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"Rostige" Bremsen und/oder erhöhter Bremsen-Verschleiß

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 25. Juni 2016 um 17:47

Hallo zusammen,

Nerve mich gerade über die Qualität der hinteren Bremsscheiben. Die sind nun ca. 1 Jahr alt (Ersatzteile Original) und vergammeln immer mehr. Nun sieht die Bremsfläche aussen sogar richtig schlimm aus und die Bremsbeläge sehen noch fast wie neu aus.

Die vorderen sehen top aus! Niergendswo Rost!

Nun, dies ist unsere Familiekutsche und wir fahren unter der Woche vielleicht an 2 Tagen und sicherlich am Wochenende nochmals noch grössere Distanzen.

Denke an 15'000km pro Jahr kommen wir ungefähr.

War bis jetzt der Überzeugung dass es wohl besser wäre, originale Bremsen zu verwenden. Wurden in einer zertifizierten Werkstatt ersetzt.

Bisher war ich von der Qualität überzeugt, wenn ich aber nun die Bremsscheiben unseres Passat mit denen unseres Nachbarn (Volvo V40) vergleiche wird mir fast übel!

Nach jedem Regen befinden sich Rosttropfen auf den Bremsflächen. Dies ist bei seinem nicht der Fall. Zudem fährt er praktisch keine km, da er seit über einem Jahr Arbeitslos ist, und die sehen immer noch wie neu aus!!

Also ersetzten muss ich die Scheiben nun so oder so! Die Frage ist nur durch welche? Habe etwas gelesen von beschichteten? Brembo?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht (laut Foren Suche: zu viele!) und hat nun auf andere gewechselt und kennt die Probleme nun nicht mehr? Am besten wäre wen das Auto immer draussen steht und nicht allzu viele KM fährt?

Besten Dank für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Der Bremsenthread hier auf MT zum B6 / B7 offenbart wahre Wunder, da sind viele solcher Beispiele enthalten. Meins eingeschlossen. Die hinteren Bremsen wurden bei meinem auch gegen Scheiben und Beläge von ATE ausgetauscht, seitdem ist die Bremsenfläche immer schon plan und glänzend wie bei den vorderen Scheiben ohne die Fahrweise zu ändern. Die ab Werk eingebauten Scheiben wiesen bereits um die 15-20.000 km starke Riefenbildung auf, bei der 1. Inspektion hieß es schon "schlechtes Tragbild, die müssten bald raus".Hab die Dinger dann schleunigst rausgeworfen, war auch gut so. Hersteller der originalen Scheiben war Texar und die Beläge waren mit TRW gebrandet. Außenseite total riefig und machten auch Geräusche beim leichten Bremsen, Innenseiten konnte man ja vorher nicht sehen, die waren zur Hälfte total vergammelt auf der Reibfläche. Sowas hatte ich vorher noch nicht gesehen! Nun habe ich die ATE drin und die Dinger sehen einfach nur sauber aus. Km Stand 82.000.

Wenn es stark regnet, kommt es natürlich auch auf die Felgen an. Bei offenen Felgen spritzt das Wasser eben auch mehr an die Scheiben was zu Korrosion führt. Hat man z.Bsp. Stahlfelgen mit Radkappen dran, wird da kaum etwas passieren. Habe auch auch offene Felgen im Sommer wie Winter, die Scheiben beginnen nach dem Regen auch immer stark zu rosten, aber ist normal, nach ein paar Km ist alles wieder gut.

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Hast du ein foto der bremse?

Vielleicht kannst du sie durch vermehrte vollbremsung noch retten..

Ich vermute mal das du relativ wenig bzw. schwach bremst..

Bremsstil ändern. Etwas später bremsen und dafür kräftiger. Natürlich nur bei entsprechenden Straßenverhältnissen. Hat bei meinem Seat von 2008 sehr gut geklappt Bremsen sollten bei 75 000 km gewechselt werden. Hinweis vom Mechatroniker den Bremstil, wie oben beschrieben, ändern. Beim 2. TÜV und 90 000 km waren die Bremswerte besser als beim ersten TÜV.

