F07 550ix und heute hat es bei 140.000km das 8-Gang Getriebe zerlegt
Auf der Autobahn bei ca. 160 km/h
folgende Anzeige: Getriebe zu heiß, Weiterfahrt möglich, verzögerte Beschleunigungen. Sofort mit der Geschwindigkeit freiwillig auf ca. 100 km/h runter.
Dann nach 2 KM schaltes das Getriebe auf N und rollt aus. Es läßt sich kein Gang mehr einlegen. Anzeige im Tacho: Antrieb defekt.
Rechts ausrollen lassen, BMW Pannenservice gerufen. Die konnten mobil erstmal keine Fehler auslesen, da trotz aktiven ConnectDrive das System "mal" nicht funktioniert.
Auf Service Mobil ca. 45 min gewartet. Super Service und hat sofort seine Diagnose angeschloßen und ein Systemreset durchgeführt. Er sagte: Eigentlich sollte wieder alles funktionieren, aber ich würde nicht mehr weiterfahren. Evtl. ist die Mechatronik beschädigt. Kosten so ca. 1500 Euro - ohne Einbau.
Also - Abschlepper gerufen - auch 45 min gewartet und im Auftrag des ADAC. Zum 60 km entfernten 🙂 geschleppt zur weiteren Diagnose morgen. Ein Mietwagen weder Avis, Hertz, Europecar war um 21.00h nicht mehr aufzutreiben.
Also von Ingolstadt nach München mit dem Taxi für 150€
Vor einem Jahr in der Garantiezeit fiel das Getriebe schon kuzrfristig aus (Magnetventil hing), ging aber dann nach einem Software Reset wieder. Am Tag darauf zum 🙂 und es konnten damals keine Fehler festgestellt werden.
So - nun ist das Auto 1 Jahr aus der Garantie und das Teil hat einen Schaden von 1500 Euro, Folgekosten für Reparatur und anderes noch nicht abzusehen!
Tja - ich bin gespannt was der 🙂 morgen dazu weiß. Schweinegetriebe! Im Moment habe ich nen ziemlichen Hals. Wenn ich da zur Kasse gebeten werde, lasse ich den Wagen vermutlich beim nächsten 🙂 stehen. Auf so ne Qualität habe ich keine Lust, vorallem weil es schon das 2x war.
Beste Antwort im Thema
Jetzt hast du alle Seiten durchgeblättert und Das ist bei rausgekommen. 🙄
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Es gibt seit einiger Zeit das Gewährleistungsverlängerungspaket, ohne Kleingedrucktes, allerdings nur bis insgesamt 5 Jahre ab EZ und 200 tkm.
Der Preis dafür ist einigermaßen human, kann aber nur bei einem NW bzw. innerhalb der ersten 3 Monate abgeschlossen werden.
Würde BMW bei uns eine bessere Garantieleitung standardmäßig anbieten - in anderen Ländern geht es ja auch - dann würde eben auf den VK-Preis nochmals z.B. 1000 Euro - 2000 Euro drauf geschlagen.
So hat man als Käufer die freie Wahl, ob man die zusätzliche Leitung will oder nicht, genau wie bei anderen Extras auch der Fall ist.
Nur: wenn man nichts extra dafür zahlen will, dann darf man auch nicht mehr verlangen als vereinbart - und jegliche darüber hinausgehende Kulanz ist eine rein freiwillige Leistung.
Anscheinend ist es so, dass die Premiummarken bei uns ihre Kisten auch so verkauft bekommen, wobei die optionalen Garantiemöglichkeiten bei Mercedes oder Porsche besser sind als bei BMW, bei Audi weiß ich es nicht.
Im Amiland können die sich solche Sauereien weniger erlauben. Auch die Preise sind dort etwas anders gestaffelt im Positiven Sinne. Sieht man ja besonders gut bei VW aktuell.
