i3 gewinnt den Vergleich mit dem GTD
Hier der Bericht.
http://www.autobild.de/artikel/bmw-i3-vw-golf-gtd-test-4406200.html
Unterhaltskosten für lau.
Beste Antwort im Thema
Gegen den i3 hätte ich nichts einzuwenden. Das ist halt ein ganz anderes Fahrzeugkonzept.
Nur der Vergleich mit dem GTD ist absolut unpassend - typisch Auto-Blöd halt. Ein Vergleich mit dem E-Golf hätte mehr Sinn gemacht.
Grüße
Thomas
55 Antworten
Habe dazu übrigens gerade eine Umfrage in meinem Blog:
http://www.motor-talk.de/.../...es-hybrid-e-auto-konzept-t4725102.html
j.
Innovation top, aber ich saß bei der IAA drin, unglaublich schwach und geschmacklos. Danach war ich wieder richtig froh, in (m)einen Golf VII einzusteigen.
Also ich bin wirklich objektiv. Ich fahre Passat und stehe nicht mit VW in der Kreide.
Aber bezüglich der Verarbeitungsqualität im Innenraum finde ich das BMW sogar mit dem A3 mithalten kann.
Also man hat wirklich sehr hochwertige Materialien im i3. Carbon, natürlich gegerbtes Leder, offenporiges massives Eukalyptus-Holz aus zertifizierter Forstlandschaft, Bio-Baumwolle und anstatt schnöden Kunstoff bestehen weite Flächen aus Hanf, einen wahren Naturprodukt.
Also, von den Materialien ist ein Golf sicherlich nicht hochwertiger, auch kein Passat. Es kommt vielleicht so rüber, aber genau diese Natürlichkeit wollte man im i3 beibehalten.
Der i3 ist 26cm kürzer als ein Golf. Hat aber gefühlt nicht weniger Platz. Bin über 1,80 und kann den Bild-Redakteuren da nicht Recht geben.
Ich saß vorne als auch hinten im i3. Und nach Kleinwagengröße, also was den Innenraum betrifft, fühlt sich das wirklich nicht an.
Eher wie im A2... damals.
.
was für ein Vergleich . . .
Wußte gar nicht, dass mein GTD mit 245er bereift ist 😁
Testwagenbereifung lt Autobild:
Unförmige orange Masse:155/70–175/60 R 19 Q GTD: 245/40 R 18 V
E.
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Zitat:
Original geschrieben von ERIBE
.was für ein Vergleich . . .
Wußte gar nicht, dass mein GTD mit 245er bereift ist 😁
Testwagenbereifung lt Autobild:
Unförmige orange Masse:155/70–175/60 R 19 Q GTD: 245/40 R 18 V
E.
Und trotz der schmalen Reifen (9cm weniger Aufstandsfläche) ist der i3 deutlich fahrdynamischer.
Da sollte man sich mal Gedanken machen.... 😉
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Eben nicht. Der Golf ist zwar fast 26cm länger, der i3 hat aber Kompaktwagengröße im Innenraum, vom Kofferraum mal abgesehen.Der Mitteltunnel fehlt, die B-Säuöe auch. Das Armaturenbrett ist kompakter, die Sitze sind platzsparend und haben trotzdem Komfort. Saß selber schon drin.
Die Kniefreiheit ist für Personen über 1,80 kein Problem, man hat sogar noch Platz. Man kommt nicht mit den Knien an den Vordersitz!
Das erzählst Du jetzt schon zum x-ten Mal.
Ich habe diesen i3 auf der IAA nicht entdecken können. Gekrümmtes und geducktes Einsteigen nach hinten. Nicht wirklich bequeme Sitzposition, da man zwar rechtwinklig wie im Golf Plus sitzt, die Sitze aber nur marginal ausgeformt sind. Man sitzt gefühlt 'auf' aber nicht im i3...
Ganz zu schweigen, dass man hinten nicht aussteigen kann, ohne dass der Vordermann die Türe öffnet?!
Haha und dafür 45 tausend Eier???
