E 250 CGI 04/2010, Motorschaden nach 100.630 km, unfassbar!
Hallo ,
wollte heut mal posten, dass seit 4 Tagen mein E 250 CGI von Baujahr 04/ 2010 einen Motorschaden hat. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ging die gelbe Motorkontrollleuchte an und da habe ich den Wagen gleich bei MB Service auf den Hof gestellt. Am Nachmittag dann die Nachricht Metallspäne in der Ölwanne Herkunft nicht bekannt ! Der Wagen lief aber bis dahin problemlos und ohne Macken.
Nun steht es in der Werkstatt und da icheine MB 100 Anschlussgarantie habe kam ein GUtachter dieser Versicherung , man fand aber nichts und nun muss der Motor weiter zerlegt werden, diese KOsten ( ca 750 Euro ) müßte ich bis zur genauen Klärung des Schadens tragen. Ich konnte ja nur ja sagen sonst geht es ja gar nicht weiter mit der Fehlersuche. Das ist quasi Erpressung !!!!
Der Wagen hat alle Inspektionen bekommen, Ich habe die MB 100 Garantie abgeschlossen und dennoch stehe ich jetzt da und es wird diskutiert , ob das ein Schaden ist, der von dieser VErsicherung ( nicht MB ) übernommen wird. Man ist dieser Situation und der guten Laune dieses ominösen Gutachters hilflos ausgeliefert. Ein beunruhigendes Gefühl. In wie fern sich die Niederlassung für mich einsetzt kann ich gar nicht einschätzen. UNd wegen diesen 630 km bin ich ja sowieso mit einer Material Selbstbeteiligung von 20 % dabei. Scheinbr sollte man also Mercedes nur noch bis 100000 km fahren .
Ich bin im MOment so genervt, enttäuscht und ernüchtert, Mensch was ist aus der guten qualität von Mercedes nur geworden ?????
Ich habe diesen Wagen als Privatwagen, kein Firmenwagen, mus also jeden Euro für dieses Auto erst mal sauer verdienen und ich dachte, als ich mir diesen Wagen kaufte, dass die E KLasse qualitativ so gut ist wie meine alte E Klasse . Das war aber eine große Enttäuschung.
Ich hatte vorher einen 6 Zylinder Benziner und ich fand es damals schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass der neue Motor nun 1,8 Liter Hubraum hat und aus den 4 Zylindern trotzdem 204 PS herausgepresst werden. scheinbar eine Konstellation , die nicht auf Ausdauer ausgelegt ist.
Wie auch immer, in den nächsten Tagen soll nunder Motor ausgebaut werden die genaue Ursache gesucht werden und dann wird sich herausstelen wie es weiter geht.
Hat jemand Erfahrungen zur diesem Thema, auf was sollte ich achten bzgl. der weiteren Vorgehens weise , Austauischmotot Neumotor, oder Reparatur ?????
Wäre evtl ein eigner Sachverständiger sinnvoll?
Pickslow
Beste Antwort im Thema
Hallo ,
wollte heut mal posten, dass seit 4 Tagen mein E 250 CGI von Baujahr 04/ 2010 einen Motorschaden hat. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ging die gelbe Motorkontrollleuchte an und da habe ich den Wagen gleich bei MB Service auf den Hof gestellt. Am Nachmittag dann die Nachricht Metallspäne in der Ölwanne Herkunft nicht bekannt ! Der Wagen lief aber bis dahin problemlos und ohne Macken.
Nun steht es in der Werkstatt und da icheine MB 100 Anschlussgarantie habe kam ein GUtachter dieser Versicherung , man fand aber nichts und nun muss der Motor weiter zerlegt werden, diese KOsten ( ca 750 Euro ) müßte ich bis zur genauen Klärung des Schadens tragen. Ich konnte ja nur ja sagen sonst geht es ja gar nicht weiter mit der Fehlersuche. Das ist quasi Erpressung !!!!
Der Wagen hat alle Inspektionen bekommen, Ich habe die MB 100 Garantie abgeschlossen und dennoch stehe ich jetzt da und es wird diskutiert , ob das ein Schaden ist, der von dieser VErsicherung ( nicht MB ) übernommen wird. Man ist dieser Situation und der guten Laune dieses ominösen Gutachters hilflos ausgeliefert. Ein beunruhigendes Gefühl. In wie fern sich die Niederlassung für mich einsetzt kann ich gar nicht einschätzen. UNd wegen diesen 630 km bin ich ja sowieso mit einer Material Selbstbeteiligung von 20 % dabei. Scheinbr sollte man also Mercedes nur noch bis 100000 km fahren .
