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- GTI nach 8 Wochen und 7000 km der 1. totalausfall !
GTI nach 8 Wochen und 7000 km der 1. totalausfall !
Hallo ,
Sehr ärgerlich !
Auf der Autobahn bei Ca 180 und stottern und beim Gasgeben ein ruckeln im ganzen Auto / Motor .
Leistungsverlust und stotternde gasannahme. Fast als würden 3 Zylinder fehlen ..
Bin dann von der Bahn auf die Landstraße . Wurde immer schlimmer . 50 kmh , 30 dann neben ran gefahren , Auto ging aus , nicht wieder an .
Das Zeichen epc leuchtete gelb auf .
ADAC hat 5 Fehler ausgelesen , 4 davon konnte er nicht öffnen !
Jetzt geht's ab in die Werkstatt , bin gespannt auf morgen !
Ob das was wird mit den mind. 300000 km ?!?
Beste Antwort im Thema
Was für ein Blödsinn, sorry. Mein GTI bekommt stinknormales Superbenzin. Das ist kein Highend-Sportwagen mit 500 PS. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
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191 Antworten
Zitat:
@The Bruce schrieb am 23. Februar 2016 um 19:05:11 Uhr:
Nein, es ist nicht die Frage. Allein schon die Tatsache, dass
bis zu 10 % Ethanol drin sein können, ist Grund genug, das
Zeug nicht zu tanken. Mit deiner Argumentation könnte man
ja auch Krieg rechtfertigen, weil auch im Haushalt Menschen
ums Leben kommen. Immerhin, da bekommt der Begriff "Tot-
schlagargument" gleich einen besonderen Sinn.
die ethanol beimischung wurde erfunden, als die hysterie über das ende der erdöl vorräte gehyped wurde. damals wurde auf teufel komm raus auf bilogische rohstoffe geforscht. nahrungsmittelanbauflächen wurden umfunktioniert zu maisanbau. aus diesem mais wurde dann ethanol gewonnen und dem benzin beigemischt. ziel damals war eine umstellung peu a peu auf bis zu 100% ethanol. hysterie, volksverdummung, nahrungsmittel raub.
verblieben sind die 5, bzw 10% ethanolbeimischung zu dem erdölprodukt benzin. der energieinhalt der 10%-igen beimischung ist niedriger, damit der verbrauch um den preisvorteil höher.
wie gesagt, verdummung.
Und was bleibt uns unentschlossenen nun?
Resultat:
E 10 tanken bereits viele , es hat keine Nachteile eher Vorteile im Bezug auf Leistung , Motorlauf und Preis.
Wie es mit der Langlebigkeit aussieht weis keiner ... Langzeiterfahrungen gibt es keine bis auf 1 hier der bereits 80.000 Km mit e 10 abgespult hat . Dies sind aber nicht wirklich langzeiterfahrungen .
Viele tanken es es Protest nicht weil aus Lebensmitteln gefertigt ...
Bleibt als Alternative E5 weil Super Plus oder V Power überhaupt nichts bringt und VIEL TEURER...
Also eine ganz persönliche Entscheidung was das bessere ist..
UPDATE:
Rechnung inkl. Ersatzwagen wurde von Shell übernommen.
Wir das Benzin nun verunreinigt war habe ich nicht mitbekommen.
Der Kontakt ging nur über E Mail.
Zitat:
@Gulfi7 schrieb am 24. Februar 2016 um 07:08:36 Uhr:
Eure Aussagen verwirren nämlich ein wenig ...
Also ist nach den vorherigen Kommentaren normales Super E 5 das schlechteste was man tanken kann??
....
Was soll man denn dann Tanken???
Man hört ein wenig heraus das E10 Bio Sprit der heimliche Favorit hier unter vielen ist , ihn aber andererseits einige überhaupt nicht tanken weil es BIO ist...
Dann liest du völlig andere Beiträge als ich. Tank einfach
weiter Super 95 E5. Alles ist gut.
SuperPlus 98 ist dann keine große Geldverschwendung,
wenn die preisliche Differenz an deiner Tankstelle klein
ausfällt (max. 8 Cent) UND die Motorbelastung hoch UND
die Außentemperaturen hoch liegen.
Ultimate und V-Power rentieren sich nie, jedenfalls nicht
in einem serienmäßigen GTI-Motor.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 24. Februar 2016 um 10:35:31 Uhr:
Deinem Auto ist das völlig egal. Dein Bankkonto würde E10 tanken.
