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- BMW (E46) 330ci - Vialle LPI 7
BMW (E46) 330ci - Vialle LPI 7
hey
hab meinen schatz seit knapp 2 wochen auf gas. verbaut ist ne vialle lpi 7. umrüsten lassen hab ich in baarlo. die anlage ansich läuft tip top. bis heute ;)
komme grade von der autobahn und habe das letzte stück einmal kurz (würde sagen keine minute) wirklich vollgas gegeben. also 250. nachdem ich dann abgebremst habe und wieder leicht gas gegeben habe fing der wagen leicht an zu stottern. kurz später ging die motorkontrolleuchte an. ab da stotterte der wagen permanent. besonders bemerkbar machte sich der spass an den ampel im stand. das ganze auto vibrierte.
als ich angekommen war habe ich den wagen ausgemacht und 1min gewartet. danach neu gestartet. sowohl die kontrollleuchte als auch das stottern etc sind wieder weg. sowohl auf gas als auch auf super+. bin noch circa 5km gefahren zum testen.
jetzt frage ich mich natürlich woran das liegen kann und ob etwas defekt ist. der motor soll ja vollgasfest sein. oder packt er das doch nicht und es ist schon etwas defekt?
werde montag natürlich mal in baarlo anrufen und fragen aber vielleicht kann mir bis dahin ja hier schon jemand einen tipp geben.
mfg marc
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18 Antworten
Hi
vielleicht hat es gar nichts mit der Anlage zu tun. Folgendes bei meiner Mutter passiert. Sie fährt mit ihrem E46 Vollgas 230 km/h auf der Bahn. Bremst ab , will wieder schnell Gas geben. Wagen vibriert sehr stark, nimmt kaum Gas an. Rechter Standstreifen. Drosselklappen waren hin. Dieses hatten wir satte 4 mal . Jedesmal ging auch die MKL an. Könnte auch bei Dir sein. Nur ne Vermutung. Mit Gasanlagen kennen sich andere besser aus
Sicher, dass der Motor nicht kurzzeitig auf 5 Zylindern lief?
Das hab ich einmal mit meiner Verdampferanlage bei halbvollem Tank gehabt, der Tankdruck reichte nicht um auf der Hedwigshöhe (Nordschleife) die 7.000 1/min zu bedienen.
Also weiter beobachten.
Gruß, Frank
da wird dein motorsteuergerät ins notprogramm geschaltet haben. den grund wirst nur rausfinden wenn du den fehlerspeicher vom motorsteuergerät auslesen lässt.
jedenfalls stimmt da was nicht.
Lass beide Steuergeräte mal auslesen!
Hab auch eine Vialle Anlage ;)
Problem tritt auf,wenn der Tank etwa nur noch viertel Voll ist. Auf der Autobahn ist die Reichweite schon pervers niedrig, wenn man schnell fährt...
Evtl. könnte sich auch eine Zündspule langsam verabschieden. Die werden ja im LPG-Betrieb etwas mehr belastet.
Gruss, Uwe
Zitat:
Original geschrieben von w.master
Evtl. könnte sich auch eine Zündspule langsam verabschieden. Die werden ja im LPG-Betrieb etwas mehr belastet.
Gruss, Uwe
Aber nicht nach zwei Wochen LPG, oder?
Zitat:
Original geschrieben von w.master
Evtl. könnte sich auch eine Zündspule langsam verabschieden. Die werden ja im LPG-Betrieb etwas mehr belastet.
Gruss, Uwe
wie kommts bzw. welchen mehrwert müssen die im gasbetrieb leisten?
Zitat:
Original geschrieben von alex_d
Zitat:
Original geschrieben von w.master
Evtl. könnte sich auch eine Zündspule langsam verabschieden. Die werden ja im LPG-Betrieb etwas mehr belastet.
Gruss, Uwe
wie kommts bzw. welchen mehrwert müssen die im gasbetrieb leisten?