Ich bin im MOment so genervt, enttäuscht und ernüchtert, Mensch was ist aus der guten qualität von Mercedes nur geworden ?????
Ich habe diesen Wagen als Privatwagen, kein Firmenwagen, mus also jeden Euro für dieses Auto erst mal sauer verdienen und ich dachte, als ich mir diesen Wagen kaufte, dass die E KLasse qualitativ so gut ist wie meine alte E Klasse . Das war aber eine große Enttäuschung.
Ich hatte vorher einen 6 Zylinder Benziner und ich fand es damals schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass der neue Motor nun 1,8 Liter Hubraum hat und aus den 4 Zylindern trotzdem 204 PS herausgepresst werden. scheinbar eine Konstellation , die nicht auf Ausdauer ausgelegt ist.
Wie auch immer, in den nächsten Tagen soll nunder Motor ausgebaut werden die genaue Ursache gesucht werden und dann wird sich herausstelen wie es weiter geht.
Hat jemand Erfahrungen zur diesem Thema, auf was sollte ich achten bzgl. der weiteren Vorgehens weise , Austauischmotot Neumotor, oder Reparatur ?????
Wäre evtl ein eigner Sachverständiger sinnvoll?
Pickslow
136 Antworten
Japan ist auch nicht mehr die Lösung. Bin nach über 20 Jahren Mazda im Oktober zur E-Klasse gewechselt. Das sind schon noch Welten was Komfort, Ausstattung und Assistenten angeht.
Mazda war früher günstig und unkaputtbar. Jetzt nerven genau die gleichen Kleinigkeiten, wie auch bei jedem anderen Hersteller. Und seitdem Ford Technik verwendet wird, kann man es total vergessen.
Zitat:
@E-Coupe2009 schrieb am 12. Januar 2015 um 13:08:37 Uhr:
Würde mich sehr wundern, wenn Mercedes bei einer Laufleistung von 100.000km Kulanz zeigt!Es gibt ja hier unzählige Fälle mit deutlich weniger Laufleistung wo Mercedes einem nur den Mittelfinger zeigt.
Ich habe kürzlich eine alte Freundin bzgl. ihrem 250 CGI technisch unterstützt. Sie kaufte das Teil mit ca. 100.000km bei Mercedes mit der angebotenen "Garantie" von "Car Garantie"!
Bei ca. 110.000 km auf der BAB in Höhe Braunschweig rollte die Fuhre dann gerade noch mit einer Störmeldung auf einen Parkplatz.
MB-Braunschweig holte das Auto, und das Drama nahm seinen Lauf.
Auftrag geben....Motor teilzerlegen...Gutachter von der Rep-Kosten-Garantie-Versicherung kommt...
Die Steuerkette war gerissen und der Motor im Arsch.
Zankerei wegen SB von 20%, weil ja über 100.000km drauf waren.,,,..
Es wurde beschlossen, einen neuen Motor einzubauen.
Der Meister schwafelte was von "Wertsteigerung"...unglaublich, wie ich finde.
Schon nach ca. 6 Wochen konnte der Daimler dann mit frischem Motor abgeholt werden.
Es folgte erneute Zankerei, das keine Materialscheine von der Werkstatt vorzeigbar waren.
Die Leihwagenkosten waren inzwischen auch ordentlich angewachsen....
aber egal! Der gute alte 250CGI lief wieder!
Diesmal sogar ca. 10.000km störungsfrei.....bis zum Samstag.
Irgendwo in Thüringen auf der Landstrasse meldet sich die Klartextanzeige im Kombiinstrument in roter Schrift, nachdem der Karren in den Notlaufmodus gegangen ist und bemängelte den Kühlwasserstand.
Also sofort angehalten......zum Glück war schon wieder ein Parkplatz in der Nähe...Haube auf...Dampf ohne Ende...Eine geraucht, bis Dampf weg....und folgende Feststellung gemacht:
Die Fachkräfte haben beim Tausch des Aggregates zwar allle Wasserschläuche wieder aufgesteckt, aber eine Schlauchklemme im Bereich der Spritzwand ignoriert. Dieser Murks hat tatsächlich ca. 10.000km gehalten, bis der Formschlauch vom Stutzen gehüpft ist.
