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Hinterachslager, nun hat es mich auch erwischt
Hallo Forumsmitglieder,
nachdem ich meinen Elch seit ein paar Monaten habe und schon sehr viel dran gemacht habe, stehe ich nun vor dem Problem das meine Hinterachslager (die aussen) eingerissen sind.
Nun meine Frage, was der Spaß mich wohl kosten wird, bestimmt hat es hier den einen oder anderen auch schon erwischt. Muss gestehen ich hab bisher noch keinen Kostenvoranschlag eingeholt.
Die andere Farge wäre: gibt es hier im Forum im Raum ULM/ Stuttgart/ Ravensburg jemanden der Aktion villeicht schon selbst durchgeführt hat und dies an meinem Elch auch machen könnte? Selbstverständlich nicht umsonst und mit meiner Mithilfe, falls nötig.
Elch: 855, 2,5 20V, 170PS, EZ 03/95.
Grüße aus dem Schwabenland.
Martin
Beste Antwort im Thema
....und die haben mit Sicherheit nicht die hier vorgeschlagene Methode mit dem Brenner angewendet.
Der Ausgebildete ist sich bewusst, dass Feuer und Flamme an Gußteilen nichts zu suchen haben. Der "Unausgebildete" macht es trotzdem und wundert sich, dass das Gefüge im Guss unter Wärmezufuhr verändert wird und es zu Brüchen wegen Versprödung kommen kann.
Warum gibt es wohl ein Spezialwerkzeug für diese Arbeit?
Kfz ist und bleibt eben doch ein Lehrberuf - auch wenn heute nur noch laptopgeführte Teiletauscher (Kfz-Mechatroniker) nachrücken...
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118 Antworten
Moin,
wollte kein neues Thema aufmachen, kurze Frage zum Hinterachslager:
Welchen Hersteller außer Lemförder könnt ihr noch empfehlen?
Könnte für 70,- Euro (pro Stk..) welche von VAICO bekommen, finde leider nix zu dem Hersteller was die Qualität betrifft.
Freue mich über Infos.
Danke im voraus.
Habe da einen Geheimtipp für dich.
Gkn Spidan
Top verarbeitet. Delphi ist auch nicht schlecht!
Zitat:
@monkeydust schrieb am 22. November 2021 um 22:05:01 Uhr:
Moin,
wollte kein neues Thema aufmachen, kurze Frage zum Hinterachslager:
Welchen Hersteller außer Lemförder könnt ihr noch empfehlen?
Könnte für 70,- Euro (pro Stk..) welche von VAICO bekommen, finde leider nix zu dem Hersteller was die Qualität betrifft.
Freue mich über Infos.
Danke im voraus.
Hab damals originale verbaut. Die inneren gibt es original nicht mehr meine ich. Informiere dich bitte da nochmal selber. Ft Albert hilft.
Die äußeren waren auch originale/Lemförder.
Meyle ist auch sicher gut, die stellen den Gummi selbst her. Habe ich auch drin.
Lemförder macht Kugelgelenke, welchen Gummi die verwenden weiß ich nicht. Vermutlich auch keine schlechte Qualität, aber bei den Hinterachsbuchsen ist ja ausschließlich der Gummi das Kriterium (bei den Äußeren sowie den Inneren), daher hab ich Meyle genommen.
Tausend Dank für die schnellen Antworten und Empfehlungen!
Meine Kunden bekommen die äusseren Buchsen von LEMFÖRDER und die inneren vom MEYLE.
Hat die letzten 10 Jahre einwandfrei funktioniert und ich habe bisher noch keine Buchse 2x machen müssen - auch die an meinen eigenen Volvos nicht, und die sind da jetzt 12 Jahre bzw 180 TKM drin.
Markus
Zitat:
@gtimarkus schrieb am 23. November 2021 um 09:11:15 Uhr:
Meine Kunden bekommen die äusseren Buchsen von LEMFÖRDER und die inneren vom MEYLE.
Hat die letzten 10 Jahre einwandfrei funktioniert und ich habe bisher noch keine Buchse 2x machen müssen - auch die an meinen eigenen Volvos nicht, und die sind da jetzt 12 Jahre bzw 180 TKM drin.
Markus
Seh ich ebenso. Genau diese Marken heute auch verbaut.
Hallo zusammen,
muss bei meinem 850 auch die radseitigen Buchsen wechseln. Kommt jemand aus NRW (am besten Nähe Recklinghausen) und kann mir das Spezialwerkzeug borgen? Denke ohne wird das eher nix. Wie machen das dann eigentlich die freien Werkstätten, die das Spezialwerkzeug sicherlich auch nicht haben? Lasst ihr danach auch die Achse vermessen und einstellen?
VG
Kadett-C-RE
? Welcher 850 ? klick ;-)
Das geht auch ohne Spezialwerkzeug.
Mit 8mm Bohrer die Kunststoffbuchse anbohren.
Dann gerne noch ziemlich warm machen.
Danach kann man die rausklopfen.
Rein geht einfacher, mach ordentlich Fett dran.
Steht doch eigentlich alles in diesem Thread drin?!
@Zug_Spitzer: für dich angepasst :-) allerdings stimmt der Motor nicht....aber das ist ja an der Stelle egal
Na mit dem Ausbohren und warm machen...weiß nicht...das alles an der Straße zu machen ist irgendwie nur Pfusch. Dachte wäre vielleicht jemand hier aus der Nähe, der das Teil hat. Sonst gebe ich ihn vielleicht doch in die Werkstatt. Ja und Achse vermessen wird teilw. gemacht und teilw. eben auch nicht...
Hi,
Das Spezialwerkzeug wird meist schon beim Ausbau beschädigt. Von daher ist der Ausbau ohne Werkzeug fast sinnvoller. Beim Einbau ist es wohl eine Hilfe….
Achsvermessung ist nach der Arbeit kein Fehler…..
Gruß der sachsenelch
Hi, Fahrzeug-update nicht für 'mich', sondern für Alle und Dich - wenn Du mal wieder eine Frage hast - und dann z.B. jemand nachfragt: welches Bau-/Modelljahr (da oft nicht egal ;-) ), dann kannste wieder ein weiteres Feld ausfüllen ;-) .
Wenn Du an einer Hauptverkehrstr. werkeln musst, dann doch lieber in die Werkstatt fahren
Ansonsten siehe z.B. hier im Thema auf Seite 4 -> klick ;-)
Ich war mit dem 1.Elch auch in der Werkstatt - hatte die Teile selbst gekauft und dort übergeben. Denke es waren so 300-400EUR an Arbeitslohn (damals ;-) ) allerdings auch mit den inneren Lagerbuchsen.
Die haben sich mit den Äüsseren auch irgendwie mit heissmachen/ausbohren etc. abgequält.
Beim 2.Elch habe ich es dann eben selbst gemacht (nachdem, wie gezeigt, ich erstmal an einer Schrottachse micht probiert hatte ;-)) ) - Auge absägen - dann erst ausbohren - ist von Vorteil ;-) .