Erfahrungen 1. Inspektion VW Autohaus
Hallo,
ich habe einen VW up! mit EZ09/2011, 75PS Motor.
Vor kurzen kam beim Anlassen im Display die Meldung "INSP".
Auf dem Tacho stehen 9.000km.
Lt. Handbuch ist die erste Inspektion ja nach 1 Jahr oder 15.000km, je nach dem was zuerst eintritt.
Gestern hatte ich dann bei VW einen Termin zum Kundendienst.
Zusätzlich habe ich noch um Prüfung der Klimaanlage gebeten, da die beim
Ein- und Ausschalten einen üblen Geruch verursacht.
Abends hab ich das Auto abgeholt und lt. Rechnung 185 EUR bezahlt.
Verrechnet wurde neben dem Ölwechsel auch noch die Desinfizierung der Klimaanlage.
Kosten ohne Steuer 27,00 EUR.
Erst beim Verlassen des Autohauses kam mir auf der Rechnung nochmal der Blick auf
die Position des Motoröl´s. Hier steht Longlife III 3,4L 74,00 EUR.
Da ich am Vortag bei Übergabe des Autos bzgl. des verwendeten Öl´s die Aussage
erhalten habe, das in den up! kein Longlife Öl kommt war ich schon sehr verwundert.
Der Kundendienstberater gab dann zu das nur ein "normales" Öl verwendet wurde.
Eine Gutschrift über den zuviel bezahlten Betrag konnte nicht mehr erstellt werden,
da Abends keine Person der Rechnungserstellung mehr im Haus war.
Muß also heute nochmal hin und das klären mit der Gutschrift.
Bzgl. der Desinfizierung der Klimaanlage hab ich wegen Kostenübernahme
durch VW nachgefragt. Hier bekam ich die Aussage das dies nicht möglich ist
und VW da nur lächeln würde.
Fragen muß ich mich da schon ob das normal ist, das nach 1 Jahr Probleme
mit Geruch in der Klima auftreten und das auch noch der Kunde bezahlen muß.
Wie sind euere Erfahrungen beim ersten Kundendienst ?
Servus Hans
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe einen VW up! mit EZ09/2011, 75PS Motor.
Vor kurzen kam beim Anlassen im Display die Meldung "INSP".
Auf dem Tacho stehen 9.000km.
Lt. Handbuch ist die erste Inspektion ja nach 1 Jahr oder 15.000km, je nach dem was zuerst eintritt.
Gestern hatte ich dann bei VW einen Termin zum Kundendienst.
Zusätzlich habe ich noch um Prüfung der Klimaanlage gebeten, da die beim
Ein- und Ausschalten einen üblen Geruch verursacht.
Abends hab ich das Auto abgeholt und lt. Rechnung 185 EUR bezahlt.
Verrechnet wurde neben dem Ölwechsel auch noch die Desinfizierung der Klimaanlage.
Kosten ohne Steuer 27,00 EUR.
Erst beim Verlassen des Autohauses kam mir auf der Rechnung nochmal der Blick auf
die Position des Motoröl´s. Hier steht Longlife III 3,4L 74,00 EUR.
Da ich am Vortag bei Übergabe des Autos bzgl. des verwendeten Öl´s die Aussage
erhalten habe, das in den up! kein Longlife Öl kommt war ich schon sehr verwundert.
Der Kundendienstberater gab dann zu das nur ein "normales" Öl verwendet wurde.
Eine Gutschrift über den zuviel bezahlten Betrag konnte nicht mehr erstellt werden,
da Abends keine Person der Rechnungserstellung mehr im Haus war.
Muß also heute nochmal hin und das klären mit der Gutschrift.
Bzgl. der Desinfizierung der Klimaanlage hab ich wegen Kostenübernahme
durch VW nachgefragt. Hier bekam ich die Aussage das dies nicht möglich ist
und VW da nur lächeln würde.
Fragen muß ich mich da schon ob das normal ist, das nach 1 Jahr Probleme
mit Geruch in der Klima auftreten und das auch noch der Kunde bezahlen muß.
Wie sind euere Erfahrungen beim ersten Kundendienst ?
Servus Hans
237 Antworten
So....nach rund 6 Monaten mit dem EcoUp! wird in den nächsten Tagen die 15.000 er Inspektion fällig.
Also....schon mal ein paar Preise bei den hiesigen (Ruhrgebiet) freundlichen VW-Werkstätten eingeholt.