Mercedes-Notdienst angerufen...gewartet.....erneut angerufen....gewartet.....zurückgerufen....erfahren, daß MB im tiefsten Thüringen nicht greifbar ist und die Sache der ADAC übernähme....gewartet...gewartet usw.
Nach gut 4 Stunden kam der Retter in gelb und nach dem Abschleppen konnte die Fahrt im ADAC-Clubmobil fortgesetzt werden!
Klar kann mal eine Schlauchklemme vergessen werden! Das hätte man aber gemerkt, wenn man in der ca. 6-wöchigen Reparaturzeit am Schluß noch die Gelegenheit gefunden hätte, das Kühlsystem abzudrücken!
Meine Bekannte hat natürlich nun noch mehr Vertrauen in ihr "Premiumfahrzeug" und plant schon den Verkauf dieses Wunderwerkes der Ingenieurskunst!
Vermutlich wird es ein Nissan....denn den hat sie sich in der Ausstellungshalle des Partnerbetriebes des ADAC sehr lange angeschaut!
Mein Fazit: Wenn ich Mercedes fahren will, dann bestelle ich mir ein Taxi!
.Zitat:
@Autokasper1960 schrieb am 11. Mai 2016 um 01:25:23 Uhr:[/
Mein Fazit: Wenn ich Mercedes fahren will, dann bestelle ich mir ein Taxi!
Ich glaube nicht, dass dich der Taxifahrer ans Lenkrad läßt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ich_13 schrieb am 11. Mai 2016 um 08:57:39 Uhr:
Zitat:
@Autokasper1960 schrieb am 11. Mai 2016 um 01:25:23 Uhr:
Mein Fazit: Wenn ich Mercedes fahren will, dann bestelle ich mir ein Taxi!
.
Ich glaube nicht, dass dich der Taxifahrer ans Lenkrad läßt.
Man sollte sich auch nicht darauf verlassen, dass da wirklich ein Mercedes kommt... Wenn du "Pech" hast, rollt da ein VW Passat o.ä. vor 😁
Zitat:
@Autokasper1960 schrieb am 11. Mai 2016 um 01:25:23 Uhr:
...
Bei ca. 110.000 km auf der BAB in Höhe Braunschweig rollte die Fuhre dann gerade noch mit einer Störmeldung auf einen Parkplatz.
...
Die Steuerkette war gerissen und der Motor im Arsch.
...
Diesmal sogar ca. 10.000km störungsfrei.....bis zum Samstag.
...bemängelte den Kühlwasserstand.
...eine Schlauchklemme im Bereich der Spritzwand ignoriert. Dieser Murks hat tatsächlich ca. 10.000km gehalten...
Mercedes-Notdienst angerufen...gewartet.....erneut angerufen....gewartet...
...vermutlich wird es ein Nissan...
Das entspricht genau meiner Erfahrung. Und ich war in mehr als einer "Fachwerkstatt" von MB. Mit dem neuen Motor für 10T€ sind die schnell dabei. Und bekommen das nicht mal hin.
Mein nächster wird auch ein Nissan oder Mazda, denn bei Audi und BMW läuft es auch nicht besser.
Schämt euch, Mercedes, schämt euch.
Na dann viel Spaß bei Nissan, mein Chef hatte sich auch einen zugelegt, nach dem er von seinem BMW die Nase voll hatte. Nach nicht mal 10000 km war die Hinterachse hinüber. Nissan war nicht in der Lage innerhalb von 4 Monaten das Problem zu lösen. Da das natürlich auf Kosten des Ersatzwagens ging hatte Nissan um die Wandlung für das Fahrzeug gebeten.
Will damit nur sagen, auch bei den Japanern herrschen mittlerweile ähnliche Zustände.
Bin übrigens wegen der Probleme mit VW auf Mercedes umgestiegen und fahre jetzt meine 3. E-Klasse. Die beiden 211 weit über 300 000 km ohne nennenswerte Probleme und mein jetziger 212 hat auch gerade die 100 000 km überschritten.
Probleme sind immer ärgerlich, aber daraus eine Marke in Frage zu stellen halte ich doch für weit hergeholt.
Mit "ich geh zu einer anderen Marke" kommt ihr heutzutage nicht weiter . Meiner Erfahrung nach hilft nur "Ich kaufe mir ein älteres Auto".
Bis zum W211 ging´s doch mit der Zuverlässigkeit.
