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Hinterachslager, nun hat es mich auch erwischt

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 30. September 2014 um 12:37

Hallo Forumsmitglieder,

nachdem ich meinen Elch seit ein paar Monaten habe und schon sehr viel dran gemacht habe, stehe ich nun vor dem Problem das meine Hinterachslager (die aussen) eingerissen sind.

Nun meine Frage, was der Spaß mich wohl kosten wird, bestimmt hat es hier den einen oder anderen auch schon erwischt. Muss gestehen ich hab bisher noch keinen Kostenvoranschlag eingeholt.

Die andere Farge wäre: gibt es hier im Forum im Raum ULM/ Stuttgart/ Ravensburg jemanden der Aktion villeicht schon selbst durchgeführt hat und dies an meinem Elch auch machen könnte? Selbstverständlich nicht umsonst und mit meiner Mithilfe, falls nötig.

Elch: 855, 2,5 20V, 170PS, EZ 03/95.

Grüße aus dem Schwabenland.

Martin

Beste Antwort im Thema

....und die haben mit Sicherheit nicht die hier vorgeschlagene Methode mit dem Brenner angewendet.

Der Ausgebildete ist sich bewusst, dass Feuer und Flamme an Gußteilen nichts zu suchen haben. Der "Unausgebildete" macht es trotzdem und wundert sich, dass das Gefüge im Guss unter Wärmezufuhr verändert wird und es zu Brüchen wegen Versprödung kommen kann.

Warum gibt es wohl ein Spezialwerkzeug für diese Arbeit?

Kfz ist und bleibt eben doch ein Lehrberuf - auch wenn heute nur noch laptopgeführte Teiletauscher (Kfz-Mechatroniker) nachrücken...

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Shit happens - aber auch die gibts. Nicht ganz so teuer.

Irgendjemand hatte doch noch 2 über ?

das die Inneren Buchsen auseinanderbrechen ist aber nix neues... Alugehäuse mit einer Stahlbuchse drinne... wenn das anfängt zu blühen, im Laufe der Jahre, sprengt es das Gehäuse weg... und das schönste ist, das die langen Schrauben meist Mega-festgegammelt sind....

Zitat:

@Jibbo01 schrieb am 15. Oktober 2014 um 08:16:54 Uhr:

das die Inneren Buchsen auseinanderbrechen ist aber nix neues... Alugehäuse mit einer Stahlbuchse drinne... wenn das anfängt zu blühen, im Laufe der Jahre, sprengt es das Gehäuse weg... ......

Moin,

hmmmm, hatte ich hier noch nicht gelesen.

Beim 1.-Elch hatte der TÜV mit ner Art Brechstange zw. den Schenkeln herumgehebelt, und gezeigt, dass das Gummi am Ende war - das Schenkel-Ende sich 'im Auge' locker hin/her-bewegen liess.

Aber die Hälfte des umgebenden Materials einfach weg ... tzztzz ! :mad:

Ist das echt aus ALU-Guss ? Dachte eigentlich es wäre Eisen (Beispiel betroffenes Lager)

joa...habbich schon öfter gesehen.. auch nur mal n Riss drinn, bei meinen beiden Kartons war auch ein Teil des Alugehäuses abgeplatzt.

der TüV Onkel ist auch direkt auf die Buchsen los, weil er das als Fehlerquelle kannte...HA-hab ich schon neugemacht!:D

Doch das gab es hier schon paar mal. Ich habe mehrmals gehabt das die langen Schrauben die in die rechte Buchse drin sind so dermasssen vergammelt waren das ich zur Flex greifen musste

Zitat:

@scutyde schrieb am 16. Oktober 2014 um 09:13:51 Uhr:

Doch das gab es hier schon paar mal. Ich habe mehrmals gehabt das die langen Schrauben die in die rechte Buchse drin sind so dermasssen vergammelt waren das ich zur Flex greifen musste

:eek: Uiui ! :eek: Nu' macht mich mal nicht bange ... die Neuteile kommen wohl zum Wochenede :(

Interessant, dass das doch nicht so selten ist; komisch .. denn der mit den madigen Gummis ('im Auge') hatte 1/3 mehr an km drauf .... ist aber genau so alt (5/95) :rolleyes:

(Also, los geht's ;) ) ... da man seit Langem hauptsächlich von dem 'unterdimensionierten' original (Abzieher-)Werkzeug las und neuerdings es doch nicht so unterdimensiert scheint (od. entspr. Personen nur mehrstündige Spezialwerkzeuge-Handhabungslehrgänge hinter sich gebracht hatten :confused::D), sowie von der 'eher seltenen' Einheiz/Flammen-Methode die Rede war, wunderte mich, dass es offenbar noch niemand mit Absägen/'Flexen'+Ausbohren probiert hat; um die äusseren Hinterachs-Lager/Buchsen aus dem Achsschenkel heraus zu popeln :confused::(.

Also, gesagt - getan; zunächst natürlich nicht "am lebenden Objekt", sondern einem (zufällig günstig erworbenem) Teil vom Schrott (V70 :p) exerziert. Klar, das ist um Einiges einfacher, da räumlich keine Einschränkung - man kommt von allen Seiten bequemst d'ran.