Werkstatt 1: Gesamtkosten incl. Öl (28,50 EUR/L) -- 189,- EUR
Werkstatt 2: Gesamtkosten incl. Öl (n.b.) -- 138,- EUR
Werkstatt 3: Gesamtkosten incl. Öl (14,95 EUR/L) -- 110,- EUR
Öl (VW-Norm 502.00 -- vorgeschrieben bei CNG -- TOTAL Quartz 9000 Energy 5W-40) gerade eben bei ebay bestellt.....
Gesamtkosten bei Werkstatt 3 somit incl. Öl -- 72,- EUR.....
Passt.......würde ich sagen.....
Zitat:
Original geschrieben von oscar0307
Erster Service nach 15.000kmWas haben Sie gemacht? Nichts! Mein eigenes Öl nachgekippt. Kosten 140€
Mir hat es echt den Schalter rausgehauen. Der Herr vom Service hat das auch noch knallhart zugegeben. "Gemacht haben wir nichts, nur das Öl nachgekippt und noch die Batterie getestet." Und dafür 140€ 😠
Wärst mal da hingefahren 😉
Zitat:
Original geschrieben von elscher
So so, eine VW Werkstatt nimmt also nur 49,50 für den 1. Service bei selbst mitgebrachtem Öl...
Nicht ganz - die Werstatt nimmt ca. 59,- EUR für die Inspektion bei selbst mitgebrachtem Öl! Ich habe allerdings nicht den Kaufpreis der 5 Liter Öl (22,49 EUR incl. Versand) angerechnet (so wie Du es wohl gemacht hast)...sondern ebenfalls nur 3,4 Liter. Somit landet man bei knapp 75,- EUR (incl. anteiligen Versandkosten für das Öl).
Übrig bleiben natürlich noch 1,6 Liter Öl im Kanister....die ich in dem Fall aber rausgerechnet habe. ;-)
Ich werde in ca. 2 Wochen noch mal berichten....dann ist die Inspektion erfolgt.
mfG
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Zitat:
Original geschrieben von iffi
Nicht ganz - die Werstatt nimmt ca. 59,- EUR für die Inspektion bei selbst mitgebrachtem Öl! Ich habe allerdings nicht den Kaufpreis der 5 Liter Öl (22,49 EUR incl. Versand) angerechnet (so wie Du es wohl gemacht hast)...sondern ebenfalls nur 3,4 Liter. Somit landet man bei knapp 75,- EUR (incl. anteiligen Versandkosten für das Öl).Zitat:
Original geschrieben von elscher
So so, eine VW Werkstatt nimmt also nur 49,50 für den 1. Service bei selbst mitgebrachtem Öl...
Übrig bleiben natürlich noch 1,6 Liter Öl im Kanister....die ich in dem Fall aber rausgerechnet habe. ;-)Ich werde in ca. 2 Wochen noch mal berichten....dann ist die Inspektion erfolgt.
mfG
Für 20 Minuten Arbeit, trotzdem ein stolzer Preis.
Und bei der nächsten Inspektion kommst Du dann mit mit 2 1ltr Flaschen und einem angebrochenen Kanister Öl bei denen an? Na deren Gesichter würde ich gerne sehen:-) Schön für Dich wenn Du 50 Euro sparst, aber spätestens im Kulanzfall wird sich sowas eventuell rächen. Aber das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von elscher
Und bei der nächsten Inspektion kommst Du dann mit mit 2 1ltr Flaschen und einem angebrochenen Kanister Öl bei denen an? Na deren Gesichter würde ich gerne sehen:-) Schön für Dich wenn Du 50 Euro sparst, aber spätestens im Kulanzfall wird sich sowas eventuell rächen. Aber das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Keine Panikmache, bitte.
Mein Mii wird keine Vertragswerkstatt sehen. Wenn ich die Preise sehe und höre bekomme ich Herzrasen. Und auf den Kulanzfall freue ich mich schon, bin gerne mal Querulant und Krawallbruder.
Naja, VW möchte im Garantiefall schon gerne die letzte Inspektion in einer Vertragswerkstatt gemacht haben, im Kulanzfall dann natürlich nur beim Händler und nicht in Fremdwerkstätten.
Zitat:
Original geschrieben von SoCool
Mein Mii wird keine Vertragswerkstatt sehen. Wenn ich die Preise sehe und höre bekomme ich Herzrasen. Und auf den Kulanzfall freue ich mich schon, bin gerne mal Querulant und Krawallbruder.
