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Citroen C6, Technikschrott, unverschämter Herstellerservice und unkompetente Werkstätten!

Citroën C6 T
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:07

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.

Kurz zur (leidens)Geschichte.

Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.

Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.

Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.

Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.

Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.

C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.

Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!

Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.

Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.

Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.

Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.

Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!

Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.

Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.

5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.

Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.

Und nun geht der Trouble weiter.

Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.

Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.

Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.

Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.

Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.

Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:07

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.

Kurz zur (leidens)Geschichte.

Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.

Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.

Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.

Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.

Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.

C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.

Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!

Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.

Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.

Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.

Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.

Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!

Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.

Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.

5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.

Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.

Und nun geht der Trouble weiter.

Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.

Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.

Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.

Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.

Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.

Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

 

 

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57 Antworten
Themenstarteram 21. Februar 2014 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Zitat:

Original geschrieben von originalholmhansen

...ach so....der C6 hat sehr wohl eine automatische Feststellbremse, welche man auch manuell betätigen kann.

Meine beiden hatten das nicht. Ich kenne auch keinen C6 der das hat.

Im Lexia steht es, das stimmt. Ist aber nicht aktivierbar.

Diese Option gibt es nur im C5 III.

Du hast wahrscheinlich auch noch nie einen C6 besessen :-)

Die Funktion lässt sich sehr wohl im Lexia aktivieren, hab ich selber mal gemacht, um zu sehen was Citroen unter dem Menüpunkt versteht.

Und wenn Du mal einen C6 besessen hättest, wäre Dir auch in der Bedienungsanleitung "in gedruckter deutscher Schrift" die Beschreibung aufgefallen, dass es sehr wohl eine automatische Feststellung gibt, wie und wann die funktioniert und wie man die einmalig beim Abstellen des Fahrzeuges deaktivieren kann.

Und zu meiner Aussage, mit den vielen Defekten oder getauschten Motoren...gut, da muss ich zugeben, dass derzeit keine im Angebot sind...sogar unglaublich wenige C6. Derzeit nur ca 80 Angebote in ganz Deutschland.

Als ich meinen verkauft hatte, sah das noch ganz anders aus...so schlimm, dass ich Angst hatte, meinen überhaupt los zu bekommen. Hat ja dann auch fast ein halbes Jahr gedauert, eh sich jemand meiner "Dicken" erbarmt hat. Und das wahrscheinlich nur, da meiner so extrem gepflegt...man könnte fast behaupten "neuwertig" war und ich eine Garantie auf den Motor mitgeben konnte.

Fakt ist jedoch, dass es mit den V6 HDI Motoren massive Probleme gibt, Citroen das weiß und deshalb so unverschämt mit den betroffenen Kunden umgeht.

Und hättest Du einen C6 besessen, wüsstest Du auch von den beiden Rückrufaktionen...betrifft aber nur die 3.0HDI...bei welchen die Motorsteuerung umgeschrieben wurde, da es unter bestimmten Umständen vorgekommen ist, dass der Motor (wörtlich PSA) "abstirbt"

Ich habe es ja nun 2x erlebt wie das aussieht. :-(

Ich sehe ja gerade...du hast ja doch was vom C6...in Deinem BMW der Diesel ist auch einer...beim 30D sogar der 2,7er mit nur einem Turbo (zumindest bei den älteren Modellen, Aktuell weiß ich es nicht) und beim 40D ist der 3.0er Biturbo verbaut...wie zum Beispiel im X6-40D, mit welchem sich gerade mein Kumpel rumärgert...ständig Motorstörungen....aber wenigstens läuft seiner noch...noch!

 

So, und nun fange ich mal mit meinen Tipps für betroffene User an:

Als erstes, Fahrwerksprobleme nach längerer Standzeit.

