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Citroen C6, Technikschrott, unverschämter Herstellerservice und unkompetente Werkstätten!

Citroën C6 T
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:07

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.

Kurz zur (leidens)Geschichte.

Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.

Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.

Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.

Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.

Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.

C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.

Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!

Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.

Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.

Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.

Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.

Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!

Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.

Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.

5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.

Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.

Und nun geht der Trouble weiter.

Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.

Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.

Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.

Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.

Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.

Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:07

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.

Kurz zur (leidens)Geschichte.

Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.

Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.

Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.

Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.

Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.

C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.

Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!

Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.

Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.

Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.

Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.

Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!

Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.

Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.

5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.

Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.

Und nun geht der Trouble weiter.

Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.

Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.

Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.

Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.

Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.

Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

 

 

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Genau so isses......

wenn der Z-Riemen Wechselintervall auf 10J oder 240.000km ausgelegt ist.....

dann kann aber auch Citroen nix dafür wenn die Wasserpumpe undicht oder das Lager von selbiger übern Jordan geht.

Nur z.B.

VW-Mercedes und wie sie alle heißen, bekommen ihre teile auch nur vom Zulieferer

 

Satz der Ingenieure: Es hätte eigentlich halten müssen......

Themenstarteram 6. November 2011 um 11:56

Zitat:

Original geschrieben von mota5

Zur Garantie: meine Erinnerung war 5 Jahre und maximal 100 000km.

Zur Vergangenheit: welche Reparaturen hatte der Wagen in der Vergangenheit und welche Fehlerdiagnose beim Kauf ?

Warum ist denn bei der Diagnose niemand am Ort ?? Man sieht doch sofort ob jemand Ahnung hat.

Bei Schäden ähnlicher Art immer im eigenen Beisein die Diagnose auslesen und ausdrucken lassen !

Bei Kapitalschäden immer eine andere Meinung holen - andere Werkstatt !

Bei Kapitalschäden möglichst einen Gutachter nehmen.

Ansonsten Defekte zeigen lassen (Späne) und alle defekten Teile ausliefern lassen.

Eine Federkugel kostet 55 Euro und der Tausch erfolgt in weniger als 10 Minuten und der Tausch bringt garnix --> Werkstatt fluchtartig verlassen !!

Findet der Werkstattmensch den Diagnosestecker nicht -> Werkstatt fluchtartig verlassen.

Und zur Hydractive-Standzeit: Wartungsarbeiten nach 5 Jahren oder 120tkm.

Vielleicht sind die Garantieversprechen je nach Fahrzeug und/oder Zeit des Abschlusses unterschiedlich? In dem Vertrag, welcher mir mit übergeben wurde steht jedenfalls 5Jahre und 140TKm.

Nach Aussage des AH wo ich den Wagen gekauft habe, hat jener wohl nur mal ein defektes Radlager gehabt.

Ubrigens, das HA3 System ist wirklich mit 200TKm Wartungsfreihet beworben. Das war ja angeblich der größte Vorteil des neuen Systems und der neuartigen Federkugeln.

Zu Deinem Vorschlag der Anwesenheit...ich wär gern dabei, jedoch ist dies mir absoulut unmöglich gewesen.

Erstens, hat schon aus arbeitsschutztechnischen Gründen kein Kunde etwas in der Werkstatt zu suchen...auch gibt es kaum eine Werstatt die jenes dulden wird.

Beim Motorschaden war ich 400km von zu Hause entfernt und kann ja wohl schlecht 1,5Wochen der Fehlersuche dort anwesend sein. Bin dann mit einem Mietwagen wieder nach Hause gefahren.

Und nun? Es gibt Leute welche auch arbeiten müssen...so auch ich. Es ist mir wiklich nichtmal möglich in der Öffnungszeit der Werkstatt dort vorbei zu schauen. Urlaub bekomme ich in den Wintermonaten definitiv auch von meinem Arbeitgeber nicht.

So, nun zum "fluchtartigen Verlassen" der Werkstatt.

Und dann? Wohin mit dem Schrotthaufen? Hab ja schon geschrieben wie das deutsch Werstattnetz ausgebildet ist. Zumal, will die Werkstatt sicher für die bisherige "Fehlersuche" auch nicht wenig Geld haben.