MFG Sven
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 17. Mai 2016 um 07:50:55 Uhr:
Mit "ich geh zu einer anderen Marke" kommt ihr heutzutage nicht weiter . Meiner Erfahrung nach hilft nur "Ich kaufe mir ein älteres Auto".Bis zum W211 ging´s doch mit der Zuverlässigkeit.
Hast Du bereits Anzeichen von Alzheimer??? Erinnerst Du Dich nicht an die 211er aus dem Jahrgang 2003?
Was gabs am W211 2003er? Kenne viele, bis auf Valeo Kühler hat niemanden etwas gejuckt. Läuft 1A die Kiste. Bei meinem W211 fühl ich mich sicherer als mein W212 😁
Da ich beide habe kann ich gut vergleichen 🙂 Aber der W213 ist innen wie der W211 und außen wie ein Japaner 😁
Wird immer komischer mit Mercedes ^^
Zitat:
@Buchhaltungsagentur schrieb am 17. Mai 2016 um 12:02:17 Uhr:
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 17. Mai 2016 um 07:50:55 Uhr:
Mit "ich geh zu einer anderen Marke" kommt ihr heutzutage nicht weiter . Meiner Erfahrung nach hilft nur "Ich kaufe mir ein älteres Auto".Bis zum W211 ging´s doch mit der Zuverlässigkeit.
Hast Du bereits Anzeichen von Alzheimer??? Erinnerst Du Dich nicht an die 211er aus dem Jahrgang 2003?
Nein, erinnere ich mich nicht, da ich keinen aus 2003 hatte. Aber meiner von 2006 den ich mit etwas über 300.000km verkauft habe war sehr unproblematisch.
Mein aktueller mit 145.000km ist auch brav, abgesehen von den bekannt schwachen Vorderachsgelenken.
Noch besser war der 210, mechanisch gesehen. Leider ist der ein arger Roster.
MFG Sven
Meist liegt es wohl aber wirklich am Fahrer wie die Kiste besonders kalt gebügelt wird.
Ist für mich kein Mercedes Problem sondern überall bei allen Marken normal mit
Motorschäden.
Zitat:
@mangafa2 schrieb am 17. Mai 2016 um 12:14:36 Uhr:
Was gabs am W211 2003er? Kenne viele, bis auf Valeo Kühler hat niemanden etwas gejuckt. Läuft 1A die Kiste. Bei meinem W211 fühl ich mich sicherer als mein W212 😁Da ich beide habe kann ich gut vergleichen 🙂 Aber der W213 ist innen wie der W211 und außen wie ein Japaner 😁
Wird immer komischer mit Mercedes ^^
Wie sagt man so schön egal "Hauptsache Mercedes",und wie es immer läuft sobald
die Fahrzeuge die Preisvorstellung vieler erreicht haben gibt es einen 213 er,heute
gewöhnungsbedürftig aber schön leise im Vergleich zum 212 er und in 2-3 Jahren
ist auch der 213 er ein Fahrzeug an das man sich gewöhnt hat.
Es ist doch meist so,wie habe viele geschimpft über den 212 er und dann doch gekauft.
Ich brauche aktuell keinen 2013 er ,finde aber er macht mehr Freude durch den leisen
Inneraum als ein 212 er,jedenfalls die Pressefahrzeuge die hier beim Händler waren.
Moin, ich habe mit meinem 2010er S204 CGI 200 gerade die 100000km-Grenze geknackt und lese nun sowas. Hört man vorher Geräusche bzw. rasselt die Kette bevor sie wegfetzt?
Zitat:
@allelache schrieb am 10. Januar 2017 um 10:18:27 Uhr:
Moin, ich habe mit meinem 2010er S204 CGI 200 gerade die 100000km-Grenze geknackt und lese nun sowas. Hört man vorher Geräusche bzw. rasselt die Kette bevor sie wegfetzt?
Bei meinem hatte sich die Steuerkette "nur" gelängt. Hörte sich an, wie ein Diesel (ticker, ticker, ticker, ...). Dann ist es aber schon zu spät und die Zahnräder nutzen sich ab. Metallspäne im Motor. Motorschaden.
Ein einfacher Hinweis "Steuerkettenspanner max erreicht" hätte einen Motorschaden vermieden. Ein einfacher mechanischer Schalter für 10Cent!!! hätte den Motor gerettet. Und das passiert ja nicht nur ein mal...aber Mercedes verdient lieber an der Reparatur. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.