Vielleicht kennt es ein Betroffener, nach längerer spannungsloser Standzeit, macht das Fahrwerk was es will...es steht zu hoch oder zu tief, hoppelt und bringt ständig die Fehlermeldung "Federung defekt"

Bein Fehler auslesen steht dann Federung...dann verschiedene Achsbezeichnung...und "inkoherent" (hoffentlich noch richtig geschrieben)

Der Freundliche spielt dann oft ratlos und will nacheinander für unverschämt viel Geld Federkugeln und Geber verkaufen...und was weiß ich noch alles.

Das Problem: wer sich mal die Geber und deren Mechanik angesehen hat, sieht, das diese sehr labil gebaut sind und keine Möglichkeit der Justage haben.

Deshalb werden die Geber...bzw. deren Weg...im Steuergerät abgeglichen und festgelegt.

Nach einiger Zeit der Unterspannung vergisst das Steuergerät die Werte und jene müssen wieder eingespeichert werden.

Dies ist ganz einfach und in wenigen Minuten bewerkstelligt, wenn man ein Lexia System hat.

Dort gibt es ein Menü, wo man für alle 4 Achsen den Radius der Räder und die derzeitige Bodenfreiheit zu den gekennzeichneten Messpunkten eingibt...dann noch die Entertaste gedrückt und schon fährt der Citroen in die vorgeschriebene Höhe. Die aktuellen Werte der Sensoren (Wegstrecke) werden somit abgespeichert.

Der clevere Schrauber kann auf die Weise sein Fahrwerk gleich optimieren indem er zur "Tieferlegung" einfach den gewünschten Wert der vorherigen Bodenfreiheit dazurechnet. Aber nicht übertreiben :-) wobei ich so 20mm für sehr angemessen halte um das etwas schwammige Fahrverhalten des C6 etwas zu verbessern. Die Tuner machen dies ja von Haus aus....z.B. Carlsson oder Pos....

Für Heute noch einen 2. Tipp, für Leute welche gerade in der kälteren Jahreszeit beim Einlenken, mit Riemenquitschen der Servopumpe und die damit verbundene "Schwergängigkeit" der Lenkung zu kämpfen haben. Nach kurzer Aufwärmphase ist dann meist alles wieder verschwunden.

Dort gibt es im Lexia einen gut beschriebenen Menüpunkt zur Entlüftung des Hydrauliksystems. Die Servolenkung wird zwar nicht mehr von der Hydraulikpumpe gespeist, jedoch bedient sie sich am LDS-Öl im Vorratsbehälter der CTI. Die Systeme sind vollkommen hydraulisch miteinander verbunden, deshalb war zumindest bei mir das Problem nach der "Entlüftung" verschwunden. Die Entlüftung ist Menügeführt und dabei muss auch mehrmalig das Öl aus den Servozylindern gedrückt werden. Da die Pumpe der Servolenkung mit Rollkolben arbeiten, ist die mit der Verdichtung von Gasen...in dem Fall Luft... dermaßen überfordert, dass jene so schwer dreht und der Keilrippenriemen durchdreht. Das Hauptproblem ist wahrscheinlich den miserablem automatischen Riemenspanner geschuldet, denn auch eine Erneuerung des Riemens brachte keine Änderung...

Für Heute noch "ein" kleiner Tipp:

Schaut Euch mal bei Gelegenheit euren Hauptbremszylinder an, ob der noch dicht ist. Es gab dort auch schon einige Rückrufaktionen, für Fahrzeuge wo Zylinder der Firma ATE verbaut waren. Die wurden dann auch ausgetauscht, aber bei mir zumindest, war der "Neue" auch nach ca 60tkm wieder hinüber. Dort tritt dann Bremsflüssigkeit aus, welche die Membrane des Bremskraftverstärkers zerstört, die sich dann mit einem lauten Knall verabschiedet und der C6 dann kaum noch bremsbar ist. Lustig ist das bei Automatikgetrieben, wo der Wagen beim eingelegtem Gang nicht mehr haltbar ist.