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 23. Juli 2016 um 19:38:30 Uhr:
Im Amiland können die sich solche Sauereien weniger erlauben. Auch die Preise sind dort etwas anders gestaffelt im Positiven Sinne. Sieht man ja besonders gut bei VW aktuell.
Klar... in Amerikistan bauen native Hersteller Autos die abfackeln und Insassen toasten, zumindest ist man dort nicht so doof und lässt sich von VW behumsen. So lange es eigene Hersteller sind, greifen Lobbyismen wie bei uns. Dort begreift man Umwetgesetze als Einfuhrbeschränkung und fährt en masse 6l V8 im Pick-Up. Pervers, aber der Schein ist wichtiger als das Sein... VW zahlt, indirekt auch der deutsche Steuerzahler... Prost Mahlzeit...
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Zitat:
@kanne66 schrieb am 24. Juli 2016 um 02:29:21 Uhr:
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 23. Juli 2016 um 19:38:30 Uhr:
Im Amiland können die sich solche Sauereien weniger erlauben. Auch die Preise sind dort etwas anders gestaffelt im Positiven Sinne. Sieht man ja besonders gut bei VW aktuell.Klar... in Amerikistan bauen native Hersteller Autos die abfackeln und Insassen toasten, zumindest ist man dort nicht so doof und lässt sich von VW behumsen. So lange es eigene Hersteller sind, greifen Lobbyismen wie bei uns. Dort begreift man Umwetgesetze als Einfuhrbeschränkung und fährt en masse 6l V8 im Pick-Up.
Das Gerücht hält sich hartnäckig, stimmt aber schon lange nicht mehr. "One Million Eco-Boost F150's sold" ist auf der Ford USA Site zu lesen. Also der meistverkaufte Pickup wird mit 2,7l EcoBoost Motor verkauft. Ja, es gibt auch noch den 5,0 V8, ist aber wie bei uns ein 550i eher die Ausnahme.
Ausserdem hält ein V8-Benziner die Umweltgesetze ein, ein Diesel ohne AdBlue eben nicht. Im Gegensatz zur EU gibt es dort kein extra lasches Diesel-Gesetz.
der 3.5l wäre ebenso als EcoBoost dabei
ich denke mein Englisch ist wohl zu schlecht...
wenn das im Link ersthaft die Verbräuche sind, sind das Motoren aus der Steinzeit
http://m.ford.com/.../specifications.html
Edit: der Kollege unten hats erklärt, als mpg sind die Papierwerte ok
Ich glaube VW ist da noch das kleinste Übel für den Steuerzahler, eher unsere korrupten Politiker. Siehe BER, unfassbar. Und das was VW getan hat ist ja nicht gut. Was mir persönlich in letzter Zeit vermehrt auffällt, ist die Arroganz der deutschen Autobauer dem Kunden gegenüber, und das obwohl deren Produkte keinesfalls günstig sind. Bei gewissen Events werden Funktionäre mit Autogeschenken umgarnt, aber wenn es um 100 prozentige Kulanz beim einem schlampig montierten Getriebe geht ist alles ein riesen Problem. Da fehlt mir jegliches Verständniss für. Hätte Toyota oder Honda etc. halbwegs ansprechende Autos, hätte ich schon lange gewechselt, leider gibt es wenig Alternativen. Volvo war mal in der engeren Auswahl aber eben nur.
Ich bin sicher kein Freund der Amipolitik aber VW ist selber schuld, der Markt sollte dort sowiso aufgegeben werden was den Diesel betrifft. Und was das Dieselbashing betrifft ist der Diesel im Auto das geringste Problem, was ist mit den LKWs, Kleintransportern, Baumaschienen, Einsatzfahrzeuge wie Feuerwehr oder Ambulanz, Dieselloks, Containerschiffe usw. Reinster Populismus halt.
