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Ich will tatsächlichen Verbrauch ermitteln aber wie richtig voll-tanken?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 14. März 2017 um 6:09

Hallo,

da ich meine MFA per VCDS justieren möchte, muss ich den tatsächlichen Verbrauch ermitteln. Leider ist es nicht so einfach wie bei meinen bisherigen Autos (Golf 4,5+6) den tank richtig voll zu machen.

Bei meinen bisherigen Fahrzeugen konnte ich immer bis Oberkante Einfüllstutzen den Tank befüllen. Das geht beim 7er leider nicht.

Wann ist für euch der Tank richtig voll ? Ich erreiche immer nur das der Kraftstoff durch den Überlauf läuft und dann unten raus läuft.... ich denke das er dann somit richtig voll ist. Aber ich sehe kein Krafstoff im Einfüllstutzen.

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich frag mich ja mittlerweile wozu so ein Aufwand gut ist es auf 0,1l genau haben zu müssen.

Das Auto fährt dadurch doch auch nicht weiter. :p

Grob auf die Kilometer achten reicht doch völlig um einen außergewöhnlichen Mehrverbrauch (Schaden) erkennen zu können. :confused:

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Zitat:

Wenn man "Buch führt", kann man ganz genau verfolgen, unter welchen Bedingungen der Verbrauch sinkt oder steigt.

Dafür reicht aber die Angabe der Anzeige aus. Die kleine Abweichung zum Realverbrauch ist ja ne andere Baustelle.

Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Mit Geduld kann man auch den GVII problemlos "übertanken". Einfach die letzten rund 5l vor dem (erwarteten) ersten abschalten ganz langsam reinlaufen lassen. Ich kenne zwei, drei Tankstellen dann bekommt man mit der Methode den Tank randvoll ohne viel rumzuspielen. Gibt auch Tankstellen da funzt es nicht, da selbst bei kleinster Stufe zuviel "rauskommt".

Das Ganze sollte man nur nicht bei hohen Aussentemperaturen machen.....oder sofort einige Dutzend km abspulen (müssen).

Verstehe gar nicht was es bringen soll den Realverbrauch durch Betankung bis Oberkante Einfüllstutzen

ermitteln zu wollen...?

 

Bis zum 1. "Klick" auftanken, möglichst viele KM ableisten und dann wieder an die GLEICHE Zapfsäule

fahren und wieder bis zum 1. Klick auftanken.

Selbst das Vergessen des Rückstellens des Tageskilometerzählers ist beim Golf 7 ja nicht ganz so wichtig, das es ja im BC "ab Tanken" gibt. Sollte man bloß drauf gucken bevor man erneut tankt...

Das am besten 2-3 Mal machen, wenn es immer die gleiche Zapfsäule ist auch mal an einer anderen Tankstelle, und dann hat man doch nen guten/ziemlich exakten Mittelwert.

Zitat:

@saul.goodman80 schrieb am 14. März 2017 um 12:22:59 Uhr:

Ich frag mich ja mittlerweile wozu so ein Aufwand gut ist es auf 0,1l genau haben zu müssen.

Wenn es denn nur um 0,1 Liter falsch wäre. Bei meinem Golf betrug die Abweichung in der MFA locker 0,6 bis 0,8 Liter weniger als er tatsächlich gebraucht hat. Das wirkt sich dann im Umkehrschluß auf die angezeigte Restreichweite aus.

Die korrekte Anzeige kann durchaus wichtig werden, wenn man z. B. viel in Italien unterwegs ist, wo es zwar relativ viele Tankstellen gibt, die aber zwischen 12 und 16 Uhr häufig geschlossen haben und deren Tankautomaten nur Bargeld nehmen, aber keine deutschen Bank-/Kreditkarten. Wer einmal so einen Automaten mit 2x 20 Euro gefüttert, dann aber nur für 32 Euro getankt und mittels Quittungsbeleg die Rückerstattung der "überzahlten" 8 Euro versucht hat, der freut sich über eine halbwegs korrekte Verbrauchsangabe der MFA.

Und inzwischen habe ich den Eindruck, daß es im VW-Konzern Absicht ist, daß man die MFA deutlich weniger anzeigen läßt. Rechnet ein Kunde den tatsächlichen Verbrauch nicht nach, merkt er nicht, wie er eigentlich besch... wird.