Und dass man vorne bequem sitzt, ist doch nichts Tolles. Selbst ein up oder mini ist vorne ausreichend dimensioniert; das ist doch keine Kunst...
der vergleich mit dem Golf GTD mag rein rasterbedingt begründet sein, da sich diese fahrzeuge in vielen messkriterien gut vergleichen lassen.
da aber autokauf, gerade in wohlhabenden ländern, oft über die notwendigkeitsentscheidung hinaus auf der emotionalen ebene stattfindet, frage ich mich welche zielgruppe der aktuellen autofahrergeneration -die zudem in der lage sein muss 37tsd euro (und mehr) auszugeben- angesprochen werden soll mit dem i3?
das design des i3 polarisiert, das liest man immer wieder aus den vielen kommentaren heraus. ich frage mich schon recht lang, warum hat BMW nicht einfach die technologie des i3 in einen stinknormalen 1´er gepackt? VW macht das mit dem Golf, Ford mit dem Focus, Renault mit dem Kangoo. warum diese extravagante karosserie?
mag sein, das der i3 ein auto der NEXTgeneration ist, mein fall ist er nicht. bei diesem design bleibe ich gern OLDschool und fahre mauerblümchen-Golf. ich bin gespannt, wo das auto von BMW in 3-5 jahren steht😉
Ich möchte mal behaupten, das der Vergleich zwischen dem GTD und dem I3 nicht wirklich passend gewählt ist. Grad bei E-Autos wird alles dafür getan das die Autos einen geringen Verbrauch haben, in dem Fall Strom. Wenn ich das mal zu grunde lege, müsste ich als Vergleichsauto eher einen Golf Blue TDI heran ziehen, wo auch z.B. widerstandsoptimierte Reifen montiert sind. Auch wenn die Fahrleistungen des Blue TDI nicht mit dem I3 mithalten kann, sind die beiden Autos vom Einsatz, grad bei den kleinen Dieseln, dichter beisammen.
Zitat:
Original geschrieben von gttom
ich frage mich schon recht lang, warum hat BMW nicht einfach die technologie des i3 in einen stinknormalen 1´er gepackt? VW macht das mit dem Golf, Ford mit dem Focus, Renault mit dem Kangoo.
Die kommen mit Frontantrieb beim Anfahren nicht mit dem Drehmoment des 170 PS-E-Motors klar. Der i3 hat Hinterradantrieb. Allerdings hat das ja auch ein 1er 🙂. Vielleicht wäre ein 1er schwerer geworden.
j.
Ich frage mich ob ein Vergleich zwischen e-up, i3, Zoe, Leaf und Co. nicht viel sinnvoller gewesen wäre.
Der Vergleich GTD/i3 mag interessant sein, auch informativ, aber er hat halt wenig mit der "fahrenden Realität" auf unseren Straßen zu tun.
Auch ich saß auf der IAA im i3. Die Materialien sind gut - sehr gut (ist ja auch ein prestige Projekt) und die Verarbeitung war auch vollkommen i.O.
Nachteile gab es sicher auch. Wie schon geschrieben sitzt man nicht "im" i3 sondern "auf" dem i3. Auch fühlt sich das ganze nicht nach Auto an weil es so ganz anders ist. Ich fühle mich im up/Golf auch besser integriert weil es halt "ganz normale Autos" sind.
Jetzt mag man sagen das ist mutlos oder konventionell, spießerhaft und rückwärtsgewand, aber es ist genau das was ich (und ich denke auch viele andere) will.
Gefühlt habe ich im i3 auch nicht wesentlich mehr Platz als im up. Der Kofferraum ist ähnlich bis gleich, wo die Abmessungen des i3 verschwinden weis ich nicht .. vielleicht auch vorn im Cockpit das mir wesentlich "geräumiger" vorkommt. Ob einem das jetzt 10.000 Euro mehr wert ist und das wo der Wagen, rein technisch, keine großen Besonderheiten bietet sei dahingestellt. Es spiegelt aber das Verhältnis zwischen BMW / VW im allgemeinen wieder.