Super, und damit hast Du sämtliche Zutaten für eine Kulanzverweigerung vollständig erfüllt, und das ist keine Panikmache..., sondern Tatsache.
Aber wenn Du den Wagen eh nur 2 Jahre fahren willst, kann Dir das natürlich egal sein. Ich würde so einen Wagen aber sicher nicht kaufen.
Es glaubt doch hier hoffentlich keiner ernsthaft, dass für die "Stand-der-Technik"-Billigkiste später einmal sowas wie Kulanz gewährt wird? Vielleicht wenn man noch zwei Tiguans und einen guten Anwalt in der Familie hat, aber im Normalfall wird "Kulanz" nur als feuchter Traum des stolzen Besitzers existieren, genauso wie der tolle "Werterhalt".
G.
Wenn Du das meinst...Ich sehe das anders
Es interessiert das Autohaus im Kulanzfall überhaupt nicht, wieviele Autos man dort gekauft hat oder welchen tollen Anwalt man hat, wenn man sich nicht an gewisse Regeln gehalten hat.
Zitat:
Original geschrieben von elscher
Super, und damit hast Du sämtliche Zutaten für eine Kulanzverweigerung vollständig erfüllt, und das ist keine Panikmache..., sondern Tatsache.
Aber wenn Du den Wagen eh nur 2 Jahre fahren willst, kann Dir das natürlich egal sein. Ich würde so einen Wagen aber sicher nicht kaufen.
Weiterhin Panikmache.
Wir sollten hier doch alle zur Sachlichkeit zurückkehren (auch ich bin ja gern polemisch, aber eben nicht immer...😉) und mal unterscheiden:
1. Gewährleistung & Garantie
Sind gesetzlich bzw. in den Garantieunterlagen (der selbstbezahlten Garantieverlängerung) klar geregelt.
Also was wer & in welcher Höhe bezahlt, was überhaupt bezahlt wird und was wovon abhängig ist.
Berechtigte Gewährleistungsansprüche sind m.W.n. bisher immer durchgesetzt worden, auch wenn das Auto nicht beim Freundlichen sondern anderswo gewartet wurde (gem. den Herstellervorgaben) und/oder wenn der Kd. z.B. beim Freundlichen (wg. dessen exorbitanten Endkunden-Literpreisen für´s Motoröl ein geeignetes, freigegebenes Öl selbst angeliefert hat. Allerdings sollte man die Bezeichnung des Öls inkl. VW-Freigabe vom Freundlichen auf der Rg. vermerken lassen oder selbst vermerken und mit Stempel etc. bestätigen lassen. Kaufbeleg für´s Öl beiheften und gut.
2. Kulanz
Kulanz ist eine freiwillige Leistung. Auch ein Umtauschrecht z.B. im Kaufhaus ist eigentlich kein Recht, sondern vielmehr ein kulantes Entgegenkommen des Verkäufers. Daher wird dann im Alltagsgebrauch häufig nicht mehr sauber unterschieden, was wirklich Verbraucherrecht ist und gesetzl. Pflicht des Verkäufers und was nicht.
Die Kulanz bzw. deren Höhe liegt immer im Ermessensfall des Gewährenden (der Werkstatt oder VW selbst). Mithin kann man bei Dingen "Glück" haben, weil das Auto wirklich noch sehr neu ist und sich VW generös zeigt, oder aber das Auto ist älter, hat selten eine Vertragswerkstatt gesehen und der nun wg. "Kulanz" angegangene Freundliche hat auch kein größeres Interesse an einem Entgegenkommen, vor allem deshalb, weil der Kd. sich dort hat nie blicken lassen (weder zum Autokauf noch in der Werkstatt oder ggf. seit dem eigentlichen Autokauf nie wieder).
Warum sollte man dann also diesem Kd. kulanterweise noch ein Scheibchen Wurst oben drauf legen, wenn er einen selbst nicht mit dem Hintern ansieht, die Werkstatt meidet wie der Teufel das Weihwasser und noch nie eine Müde Mark dort gelassen hat?!
Das mache ich bei treuen Stammkunden, aber doch nicht bei "mal vorbei Guckern".
Vereinfacht gesagt:
Wer Kulanz bekommt, hat diese in irgendeiner Weise zuvor schon bezahlt.
Insofern ist das durchaus vergleichbar mit dem "kostenlosen" Kaffee, den man mit 1.000% beim letzten Mal schon voraus bezahlt hatte, während man heute nun wartet.😉
Darauf kann ich dann aber auch gern verzichten!