Spritmonitor ist recht dankbar und wird von mir seit Jahren genutzt, auch für den Firmenwagen, bei dem mir der Verbrauch eigentlich herzlich egal sein könnte. Schaut man sich mal die Fahrzeuge so im Vergleich an, dann sieht man erst, wie weit der tatsächliche Verbrauch vom Prüfstandsverbrauch entfernt ist:

32% Golf 7 Variant https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/724289.html

17% Octavia Kombi https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/504370.html

6% Golf 5 https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/272946.html

11% Polo https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/288216.html

www.motory.de ist auch eine gute Alternative zum Spritmonitor und bietet gleichzeitig noch eine Art Serviceheft usw.

So kann man ziemlich alle Kosten auflisten und man sieht nach einiger Zeit, was einen sein Auto tatsächlich kostet

Zitat:

@bedra69 schrieb am 14. März 2017 um 14:37:47 Uhr:

Verstehe gar nicht was es bringen soll den Realverbrauch durch Betankung bis Oberkante Einfüllstutzen

ermitteln zu wollen...?

Da gibt es auch nichts zu verstehen, denn es bringt klarerweise gar nichts.

Für die Genauigkeit des mit Zapfsäule(n) und Tacho bestimmten Durchschnittsverbrauchs ist die relative Genauigkeit der insgesamt dazu gezapften Spritmenge entscheidend. Die Variabilität des "Voll"-Zustands hängt von Unterschieden zwischen Zapfsäulen, der Fahrzeug-Lage (Schräge, Beladung), und der Temperatur ab. Je mehr von diesen Unwägbarkeiten man vermeidet, um so besser die absolute Genauigkeit. Das gepaart mit einer großen gemessenen Menge gibt die beste relative Genauigkeit.

Optimal ist also Tanken stets am selben Schlauch, und das über möglichst viel Sprit in kurzer Zeit, damit das Wetter halbwegs gleich bleibt. Wer nur ein mal im Monat irgendwo tankt, wenn der Tank gerade leer ist, kann sich den Versuch, einen genauen Durchschnittsverbrauch auf diese Methode zu bestimmen, eigentlich auch gleich schenken: das wird nichts.

Das ändert alles auch nichts daran, dass die Kalibration der Verbrauchsanzeige völlig irrelevant ist, wenn man sich eigentlich nur für die Veränderungen des Verbrauchs abhängig von Wetter, Strecke, Fahrweise etc. interessiert. 10 Prozent Mehrverbrauch im Winter sind und bleiben 10 Prozent, egal ob es 10 Prozent von super-toll kalibrierten 6,12345 l/100 km sind, oder 10 Prozent von 6,4 l/100 in der original Werks-Kalibration sind.

Themenstarteram 15. März 2017 um 6:11

Zitat:

@TheStefan schrieb am 14. März 2017 um 13:14:07 Uhr:

Schade aber auch dass der Verbrauch nicht mit 6 Stellen hinter dem Komma angezeigt wird. Mich interessiert das reichlich wenig. Wenn ich tanken muss, muss ich tanken. Ist nun mal so.

Aufwad sieht anders aus.....meiner Zeigt ca. 0,5 Liter zu wenig an!!!

Zitat:

@Weilheimer schrieb am 14. März 2017 um 11:59:15 Uhr:

Wenn es das erste Mal klickt, dann gehen bei meinem Golf noch 2,5 Liter Diesel rein und es läuft nix über. Das habe ich über 3 vollständige Tankfüllungen hinweg gemacht, damit den tatsächlichen Verbrauch berechnet und entsprechend die MFA angepaßt. Jetzt paßt das auf +/- 0,1 Liter genau. Die 2,5 Liter drücke ich seitdem immer noch mit drauf.

...

Wie weit kommst Du mit 0,1l? Bitte die Reichweitenangabe, wenn möglich, auf 10m genau. Danke!

Zitat:

@superfodi schrieb am 15. März 2017 um 07:11:16 Uhr:

 

Aufwad sieht anders aus.....meiner Zeigt ca. 0,5 Liter zu wenig an!!!