Ich werde Morgen auf jeden Fall in der Werkstatt anrufen und denen mitteilen dass die Federkugeln keinenfalls erneuert werden. Desweiteren werde ich die Tipps von "udsche" weiterreichen und die Werkstatt nur mit der gezielten weiteren Fehlersuche beauftragen. Mir scheint, dass der User hier wirklich ein Vollprofi mit umfangreicher technischen Erfahrung ist.

Themenstarteram 6. November 2011 um 12:02

Zitat:

Original geschrieben von udsche

Genau so isses......

wenn der Z-Riemen Wechselintervall auf 10J oder 240.000km ausgelegt ist.....

dann kann aber auch Citroen nix dafür wenn die Wasserpumpe undicht oder das Lager von selbiger übern Jordan geht.

Nur z.B.

VW-Mercedes und wie sie alle heißen, bekommen ihre teile auch nur vom Zulieferer

 

Satz der Ingenieure: Es hätte eigentlich halten müssen......

..."lach"...

ja der Intervall ist auch der Hammer. Größenwahn? Arroganz? oder haben die dort wirklich gezaubert.

Gut, bei Meinem hat sich das Problem geklärt. Der "neue" Motor ist Bj 2009 und hat gerade mal 45TKm runter.

Was heißt Größenwahn oder Arroganz.....

Die Voraussetzung mit den Wechselintervallen von Zahnriemen lag bei den PSA Motoren schon vor Jahren vor der Konkurrenz von z.B. VW....war ja lächerlich mit ihren 60- und späteren 90 Tsd. km Intervallen.....gerissen sind sie trotzdem, ich sag nur TDI !!!

Die Materialien sind Selbstverständlich ausreichend für Laufleistungen von über 200 Tsd. km. Außerdem werden die Z-Riemen durch die Common-rail Technik nicht mehr so beansprucht wie durch die alten Verteiler Einspritzpumpen.

Die größere Fehler Quelle sitzt heute bei den Wasserpumpen (Wenn sie über den Z-Riemen angetrieben werden) Das Problem liegt eher daran....dass die ganzen anderen Motorteile ebenso lange halten müssen.

Leider rächt sich hier auch manchmal ein wenig dieses Down-sizing. Kleinere Hubräume werden durch Turbolader Technik zu Höchstleistungen gebracht. Die Zeiten von langsam Drehenden Langhubern ist vorbei, ebenso die Zeiten von 220er Dieseln mit 500 Tsd.Km mit dem Stern. In der Regel müssen die Motorsteuerungen heute viel früher geöffnet werden ,weil andere Bauteile ihren Dienst versagen (zB. Nockenwellen-Kurbelwellen Dichtringe) Deshalb wechselt man den Z-Riemen Trieb gleich mit. Wer lässt denn den Riemen mit über 100 tsd. km und 6 Jahren bei geöffnetem Antrieb drin ???

schönen Sonntag

Themenstarteram 8. November 2011 um 18:42

....übrigens, dem udsche seine Diagnose,- und Fehlersuchetipps wurden freundlicherweise ignoriert.

man will unbedingt die Federkugeln welchseln, obwohl ich ausdrücklich am Montag ausdrücklich gesagt habe, dass ich dies nicht möchte, sondern das die von mir genannten Fehlerquellen überprüft werden sollen.....falls die Kugeln nicht das Problem sind, will man dann meine Alten wieder einbauen.

Klar, ist ja logisch...was nimmt sich der unverschämte Kunde denn auch raus, mit seinem Klugscheissewissen die Autorität einer Werkstatt zu untergraben.

am 8. November 2011 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von Franko1

Ich, als langjähriger und nicht unzufriedener Citroen-Fahrer, bin vom Citroen-Service "bedient". Je mehr Elektronik, desto überforderter die Werkstätten.

Da kann ich Franko1 nur zustimmen!

Normalerweise mag ich Citroen sehr, aber der Service der Wekstätten ist das letzte! Auch ich werde deshalb nie wieder einen Citroen kaufen!

 

Themenstarteram 9. November 2011 um 16:47

Guten Abend die Gemeinde...