Ich meine jetzt mal ehrlich: Wie wichtig ist es wie schnell der Wagen von 0-100 kommt, welche V-Max er hat, wie "dynamisch" er ist wenn wir über ein Elektroauto sprechen .. das vornehmlich für Ballungsräume gedacht ist ?! Platz, Wendekreis, Rangierbarkeit und Übersicht .. also rein praktischer Nutzen .. steht wohl weit mehr im Fokus.
Zitat:
Original geschrieben von duisBMW
...
Ich meine jetzt mal ehrlich: Wie wichtig ist es wie schnell der Wagen von 0-100 kommt, welche V-Max er hat, wie "dynamisch" er ist wenn wir über ein Elektroauto sprechen .. das vornehmlich für Ballungsräume gedacht ist ?! Platz, Wendekreis, Rangierbarkeit und Übersicht .. also rein praktischer Nutzen .. steht wohl weit mehr im Fokus.
Ich finde auch bei Verbrennungsmotoren diese Kriterien Vmax, 0-100, usw. absolut überbewertet. Taugt halt gut für den Stammtisch.
Im i3 saß ich auf der IAA leider nicht - war viel zu viel los. Finde das Auto aber sehr interessant und bin von so einer mutigen Entscheidung seitens BMW sehr überrascht.
Ich sehe aber für mich persönlich noch keine Einsatzmöglichkeit eines solchen Autos. Selbst die kommenden Hybrid-Versionen von A3 und Golf sehe ich für mich eher skeptisch.
Theoretisch wären die aber perfekt für mich. 10 km Stadtverkehr ins Büro, 25 km Autobahn zurück. Sollte ich mit den Hybrid-Modellen - mit geladenem Akku - locker hinbekommen. Aber genau hier ist das Problem. Ich habe weder auf dem Büroparkplatz noch zuhause in der Tiefgarage einen Stromanschluß. Ob der Vermieter da was verlegen will bzw. kann - keine Ahnung. Was ist wenn ich umziehe? Evtl. dann sogar Laternenparker.
Finde es ja sehr schön, daß es nun immer mehr Modelle mit Hybrid bzw. Elektroantrieb gibt. Aber es fehlt ja noch immer an allen Ecken und Enden an der Infrastruktur.
Und mal ganz ehrlich: Für reinen Stadtverkehr würde ich mir nie ein Auto kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Eher wie im A2... damals.
Das ist genau das was ich beim i3 auch dachte, als ich ihn daserste mal sah. Eigentlich der A2 Nachfolger. Audi traut sich das nicht.
Es muss ja nicht umbedingt ein Elektroauto sein.
Einfach mal im Internet nach A2 Elektroumbauten suchen. Da passt auch alles rein ohne das der Innenraum großartig eingeschränkt wird. Schon eine gewisse Konzeptähnlichkeit zu i3.
http://www.le-mobile.de/index.php?lang=de&page=25
Da der Vergleich eh schon total hinkt, kann ich auch ruhigen Gewissens ein weiteres Argument bringen, was den hinkenden Vergleich noch untermalt: Der GTD hat eine VIEL höhere Reichweite, und das für mich hier das entscheidende Argument und damit der K.O. für den i3, so toll ich das Konzept des Autos auch finde.
Zitat:
Original geschrieben von artanh
Da der Vergleich eh schon total hinkt, kann ich auch ruhigen Gewissens ein weiteres Argument bringen, was den hinkenden Vergleich noch untermalt: Der GTD hat eine VIEL höhere Reichweite, und das für mich hier das entscheidende Argument und damit der K.O. für den i3, so toll ich das Konzept des Autos auch finde.
Nicht jeder braucht aber diese Reichweite. Oder zumindest nicht jeden Tag. Dafür hat der i3 deutlich geringere Unterhaltskosten.
"Kraftstoffkosten" halbiert , Wartungskosten erheblich reduziert, Steuer entfällt, Versicherung ist günstiger.