Wie viel Reichweite fehlt Dir mit 0,5l weniger? Bitte die Reichweitenangabe, wenn möglich, auf 10m genau.

Interessiert mich wirklich!

Wieso rechnet man sich überhaupt aus was ein Auto verbraucht?

 

Passt die Anzeige, kann ich mir das Rechnen sparen.

 

Wenn der einzige Aufwand dafür ist, mal 2-3 Tankfüllung nachzurechnen und einen Laptop anzuschließen und die Anzeige anzupassen, doch durchaus vertretbar.

 

Da stecken hier manche mehr Energie rein Gründe zu finden warum es Schwachsinn ist.

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 15. März 2017 um 07:35:52 Uhr:

Wieso rechnet man sich überhaupt aus was ein Auto verbraucht?

Passt die Anzeige, kann ich mir das Rechnen sparen.

Wenn der einzige Aufwand dafür ist, mal 2-3 Tankfüllung nachzurechnen und einen Laptop anzuschließen und die Anzeige anzupassen, doch durchaus vertretbar.

Da stecken hier manche mehr Energie rein Gründe zu finden warum es Schwachsinn ist.

...ich denke dass die wenigsten Leute hier die entsprechende Software besitzen um es selbst anzupassen. Weiterhin denke ich, dass der überwiegende Teil der Autofahrer an die Zapfsäule fährt wenn die Tankanzeige sie auffordert. Außerdem bin ich der Meinung dass eine Abweichung im zehntel Literbereich unerheblich ist, wenn man fragen muß wie man den tatsächlichen Verbrauch ermitteln soll. Dennoch interessiert mich wie weit die Leute, die ihre Restmenge auf 0,1l genau einstellen wollen, denn mit der Menke von 0,1l kommen. Für irgend etwas muß es ja gut sein die Anzeige anzupassen. Wie berechnet man denn den Einfluß der Topographie im speziellen Fall? Wird da geschätzt? Wichtige Fragen die offenbar völlig außen vor bleiben.

am 15. März 2017 um 8:42

Zitat:

@cohabit schrieb am 15. März 2017 um 09:24:09 Uhr:

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 15. März 2017 um 07:35:52 Uhr:

Wieso rechnet man sich überhaupt aus was ein Auto verbraucht?

Passt die Anzeige, kann ich mir das Rechnen sparen.

Wenn der einzige Aufwand dafür ist, mal 2-3 Tankfüllung nachzurechnen und einen Laptop anzuschließen und die Anzeige anzupassen, doch durchaus vertretbar.

Da stecken hier manche mehr Energie rein Gründe zu finden warum es Schwachsinn ist.

...ich denke dass die wenigsten Leute hier die entsprechende Software besitzen um es selbst anzupassen. Weiterhin denke ich, dass der überwiegende Teil der Autofahrer an die Zapfsäule fährt wenn die Tankanzeige sie auffordert. Außerdem bin ich der Meinung dass eine Abweichung im zehntel Literbereich unerheblich ist, wenn man fragen muß wie man den tatsächlichen Verbrauch ermitteln soll. Dennoch interessiert mich wie weit die Leute, die ihre Restmenge auf 0,1l genau einstellen wollen, denn mit der Menke von 0,1l kommen. Für irgend etwas muß es ja gut sein die Anzeige anzupassen. Wie berechnet man denn den Einfluß der Topographie im speziellen Fall? Wird da geschätzt? Wichtige Fragen die offenbar völlig außen vor bleiben.

Bitte natürlich auch den normalen Luftdruck bei +100 M / +200 M / +500 M / beachten besonders wenn man dann über die Alpen nach Italien fährt ist man dann schon bei +1000 M was sich in der Motorleistung und somit im Spritverbrauch niederschlägt.