...ich konnte gerade mein Auto abholen. Selbstverständlich hat man nur die Federkugeln gewechselt...für eine Kleinigkeit von 532,88 Euro.

Eine Federkugel kostet mittlerweile 128,26 zuzüglich MwSt!!!!...also sind die doch aus purem Gold. Komisch, bei Citpart z.B. werden die originalen von Citroen für 63,-Euro angeboten und welche die nicht in rotweiße Kartons verpackt sind, verlangt man rund 50,-Euro.

Jedenfalls hab ich gerade eine ausgiebige Probefahrt gemacht, Fahrwerk funktioniert und Fehlermeldungen gibt es auch keine....egal ob die mich nun beschissen haben oder nicht.

?will jemand von Euch einen vollausgestatteten, gpflegten C6 mit fast neuen Motor haben? "lach"

Hallo,

ich lasse meine beiden Xantia Break ( V6 + 2.1 TD12) AUF KEINEN FALL mehr bei den niederheinischen Citroen Werkstätten misshandeln !

Maibom, Schmitz, Postert, Elspass sind dazu NICHT IN DER LAGE.

Nach mehreren, teuren Versuchen wurde klar, das diese Werkstätten selbst mit lang etablierten Modellen überfordert sind.

Das allerdings immer zu Lasten meines Portemonnaies und meiner Nerven / Fahrzeiten,Wartezeiten etc.

Ob es um den Wechsel des Zündschlosses oder das Abdichten der HD Pumpe ging - es herrschte absolute Ahnungslosigkeit !

Postert erklärte mir, das sie keine Möglichkeit haben, den Cit-Kundendienst telefonisch zu erreichen. Postert musste ein kostenpflichtiges Fax senden, um das Zündschloss zu bestellen.

Ich rief beim KD an und bekam die Tel.Nr. des Schlüssedienstes, der mir am gleichen Tag per Express einen neuen Schliesszylinder samt Schlüssel hätte senden können.( 57€)

Dann hätten auch nicht das Zündschloss und die Türschlösser ausgetauscht werden müssen ( 310 €)

Schmitz erklärte, meine HD Pumpe müsse getauscht werden ( ca. 600€ + 2,5 Stunden)

Es war ein O-Ring ( 1,90) + etwas LHM Öl.

Maibom hat 3 mal versucht, den ABS-Sensor hinten rechts zu wechseln. (Reinigen hätte vielleicht genügt ?!)

Der Mechaniker zog dummerweise das alte Kabel aus seiner Führung, ohne das neue damit durchzufädeln. Das neue Sensor-Kabel hat er dann mit Kabelbindern an der Rädaufhängung aussen befestigt - und es hielt keine 500m.

Nach 3 Versuchen ( Fahrten von Moers nach Geldern und zurück, Wartezeiten, Leihwagen etc.) bekam ich dann für die gleiche Arbeit mehrere Rechnungen.

Als ich mich weigerte, wurde mir 50% Nachlass angeboten.

Ich habe dann angedroht, meinen Aufwand in Rechnung zu stellen.

Seitdem herrschte Ruhe..

(Der "Mechaniker" wurde entlassen, zu Recht )

Elspass konnte den Fehlerspeicher nicht auslesen, weil die Software auf deren Gerät wohl nicht abwärtskompatibel war.

Der Cit-Mechaniker begann seine Schulung ca. 7 Jahre, nachdem der Verkauf des Xantia eingestellt worden war.

Kufen in Duisburg hat immerhin geschafft, den Ausgleichsbehälter sauber zu wechseln - aber die Duisburger Niederlassung gibts nicht mehr.

Resumee: Ich fahre seit ca. 3 Jahren zu einem EX-Citroen Händler in Duisburg Baerl, Manfred Pelzer. Er und sein Vater haben ca. 40 Jahre an Citroen geschraubt und kennen zumindest die älteren Modelle.

( Erfahrung / Schwachstellen/ techn. Zusammenhänge / logisches Denken )

Verkaufen aktuell Daewoo + Chevrolet, weil sie keine Millionen unter Druck von Citroen investieren konnten / wollten, um weiterhin CIT-Händler zu bleiben.

