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Darf man hier (am Dom) schweißen?
Hallo Gemeinde,
ich habe meinen TÜV-Golf nun vor der Tür stehen. Leider hat der Rost an einer sehr doofen Stelle zugeschlagen (siehe Bilder).
Darf an dieser Stelle geschweißt werden oder muss ein neuer Dom her bzw der Wagen an den großen Elektromagnet?
Beste Antwort im Thema
Hi,
es gibt 2 Methoden das zu schweißen.
Methode 1 Rost weg,passendes Blech stumpf einschweißen,abschleifen lackieren etc. das der Tüv net sieht das dort geschweißt wurde. Denn Zulässig ist diese Methode streng genommen nicht.
Methode 2 die Stelle mit einem Blech großflächig überlappen und dieses Blech festpunkten. Nicht nur am Rand sondern auch auf der Fläche. Das ist eine zulässige Methode,auch wenn es eher ungünstig ist da das gedoppelte Blech kaum zu konservieren ist und daher schnell rostet.
Gruß Tobias
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25 Antworten
Naja dann muss halt alleine probieren:(
Da wird schon nicht gleich alles wegfliegen, ist ja nur ein Loch.
Platz drumrum machen und erst einmal gut säuber. Igel oder so.
Dann sieht man schon wie viel Blech man braucht.
Wenns nur für den TÜV ist ein Blech drüber setzen und
konservieren.
Wenn du ihn noch länger behalten möchtest gibt es das
Teil vorgefertigt zum einschweißen. Dafür muß das Federbein
dann natürlich raus.
LG Robi
Danke an alle für die Guten tipps ich habe mittlerweile eine Werkstatt gefunden die sich mit sodass Gute auskennt ich habe mir
Auf den Schrottplatz einen kompletten neue Dom
Aufnahmen besorgt (50€) die werden mir das wieder ordentlich richten :)
Hallo, habe einen golf 3 vr6 im Auge. Alles soweit in Ordnung bis auf Rost an einer Federbeinaufnahme bzw am Dom vorne rechts. Gibt es immer noch keine einschweissbleche?
Doch, aber das ist der komplette Dom und da liegst bei knapp 400€.
Siehe auch hier: http://kasimir.org/rost.htm
Insbesondere in dem genannten Buch vom TÜV ist ein Foto von einer- nach Ansicht des TÜV fachgerechten Reparatur eines Domes - abgebildet.
Ich allerdings würde mich nicht trauen, mit so einer "Reparatur" zum TÜV vorzufahren.
Broschüre vom TÜV Rheinland (H.G. Hirschberger/ E.D. Jansen/ L. Schulte: „TÜV TIPS: Korrosionsreparaturen an Pkw“, Verlag TÜV Rheinland, Köln 1986, damals DM 14.80)
Ich selber habe am Dom schon mehrfach geschweißt .
Sauber raustrennen und passendes Blech einsetzen .
Sauber verschweißen und mit der Fächerscheibe glatt schleifen ,lakieren fertig .
Da sagt kein Tüv Prüfer etwas .
Sollte man Blech übereinander legen ,habe ich bei der Restauration meines Käfers Kontaktalon verwendet .
Kontaktalon brennt nicht weg beim schweißen ,ist quasi Lack somit rostet da auch nichts .
Ja sehr schön was ich hier lesen konnte. Stehe jetzt vor der gleichen Aufgabe. Werde erstmal mit Zement im Gefrierbeutel eine Form gießen da der Rost schon in der Ecke ist bzw das Loch. Anschließend die Bleche vorfertigen Großzügig da ich ja noch nicht weiß wie groß der Schaden genau ist. Dann Stoßfänger Kotflügel und Stoßdämpfer ausbauen. Alles schleifen um zu sehen wie groß. Dann raustrennen mit einer Absetzzange absetzen . Blech Abzeichen und den Abstand der Absetzzange zusätzlich stehen lassen und ausschneiden. Anpassen und lochen. Dann einschweißen. Erst mit Pünktlich Schweißen und dann die Nähte. Schleifen und anschließend mehrfach mit Brunox Epoxid Grundieren. Rostschutz und Grundierung in einem. Dann lackieren. Schlussendlich innen mit Mike Sanders konservieren und beten das es passt sowohl fürs Auto als auch für den Tüv. So mein Plan. Wie seht ihr dass?
Nimm gleich richtige Lackmaterialien, nicht dieses Bastelzeug das im WWW gelobt wird.
a) Grundierem mit 2K (!) EP-Primer. Gibts auch in der Sprühdose
Das ruhig in zwei, drei dünnen Schichten auftragen, auf beiden Seiten.
b) Überlappung abdichten mit überlackierbarer Dichtmasse
c) Einen Füller auftragen
d) Radhausseite: Mit Chasisslack oder Unterbodenschutz (KEIN Bitumen!) überstreichen
Motorraumseite: Decklack
e) Schutzwachs auftragen
Besten Dank. Hast du eine Empfehlung bezüglich Grundierung, Karosseriedichtmasse und Unterbodenschtz. Wozu muss ich füllern. Wird das bei einer normalen Lackierung nicht dazu genutzt kleine Unebenheiten auszugleichen?
Gruß Thomas
Füller auch der Schichtstärke wegen. Die Idee bzw. das Prinzip des Lacks ist es der Feuchtigkeit den Zugang zum Blech zu versperren. Je dicker die Schicht ist, desto höher die Sperrwirkung gegen Diffusion.
Gerade die "Ecke" da ist übel was Feuchtigkeit angeht. Da ballert das Rad genug Dreck auf.