C-Max 2015 Preisliste verfügbar unter Ford.de
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Zitat:
@dja-it schrieb am 14. März 2015 um 11:47:26 Uhr:
...
Da fragt man sich wirklich, was sich die Leute einbilden, wie wichtig für den Weltkonzern Ford ihr kleines 30t€ C-Mäxchen ist? ...
Einbilden???
Naja, mit so einer Einstellung muss man sich als Kunde nicht wundern, nach Gutsherrenart behandelt zu werden. Und als Aufsichtsrat würde ich einen so denkenden Vorstand feuern. 😉
Über die Denkweise von Ford-Vorstandsmitgliedern werden die meisten hier nur Vermutungen anstellen können und die wiederum werden stark von den eigenen Charakteren abhängen.
Die Händler sind jedenfalls über die wenig präzise Informationspolitik auch nicht glücklich, nicht nur der einzelne kleine 30T C-Max Kunde.
Moin,
Zitat:
@Boosterhase schrieb am 15. März 2015 um 01:03:14 Uhr:
Einbilden???
Naja, mit so einer Einstellung muss man sich als Kunde nicht wundern, nach Gutsherrenart behandelt zu werden. Und als Aufsichtsrat würde ich einen so denkenden Vorstand feuern. 😉
Ja, einbilden. Komm bitte endlich mal von der überholten "Der Kunde ist König"-Ansicht weg!
Wie ich schon schrieb, ich kann die Ungeduld ja durchaus nachvollziehen, auch den Unmut darüber, daß diverse Kleinigkeiten seit Ende 2010, als der DXA vorgestellt wurde, nicht verbessert wurden. Klar wirkt das ignorant gegenüber den Kunden.
Dennoch sollte man die Macht des Kunden nicht so überschätzen, wie Du es tust. Im Konzernumsatz ist Dein kleiner C-Max nicht mal eine Fußnote wert. Ob Du nun zufrieden bist und daher einen weiteren kaufst, ist völlig uninteressant. Erst, wenn eine wirklich kritische Masse erreicht ist, wird man vielleicht reagieren. Dabei wäre aber auch unvorhersehbar, ob die Reaktion Deinem Wunsch entspräche.
Die Frage ist aber, wie diese kritische Masse a) erreicht wird und b) wie sie beim Hersteller wahrgenommen wird.
Hier wurde bereits geschrieben, daß moderne Konzerne die digitalen Medien mittlerweile nutzen. Das ist sicher richtig, heißt allerdings nicht, daß hier jemand von Ford mitliest und alles in die nächsten Entwicklungen übernommen wird, was kritisiert wird. Wer das annimmt, der überschätzt sich definitiv.
Und zurück zum Thema "Einbildung". Wer hier im Forum hat denn die hier jetzt mehrfach durchgekauten "Mängel" direkt an Ford gegeben? Wer hat sich bei Ford über die Hutablage beschwert, über die fehlende vernünftige Fußablage, übe die (angebliche) mangelhafte Teppichqualität, Antennenstummel, etc.? Ich meine jetzt nicht, sich beim Händler beschweren? Letzteres ist sicher bei echten Mängeln juristisch der richtige Weg, allerdings nicht sinnig, wenn man Verbesserungen in die Serie bringen möchte. Aber selbst, wenn diese Kritik über die Händler, je nach Größe, gebündelt an Ford geht, wie kommt hier jemand darauf, beurteilen zu wollen, was denn Ford für Motive zu haben hat, darauf mit Änderungen in der Fertigung zu reagieren? Das hat nun mal sehr wenig mit einer "Gutsherrenart" zu tun sondern mit knallharten wirtschaftlichen, firmenpolitischen und auch technischen Gründen.
Wer nun hier glaubt, da wirklich Einfluß nehmen zu können, in dem er hier auf MT oder auch bei seinem kleinen FFH mit dem Kauf oder Nichtkauf eines 30t€ Fahrzeugs "droht", der bildet sich wirklich einiges ein. Der FFH wird vielleicht noch in gewissem Rahmen finanziell darauf eingehen, Ford wird das aber relativ egal sein, und da muß man den Vorstand nicht einmal mit einbeziehen...
