 1 Stunde bei (22kW)

4. Hier in Stuttgart stehen sehr viele Ladestationen rum, hier würde sich das Anbieten, bei der Lieferung einzudosen.

5. die Käufer trauen sich selbst mit dem smart mittlere strecken zu und fahren von säule zu säule.

ps es gibt moch den smart BRABUS electric drive mit 60 kw - 82 PS

pps ich mag den Elektrischen smart Er fällt auf jeden fall auf (neu sogar mit Wunschlackierung)

Zitat:

Ich glaube den Smart finde ich da besser, da man einfach noch ein bisschen mehr Auto hat. Soll unter anderem für Hol-/Bringefahrten eingesetzt werden, also ein bisschen Lademöglichkeit wäre schon gut.

Den Twizy gibt's auch als Twizy Cargo. Dann fehlt hinten der Sitz, dafür gibt's etwas mehr Laderaum.

http://www.renault-preislisten.de/.../Broschuere_Twizy.pdf

Nur als Hinweis, so richtig üppig ist das natürlich nicht.

Moin!

Ich empfehle mit beiden Kandidaten eine Probefahrt zu machen. Der eUp ist ein "normales" Auto, der Smart hingegen ein Smart...klein, holperig, aber in der Stadt einfach geil.

Beide Modelle sind aber optisch unauffällig, da seit Jahren im Stadtbild vorhanden. Als Werbeträger macht der Twizy mehr her, der Zoe fällt auch nur dem Fachmann auf.

Wenn es der Smart sein soll, würde ich zumindest Versuchen den 22er Bordlader zu bekommen. Sicher ein sehr teures Extra, aber jeden Cent wert. Wenn man wie üblich mit 30-40% Akkustand an ein Steckdose kommt, ist der Wagen in einer halben Stunde wieder voll. Gerade im Winter recht praktisch, oder auch wenn vergessen wurde den Wagen am Abend anzustecken. Man hat so viel mehr Flexibilität in der Nutzung, fast wie bei einem Benziner möchte man meinen.

Themenstarteram 19. März 2015 um 12:06

Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Meinungen. Nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung haben wir uns etwas eingeschränkt. Der Bordlader ist nicht zwingend von Nöten, da das Auto überwiegend regional eingesetzt wird, für Kurrierfahrten, Fahrten zur Post, Ämtern o.ä.. Ein Navi sollte aber schon vorhanden sein.

Danke für eure Meinungen. Ich werde nun mal die Augen in diversen Börsen offen halten.

Ist es für ein Elektroauto schädlcih, wenn es nicht jeden Tag und nur für kurze Fahrten bewegt wird?

Zitat:

Ist es für ein Elektroauto schädlcih, wenn es nicht jeden Tag und nur für kurze Fahrten bewegt wird?

Nein. Dafür ist es sogar besser geeignet als ein Verbrennerfahrzeug. Die Batterien sollten nur nicht ewig rumstehen und sich selbst durch Selbstentladung und Im-Stand-Verbraucher unter einen bestimmten Punkt entladen.

Themenstarteram 19. März 2015 um 17:36

Wie sieht es denn bezüglich Laufleistung beim Gebrauchtkauf aus?:/ Die meisten haben nur 5000km gelaufen, hin und wieder aber auch einer mal 15000km. Der kostet mehr hat aber dafür denn Schnelllader..

 

Zusätzlich noch die Frage nach der Ladestation. Könnt ihr etwas empfehlen? Die hiesigen Elektrofirmen, die sich mit dem Thema auskennen, empfehlen durch die Bank weg "Mennekes". Alles in einer Säule/Wallbox, keine Zusatzhardware notwendig usw.. Was sagt Ihr dazu?

Mennekes ist an sich der Name des Steckers/die Kupplung dazu. Dieser hier:

http://de.wikipedia.org/.../IEC_62196?...

In Ingenieurdeutsch heißt das Ding: Ladestecker & -dose nach EN 62196-2 (VDE-AR-E 2623-2-2). Was aber keine Sau aussprechen kann. Daher manchmal auch einfach "Typ 2-Stecker".

http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196

Typ 2 kann man als aktuellen Standard für Europa ansehen.

Mennekes hat da das Patent drauf, aber es gibt viele Hersteller sowohl dieser Stecker/Kupplungen, als auch von Wallboxen. Mennekes vertreibt auch ganze Ladesäulen oder Wallboxen.

Aber an sich ist erstmal nur die Steckerform wichtig. Indirekt wird damit auch gesagt: AC-Laden ist angesagt (denn DC-Laden am Typ2-Stecker ist unüblich). Und 230VAC kommt ja schon aus der Wand. Hier kann man dann entscheiden: macht man 1 Phase, 16A (ca. 3,7kW)? Das wäre das, was ein Stromkreis an typischer 16A-Sicherung heute schon hergibt.

