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Kauf eines Alfa GT 1,9 JTD Baujahr 2008 - 2010

Alfa Romeo 146 930, Alfa Romeo GT 937
Themenstarteram 10. September 2014 um 18:15

Hallo Leute,

ich habe mich leider in einen GT verguckt, schwarz, als Q2 und Quatrifoglio verde. Wenig Kilometer mit fast Vollausstattung.

So weit so gut. Jetzt kommen meine Bedenken. Da ich seit 30 Jahren immer (bis auf wenige Jahre) Alfa fuhr - Rundheckspider, Gulia super, Gulietta 2,0 (1988), Alfa 75 Q4 und jetzt Gulietta als Benziner teilweise noch fahre, möchte ich mir einen Selbstzünder zulegen. Dieser wird aber nicht mein JedenTagZurArbeitFahrenden Alfa sein. sondern nur bei schönem Wetter von mir benutzt werden. Da werden dann nicht viele Kilometer draufkommen, die ich dann im Jahr runtersspulen werde. Bekannte Alfisti meinten, es sei sehr schädlich, da ein Diesel gefahren werden sollte. Nun, wenn ich diesen einmal aus der Garage hole, dann schon für einige größere Fahrten, dass müßte doch so ein modernes Fzg. abkönnen, oder? Was ist mit dem Zurußen des RPF, wie oft müßte dieser gereinigt werden?

Für Eure Antworten wäre ich Euch dankbar.

Gruß

seebarder

Beste Antwort im Thema

So schwer ist der GT mit seinen rund 1500 kg doch gar nicht (die AMS hat ihn mit 1445 kg gewogen). Beim Brera mag man da vielleicht von Übergewicht sprechen, aber beim GT?

Wenn's nicht am Kleingeld hapert, lässt sich der Motor auf 3,5 oder 3,7 Liter Hubraum aufbohren. Felgen, Scheinwerfer und Q2 lassen sich nachrüsten. Die Mittelkonsole bekommt man vermutlich im Netz oder vielleicht bei einem Unfallwagen, oder man lackiert die vorhandene einfach neu.

@Guzzi97:

Simeon hat gar nicht unrecht, den 147er mit 170 Diesel-Pferdchen gab's offiziell auch in Deutschland und nannte sich "Veloce". Allerdings erst kurz vor Ende der Baureihen. Ich hab die Prospekte auch irgendwo rumfliegen, finde sie bloß grad nicht. :)

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Tja, bei dem Fahrprofil kommt doch wirklich nur der GT 3.2 in Frage

und die ~240-Pferdchen sind schon ordentlich, ein 330i od. VR6,

MB 320, etc. (gleiche bis ähnliche Baujahre) sehen vom GT nur

die Rücklichter. Mit leichten Modifikationen sind auch etwas mehr als

250-PS zu erreichen.

Mit 3.7 L Hubraum liegen dann schon ~ 300-PS an der Vorderachse.

Wer dann "extrem" sportlich auf der Landstraße unterwegs sein möchte,

der sollte das "Q2" od. "Qualifee" (oder wie die engl. Version heißt)

Differential einbauen und die Freude kann los gehen.

Alledings kostet das "Q2" komplett ca. 1.600€ :(

Dazu der herrlich klingende V6 Arese, die Presse sagt dazu einvernehmlich,

dass es der beste & schönste Motor ist, den es je zu kaufen gab.

Ich habe auch schon überlegt, in meinem GTA ein "Q2" zu verbauen aber

ich bin mit der Haftung (ausser bei Nässe) mehr als zufrieden.

Und "Pässe" hochjagen, sorry, aber eine "alte" Dame, mit ~ 12-Jahren

und ~ 130.tsd km. sollte mann sowas nicht mehr antun.. *g*

Mich kostet der GTA, bei ~ 6.tsd km. p.a. grad' mal ~ 250€ p.M.

Darin enthalten sind neben Steuer, Vers. der Sprit und die Rücklagen

für Reparaturen / Service. Von daher, gehen die ~250€ mehr als i.O.

Ein vergleichbarer S/RS4, AMG od. M3 liegt hier fast doppelt so hoch.

Zudem möchte ich, dass wir gemeinsam das H-Kenzeichen erreichen. :)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von seebarder

Hallo Guzzi,

Der 75 war erst 5 Jahre al und hatte 80000 auf der Uhr.