Aus der 'Küchenschublade' erhältliche Metall-Bügelsäge (also mit 'Erstausrüstung-Sägeblatt :() + Bohrmaschine (entsprechend -nicht- Drehzahlgeregelt :() geschultert und 'erfahrungshalber' zunächst das " -so viel wie möglich Gummi vorher ausbohren-" versucht, was vor einem möglichen Abzieher angeraten wird (scuty :confused:;)) (Bild3+4). Im Vergleich zum späteren 'Live-Objekt' war das Ausgebohrte recht weich/gummi-artig (Bild 5). Hatte gerade einen 8mm-Bohrer noch im Bohrfutter und damit also losgelegt. Natürlich kommt man eher an die Seiten (immerhin ca. 3cm tief ... besser als garnix :(), kaum aber an den oberen/unteren Gummianteil (Bild4), solange 'das Auge'/die Buchse noch existiert. Nun also ran an den Klotz :mad:, (leider nicht bemerkt: Linse war beschlagen) , Bild8-10. Nach gefühlten 'Stunden' - aufatmen (Bild11-13) :rolleyes:. Wie man in Bild14 sieht ist ein min. 8mm-Bohrer kein schlechter Durchmesser, besonders für die Seitenteile ... er reicht auch gerade noch für oben/unten, obwohl ich dort mit 6mm erstmal vorbohren empfehlen würde. Da neulich ein Fräsbohrer-Set (natürlich 'Marke Küchenschublade' und kein 1024EUR Schwerindustrie-Teil) 'mal spasseshalber :D erworben und damit experimentiert - Bild20-23; "naja naja" ... 6mm hatte gelegentl. Verkanten überlebt :( . Bild25 - man kann z.B. auch mit einer Spitzzange mal kräftig zupacken und so Einiges noch verbliebenes Gummi/Plastik/Metallblech ohne grosse Bohrerei rauszerren. Ja Blech ... offensichtlich ist das Gummi mit einer (verdeckten) dünnen Blechhülle (zur Formgebung ?) umgeben - nach innen wie nach aussen; da knirscht der Bohrer schonmal etwas, wenn er das erwischt:).

In diesem Beispiel/Experiment-1 fiel mir dieses Buchsen-Restteil (quasi die "Zunge") schon fast entgegen .. liess sich locker links/rechts bewegen .. hatte in Zugrichtung leicht geklemmt, konnte man aber in 0-Komma-nix mit einerZange entfernen (bei der 'Live-Version' hatte ich einfach in's hintere Buchsenloch ne Spitzzange eingesteckt und die 'Zunge' etwas nach aussen geschoben - hat eigentlich nicht geklemmt.

Bild 31 -> aaaaahh , ist das schön !!:D

Pict3807
Pict3841
Pict3880
+7
am 9. November 2014 um 13:58

Wie lange hat die aktion am lebenden objekt gedauert?

Hier mal ein Bild vom verstärkten Werkzeug mit Umbau in Eigenregie:

Andere Verstärkungen sind nicht notwendig,wenn man einigermaßen ordentlich arbeitet und das Werkzeug nicht vergewaltigt.

Imag0065

Boah, wenn Du mal 8 von 10 Schmeilies weniger nehmen würdest, dann würde ich deine Beiträge echt gerne lesen...sorry!

Oder auch so.

Dann ist schluss mit lustig.

Abzieher
Abzieher-2

Guten Morgen,

@Zug_Spitzer

in einem der vielen Threads zu diesem Thema fragst Du mal, ob eigentlich noch niemand "Deine Absägemethode" kopiert habe...

Also ich habe es getan. U.a., weil mir noch jemand dazu riet, dessen Rat Ihr alle hier recht schätzt :D Ob er mich veräppelt hat oder es ernst meinte - keine Ahnung, aber er riet mit zu pflanzlichem Fett, wie Butter, um die neuen Buchsen reinzuklopfen. Es hätte schliesslich einen Grund, warum ab Werk kein Fett drin sei und pflanzliches Fett zersetze sich sehr schnell.

Nun, ich hatte noch abgelaufenes Kokosfett im Kühlschrank :D

So einfach, wie genial! Braucht zwar etwas Geduld, aber wenigstens nicht noch 1.000 Hilfsmittel, keine Gefahr des Abfackelns :)

Zum Reinklopfen geht übrigens auch ein Stück Holz - ruiniert vielleicht den Kragen nicht so schnell, wie Metalle, Ratschenverlängerungen etc.

Viele Grüsse

 

Butter ist tierischen Ursprungs. Oder meinte er shea-butter? :D

Zitat:

@Fonojet schrieb am 8. August 2021 um 17:51:35 Uhr:

Butter ist tierischen Ursprungs. Oder meinte er shea-butter? :D

:D

sagte er "tierisch" oder "pflanzlich"? :confused: er sagte jedenfalls Butter :)

Haste mich erwischt… :D

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