Trotz der MISERABLEN Erfahrungen mit den Werkstätten ist es mir gelungen, den V6 ( mit akzeptablem Verbrauch und voller Leistung ) mit viel Freude auf z.Z. 308.000 km zu bringen.

Sogar das 4HP20 Automatikgetriebe von ZF ist noch intakt - weil ich vor Jahren eine CIT-Werkstatt AUFGEFORDERT habe, das Öl zu wechseln, obwohl eine Lifetime-Füllung ab Werk drin sei.

Den Tip gab mir ein Service Techniker bei ZF, der täglich teure Reparaturen wegen verbranntem Öl durchführt- die ein zig-faches des Ölwechsels kosten.

Auch der Klimkompressor arbeitet dank Wartung der Klimaanlge immer noch sehr gut - obwohl CIT keine Wartung der Klimaanlage vorgab.( Die statistischenWartungskosten sollten im Vergleich mit anderen Herstellern günstig erscheinen)

Auf gezielte Nachfrage nach 7 Jahren und 2 neuen Xantias kam die klare Aussage des Werkstattleiters bei Schmitz ( heute Peugeot), dass die jahrelang nicht durchgeführte Wartung sinnvoll / notwendig sei. Hätte er aber den Kunden erklären müssen und wollte sich dem Verdacht der Geldschinderei nicht mehr aussetzen - CIT gibt diese Wartung ja nicht vor !

Na ja, es reicht.

Ich fahre die Xantias gerne - aber CIT will sie zerstören und von den Strassen entfernen.

Ob ein C5 zuverlässiger wäre ?!?!

Gruss aus Moers !

Volker

ACCM Volker Arians

Themenstarteram 14. November 2011 um 18:12

Ohje...wenn ich den "Werkstattbericht" vom Volker so lese...da ist mein Eindruck von den Niederrheinischen wohl nicht falsch.

Gut, Elspass hat mich wenigstens nur über den Tisch gezogen und nichts kaputt gemacht.

Von Maiboom muss ich nun doch mal berichten.

Mein alter C5-V6 hatte plötzlich ein bekanntes Leiden....eine Zündspule hatte sich verabschiedet und der Motor lief nicht rund. Ich, erst nach Dinslaken gezogen und aus Ermangelung von Zeit sowie Möglichkeiten, den C5 zu Maiboom geschafft. die haben 2 Zündspulen erneuert...ok, kann ja sein. Keine Woche später, der Motor voll bockig und die Fehlermeldung "Umweltschutzsystem des Motors kaputt". Wieder hingeschafft und auf einmal war der Gaspedalgeber defekt. Wenige Tage später, Auto wieder bockig. wieder Fehler "Gaspedal" und eine Zündspule. Zündspule wechseln lassen...Auto abgeholt...einmal um den Block, wieder abgegeben... wurden alle anderen Zündspulen erneuert und mir gesagt, das vielleicht das Kabel vom Gaspedalsensor defekt sei. Dann habe ich ein neues Kabel vom Geber zum Steuerteil verlegt. Nun lief der Wagen einige Wochen, bockte aber immer ab und an. Nach Zündung ein und aus ging es dann eine Weile. Zwischendurch platzte mir die hintere Hydraulikleitung welche man mir bei Materialkosten von 35Euro und einige Liter LDS dann für 750Euro repariert hat. In dem Zuge wollte man mir eine neue CTI verkaufen, da die durch den Trockenlauf beschädigt worden wäre, was ich untersagt habe...die läuft Heute noch.

Das Bocken des Motors wurde nun immer schlimmer und die Fehlermeldungen reichlicher...war alles kaputt. Dann wollte man mir 3 neue Katalysatoren für 3500Euro verkaufen, was ich untersagt habe, da dies nicht der Fehler sein kann, denn der Motor bockt ja nur ab und an. Maiboom nun mit Citroen telefoniert und zur Antwort bekommen, dass die mit den Motorkabelbaum erneuern solle...für eine Kleinigkeit von 3000Euro !merke!

Nun hatte ich die Nase voll und hab angefangen...mitten im Winter...den Fehler selber zu suchen. Sofort fiel mir auf dass an den Steckern zweier Zündspulen die Isolation gebrochen war und die Kabel sich durch Erschütterung berührten.