MfG aus Bremen

Der Bremsenthread hier auf MT zum B6 / B7 offenbart wahre Wunder, da sind viele solcher Beispiele enthalten. Meins eingeschlossen. Die hinteren Bremsen wurden bei meinem auch gegen Scheiben und Beläge von ATE ausgetauscht, seitdem ist die Bremsenfläche immer schon plan und glänzend wie bei den vorderen Scheiben ohne die Fahrweise zu ändern. Die ab Werk eingebauten Scheiben wiesen bereits um die 15-20.000 km starke Riefenbildung auf, bei der 1. Inspektion hieß es schon "schlechtes Tragbild, die müssten bald raus".Hab die Dinger dann schleunigst rausgeworfen, war auch gut so. Hersteller der originalen Scheiben war Texar und die Beläge waren mit TRW gebrandet. Außenseite total riefig und machten auch Geräusche beim leichten Bremsen, Innenseiten konnte man ja vorher nicht sehen, die waren zur Hälfte total vergammelt auf der Reibfläche. Sowas hatte ich vorher noch nicht gesehen! Nun habe ich die ATE drin und die Dinger sehen einfach nur sauber aus. Km Stand 82.000.

Wenn es stark regnet, kommt es natürlich auch auf die Felgen an. Bei offenen Felgen spritzt das Wasser eben auch mehr an die Scheiben was zu Korrosion führt. Hat man z.Bsp. Stahlfelgen mit Radkappen dran, wird da kaum etwas passieren. Habe auch auch offene Felgen im Sommer wie Winter, die Scheiben beginnen nach dem Regen auch immer stark zu rosten, aber ist normal, nach ein paar Km ist alles wieder gut.

Themenstarteram 26. Juni 2016 um 10:44

Hallo zusammen,

 

Bilder im Anhang.

Innen werden die Flächen noch viel schlimmer sein...

Habe schon alles mögliche versucht mit Bremsen, sogar mit Zuladung und Anhänger hat nicht viel gebracht.

 

Habe einfach das Gefühl, das die Qualität zwischen vorne und hinten unterschiedlich sind.

Bremsbeläge konnte ich sehen: diese sind von TRW.

 

 

 

 

Img-mt-5748670371425196887-20160626-121041
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Zitat:

@lurys2 schrieb am 26. Juni 2016 um 12:44:08 Uhr:

Innen werden die Flächen noch viel schlimmer sein...

Habe schon alles mögliche versucht mit Bremsen, sogar mit Zuladung und Anhänger hat nicht viel gebracht.

Habe einfach das Gefühl, das die Qualität zwischen vorne und hinten unterschiedlich sind.

genau das vermute ich auch. Und meine Bremsen sehen hinten noch viel schlimmer aus.

Naja.. da du vorne eine viel höhere bremsleistung hast, fällt es da nicht auf..

Bei meinem ehemaligen golf v hat es geholfen ab und an (1-2 mal im monat) eine vollbremsung hinzulegen.. mangels erfahrung beim passat (fahre ihn gerade 1 monat) kann ich allerdings nicht genau sagen ob es dort auch hilft..

 

So wie die bremsen jetzt aussehen würde ich aber nicht wechseln.. das tragbild ist nicht schön, durch den tüv solltest du damit aber kommen

Themenstarteram 26. Juni 2016 um 17:57

Hallo zusammen,

 

War gerade beim Strassenverkehrsamt (TÜV) wie dies hier in der Schweiz heisst um die Felgen und AHK einzutragen. Die Bremsen kämen so nicht durch.....!

 

Was mir gerade aufgefallen ist, nach Regen war auf den Bremsen hinten rosttropfen zu sehen, auf den vorderen gar nichts.. zudem kann man auf dem Bremstopf kein Rost entdecken, nicht so bei den hinteren Scheiben....

 

Hat niemand ein guter Tip für neue Scheiben?

 

Greez lurys2

Am besten beschichtete ATE Scheiben einbauen. Die original VW Qualität ist ein Witz, genauso wie auf den Bildern kenne ich das von VWs. Selbst der 2 Jahre alte Golf 7 von den Nachbarn sieht so an der Hinterachse aus. Hingegen sehen die Bremsscheiben des Mini One der anderen Nachbarn glänzend aus, obwohl der eher nur wenig in der Stadt gefahren wird.

Zitat:

@nordfront schrieb am 26. Juni 2016 um 19:33:06 Uhr:

Naja.. da du vorne eine viel höhere bremsleistung hast, fällt es da nicht auf..