Der Austausch der Bremskraftverstärkers ist dann was für Frauenärzte...man kommt kaum ran und die Demontage im Motorraum ist dank sehr wenig Platz schlecht zu bewerkstelligen.

So, für Heute hab ich genug geschrieben....die Tage mal mehr.

Zitat:

Original geschrieben von originalholmhansen

 

Du hast wahrscheinlich auch noch nie einen C6 besessen :-)

Mist - du hast mich enttarnt!

Aber will dem Märchenonkel nicht weiter im Weg stehen.

Mach's gut!

Zitat:

...Ich sehe ja gerade...du hast ja doch was vom C6...in Deinem BMW der Diesel ist auch einer...beim 30D sogar der 2,7er mit nur einem Turbo...

Da bleibt mir echt die Spucke weg!

Themenstarteram 22. Februar 2014 um 7:21

:-)

...wusstest du das nicht? Die PSA-Motorenwerke und BMW arbeiten schon seit über 10 Jahren zusammen. Und das ist nicht mal schlecht. Jeder macht das, was er gut kann. BMW entwickelt und liefert gute Hocheffizienz-Benzinmotoren und die PSA die Diesel. Deshalb haben ja auch die BMW-Diesel schon lange die grüne Feinstaubplakette....dank FAP-Technik, welche sich die PSA dieses Mal haben patentieren lassen. Bei der Commonrail Technologie haben die das ja verpasst.

Das ist doch alles falsch! So ein Schmarn.

Die 6 Zylinder baut BMW alles selbst. Die 4 Zylinder wurden zusammen entwickelt - aber nur für die MINI-Modelle, da diese quer eingebaute Motoren brauchen und Frontantrieb. Kein 4 Zylinder aus der Zusammenarbeit wurde je in einem BMW Serienmodell eingebaut!

Mal eine kleine Aufstellung der Motoren und woher sie kommen:

Benzin:

4 Zylinder: gebaut von PSA -> verwendet bei: PSA, BWM Mini,

6 Zylinder: gebaut von Renault -> verwendet bei: Renault, PSA

Diesel:

4 Zylinder: gebaut von PSA -> verwendet bei: Ford, Jaguar, BMW Mini, PSA

6 Zylinder, ab 3.0 Liter: gebaut von Ford -> verwendet bei Ford und seinen Marken, PSA

Themenstarteram 3. März 2014 um 14:16

Zitat:

Original geschrieben von Total2

Das ist doch alles falsch! So ein Schmarn.

Die 6 Zylinder baut BMW alles selbst. Die 4 Zylinder wurden zusammen entwickelt - aber nur für die MINI-Modelle, da diese quer eingebaute Motoren brauchen und Frontantrieb. Kein 4 Zylinder aus der Zusammenarbeit wurde je in einem BMW Serienmodell eingebaut!

Mal eine kleine Aufstellung der Motoren und woher sie kommen:

Benzin:

4 Zylinder: gebaut von PSA -> verwendet bei: PSA, BWM Mini,

6 Zylinder: gebaut von Renault -> verwendet bei: Renault, PSA

Diesel:

4 Zylinder: gebaut von PSA -> verwendet bei: Ford, Jaguar, BMW Mini, PSA

6 Zylinder, ab 3.0 Liter: gebaut von Ford -> verwendet bei Ford und seinen Marken, PSA

Ich lach mich gerade kaputt.

...weiß nicht aus welcher Bildzeitung Du solchen Müll her hast.

Bei der PSA einen Motor von Renault...politisch vollkommen unkorrekt.

Und die Weiterentwicklung vom 2,7er, bei welchen nur der Hubraum vergrößert wurde, der Raildruck von 780Bar auf 1150Bar erhöht, die Einspritzdüsen mehr dafür kleinere Bohrungen erhalten haben...auf einmal von Ford :-)

Richtig ist, das die PSA den ersten V6 HDI bei Ford im Jaguar ein Jahr lang getestet hat, eh er im 407C, 607 und etwas später im C6 eingebaut wurde.

