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Kaufberatung Cascada oder auch erste Vorinformationen dazu.
Da mein Astra TT nun so langsam in die Jahre kommt (8J und knapp 187tkm) schau ich so langsam mal nach nem Ersatz dafür. Ob ich dieses Jahr oder erst nächstes zuschlage, steht noch in den Sternen. Deshalb will ich einfach erst mal ein paar Fakten und Daten zusammensuchen, wie Reparaturanfälligkeit/Haltbarkeit z.B. oder auch allgemeine Empfehlungen, worauf ich achten sollte um eventuell allgemeine Schwachstellen zu kennen.
So grob umrissen soll es halt wieder ein Cabrio werden, mit einem Benziner, da ich bei einer Jährlichen Fahrleistung mit ca 25tkm nicht unbedingt einen Diesel haben muss. Leistungsmäßig sollte es mindestens ein 140 PSer sein. Oberstes Limit ist aber so ca. 200PS.
Dann hoffe ich mal auf ein Paar konstruktive Beiträge und sage schon mal vielen Dank im voraus.
PS: Da ich noch absolut am Anfang der Suche bin und auch noch absolut nichts konkretes im Blick hab, bin ich für alle Tips offen.
Beste Antwort im Thema
Mal wieder ein Statusupdate:
Es gibt bald Zuwachs hier im J Forum. Ich hab mich inzwischen entschieden, für einen Platinsilbernen 1,6T Innovation mit EZ 06/2016. Als Option hat er noch AGR-Sitze, 19" Alus und das Navi 650. die aktuelle Laufleistung beträgt 13.380km. Ich freu mich schon drauf den zu holen. Die erste Fahrt geht dann aus dem Schwarzwald zu mir nach Hause. Bilder gibt's dann, wenn er bei mir auf dem Hof steht.
Bis dahin VG TheChip
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44 Antworten
Das Bild ist nicht verzerrt, sondern das Bild ist so weil es eine Weitwinkellinse ist. Das muss so sein.
Tja, wenn man vor der Widergeburt z.B. schon mal Fisch war, weiß man das :D
Ich wollte damals zwingend eine Automatik haben, das hat die Auswahl eingegrenzt.
Da wurde es der 165 PS-Diesel. Der ist gerade jetzt im Winter schon wirklich rau beim Kaltstart, wenn er warm ist und im Sommer fährt er sich aber sehr angenehm. Leistung ist auch immer ausreichend vorhanden, aber klar, mehr geht immer :-)
Ich habe nur ca. 16 km einfachen Arbeitsweg, habe da aber seit jetzt fast 3 Jahren keine Probleme.
Im Sommer bekommt er ohnehin seinen Auslauf und im Winter fahre ich dann ab und zu längere Strecken bewusst mit dem Cabrio. Bisher alles tip top.
Wenn du dir aber bald Gedanken zur Ausstattung machen solltest:
Die Rückfahrkamera würde ich auch empfehlen.
Ich komme mit der Kamera im Cascada besser zurecht als mit der aus dem Insignia.
Ich würde auch noch zu Ledersitzen raten. Die Sitzventilation ist im Sommer genial und wahnsinnig angenehm.
Dazu Sitz- und (absolut empfehlenswert) Lenkradheizung.
FlexRide habe ich nicht, vermisse ich auch nicht. Wobei die 20-Zöller schon hart sind.
Und ich fahre die noch dazu mit 3,0 bar ;-)
So, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben...! ;)
Unser Cascada - ein 1,6er SIDI, 170 PS, Schaltgetriebe - wird bald (im Juli) 4 Jahre alt und hat jetzt rund 65.000km auf der Uhr. Unserer ist auf 4 Jahre geleast (Geschäftswagen-Leasing) und geht im Sommer (eigentlich) zurück. Wir haben aber schon mit dem Händler gesprochen, dass wir den Wagen gerne noch bis Herbst fahren wollen, was kein Problem ist.
Ich persönlich kann über den Cascada nichts negatives berichten. Seit langer Zeit das erste Auto, welches (bisher) ohne einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt auskam.