Peter

wie geht das denn ?

der 75er muß doch mindestens ~45 - 50 Jahre auffem Buckel gehabt haben....................

Themenstarteram 17. September 2014 um 17:41

Hallo, Guzzi.

in meinem 1. oder 2. Schreiben schrieb ich, das ich auch andere Alfa im Laufe der letzten 30 Jahre hatte. Den 75 hatte ich Anfang der 90ziger. Mit 20.000 meinte ich DM und nicht Euro. Beim Schreiben merkt man das nicht mehr so genau, dass man ja DM meinte. Gefühlt ist es heute das gleiche. Zusatz: Anfang 20 bin ich nun auch nicht mehr :-) ! Übrigens, in den 60gern oder 70gern gabe es den 75 nicht.

Ich habe gerade nachgeschaut: Baujahr 1991, ich habe den 75 mit 65000 km 1994 gekauft. Er wäre heute ein wunderschöner Young-timer.

Gruß

Peter

Der erste 75 3,0 wurde 9/87 ausgeliefert.

Flavi

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 12. September 2014 um 10:24:02 Uhr:

AGR od. EGR = Abgasrückführungsventil, wurde eingebaut, damit bei kaltenm

Motor sowie geringer Drehzhal, der Stickoxid (NOx)-Ausstoß minimiert wird und

somit die Fahrzeuge EUR5 bzw. die grüne Plakette erreichen.

Suche mal einfach im Netz nach den Begriffen und den Problemen in

Verbindung mit dem DPF (Diesel Partikel Filter).

z.b.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasr%C3%BCckf%C3%BChrung

Die Abgase sowie Ruß werden zurück in den Brennraum geleitet,

was dann auf Dauer mit der Ansaugbrücke, etc. passiert, kann

mann sich gut vorstellen, oder ?

Aufwendiger ist es die Abgase nach dem DPF zurück zu leiten, aber das

machen die wenigsten Hersteller, da zu teuer (z.b. Volvo)..

Diese Fahrzeuge haben z.b. keine Probleme mit "verstopften" Ansaugbrücken

und defekten AGR-Ventilen.

Das Problem ist kein Alfa/Fiat sondern betrifft alle Fzg. die so ein

System verbaut haben.

Daher sollte ein "moderner" Diesel immer in Bewegung bleiben und vor

allem nur auf "Langstrecke" genutzt werden, um dem Motor die

Möglichkeit zu geben, den Ruß, etc. zu verbrennen.

Bt. warum kommt kein 2.0 in Frage, wäre ein 3.2 V6 die Alterantive ?

Grüße

Ich weiß dass meine Antwort 3 Jahre zu spät kommt aber das AGR beim Alfa GT JTD EURO4 zu deaktivieren ist einfach nur Schwachsinn. Das AGR ist nur wenige % geöffnet da die EURO4 Norm die erreicht werden muss bei weitem nicht so extreme Werte verlangt wie Euro5 oder gar Euro6. Durch Deaktivierung erlischt die Fahrerlaubnis nur mal so nebenbei....

@ Aljoscha2005 : wieso ist das deaktiveren des AGRs beim GT "Schwachsinn" ?

Es funktioniert genauso wie bei den anderen Herstellern, d.h. bis ca. 2.500 giri

und/oder "leichtem" Gasfuß ist es zu 100% offen..

Erst beim schweren Gasfuß / Beschleunigen od. oberhalb von ~ 2.500 giri, ist das

AGR zu..

D.h. in der Stadt od. "Bummelfahren" ist das AGR fast immer zu 100% offen und

der Ansaugtrakt "süfft" regelmäßig zu.

Und selbst bei Vollgas ist noch bis zu 5% offen.. :(

Ein deaktiveren des AGRs kommt aber auch der Umwelt zugute, denn, durch

die "saubere" Ansaugluft verringert sich der Spritverbrauch, da es eine bessere

Verbrennung gibt.

Diese "AGR / EGR" Kagge wurde ja nur für den Prüfstand entwickelt und nicht

für dei Umwelt..denn,m wie gesagt, ab einer gewissen Drehzhal

Einizger Vorteil vom AGR/EGR System, der Motor wird schneller warm, das wars

dann aber auch.. :(

Nebenbei, der GT 1.9er erfüllt EURO4.. ;)

Wo Du Recht hast ist, Euro-5, nur mit einem AGR/EGR ist es nicht erreichbar,

siehe Diesel-Gate.