Ich persl. würde in der Preislage eines up vermutlich die ersten Services innerhalb der Gewährleistung noch beim Freundlichen machen, danach entweder die Werkstatt wechseln oder selbst warten.
Im übrigen ist eine Selbstwartung durchaus kein Nachteil, wie oben suggeriert wird.
Kommt natürlich darauf an, wer Hand anlegt (und welche Sachkenntnis er besitzt) und wie dann die Sachen dokumentiert und belegt sind.
Mein u.g. Oldtimer wird seit ca. 2006 selbst gewartet, dabei ist im Serviceplan alles lückenlos belegt, auch noch die kleinsten Nebenarbeiten (z.B. Nagel im Reifen und Reparatur durch einvulkanisierten Stift) etc. und jede einzelne Schraube ist mit Rg. lückenlos in meinen Fahrzeugunterlagen belegt.
Damit ist mein Auto faktisch und belegbar in einem bei weitem besseren Zustand als viele Autos, die jährlich oder alle 2 Jahre nur in die Werkstatt gehen, denn bei mir werden auch kleinste Sachen sofort erledigt und nicht erst, wenn die Werkstatt diese zufällig bemerkt.
Ich selbst würde so ein Auto mit solchen Wartungs- & Reparaturbelegen einem "nur" werkstatt-gepflegten Fahrzeug immer vorziehen, im Ggs. zur Äußerung oben.
Offenbar bin ich da auch nicht der einzige. Der hervorragende, nicht heruntergewirtschafte Zustand meiner Fahrzeuge (also auch optisch außen und vor allem innen in Bezug auf Sitze, Verkleidungen etc. inkl. Kofferaum) und die o.g. lückenlose Dokumentation (Excel-Tabelle nach Ende des Scheckhefts) inkl. aller auch kleinster Rg. hat bisher immer dazu geführt, dass ich Verkaufspreise weit über dem Durchschnittspreis erzielen konnte.
Selbst wenn Interessenten kamen und dann versuchten zu handeln, hab ich sie eiskalt abblitzen lassen.
Sie hätten ja jetzt gesehen, was sie bekämen, wenn sie kaufen.
Ich müsse nicht verkaufen und der Preis ist genannt.
Sie können sich ja gerne andere ins Auge gefasste Autos ansehen und vergleichen.
Haben einige gemacht - und haben zuletzt reumütig bei mir gekauft, zum höheren Preis. 😁
Andere haben gleich zugegriffen.
Zitat:
Original geschrieben von elscher
Wenn Du das meinst...Ich sehe das anders
Es interessiert das Autohaus im Kulanzfall überhaupt nicht, wieviele Autos man dort gekauft hat oder welchen tollen Anwalt man hat, wenn man sich nicht an gewisse Regeln gehalten hat.
Du verwechselst weiterhin berechtigte Ansprüche aus gesetzl. Gewährleistung oder Garantie mit den nicht vorhandenen "Ansprüchen" an Kulanz durch den Verkäufer.
Wer sich mit dem Auto nie in der Werkstatt hat sehen lassen und es ggf. noch nicht mal dort gekauft hat, braucht auch nicht damit rechnen, dass der Freundliche selbst sich finanziell (auf eigene Rg.) oder zumindest in Bezug auf den Arbeitsaufwand eines Kulanzantrages bei VW ein Bein ausreißt.
Kulanz ist letztlich immer eine Kundenbindungsmaßnahme und unterscheidet sich damit ganz klar von gesetzlich oder vertragliche geregelten Gewährleistungs- oder Garantieansprüchen.
Ist ja o.k., wenn Du ein treuer Werkstattbesucher bist und diese Überzeugung hier auch vertrittst.
Nur die Art und Weise der unterschwelligen Panikmache gefällt mir nicht, als wenn ein up nicht verkäuflich wäre, wenn er anstatt beim Freundlichen von Anfang an in einer z.B. alt eingesessenen, freien Fachwerkstatt gem. Herstellervorgaben und SH gewartet worden ist.
Das ist schlichtweg Quatsch.
Zitat:
Original geschrieben von elscher
Wenn Du das meinst...Ich sehe das anders
Es interessiert das Autohaus im Kulanzfall überhaupt nicht, wieviele Autos man dort gekauft hat oder welchen tollen Anwalt man hat, wenn man sich nicht an gewisse Regeln gehalten hat.
Welche Regeln sind das?