Ok, so ganz richtig ist das jetzt nicht, 1 x neue Scheiben nach einem Steinschlag, 1 x kleine Reparatur weil die Hebebühne beim :) versagt hat und mir beim runterfahren (eine Seite hing fest, nur die rechte fuhr runter) eine Beule ins Blech gedrückt hat.
Aber dafür kann ja das Auto bzw. Opel nichts. Die Technik funktioniert bisher tadellos!!!
Motor:
Ich bin kein PS-Junkie, weshalb ich die 170 PS für mehr als ausreichend bezeichnen würde.
Bei der Probefahrt damals hatte der Händler nur ein Cascada mit 120 PS am Start, was dann für ein so großes und schweres Auto doch etwas wenig war. Also haben wir uns für den SIDI entschieden. Toller Motor wie ich finde, den ich im Alltag mit rund 8l/100km fahren. Bei gemütlichen Urlaubsfahrten hatte ich auch schon des öfteren mal ne 6 vor dem Komma!
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist in meinen Augen OK, aber definitiv nicht auf dem Niveau von A5, 4er, usw. In meinen Augen muss Sie das auch nicht, immerhin liegen einige große Scheine zwischen dem Cascada und den genannten Kandidaten.
Einer meiner Vorredner berichtete von klappern und knarzen (oder so ähnlich ausgedrückt), was ich zwar bestätigen kann, aber auch direkt wieder widerrufen bzw. relativieren möchte. Auch mein Cascada macht hin und wieder mal "knarz" oder "knack", allerdings tritt das nur bei schlechten Straßen und/oder Schlaglöchern auf, bei denen auch der Land Rover oder mein Golf (der zugegebenermaßen etwas besser verarbeitet ist als der Cascada, mich aber mit diversen anderen Mängeln ärgert!) mal diverse Geräusche von sich geben!
Auch wurde das Thema Bremsen angesprochen.
Stimmt, auch ich musste bei rund 50.000 km die Bremsen vorne schon komplett erneuern, hinten nur die Beläge! Wobei mich das aber nicht besonders stört bzw. verwundert.
Ich fahre ein großes und schweres Auto, welches zum stehen gebracht werden muss. Das dabei die Bremsen verschleißen ist wohl normal. Und da die Bremsen kein Vermögen kosten, sehe ich da echt drüber weg!
Ich fahre ein Auto für rund 40.000€! Da fallen 300 Euro für ein Satz Bremsen doch wahrlich nicht ins Gewicht!
Und ob ich die jetzt bei 50.000 km erneuere oder bei 70.000 km, macht für mich kein Unterschied!
Die Rückfahrkamera habe ich mir damals gespart. Die Sitz oberhalb des Nummernschild und ist so schnell verdreckt, dass man nichts mehr sieht (ich kenne das von unserem Firmen-Ampera den ich öfters fahre). Der Verkäufe hat mir das übrigens damals auch so bestätigt. ;)
Alles in allem kann ich den Cascada ausnahmslos empfehlen!
Natürlich hat er - wie jedes andere Auto auch - diverse Schwächen. Schwächen mit denen ICH aber sehr gut leben kann.
Statusupdate:
Mein Händler hat es endlich geschafft, einen Cascada zu organisieren. Leider nur den 140PSer. Für den Stadverkehr sicher eine ausreichende Motorisierung, allerdings für die Landstrasse und Autobahn nir bedingt geeignet. Wenn man denn wirklich mal überholen will, muss man mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Gänge runterschalten, um wirklich voran zu kommen. Also wird es definitiv ein 1.6er. Ob nun 170 oder 200 PS, werd ich sehen. Kommt auf den prein und die Ausstattung an.
Ansonsten ein super Fahrgefühl, ob das Flexride (war einer ohne) nochmal so viel bringt, ist momentan fraglich, und das obwohl ich das mal im Insignia hatte. Wo ich aber ins Grübeln kam, war die Start-Stop-Automatik. Die Prinzipielle Funktion ist schon klar, allerdings hat er mal nach 10 Sekunden, dann wieder nach 30 oder auch mal erst beim Kupplung treten den Motor wieder gestartet. Und das vor allem an jeder Ampel anders. Aber das wird sicher seinen Grund haben.
