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Erfahrungen Ford Mondeo MKII und LPG
Hallo LPG Fahrer,
ich habe meinen Mondeo MKII, 1,8ltr Zetec im Feb/März diesen Jahres auf LPG Gas umrüsten lassen.
Eingebaut wurde eine Prince Anlage (Prince Deutschland aus Aurich, nicht Prins Holland) und Flash Lube.
Langsam nähere ich mich der 10 000KM Marke im Gasbetrieb und bin bisher sehr zufrieden.
Gibt es hier unter Euch Mondeo Fahrer mit Erfahrungen im LPG Gasbetrieb, die vielleicht schon deutlich mehr KM im Gasbetrieb hinter sich haben?
Vielleicht kann man seine Erfahrungen austauschen, eventuelle Probleme oder Defekte vorbeugen?
Gruß
Garfield
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12 Antworten
hallo,
ich hab den selben Mondeo und fahre jetzt seit einem Jahr auf Gas. Ich hab ne Voltran Anlage (Benzin und Gas gleichzeitig)einbauen lassen.
Mit meinem Einbauer hatte ich nur etwas Pech. Hat mir leider nicht alle Teile eingebaut. Das Auto war auch mehrfach bei ihm aber er sagte alles Ok.
Hab es dann zum Hersteller gebracht. Die haben alles richtig eingebaut, die Anlage richtig eingestellt und das Auto läuft seitdem schon fast 30000Km ohne Probleme.
Kann es bis jetzt nur empfehlen.
Ich habe den mit der MK II.
Nunmehr mehr als 32.000 km drauf.
Keine Probleme, und kein FlashLube drinnen.
Verbaut wurde BRC Sequent 24.
Die MK I und II er werden immer weniger, aber ich habe vor das unserige noch mehrere Jahre zu halten, da die Kiste praktisch kein Rost aufweist. Und der 2,0 er Motor ist auch wesentlich Leistungsfreudiger, als der 1,6 oder 1,8er.
Schonmal bei Spritmonitor geschaut ???
Was denn nu?
Das bestätigt meinen Verdacht nur. Die Mondeos werden immer weniger.
Vieles der Kisten sind seit geraumer Zeit nicht betankt worden ergo abgegeben oder verschrottet.
Mich wundert eher, dass sich hier noch keiner gemeldet hat, der mit einem solchen Motor Probleme mit LPG hatte. Denn so wirklich gasfest ist der Motor nicht. Und bisher wurden auch noch keine KM-Leistungen genannt, die das widerlegen. Da das auch die Umrüster wissen, werden die Dinger vermutlich nur recht selten umgerüstet.
Die mit den silbernen Ventildeckeln (mit Hydrostößel) verkraften LPG schon(besser).
Die neu revisionierte mit dem schwarzen Ventildeckel, sind es, die Probleme haben.
Abgesehen da davon, werden diese Modelle auf deutschen Strassen immer weniger.
Deswegen kann man wohl weniger zuverlässige Aussagen darüber machen, ob ja oder ob nein.
Ich weiss nur dass der Motor nach knapp 2 Jahren sich immer noch so fährt wie vor dem Umbau.
End Of Line.
knapp 60.000 km mit gas, silberner deckel im mkII. anlage ist eine landi renzo.
kompressionstest vor einem halben jahr: knappe 12bar rundum.
dauerhaft hohe drehzahlen: nein. zwischen 120-130km/h dreht er ja irgendwas mit 3700 rpm oder so, das ist auch eine gute reisegschwindigkeit und man ist in der sparzone :)
was nicht heisst, dass ich immer wenn er die 4000 mal küsst oder überschreitet panisch auf den benzinknopf haue. :)
Bei mir dreht er aufgrund höhere Motorleistung und anderes Getriebe(ich vermute mal), bei 120, ganz genau 3000rpm.
Bei 160 kmh bin ich bei 4000rpm. Mehr als 3500 rpm mache ich sowieso fast nie, da bei uns die Strecken eher überlastet sind.
Passt denke ich insofern auch.
Kompritest, müsste ich wieder mal machen lassen, das erste Mal November 2007 wurde der Kompritest mit warmen Motor auf allen Zylindern mit 11.5 bar ausgemessen.
Beim zweiten Test März 2009 wurden auf allen Zylindern zwischen 10.5 und 11 bar ausgemessen, wobei das bei kaltem Motor vorgenommen worden war. Ich denke das ist deswegen wenig aussage kräftiger wie beim warmen Motor.