Zitat:
@kanne66 schrieb am 24. Juli 2016 um 02:29:21 Uhr:
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 23. Juli 2016 um 19:38:30 Uhr:
Im Amiland können die sich solche Sauereien weniger erlauben. Auch die Preise sind dort etwas anders gestaffelt im Positiven Sinne. Sieht man ja besonders gut bei VW aktuell.Klar... in Amerikistan bauen native Hersteller Autos die abfackeln und Insassen toasten, zumindest ist man dort nicht so doof und lässt sich von VW behumsen. So lange es eigene Hersteller sind, greifen Lobbyismen wie bei uns. Dort begreift man Umwetgesetze als Einfuhrbeschränkung und fährt en masse 6l V8 im Pick-Up. Pervers, aber der Schein ist wichtiger als das Sein... VW zahlt, indirekt auch der deutsche Steuerzahler... Prost Mahlzeit...
Die Verbräuche werden vermutlich in miles per gallon angegeben, dann liegt der Normverbrauch des Pick Ups je nach Motor bei etwa 12 Liter / 100 km.
Ich kenne aber den US-Zyklus nicht.
Der Verbrauch mag hoch sein, aber die Schadstoffgrenzwerte scheinen sie einzuhalten.
Wobei man drüber diskutieren kann, ob die USA mit zweierlei Maß messen und besonders hart ggü. Importeuren sind, wobei VW wirklich ausgesprochen dumm und dreist war.
BMW schein in dem Punkt eine weiße Weste zu haben.
Naja, den Amis sind CO und NOx wichtig, nicht CO2. Von daher ist es relativ easy, wenn man nicht das letzte Tröpfchen Verbrauch und damit CO2 einsparen muss. Die großen Hubräume als Saugmotoren und die hohen Verbräuche sind dann egal, Hauptsache wenig NOx und CO.
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 24. Juli 2016 um 12:02:00 Uhr:
Ich glaube VW ist da noch das kleinste Übel für den Steuerzahler, eher unsere korrupten Politiker. Siehe BER, unfassbar. Und das was VW getan hat ist ja nicht gut. Was mir persönlich in letzter Zeit vermehrt auffällt, ist die Arroganz der deutschen Autobauer dem Kunden gegenüber, und das obwohl deren Produkte keinesfalls günstig sind. Bei gewissen Events werden Funktionäre mit Autogeschenken umgarnt, aber wenn es um 100 prozentige Kulanz beim einem schlampig montierten Getriebe geht ist alles ein riesen Problem. Da fehlt mir jegliches Verständniss für. Hätte Toyota oder Honda etc. halbwegs ansprechende Autos, hätte ich schon lange gewechselt, leider gibt es wenig Alternativen. Volvo war mal in der engeren Auswahl aber eben nur.
Ich bin sicher kein Freund der Amipolitik aber VW ist selber schuld, der Markt sollte dort sowiso aufgegeben werden was den Diesel betrifft. Und was das Dieselbashing betrifft ist der Diesel im Auto das geringste Problem, was ist mit den LKWs, Kleintransportern, Baumaschienen, Einsatzfahrzeuge wie Feuerwehr oder Ambulanz, Dieselloks, Containerschiffe usw. Reinster Populismus halt.
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 24. Juli 2016 um 12:02:00 Uhr:
Zitat:
@kanne66 schrieb am 24. Juli 2016 um 02:29:21 Uhr:
Klar... in Amerikistan bauen native Hersteller Autos die abfackeln und Insassen toasten, zumindest ist man dort nicht so doof und lässt sich von VW behumsen. So lange es eigene Hersteller sind, greifen Lobbyismen wie bei uns. Dort begreift man Umwetgesetze als Einfuhrbeschränkung und fährt en masse 6l V8 im Pick-Up. Pervers, aber der Schein ist wichtiger als das Sein... VW zahlt, indirekt auch der deutsche Steuerzahler... Prost Mahlzeit...