Jetzt gehts dann mal an die Suche nach der passenden Ausstattung.
Normalerweise startet er erst beim Kupplung treten - es sei denn, dass die Batteriespannung zu weit runter geht (Verbraucher, Kälte etc.).
So dachte ich auch. Temperaturen waren um die 10 Grad, es war nur das Radio an, ich stand auf der Bremse. Der Drehzahlmesser stand auf Start/Stop und plötzlich sprang er an. Wenns reproduzierbar nach ner bestimmten Zeit gewesen wäre, hätt ich das verstanden, aber so...
Egal erst mal, damit kann ich nochbeschäftigen, wenn ich dann einen hab.
War da nicht noch was, dass die Öl- bzw. Kühlwassertemperatur einen bestimmten Wert nicht unterschreiten durfte?
Ich werd mir zu gegebener Zeit nochmal die Anleitung vornehmen, vielleicht steht da noch was drin.
Zitat:
@TheChip schrieb am 21. Februar 2017 um 18:26:13 Uhr:
... Der Drehzahlmesser stand auf Start/Stop und plötzlich sprang er an. ....
Dann ging die Batteriespannung zu weit runter. Dann springt er natürlich wieder von selber an. Wenn die Batterie voll geladen ist, funktioniert das alles problemlos.
Dann scheint wahrschwinlich die Batterie nen Schuss zu haben, bin ca 100km damit gefahren, unter anderem auch 30 bis 40 km Autobahn und da auch mit mindestens 130, da sollte ja genug Spannung da sein. Aber danke für die Antworten, war das erste mal, daß ich überhaupt nen Fahrzeug damit hatte.
Beim S/S spielen viele Faktoren eine Rolle:
Die Stopp-Start-Automatik prüft, ob alle folgenden Bedingungen erfüllt sind.
- Die Stopp-Start-Automatik ist nicht manuell deaktiviert
- die Motorhaube ist ganz geschlossen
- die Fahrertür ist geschlossen oder der Fahrer-Sicherheitsgurt ist angelegt
- die Batterie ist ausreichend geladen und funktionstüchtig
- der Motor ist warm
- die Kühlmitteltemperatur ist nicht zu hoch
- die Motorabgastemperatur ist nicht zu hoch, z. B. nach dem Fahren mit hoher Motorbelastung
- die Umgebungstemperatur ist über -5°C
- das Klimatisierungssystem erlaubt Autostop
- es besteht ein ausreichendes Bremsvakuum
- die Selbstreinigungsfunktion des Diesel-Partikelfilters ist nicht aktiv
- das Fahrzeug hat sich seit dem letzten Autostopp bewegt
Andernfalls ist kein Autostop möglich. Umgebungstemperaturen nahe dem Gefrierpunkt können einen Autostopp verhindern.
Bestimmte Klimatisierungseinstellungen können einen Autostop verhindern.
Direkt nach einer Autobahnfahrt ist unter Umständen kein Autostop möglich.
So steht es jedenfalls in der BA ... ;)
Zu den Klimaeinstellungen gehört in der Regel auch
- Gebläse (manuell) auf Windschutzscheibe gestellt
- Kompressor läuft zur Entfeuchtung
- Temperatur auf LOW gestellt (egal welche Gebläsestufe)
Mal wieder ein Statusupdate:
Es gibt bald Zuwachs hier im J Forum. Ich hab mich inzwischen entschieden, für einen Platinsilbernen 1,6T Innovation mit EZ 06/2016. Als Option hat er noch AGR-Sitze, 19" Alus und das Navi 650. die aktuelle Laufleistung beträgt 13.380km. Ich freu mich schon drauf den zu holen. Die erste Fahrt geht dann aus dem Schwarzwald zu mir nach Hause. Bilder gibt's dann, wenn er bei mir auf dem Hof steht.
Bis dahin VG TheChip
Glückwunsch! Schicke Farbe!