Wie kann man das ersnthaft schreiben? E10 ist nicht nur ethisch
nicht vertretbar, sondern lohnt sich auch wirtschaftlich nicht. Bei
uns liegen 2 Cent zwischen E5 und E10, also weniger als 2 %.
Und das ist auch ungefähr die Differenz im Brennwert. Man spart
also mit E10 absolut . . .
. . . NICHTS !!
;)
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Februar 2016 um 11:28:03 Uhr:
Lieber E10, geringerer Treibstoffpreis, aber auch geringerer Verbrauchsersparnis. Aber ist doch besser mit Ethanol eine europäische Wertschöpfungskette, diese auch noch nachhaltiger, zu unterstützen als die Ölmultis damit reicher zu machen.
Man muss schon ziemlich weltfremd sein, um heutzutage
Bioethanol als "nachhaltig" zu bezeichnen. Liest du keine
Zeitungen?
Und was für eine (geringere) "Verbrauchsersparnis"? Mit
E10 verbraucht der Motor mehr als mit E5. Das ist einfach
so.
Diese ganze E5/E10 Benzin-Diskussion bringt doch eh nix - jede Meinung ist nun mehrfach ausgetauscht und hier kund getan - belassen wir es dabei - jede hat da seine eigene Meinung zu und gut is .
Im übrigen ist das ganze hier auch mehr oder weniger off Topic.
Zitat:
@Gulfi7 schrieb am 24. Februar 2016 um 14:15:43 Uhr:
Wie es mit der Langlebigkeit aussieht weis keiner ... Langzeiterfahrungen gibt es keine.
Langzeiterfahrungen gibt es aus anderen Ländern, wo Alkohol schon seit Jahrzehnten dem Sprit zugesetzt wird, sogar mit höheren Anteilen als in Deutschland - bis zu 100%.
Das Einzige, dass bei Alkohol im Sprit passieren kann, sind angelöste Gummidichtungen oder Gummischläuche wenn diese nicht alkoholfest sind. Bei Autos älter als 30 Jahre oder alten Gartengeräten wäre ich vorsichtig. Das gilt dann aber auch schon für E5. Mann kann sagen, wenn das Auto oder Gartengerät schon seit 3-5 Jahren mit E5 klarkommt, dann passiert auch mit E10 nichts.
Zitat:
@The Bruce schrieb am 24. Februar 2016 um 16:07:16 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Februar 2016 um 11:28:03 Uhr:
Lieber E10, geringerer Treibstoffpreis, aber auch geringerer Verbrauchsersparnis. Aber ist doch besser mit Ethanol eine europäische Wertschöpfungskette, diese auch noch nachhaltiger, zu unterstützen als die Ölmultis damit reicher zu machen.
Man muss schon ziemlich weltfremd sein, um heutzutage
Bioethanol als "nachhaltig" zu bezeichnen. Liest du keine
Zeitungen?
Und was für eine (geringere) "Verbrauchsersparnis"? Mit
E10 verbraucht der Motor mehr als mit E5. Das ist einfach
so.
Die Nachhaltigkeitsverordnung ist sicherlich nicht perfekt, die es zur Herstellung von Ethanol gibt. Aber sicherlich besser im Vergleich zur jetztigen Herstellung von Benzin!
Klar lese ich Zeitung, glaube aber nicht jeden Artikel, sondern hinterfrage auch. Es wird auch in den Medien mehr als genug Mist erzählt und nachgeplappert.
Und der Mehrverbrauch ist nicht einfach so. Da gibt es mehr als genug Theorien, ordentliche Vergleiche und auch persönliche Erfahrung die dagegen sprechen.
Aber das ist einfach so, am besten nochmal auf den Boden gestampft, ist natürlich so :D
Aber schön, dass der TE sein Geld bekommen hat. Manchmal geht es eben doch gut aus.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Februar 2016 um 17:59:26 Uhr:
Die Nachhaltigkeitsverordnung ist sicherlich nicht perfekt, die es zur Herstellung von Ethanol gibt. Aber sicherlich besser im Vergleich zur jetztigen Herstellung von Benzin!
diese experten. diese hype, die zu den agrarsubventionen zum maisanbau führte, diese hype führte auch zur landschaftszerstörung durch fracking in den usa. aber das wird auch hier kommen, via ttip. und was hat das mit "bio"ethanol zu tun? der energieinhalt von ethanol ist nachweisbar geringer, als der von benzin. ohne energie läuft kein verbrennungsmotor. um den niedrigeren energieinhalt auszugleichen, wird mehr menge benötigt. eine ganz einfache rechnung, ohne schönreden.
als ich einmal nach Infos einer E85 Umrüstung suchte kamen mehr negative Erfahrungen als postitive.