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Zitat:
@dja-it schrieb am 15. März 2015 um 13:06:26 Uhr:
Moin,Ja, einbilden. Komm bitte endlich mal von der überholten "Der Kunde ist König"-Ansicht weg!
Wie ich schon schrieb, ich kann die Ungeduld ja durchaus nachvollziehen, auch den Unmut darüber, daß diverse Kleinigkeiten seit Ende 2010, als der DXA vorgestellt wurde, nicht verbessert wurden. Klar wirkt das ignorant gegenüber den Kunden.
Dennoch sollte man die Macht des Kunden nicht so überschätzen, wie Du es tust. Im Konzernumsatz ist Dein kleiner C-Max nicht mal eine Fußnote wert.
Wiewohl ich deine Absicht teile, "@Boosterhases" Ansichten über die "Macht" eines einzelnen Kunden etwas zurechtzustutzen, gefällt mir die Tendenz deiner Wortwahl in obigen Sätzen nicht so ganz, beim Lesen entsteht hier der Eindruck, der Kunde an sich wäre vollkommen macht- und rechtlos und außerdem ginge aufgrund der geringen Stückzahlen des C-Max den Konzernoberen das alles am Arsch vorbei, ob jemand oder viele mit dem C-Max (oder einem beliebigen anderen Auto von Ford) irgendwelche Probleme hätten oder nicht.
(Das hast du so nicht geschrieben, habe ich auch nicht behauptet, jedoch drängt sich einem genau diese Grundstimmung auf, wenn man deinen Text so durchliest)
Dazu muss ich sagen: Das ist Unsinn, was du hier geschrieben hattest!
Selbstverständlich will Ford (heute mehr denn je, denn die finanzielle Lage bei Ford ist nicht gerade gut) an JEDEM hergestellten Auto, an jedem einzelnen, wohlgemerkt, Geld verdienen.
Das wollen sie nicht nur, das MÜSSEN sie sogar, sonst ist irgendwann Schluss mit Ford Europe.
Auch möchte jeder Manager in seinem Bereich möglichst glänzen mit Erfolgen, erstens ist das nur natürlich (niemand arbeitet doch auf die Looser-Position hin), zweitens dürften Erfolge nicht gerade der eigenen Karriere abträglich sein und drittens bekommen die oberen Chargen immer auch eine Erfolgsbeteiligung (Bonus).
Also ist den Spitzenmanagern sehr wohl am Erfolg auch des C-Max sehr gelegen. Ich behaupte mal, dass die Ford-Verantwortlichen sehr wohl wissen, was den Kunden gefällt und was nicht, das sind doch auch selber alles Autofahrer, das Problem sind dann immer nur die Kosten, die manchmal einer Umsetzung einer viel besseren Lösung im Wege stehen, also muss man da und dort Kompromisse machen, anders gehts nicht.
Auch hat sehr wohl der einzelne Kunde Macht gegenüber so einem Konzern, nämlich dann, wenn er die Medien wirkungsvoll einschaltet, da können die Medien ein Produktdetail, ein ganzes Produkt bis hin zu einer ganzen Marke sehr schaden, wenn sie wollen.
Sieht man ja anlässlich des Audi-Vollgasrückwärtsfahrens vor Jahren in den USA, obwohl letztlich Audi Recht bekommen hatte (die Amis haben nur Gas mit Bremse verwechselt, weiter nichts) hängt dieses Debakel der Firma Audi bis heute in den USA an, die Umsatzzahlen seit damals wurden immer noch nicht wieder erreicht!
Das mal zum angeblich machtlosen Kunden ......