Kannst Du das beweisen? Statistik oder andere Daten. Die PKW Motoren sind zur Zeit sehr problematisch geworden, weil Verbrauch reduziert wurde. Das gilt auch Benzinmotoren mit Direkteinspritzung.
Jukka
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 24. Juli 2016 um 12:16:03 Uhr:
Die Verbräuche werden vermutlich in miles per gallon angegeben, dann liegt der Normverbrauch des Pick Ups je nach Motor bei etwa 12 Liter / 100 km.Ich kenne aber den US-Zyklus nicht.
Der Verbrauch mag hoch sein, aber die Schadstoffgrenzwerte scheinen sie einzuhalten.
Wobei man drüber diskutieren kann, ob die USA mit zweierlei Maß messen und besonders hart ggü. Importeuren sind, wobei VW wirklich ausgesprochen dumm und dreist war.
BMW schein in dem Punkt eine weiße Weste zu haben.
Genau. Deswegen gibts auch in den meisten US Bundestaaten keinen einzigen BMW Diesel zu kaufen. Der Dreck bleibt also brav in der EU.
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 24. Juli 2016 um 12:16:03 Uhr:
Die Verbräuche werden vermutlich in miles per gallon angegeben, dann liegt der Normverbrauch des Pick Ups je nach Motor bei etwa 12 Liter / 100 km.Ich kenne aber den US-Zyklus nicht.
Auf
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...procedure-wltp-10005882.html
steht:"Dass es durchaus realitätsnahe Testzyklen für Prüfstände gibt, zeigen die USA, wo unter anderem nach FTP-75 (Federal Test Procedure) geprüft wird. Daher unterscheiden sich die Verbrauchangaben von Autos in den USA zum Teil deutlich von denen in Europa: Während der Durchschnittsverbrauch eines Mini Cooper S in den USA mit 8,4 l/100 km angegeben ist, wird das identische Auto in Deutschland mit 5,8 l/100 km beworben."
Ob nun 5,8 Liter oder 8,4 Liter - wen juckt die Differenz von 2,6 Litern schon? Lächerliche 45% - jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf! - Unterhalten wir uns lieber über anständige Subventionen für die deutschen Automobilbauer!
Gruß
"Der Dreck bleibt also brav in der EU."
Trollig wie immer... die Trucks in US of A werden schon mit europ. Dieselmotoren betrieben... "Schrott & Dreck" vom Daimler... um im Jargon zu bleiben...
Zitat:
@kanne66 schrieb am 24. Juli 2016 um 23:56:06 Uhr:
"Der Dreck bleibt also brav in der EU."Trollig wie immer... die Trucks in US of A werden schon mit europ. Dieselmotoren betrieben... "Schrott & Dreck" vom Daimler... um im Jargon zu bleiben...
Nur der Dodge Ram mit dem kleinen 3 Liter V6 "Eco Diesel" (570 Nm) von FAC/VM Motori. Und der ist eine absolute Randerscheinung gegen die wesentlich kompetenteren F-Serie und Silverado/Sierra und den Cummins V8 im RAM Heavy Duty Modell.
Ford "Super Duty" Serie Diesel:
6,7 Liter V8, genannt "Power Stroke", in house Ford Design, hergestellt bei Navistar (ex International Harvester), 440 PS, 1200 Nm.
Chevrolet Silverado "HD":
6,6 Liter V8, genannt "Duramax", GM und Isuzu Truck Division Design, hergestellt bei DMAX in Moraine, Ohio, 397 PS, 929 Nm.
Beide Motoren erfreuen sich höchster Beliebtheit in gewerblichen wie privaten Anwendungen. Speziell die enormen Anhängerlasten, die mit diesen Motoren erzielt werden können, sind bei vielen Amerikanern die saftigen Aufpreise wert. Das Freizeitverhalten und die finanziellen Möglichkeiten vieler US Bürger sind nun einmal etwas anders als hier im doch eher bescheiden daherkommenden Europa.