Angeraten nur wenn man das nicht über Jahre hinweg tanken möchte.... da hatte es sich gegessen.
Hat wohl noch niemand in Brasilien nachgefragt. ;)
Zitat:
@Sp3kul4tiuS schrieb am 24. Februar 2016 um 18:39:48 Uhr:
als ich einmal nach Infos einer E85 Umrüstung suchte kamen mehr negative Erfahrungen als postitive.
Angeraten nur wenn man das nicht über Jahre hinweg tanken möchte.... da hatte es sich gegessen.
Hat wohl noch niemand in Brasilien nachgefragt. ;)
Ja, E85 ist ja auch ganz was anderes als E10. Bis E20 ist die Beimischung wohl Allgemein als Vorteilhaft anzusehen. Danach ist weitere Leistungssteigerung möglich, allerdings steigt dann auch der Verbrauch und weitere Teile müssten angepasst werden, was aber in vielen Fällen eher kein Problem ist(wenn ab Werk gemacht).
Zitat:
ohne energie läuft kein verbrennungsmotor. um den niedrigeren energieinhalt auszugleichen, wird mehr menge benötigt. eine ganz einfache rechnung, ohne schönreden.
Wie du schon sagst, einfache Rechnung. Aber wie sagte man an der Uni schon, man muss die richtige Formel nehmen, dass ist der Unterschied zur FH und Co wo man nur einfach einsetzt... PS: die richtige Formel ist die, bei der auch die Oktanzahl berücksichtigt wird!
Zitat:
@Gulfi7 schrieb am 24. Februar 2016 um 14:15:43 Uhr:
Wie es mit der Langlebigkeit aussieht weis keiner ... Langzeiterfahrungen gibt es keine bis auf 1 hier der bereits 80.000 Km mit e 10 abgespult hat . Dies sind aber nicht wirklich langzeiterfahrungen .
Bevor das noch jemand glaubt:
Auf Grund der Tatsache, daß E10 und höhere Beimischungen in einigen Ländern bereits seit Jahrzehnten im Einsatz sind, gibt es hier bereits einige Milliarden Kilometer an Langzeiterfahrungen. Deutschland bildet mit der Einführung von E10 eher eines der Schlußlichter in dieser Entwicklung.
Zitat:
Deutschland bildet mit der Einführung von E10 eher eines der Schlußlichter in dieser Entwicklung.
@Drahkke
Richtig.
Nahezu alle großen Hersteller bieten oder boten Fahrzeuge als FlexFuel-Version an.
Nur eben nicht in D. ;)
Zum Thema Langzeiterfahrungen.
- Henry Fords erfolgreiches Model-T war auf Ethanol ausgelegt, bis es später durch billige Benzinplörre :D abgelöst wurde.
- Ethanolbeimischung gibt es seit mitte der 70er Jahre in Brasilien und den USA, also Märkte in die auch deutsche Hersteller liefern.
- VW und Mercedes sind Mitentwickler der FFV Technik, in den 90er Jahren.
Ich mein, wie stellt man sich das so eigentlich vor. Also sagen wir mal VW bringt ein neues Fahrzeug auf den Markt. Sollen sie es jetzt erstmal 10 Jahre lang testen?
edit:
Achja, Marketing. ;)
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 24. Februar 2016 um 11:42:06 Uhr:
Man kann aus dem Tankvorgang eine Wissenschaft machen oder aber Konsequent den billigsten für das Fahrzeug geeignetsten Kraftstoff an der Billigsten Tankstelle tanken. Moderne Benziner haben Klopfsensoren und passen die Verbrennung an die Qualität an. Viel falsch machen kann man eigtl. nicht.
wenn einem die Omnipräsenz der maximal möglichen Leistungsausbeute in jedem Last- und Drehzahlzustand egal ist, dann mag das so sein;) Ein Eingriff der Klopfsensorik bedeutet immer, dass der Zündwinkel zurück genommen wird und eine Zündwinkelrücknahme bedeutet immer einen Leistungsverlust.
Die Verunreinigung war übrigens Wasser im Benzin ! Dürfte jetzt vielleicht nicht so schlimm sein für den Motor oder ?
Ich denke Diesel wäre schlimmer gewesen...
Diesel brennt und schmiert aber besser als Wasser :D
Also hätte ich bei der Menge lieber Diesel als Wasser im Tank :p