Bzgl. es erlischt die Fahrerlaubnis (Führerschein), datt iss falsch,

es erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.

Von daher, bitte vorher genau informieren über den Sinn / Unsinn eines

AGR / EGR.

Grüße

Sorry aber die Aussage dass eine Deaktivierung der AGR der Umwelt zu gute kommt muss hier leider komplett widerlegen. Dazu muss ich etwas weiter ausholen:

Die Problematik für die Motorenentwickler besteht darin, eine Reduzierung aller Schadstoffe zu erreichen, obwohl ihre Entstehung durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen wird.

Beispielsweise, hat eine bessere Verbrennung einen geringeren Partikelausstoß zur Folge, erhöht jedoch die NO x -Emissionen. Einige inner-motorische Veränderungen reduzieren

gleichzeitig unter bestimmten Voraussetzungen diese beiden Schadstoffe: Optimierte Brennräume, verbesserte Kraftstoffeinspritzung und die Abgasrückführung.

Also

1. Stickoxide entstehen in großer Menge bei Sauerstoffüberschuss und hohen Verbrennungstemperaturen.

2. Die Rückführung von sauerstoffarmem und kohlendioxidhaltigem Abgas verdrängt Frischluft im Ansaugrohr und senkt den Sauerstoffanteil der Frischgase, wodurch die Verbrennungsgeschwindigkeit abnimmt.

3. Die höhere Wärmekapazität des Abgases gegenüber Frischluft senkt die Verbrennungstemperatur, da das vorhandene Kohlendioxid ein Teil der Verbrennungswärmemenge absorbiert.

4. Durch das Verkleinern des Sauerstoffanteils und das Absenken der Verbrennungstemperatur reduzieren sich die Verbrennungstemperatur und damit die Abgastemperatur von den üblichen 700°C bis auf 500°C.

5. Durch die Absenkung der Verbrennungstemperatur entsteht ein großer Teil der Stickoxide gar nicht mehr, was ganz klar und deutlich der Umwelt zugute kommt.

Natürlich birgt die AGR auch einige Nachteile unter anderem kann nach einiger Zeit zu Verkokungen im Ansaugtrakt kommen usw.

Eine unsachgemäße Deaktivierung der AGR kann üble Folgen haben:

Der Krümmer kann sich verziehen, Risse im Zylinderkopf Aufgrund einseitiger Erhitzung, Drallklappen können sich verziehen usw usw...

AGR hat einige Vor- und einige Nachteile.

Da muss man ganz genau abwiegen was einem wichtig ist.

Wenn man das also vor hat und einem klar ist dass die Betriebserlaubnis erlischt und dies rechtlich gesehen Steuerbetrug darstellt dann sollte man zumindest absolut korrekt arbeiten um den eigenen Motor so lange wie möglich zu waren.

In diesem Sinne eine gute Fahrt und viele Grüße.

@ Aljoscha2005 : hast ja im Grunde recht, nur, wenn mein Fahrzeug durch das

deaktivieren des AGRs bis zu 1.5 Liter weniger Verbraucht, habe ich auch entsprechende

viel bessere Werte hinten am Auspuff..

Dazu kommt, das das AGR bei Alfa/Fiat ab ~ 2.000 giri oder Gaspedal mehr als 50%

durchgetreten, geschlossen..somit funktioniert das AGR nur bei Drehzahlen unter 2.000 giri.

Weiterer Nachteil des AGR-Systems bei Alfa/Fiat, die Auspuffgase gelangen ungefiltert in den

Brennraum, was auf Dauer zu Problemen / Versüffen u.a. der Ansaugbrücke führt, die dann

getauscht werden muss.

Rechnet mann nun die dazu benötigte CO2 / NOX Menge die für die Produktion der Brücke,

etc. dazu, dann relativiert sich das schon wieder..

Eingie wenige Hersteller machen es besser, wie z.b. Volvo, hier werden die Abgase erst

nach dem passieren des DPFs zurück geführt.

In meinen Augen ist das AGR nur für den Prüfstand entwivkelt worden, im "wahren" Leben

ist das Dingen eher kontraprodutkiv für die Umwelt.. (höherer Verbrauch, verkokung der

Ansaugweges, uvm.)

Grüße

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