Soviel noch...die PSA hat nachdem sie den Brennraumeinspritzer in den Sand gesetzt hat, keinen einzigen Benzinmotor mehr entwickelt...sondern die vorhandenen weitergebaut und nun durch welche mit BMW Technologie ersetzt. Einzig der Schluckspecht 3,0 24V könnte noch zu haben sein.

Da heißt nicht, dass die Motoren bei BMW gebaut werden oder die Diesel alle bei der PSA...das hat keiner gesagt...es geht nur um die Technologie.

Übrigens habe ich mal bei dem X6 von meinem Kumpel die Railpumpe erneuert...der Motor ist vollkommen identisch mit dem 2,7HDI nur der rechte Turbo fehlt...darum hat er auch etwas weniger Leistung gehabt.

Aber, ich sehe, Du weißt sowieso alles besser und verbreitest in den Foren Blödsinn...ich habe keine Lust mehr mit Dir über irgend ein Thema zu diskutieren...lass es einfach...

Zitat:

Aber, ich sehe, Du weißt sowieso alles besser und verbreitest in den Foren Blödsinn...ich habe keine Lust mehr mit Dir über irgend ein Thema zu diskutieren...lass es einfach...

Das war der erste Post mit Informationen dazu in diesem Thema von mir. Komm mal wieder runter von deinem hohen Ross!

Schon witzig, dass der Diesel im X6 der gleiche wie bei PSA ist. "Wusste nicht, dass der Diesel bei PSA ein Reihensechser ist :D *Ironie off*"

Schlag doch nochmal in deinem Bilderbuch nach!

Zitat:

Original geschrieben von Total2

Schon witzig, dass der Diesel im X6 der gleiche wie bei PSA ist. "Wusste nicht, dass der Diesel bei PSA ein Reihensechser ist :D *Ironie off*"

Schlag doch nochmal in deinem Bilderbuch nach!

Das Schöne an der Sache ist, das in der Forenwelt die "natürliche Auslese" der Dummschwätzer gnadenlos zuschlägt.

Lass ihn ruhig in seinem Glauben, denn er ist der einzige Anhänger seiner eigenen Religion. ;)

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Zitat:

...Ich sehe ja gerade...du hast ja doch was vom C6...in Deinem BMW der Diesel ist auch einer...beim 30D sogar der 2,7er mit nur einem Turbo...

Da bleibt mir echt die Spucke weg!

Mensch Dotti, hätten wir diese wertvollen Tipps früher bekommen, dann stünde der C6 immer noch auf unseren Höfen.

Achso nee, du hattest ja sogar zwei C6. ;)

T.

PS: lustig, dass ausgerechnet Dottis C6 Erfahrungen angezweifelt werden. Nee Nee nee

Sorry for Off Topic, aber bei soviel Halbwahrheiten bis purem Unsinn kann man nicht anders.

Zitat:

Original geschrieben von Timmy_g

 

Mensch Dotti, hätten wir diese wertvollen Tipps früher bekommen, dann stünde der C6 immer noch auf unseren Höfen.

Naja, vielleicht wären die Tipps genau ein Grund mehr umzusteigen. :D

Noch alles Tiptop mit deinem 4er?

Der DS4 ist super und die beiden Kleinen auch. Kompetente Werkstätten und vorbildlicher Herstellerservice! Wie schon beim C6! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Timmy_g

Der DS4 ist super und die beiden Kleinen auch. Kompetente Werkstätten und vorbildlicher Herstellerservice! Wie schon beim C6! ;)

Enttäuschend!

Nicht mal ein bisschen Technikschrott? ;)

Warum eigentlich 2 Faltdächer? Einen für dich und einen für die Gattin?

Oder nur um die Nachbarn zu ärgern? :D

Zweimal richtig :-)

T.

 

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