Grüße
Udo
Genau genommen habe ich nicht mehr "verbrochen", als der Meinung zu sein (und diese auszusprechen), dass man als Kunde Dinge, mit denen man nicht zufrieden ist oder für die man sich eine praxisorientiertere Lösung vorstellen könnte, dem Hersteller zu Kenntnis geben sollte und dass man dazu auch das Recht hat. Das alles als Voraussetzung für Weiterentwicklung, denn Veränderung setzt ja nun mal zuerst die Kenntnis über einen Änderungsbedarf voraus. Ob und was dann daraus wird, war gar nie mein Thema, denn das ist von vielen Faktoren abhängig und schwer beeinflussbar. Grundsätzlich wird man jedoch annehmen dürfen, dass ein Hersteller ein fundamentales Interesse an der Zufriedenheit seiner Kunden hat, denn damit steht und fällt sein Geschäft. Also wird man auch annehmen dürfen, dass man als Kunde nicht per se in den Wind sprechen wird. Sprechen muss man allerdings schon, um überhaupt gehört zu werden.
Naivität, die mir im folgenden vorgeworfen wurde, kann ich bestenfalls darin erkennen, dass ich geglaubt habe, ich würde mit meiner These hier offene Türen einrennen. Weit gefehlt, denn die immer selben "Aus Prinzip"-Kritiker und Hobby-Provozierer begannen sofort, mich über die maßlose Überschätzung meines Einflusses gegenüber "denen da oben" zu belehren und mir die Sinnlosigkeit meiner traumtänzerischen Ansichten einzuhämmern. Eine Diskussion über Machtverhältnisse war von mir nicht gewollt, aber wurde mir aufgezwungen. Der Gipfel war dann noch, mir gar "Protestaufruf" zu unterstellen. Einfach lächerlich.
Da kann man sich dann einfach ausklinken und ihnen ein weiteres Erfolgserlebnis spendieren, oder man geht, wie ich es getan habe, in die Offensive und verteidigt und erläutert seinen Standpunkt weiter. Ist man mit Sachargumenten nicht klein zu kriegen, wird der Diskurs ins Grundsätzliche gezogen und hilft auch das nicht, wird's persönlich. Zu guter Letzt ist man dann der nervige Buhmann, der den ganzen Thread zunichte macht. Das ist schade, aber wie manche Beiträge und etliche "Danke-Daumen" zeigen, gibt es zum Glück noch genügend Leute, die mich verstanden haben, was eigentlich doch gar nicht schwer ist. Danke. 🙂
wer glaubt, das spitzenmanager c-max oder focus fahren, muß wohl sehr naiv sein.
Sehr intelligentes Statement.
für intelligente statement haben wir ja dich, bloß gut
Nerviges "ich weiß alles besser" was auch noch OT ist
hilfe!
Ich gebe nicht auf, auch hier ausnahmsweise mal wieder was zum Thema zu posten.
Mein FFH sagte mir gestern, der C-MAX sei sofort bestellbar. Allerdings wäre das eine Blindbestellung, da kein Produktkatalog vorhanden wo man Farben, Stoffbezüge etc. wählen könnte. Also nach seiner Aussage noch 14 Tage warten.
monegasse
braucht man die unbedingt bei einem facelift. da ist doch eh das meiste bekannt.
Zitat:
@Sven210779 schrieb am 24. März 2015 um 19:09:02 Uhr:
braucht man die unbedingt bei einem facelift. da ist doch eh das meiste bekannt.
Naja, ich wüsste z.B. schon gern welche Farbe mein Neuer z.B. haben soll. Die Farben stehen ja nicht in der Preisliste.
Mein Favorit (wenn es denn ein attraktives Angebot gibt) ist das neue Craneberry Red aus der Präsentation in Paris.
Auch wüsste ich gern wie die Sitzbezüge etc. aussehen. Der Innenraum gehört ja sowieso nicht zu der gestalterischen Stärke bei Ford. Auf die bisher kargen Veröffentlichungen möchte ich mich da lieber nicht verlassen. Der Rest, da hast Du recht, ist mir aus meinem aktuellen bekannt und kann was das Infotainment angeht beim Focus besichtigt werden. Mit der Probefahrt des 170PS Diesel wird es wohl sowieso nichts.
monegasse
Zitat:
@Monegasse schrieb am 24. März 2015 um 19:19:51 Uhr:
...Mein Favorit (wenn es denn ein attraktives Angebot gibt) ist das neue Craneberry Red aus der Präsentation in Paris.
...
Hätte es das schon beim MK 2 gegeben, wäre Schwarz aus dem Rennen gewesen. Einfach nur geil, dieses Rot.