Dann habe ich mir bei meinen Freund aus Dresden (ehemalige Citroenwerkstatt) einen neuen Teil-Kabelbaum bestellt 120Euro. Leider waren dort nur die Zündspulen für hinten beschaltet. der restliche Motorkabelbaum hätte 400Euro gekostet. So, und nun nehmen wir mal die gemerkten 3000Euro vom Kostenvoranschlag und vielleicht 1-2Stunden Arbeit.

Ich habe dann den kleinen Kabelbaum erneuert und da die Stecker dort in Ordnung waren, jene abgeschnitten und anstelle der defekten angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.

Nie wider Probleme mit dem Motor gehabt, und der Käufer meines C5 ist Heute noch glücklich.

Ich will Maiboom nicht unterstellen dass die den Fehler absichtlich eingebaut haben, aber mindestens 4x haben die jene Stecker in der Hand gehabt bzw. an und abgesteckt.

Heute weiß ich dass die Ansteuerung der Zündspulen mit dem Bussystem gekoppelt sind, und das der Kurzschluss die komplette Motor, Getriebe,- und ABS/ESP/ASR-Elektronik lahm gelegt hatten.

Als ich Maiboom damit konfrontiert und angemerkt habe dass ich vollkommen sinnlos tausende Euro für die Nichtreparatur des C5 bezahlt habe….gab’s zur Antwort „das wäre normal und die Werkstatt kann nur die Fehler auslesen und muss die ja logischerweise erstmal abarbeiten“

Deshalb wollte ich meine C6 dort eigentlich nicht hinbringen, habe dann aber aus Verzweiflung doch dort vorgesprochen. Als ich dann gesehen habe wie unkompetent und ratlos der Werkstattmeister sich an dem Wagen zu schaffen gemacht hat…ja, dann hab ich meine Beine in die Hand genommen und den C6 vor dem Service gerettet.

Zu Elspass wollte ich eigentlich auch erst nicht hin, da ich wusste dass die bis vor kurzen an Opel und Kia geschraubt haben…und mal ehrlich, was will so ein Techniker an einem Auto wie einem C6…..mein Bauchgefühl hat sich bestätigt.

Ich hoffe nun dass ich keine dieser Werkstätten mehr in Anspruch nehmen brauch…werde mir erstmal ein China-Lexia kaufen und wenn ich die anfallenden Arbeiten nicht auf der Straße erledigen kann (Hebebühne), eine Selbsthilfewerkstatt aufsuchen.

am 24. Januar 2012 um 15:44

Das erinnert mich doch stark an meinem CX 2500 Pallas. Mal ruckelte er, mal wieder nicht. Dann blieb er einfach stehen und machte keinen Mucks mehr. Dies mit Vorliebe auf Bahnübergängen oder an Zahlstellen in Frankreich. Besonders gerne machte er das wenn man in einer riesigen Schlage ( auch rechts und links ) stand. Dann war schieben angesagt. Ich bin dann immer zur Vorsicht die rechte Zahlbude angefahren. Meine Werkstatt hat auch alles versucht daß in Ordnung zu bringen. Irgendwelche Sensoren mehrmals ausgestaucht, einen neuen Anlasser usw. Warum der Anlasser weiß ich auch nicht. Er ging ja einfach während der Fahrt aus. Der Händler wollte das Auto nicht in Zahlung nehmen. " Der bleibt ja immer stehen, den kann ich nicht weiterverkaufen " Für 250,- DM habe ich ihn aus Wut verschenkt. 6 Jahre alt 115.000 km.

Eigentlich wollte ich jetzt mal nach einem C5 schauen. Aber meine Frau droht mit Scheidung. Wenn sie die Werbung sieht " Nichts bewegt sie so wie Citroen " dann lacht sie immer. Sie war oft in Bewegung wenn wir schieben mußten.

Eigentlich schade das Citroen so schlecht geschulte Mechaniker hat. Ich habe die Marke gerne gefahren. 1972 mal einen ID 19.