Bei meinem ehemaligen golf v hat es geholfen ab und an (1-2 mal im monat) eine vollbremsung hinzulegen.. mangels erfahrung beim passat (fahre ihn gerade 1 monat) kann ich allerdings nicht genau sagen ob es dort auch hilft..

nein, hilft leider nicht wirklich, nicht mal wenn man das vollbeladen macht. Ich hab neben dem Rost auch tiefe Riefen an den hinteren Scheiben, die durch solche Manöver dann nur noch tiefer werden.

Die Riefen und Rillen hatten die Scheiben schon 3 Monate nach Kauf. Das was VW da an der Hinterachse verbaut ist schlichtweg der letzte Rotz.

In Ö scheint aber der "TÜV" etwas kulanter zu sein, deshalb hab ich sie noch immer oben. Die nächsten sind dann aber definitiv von ATE.

Das sind fehlerhafte Bremsbeläge. Die lösen sich auf, indem kleine Bröckchen herausbrechen. Damit kommt der Belag nicht mehr flächig auf die Scheibe und der Rostrand bleibt stehen und wird niemals mehr weg gebremst. Meine Werkstatt sagte mir, das sei ein spezielles Problem von Bosch Belägen. Ersatzteilnummer hat sich wohl geändert. Bei mir sind es nun ATE-Beläge und Scheiben. Jetzt alles in Ordnung. Es hängt definitiv nicht mit "falschem Bremsen" zusammen. Das Problem zog sich durch alle VW-Modellreihen mit hinteren Scheibenbremsen. Wird Euch jeder ehrliche VW-Betrieb bestätigen. Schaut Euch mal die Beläge nach Ausbau an...

am 27. Juni 2016 um 12:37

Zitat:

@martinp85 schrieb am 26. Juni 2016 um 23:39:58 Uhr:

Die Riefen und Rillen hatten die Scheiben schon 3 Monate nach Kauf. Das was VW da an der Hinterachse verbaut ist schlichtweg der letzte Rotz.

.... oder, die Beläge wurden nicht ordentlich angefahren, bzw. es wurde bei Wechsel nicht sauber gearbeitet und daher sind sie verglast. Dann haste ein ähnliches Bremsbild.

Brain

Genau gibt es auch, dürfte aber heute kein Prob mehr sein. Jedenfalls nicht in der Masse wie das immer wieder in den Foren berichtet wird.

Zitat:

@brainworx schrieb am 27. Juni 2016 um 14:37:11 Uhr:

.... oder, die Beläge wurden nicht ordentlich angefahren, bzw. es wurde bei Wechsel nicht sauber gearbeitet und daher sind sie verglast. Dann haste ein ähnliches Bremsbild.

Wechsel gabs noch keinen, der kam mit diesen Belägen so aus dem Werk. Und nicht ordentlich angefahren und verglasen gibts bei mir nicht. Wenn das so wäre, hätte ich nicht nach 150.000km noch die ersten Scheiben und Beläge drauf und zwar vorne+hinten, die Beläge nicht mal annähernd an der Verschleißgrenze.

Hier mal meine Erfahrung. Hatten meinen bei 31Tkm mit neuer Bremse bekommen. Hielt bis jetzt(116Tkm)

Also zufrieden und ebenfalls wieder TRW gekauft. Hab beim Wechsel pedantisch den Rost am Träger entfernt.

Zusammengebaut, paar 100km gefahren. Dann fiel auf das nach Schnellstrassenfahrt die hintere Bremse stinkt und heiss ist. Aufgebockt und Rad gedreht. Es lief nicht vollständig reibungslos.

Kann es sein das die Metalleinsätze(Klammern) wo der Bremsklotz gehalten wird diesen klemmt und der Bremsklotz so dichter an der Scheibe bleibt? Der Rest wäre denn klar. Überhitzung, Verglasung, Verfärbung Rostansatz bzw Riefenbildung.

Also ich nochmal zerlegt und die Steckbereiche des Klotzes angeschliffen(behutsam). Dann mit Plastilube wieder eingesetzt. Seit dem ist`s gut. Also denke das Konzept ist nicht optimal. Je nach Toleranz kann sowas dann auftreten.

Gruß

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