Oder 3 Phasen, 16A (ca. 11kW)? Oder 3 Phasen, 32A (ca. 22kW)? Hier braucht man natürlich auch in der Energie-Versorgung des Gebäudes erstmal soviel noch "frei" rumliegen. Dafür wird so gleich ein Schnelllade-Anschluss draus.

Bzgl Walbox würde ich mich da jetzt nicht auf einen Hersteller festlegen. Da soll der Elektrotechniker einfach mal ein Angebot machen. Und dann drei Angebote vergleichen. Aber die Anschlussart - die musst du festlegen. Wie gesagt, zusammen mit dem, was das Auto überhaupt verwerten kann, und mit dem, was die Energieversorgnung des Gebäudes an freien Kapazitäten hergibt.

Gut ist für Anfänger, wenn sie das quasi als Paket betrachten: E-Auto + dazupassende Wallbox + dazu passenden Hausanschluss. Und erstmal vom Gebäude rückrechnen: was ist denn an freien Energie-Kapazitäten überhaupt da, was man relativ einfach zu dem Parkplatz ziehen könnte, wo dann das E-Auto parkt?

Perfekt wäre eine nahe, freie CEE-Steckdose mit 3 Phasen im Innenraum. (umgangssprachlich Kraftstrom) Wer aber nie schnell laden will (1-2 Stunden in einem Smart), für den reicht eine 3.7kW-Sache völlig aus. Dann ist man etwa bei 6-7 Stunden also über Nacht. Und für 3,7 kW braucht man nur einen nahen Stromkreis, 1 Phase, 16A (also z.B. eine nahe Schukosteckdose), wo aber sonst am Stromkreis möglichst keine weiteren Verbraucher dranhängen, sondern das ganze nur für die Wallbox herhält. Diese einfachen Wallboxen sind bei 400 bis 1000 EUR, je nach Variante. Plus Installation.

War das verständlich, oder Kauderwelsch für dich?

Nur falls du einen E-Up mit Schnellladung kaufen solltest, solltest du einen CCS-Stecker installieren lassen (Combined Charging System, oben ein Typ-2 darunter 2 Kontakte für DC-Schnellladen). Da muss dann ein AC-DC-Wandler mit an die Wand und die Geschichte wird deutlich teurer. (ca. 2000-5000 EUR glaube ich). Vor allem aber: für DC-Schnellladen am Betrieb braucht man fette Reserven in der Stromanbindung. Um die 62 kW wären da Standard.

Themenstarteram 20. März 2015 um 7:19

Moin,

danke für deine Antwort. War durchaus verständlich;).

Ersteinmal zum Angebot, beide Firmen, die sich damit auskennen bieten mir Mennekes an. Daher wollte ich wissen, ob es noch ne nennenswerte Alternative gibt.

Bezüglich des Anschlusses ist absolut kein Problem. Die Firmenunterverteilung mit Starkstrom für Hochdruckreiniger etc. ist nicht weit vom zukünftigen Stellplatz des Starts.

Aus Kostengründen kommt ein E-UP nicht in Frage. Auch mit einem gebrauchten Smart zahlt man mit zusätzlicher Hardware, sprich Wallbox o.ä., noch genug für seinen "ökologischen Fußabdruck" drauf. Daher sollte es alles im Rahmen bleiben.

Gruß

J. Brand

am 20. März 2015 um 7:38

Bei uns in AT gibt es den Renault ZOE ab 17.890 Euro schon. In DE gibt es ihn doch auch günstiger? Oder nicht.

Ich empfehle weiterhin den ZOE.

größer daher mehr Werbefläche

stärker

Wärmepumpe und schnelllader mit an Bord ...

toll :)

am 20. März 2015 um 14:57

Gebrauchte ZOE sind hier ungefähr genau so teuer wie gebrauchte Smarts. Liegen bei 12.000 bis 14.000 Euro.

Neu bekommt man den ZOE ab knapp 17.000 Euro, den Smart ab knapp 18.000 Euro:

http://suchen.mobile.de/.../renault-zoe.html?...

Was auch interessant sein könnte, ist der Renault Fluence:

http://suchen.mobile.de/.../renault-fluence-elektro.html?...

Gebraucht ab knapp 10.000 Euro, neu ab knapp 23.000 Euro.

Direkt den ersten finde ich sehr schick (den gibts wohl selten in schwarz) und das ist ein gutes Angebot:

http://suchen.mobile.de/.../207031879.html?...

Ja aber der Fluence wird nicht mehr vertrieben.

Akkutausch ist eine Qual sagen viele und er lädt ewig langsam. Leider.

Auch sollen die Akkus nicht lange aushalten (manche mit wenigen tausend km und keine 100 km Reichweite mehr)

am 20. März 2015 um 19:36

Schade :(

Mir gefällt der optisch ausgesprochen gut!

Ja man hat da leider noch nicht das gewusst was man heute weiß.

neu gibt es den nicht mehr. Tjo

Mit einem Smart als Werbeträger ist man nicht alleine.

Modell RKM ?

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