Wenn ich mit meinem CX vor anderen Autohäusern vorgefahren bin, dann haben die die Türen verschlossen und sich nicht mehr blicken lassen. Freie Werkstätten wollten nur Oelwechsel machen. Alles andere wurde abgelehnt.

Es wir wohl wieder einer mit Stern auf der Haube werden.

@originalholmhansen

Wie steht es mittlerweile mit der Madame?

Hast du sie verschrottet, oder funktioniert jetzt alles problemlos?

am 8. Februar 2012 um 18:20

Das würde mich auch mal interessieren was aus dem Projekt C6 geworden ist. Unglaubliche Geschichte, aber wenn man fern von zu Haus strandet und der Wurm erst einmal drin ist...

Das wirkliche Problem ist natürlich das was die Werkstätten daraus gemacht oder eben nicht gemacht haben. Natürlich ist das Personal mit einem komplexen Auto überfordert und im Fall Citroen kommt zu der mechanischen Komplexität jetzt auch - wei bei den anderen auch - die elektronische. Und dann in Zukunft noch die nochmal ganz andere Komplexität des Elektroantriebs.

Es spricht wiklich für die Autos von Citroen, dass die solche Werkstätten überhaupt überstehen!

Ich hatte fast immer einen Citroen in den letzten 30 Jahren, am längsten einen voll ausgestatteten und sehr schnellen CX GTI Turbo 2. Nie ein echtes Problem obwohl meine Mercedes und Audi Kollegen schon eine Fahrt über die Stadtgrenze hinaus mit einem Citroen für ein Abenteuer halten. Ein einziges Mal ist das Auto im Hochsommer auf der Autobahn ausgegangen, ich bin noch in die nächste Ausfahrt gerollt und nach eine halben Stunde abkühlen ist er wieder angesprungen. Habe auf Anraten des Meisters in der Citroen Niederlassung HH vorsorglich den OT Sensor gewechselt, da war das Auto aber auch schon 15 Jahre alt und hatte über 170 tsd auf der Uhr.

Meinem geschäftlich und fast immer unter Vollast genutzten Picasso hat es nach 2 Jahren bei ca 65 tsd den Motor zerrissen, vielleicht haben die 15 Extra Chip-Tuning und K&N PS auch dazu beigetragen. Auf jeden Fall hat Citroenden Motor auf Garantie gewechselt, war angeblich der erste Motorschaden bei diesem Typ (Benziner) in Deutschland, mußte 3 Wochen auf den Motor warten.

Seit 10 Jahren habe ich wieder eine schawrze DS Super 5 in der Garage, ganz ohne Elektronik und bei entsprechender Wartung und Pflege gebaut für die Ewigkeit. Aber die ist natürlich nichts für alle Tage.

Gelandet bin ich im C6 Forum weil ich mir gerade in Berlin einen 2007er C6 angeschaut habe, mit einem leichten Heckschaden (Heckklappe und Kofferraumboden/Ersatzradmulde), Vollausstattung, 200 tsd km auf der Uhr, Dienstwagen. Nach dieser Werkstatt Horrorgeschichte (ähnliches habe ich allerdings auch schon bei Volvo in abgeschächter Form erlebt, ich sage nur Probleme analysieren beim Höhensensor für Xenonlicht oder Tankgeber/Pumpen Modul instand setzen) werde ich wohl erstmal nach einer verrauenswürdigen Werkstatt mit spezifischer C6 Erfahrung suchen bevor ich mir so ein Auto zulege.

Themenstarteram 20. Februar 2012 um 14:33

Hallo die (Fan)gemeinde.

Ja, was macht die Dicke so?

Die Probleme halten sich fast in Grenzen. Abgesehen davon, dass bei dem Frost der letzten Wochen die Feststellbremse eingefroren war, ich mir dadurch einen Reifen kaputt gefahren habe, da dass rechte Hinterrad mal so blockiert hat, soweit in Ordnung.

Ist ja auch logisch, habe und werde auch nicht mehr den Wagen in die Hände des Freundlichen geben.