Habe den Thread aufmerksam verfolgt, kann aber bisher keinen Grund erkennen warum man da so rum tun sollte und was es demjenigen von Vorteil ist. Das ich im Jahr dann für 5 EUR weniger tanke weil ich die Reichweite "optimal" ausnutze? Ich glaube hier werden sich teilweise Dinge gesponnen die es gar nicht gibt. Differenz zwischen Realverbrauch und MFA kann ja durchaus vorkommen, aber wie schon geschrieben wurde gibt es dafür so viele externe Einflüsse die man in seiner Einstellung gar nicht berücksichtigen kann. Qualität des Kraftstoffs, Reifendruck, Profiltiefe?, Sonne, Bewölkt, Aufgeregt, ruhig, usw. Wenn man schon seine Anzeige auf 0,1 L genau einstellen möchte, sollte man auch alle Einflüsse miteinkalkulieren, sonst ist es ja genauso wischi waschi wie in der original Einstellung nur hald anders falsch? Da muss dann schon eine gewisse Konsequenz her :-).

Aber jedem natürlich so wie er möchte ich glaube wir haben alle unsere "ticks" und ich möchte natürlich niemandem nahe treten weil es jedem selbst überlassen ist. Wollte damit nur ausdrücken, dass man wenn man schon einstellt eine gewisse Konsequenz an den Tag legen muss.

Hab bis jetzt auch still mitgelesen. Kann aber auch so richtig das Problem nicht nachvollziehen. Der TE braucht doch sein Auto nicht "richtig" vollzutanken um herauszufinden wie viel sein Auto verbraucht. Er kann sein Auto auch immer nur halbvoll tanken und kann es trotzdem berechnen.

Anpassung Tankanzeige: Vom Grundgedanken bin ich ja der Meinung (Achtung Beispiel) wenn ich 50l getankt habe und damit 1000km gefahren bin sollte in der MFA ein Verbrauchswert seit Tanken von 5l/100km stehen. Da spielen Umwelteinflüsse keine Rolle. Tut es das nicht?? Ich habe noch nie darauf geachtet. Seit 1994 (erster PC) schreibe ich aber am Computer mit. Zur Zeit erfasse ich die Tankbelege mit WISO Mein Geld. Beim Touran und auch jetzt beim Golf stimmt der Langzeitverbrauch auf die Nachkommastelle genau. Deswegen werde/würde ich da nichts anpassen.

Ob es einem was bringt, den "realen" Verbrauch möglichst genau zu ermitteln bleibt jedem selbst überlassen.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass wenn es zu Streitigkeiten mit Hersteller/Händler bzgl. Spritverbrauchs kommt, solche Info schon mal eine gewisse Grundlage sind.

Ich für meinen Teil finde es schlicht und einfach interessant zu wissen, dass ich bisher Sprit für ca. 200€ mehr verbraucht habe, als mir mein BC vorgaukelt.

Ob da seitens VW Absicht dahinter steckt oder einfach nur normale Ungenauigkeiten im Messystem kann ich nicht beurteilen - zutrauen kann man denen aber wohl inzwischen alles.

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 15. März 2017 um 12:23:09 Uhr:

Hab bis jetzt auch still mitgelesen. Kann aber auch so richtig das Problem nicht nachvollziehen. Der TE braucht doch sein Auto nicht "richtig" vollzutanken um herauszufinden wie viel sein Auto verbraucht. Er kann sein Auto auch immer nur halbvoll tanken und kann es trotzdem berechnen.

Anpassung Tankanzeige: Vom Grundgedanken bin ich ja der Meinung (Achtung Beispiel) wenn ich 50l getankt habe und damit 1000km gefahren bin sollte in der MFA ein Verbrauchswert seit Tanken von 5l/100km stehen. Da spielen Umwelteinflüsse keine Rolle. Tut es das nicht?? Ich habe noch nie darauf geachtet. Seit 1994 (erster PC) schreibe ich aber am Computer mit. Zur Zeit erfasse ich die Tankbelege mit WISO Mein Geld. Beim Touran und auch jetzt beim Golf stimmt der Langzeitverbrauch auf die Nachkommastelle genau.

Es geht dem TE auch um die Anpassung der Restmenge/ Nachtankmenge. Dazu braucht er die reellen Verbrauchswerte. Da ergibt sich wohl eine Differenz. Dazu möchte er via VCDS/ VCD die Werte korrigieren um genau zu erfahren ob sich denn nun noch 3,4l, oder 3,7- Kraftstoff im Tank befinden, um nicht unnötig früh an die Zapfsäule zu fahren. So habe ich es jedenfalls begriffen.

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