Vom Leistung her, merke ich keine Unterschiede.
Aber dennoch ist bei mir im Keller, ein reserve Zylinderkopf (kompletter) eingelagert.
Man weiss ja nie. Vielleicht braucht man das vielleicht auch nicht.
Aber wenn was sein sollte, werde ich mir keine Haare raufen. Tauschen und fertig ist es.
Hoffen wir das beste.
ja, hoffen wir das beste. :)
wenn ich einen schaden am zylinderkopf bekäme wüsste ich nicht was ich machen würde, also reparieren oder auto weg - ist halt auch schon was älter (96er, 170tkm) und irgendwann kommen die größeren sachen. aber zylinderköpfe oder ganze motoren gibts ja auch wie sand am meer mittlerweile.
dazu kommt dass meiner auch mit dem falschen öl gequält wurde als ich ihn übernommen hatte, vielleicht auch vorher schon (werkstatt sagte ja es wäre ok) und seitdem das ausgehen auf den ersten metern beim auskuppeln hat. aber solange warm die kompression stimmt kann man damit ja leben.
ich merke insoweit einen leistungsverlust (habe ja auch extrem wenig leistung für die kiste - 90ps) als dass er im direkten vergleich auf benzin minimal besser auf gaspedaltritte reagiert - aber echt minimalst!
dass dein 2.0er (hast du doch oder) niedriger dreht ist klar. wenn nochmal mondeo dann mit 2.0er :)
Als ich meinen bekamt, hatte der weiss Gott was drinnen.
Aber die Kompriwerte alle über 10 bar, denke ich dass es soweit ok ist.
Mit den Zylinderköpfen und Motoren für dein 90 Ps Motor bekommt man tatsächlich wie Sand am Meer. Auch vernünftige.
Leider sind die 2 Liter Motoren für die MK2 eher schon seltener und auch wesentlich teurer als die für 1.6 oder 1.8er Motoren.
Bis ich einen Zylinderkopf aufgetrieben habe, das wenig Km und der KennCode auf dem ZK passte, sowie annehmbarer Preis hat, habe ich bestimmt mehr als nen Jahr gesucht. Der Motor selbst bekäme man ab 300 und aufwärts wobei die Vernünftigen Motoren eher ab 700 und aufwärts anfangen. Die Anschaffung der ZK rechnete sich deshalb eher als ein Motor einzulagern, da man auch Ausbau und Einbau des Motor berücksichtigen muss. Da ist der ZK schneller abgebaut und wieder eingebaut.
Man weiss auch nicht ob die Motoren überschlag hatten. Wenn man die Verkäufer fragt, war es bestimmt kein Unfallmotor.
Ganz zu schweigen dass ein Motor total viel Platz verbraucht. Ein ZK stellt man ins Eck hin und das wars.
Bei unserem Mondi mag ich, dass es Null Rost hat. Da lohnt sich die Reparatur einfach wenn was sein sollte.
Istn schrullige Kiste die Mondeos.
Bis denne.
auch wenn das jetzt nichts mit gas zu tun hat: meiner ist nach diesem winter nicht mehr rostfrei: zwar sind zum glcük die radhausschweller sauber, aber die schwellerleisten wo auch der wagenheber angesetzt wird ist teilweise unterwandert. ist aber jetzt ganz neu, wird in den anfängen bekämpft, ist quasi grad erst unter den lack gekrochen.
habe schon an einer kleinen stelle ausprobiert mit blankschrubben und so einem 2 komponenten-system aus grundierung und versiegelung oder so - hat gut gehalten. im mai hab ich zeit und dann is auch wieder besseres schrauberwetter :)
Ich habe wohl aus Intuition, vor dem Winter mehr als 2,5 Kilo Untergrundschutz unter dem Wagen reingestrichen.
Das ist sone Teerige klebrige und ekelige Masse. Ich glaube ich habe mehr als 3 Stunden mit dem kleinen Pinsel in jede Ecke am Untergrund, auch die Schweller vollgestrichen. Als ich nach Hause kam, war ich selber gut vor Rost geschützt.
Deswegen kam mein Wagen den Winter gut durch den Winter.
Ende Herbst werde ich wieder den Untergrund alles nachbessern, sollte weniger dauern.