Das Problem der Bremse war dem Umstand geschuldet, dass der Gummischutz des Bremsseiles gerissen und somit Wasser in den Zug gedrungen ist. Das Blöde ist nur, dass sich die Feststellautomatik nicht mehr deaktivieren lässt,…hat Citroen 2007 einfach so aus dem Menü entfernt… und die Bremse sich trotzdem anzieht, sofern der Wagen abschüssig geparkt wird.

Die Lösung des Problems….entweder die Sicherung G40, welche neben der Batterie eingebaut ist, ziehen….verursacht aber eine Menge Arbeit, da die komplette Seitenverkleidung vom Kofferraum demontiert werden muss.

Oder, aufpassen ob sich kurz nach dem Abstellen des Motors, die Bremse anzieht…dann wieder bei eingeschalteter Zündung und getretenem Bremspedal lösen. Somit ist die Automatik für dieses Abstellen deaktiviert.

Noch ein Problem…obwohl das wechseln der Züge sehr einfach ist, gibt es nach meinen vorläufigen Recharchen die beiden Züge nicht einzeln, sondern nur komplett mit Stellantrieb und Notentrieglung für einige hunderte Euro.

Und wenn wir einmal bei den Problemen sind, noch Eins wo jeder C6 Fahrer mal nachschauen sollte. Ich habe Heute mal die Blende der Kofferraumklappe abgebaut, da ich nachsehen wollte ob ich die Rückfahrscheinwerferlampen durch LED-Leuchtmittel ersetzten kann. Gut, da geht mal nicht so ohne Weiteres, da dort die gleichen Klicksockellampen verbaut sind wie im Blinker vorne und dem TFL, welche nirgends außer beim Freundlichen zu bekommen sind.

Dabei musste ich feststellen dass der Kofferraumdeckel an den Stellen wo die Blende anliegt rostet wie Sau und dringend etwas getan werden muss.

Unfassbar, ein Citroen welcher nach 5Jahren rostet, das habe ich noch nie erlebt….bei Mercedes, Opel, Ford und vielen Asiaten ja…aber bei Citroen?

Scheint eine Schwachstelle zu sein.

Falls es jemanden Interessiert, die Leuchtmittel vom TFL habe ich vor vielen Monaten mit etwas Bastelei und wenige Euro umgebaut und habe nun LED-Leuchtmittel im TFL. Ist viel besser sichtbar und die Dicke sieht nicht so altbacken aus, wenn man Tagsüber unterwegs ist.

Ich kann ja bei Bedarf mal ausführlicher darüber schreiben.

Dann mal bis die Tage....

 

am 28. März 2012 um 10:29

JA, das wäre mal was! Kannst du mal näher auf die LED in dem TFL eingehen? Bin auch gerade auf der Suche nach den blöden Birnen...

Hallo,

wollte mir eigentlich als "alter" Citroen Fan noch einen C6 sichern, bevor es keine mehr gibt.

Scheint ja wirklich der letzte große Citroen zu sein - kann mir nicht vorstellen, dass Citroen nochmal was in dem Segment auf die Beine stellt.

Wenn ich aber die Beiträge hier durchlese wird mir Angst und Bange!

Bin zwar als DS, CX und XM Besitzer in der Vergangenheit schon öfters vom Fahrzeug und von den Werkstätten im Stich gelassen worden, aber beim C6 scheint dies ganz neue Dimensionen anzunehmen.

Die Unfähigkeit der Werstätten erinnert doch sehr stark an die ersten Jahre der DS und des SM.

Damals waren die Citoen Werkstätten auch mit den komplexen Fahrzeugen total überfordert, was auch Verständlich ist, wenn man sonst nur Enten repariert.

Nachdem die Citroen Werkstatt bei uns im Ort zugemacht hat, habe ich Kontakt zu einem der damaligen Mechaniker gehalten, der dann eine freie Werkstatt aufgemacht hat. Einer der wenigen, der sich wirklich mit den Fahzeugen auskannte und bei dem man gut aufgehoben war.

Leider scheint es durch das Fortschreiten der Elektronik auch für gute Automechaniker immer schwieriger zu werden Defekte zu lokalisieren und zu beheben.

Ich jedenfalls werde es mir noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen einen C6 zu kaufen.

 

 

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