Hier hat jemand geschrieben, dass man ihn dann mit dem BlueMotion vergleichen soll. Ja, aber dann passen wieder die Fahrleistungen nicht.
Ich mein, ein GTD ist auch kein rationales Fahrzeug. Also passt der Vergleich sehr gut. Beide Autos wollen wirtschaftlich als auch sportlich sein. Der GTD und der I3. Und da ist der i3 in beiden Disziplinen dem GTD voraus, bis auf dem Punkt Endgeschwindigkeit.
Viele kaufen sich einen Diesel um 20km zur Arbeit zu fahren, manche sogar weniger. Für Kurzstrecken.
Gerade für Kurzstrecken und mittlere Strecken ist ein E-Auto ideal. Viel besser als ein Diesel.
Solange und das stimmt man Lademöglichkeiten hat. Und das ist hier in Vorstädten und im Einzugsgebiet oft der Fall.
Die meisten haben ein eigenes Grundstück mit Garage wenn sie bauen, oder zumindest einen Carport.
Bauen sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach, aber davor steht dann ein Sharan TDI, nur weil man ein Kind hat.
Also... das ist nicht sehr konsequent.
Zitat:
Viele kaufen sich einen Diesel um 20km zur Arbeit zu fahren, manche sogar weniger. Für Kurzstrecken.
Gerade für Kurzstrecken und mittlere Strecken ist ein E-Auto ideal. Viel besser als ein Diesel.
Richtig. Aber der Vergleich hier ist abwägig, so viele "wenn" und "aber" und "könnte" und "Unvernunft" der Menschen gespickt das er wenig Sinn macht. Z.b. der Traum von der idealen Ladestruktur, die es oft in Ballungsgebieten (und das ist ja wohl eines der Haupteinsatzgebiete) überhaupt nicht gibt. Auch die fehlenden Möglichkeiten des Ladens "daheim" wenn man nicht gerade neu baut und einen Carport hat ... ich stelle mir schon die Verlängerungskabel vor die aus den 2-3-4 oder 20 Mehrparteienhäuser hängen.
In deinem Beispiel (10km weg zur Arbeit) ist der GTD nicht "ideal" richtig... der i3 ist dafür nicht ideal wenn man 50km zur Arbeit muss oder mehr Kilometer fährt. Das Beispiel ist also relativ nichtssagend weil es einfach nur darauf aufbaut das jemand sich falsch entschieden hat.
.. und am Ende ist keines der beiden Autos ein Vernunftauto denn wenn ich sparen will kaufe ich mir tatsächlich einen 85PS Trendline, packe noch ein Radio mit rein und komme 15-20tsnd Euro günstiger weg. Das wären dann etwa 150.000km zusätzlich die ich mit der Ersparnis fahren könnte .. und die einzige Batterie die ich irgenwann wechseln muss kostet mit 65 Euro bei ATU.
Schlußendlich kennt niemand die fahr-Realität des anderen, eine pauschale Aussage zu treffen und so darauf zu beharren (sei es pro GTD oder pro i3) ist relativ sinnfrei und lässt lediglich einen Streit entstehen weil keiner es schafft (schaffen will) sich in sein gegenüber zu versetzen.
Ich z.B. habe nur (wie die meisten ) einen kurzen Arbeitsweg von ca. 20km. i3 ole ole. Ich bräuchte aber nahezu jedes Wochenende einen Leihwagen weil ich dann weit mehr als 100km fahre.
Das geht wohl vielen ähnlich denn über 50% der Deutschen fahren über 10.000km im Jahr.
Ideal wäre ein Hybridwagen, sei es Diesel oder Benziner, zu einem akkuraten Preis / Leistungsverhältnis (Also Nutzwert nicht vergessen) und ~50km e-Reichweite.
Wenn es Spaß machen soll dann kann er auch noch ordentlich Leistung haben .. einen guten Ansatz zeigt ja der Jetta Hybrid (TSI mit Power + Elektro). Wenn es den als Plug-In Benziner/Diesel (ACT ?) im Variant geben würde dann hätte man tatsächlich eine Eierlegende Wollmilchsau.