LPG ist etwas zündunwilliger, als das Benzin/Luftgemisch. Das belastet die Zündanlage somit mehr. Wenn die Zündspulen vom TE bereits vor der Umrüstung kurz vor dem Ableben waren, kann der LPG-Betrieb natürlich auch zum Ausfall führen. Bei manchen Motoren hilft es die Elektrodenabstände der Zündkerzen zu verändern bzw. auf spezielle LPG-Zündkerzen zu wechseln. Der Wechsel auf LPG-Zündkerzen macht aber nicht bei jedem Fahrzeug Sinn. Es gibt zu dem Thema etliche Beiträge. Einfach mal die Suche bemühen :)
Gruss, Uwe
Zitat:
Original geschrieben von w.master
Zitat:
Original geschrieben von alex_d
wie kommts bzw. welchen mehrwert müssen die im gasbetrieb leisten?
LPG ist etwas zündunwilliger, als das Benzin/Luftgemisch. Das belastet die Zündanlage somit mehr. Wenn die Zündspulen vom TE bereits vor der Umrüstung kurz vor dem Ableben waren, kann der LPG-Betrieb natürlich auch zum Ausfall führen. Bei manchen Motoren hilft es die Elektrodenabstände der Zündkerzen zu verändern bzw. auf spezielle LPG-Zündkerzen zu wechseln. Der Wechsel auf LPG-Zündkerzen macht aber nicht bei jedem Fahrzeug Sinn. Es gibt zu dem Thema etliche Beiträge. Einfach mal die Suche bemühen :)
Gruss, Uwe
ok, danke für die inhaltslose message - ich bemühe die suche ;) übrigens, laut einigen autogas-umrüstern sind s.g. LPG-kerzen ein marketing-gag.
Woher sollen die Spulen wissen, dass da jetzt was anderes verheizt wird? Wenn der Umrüster nicht geplaudert hat, wissen die davon nix. Man könnte Branntwein in den Motor spritzen, die Spulen würden ihren Job machen wie eh und je.
Was hier verbreitet wird, ist schlicht BS und zeugt von der Ahnungslosigkeit der Poster. Bei Gasanlagen wird die Eingangsspannung der Spulen nicht verändert - wie auch, man müsste die 12V mit einem Vorschaltgerät hochtransformieren - also arbeiten die Spulen genauso wie bisher.
An den TE: es könnte sein, dass deine Einspritzelektronik an der Regelgrenze war (Motorlampe war ja auch an, genau das zeigt die an) und deshalb zumSchutz auf Notprgramm geschaltet wurde. Fehlerspeicher auslesen würde helfen. Autogas ist und bleibt eben eine Bastellösung. Kein Anlagen Hersteller kann auch nur ansatzweise Testfahrten mit allen FAhrzeugen unter allen Bedingungen und in allen Verschleißzuständen machen, es bleibt also nur das Bananenprinzip.
hi,
erstmal zu den zündkerzen. da teilen sich die meinungen extrem. habe ngk irridium kerzen eingebaut,diese haben einen höheren Temperaturwert sind also Hitzebeständiger, kosten etwa die hälfte mehr wie original daimler kerzen. mein verbrauch ist gleich geblieben, aber sie halten länger wie die normalen. mein umrüster wollte auch dass ich die originalen drin lasse. das sagen die meissten verbauenden betriebe. ich denke allerdings das die steuergeräte der gasanlagen ggf auf die fahrzeugtypen vorprogrammiert sind und diese von den standard kerzen ausgehen. verbaue ich andere ändern sich die verbrennungswerte im zylinder. So muss erstmal das steuergerät bzw die optimale gemisch zufuhr gefunden werden. ist also mit arbeit verbunden und ggf auch mit risiken. der ein oder andere umrüster konnte mir das bestätigen.
zu deinem hauptproblem. ruckelnde motoren bei lpg fahrzeugen kommen häufiger vor. sobald meine mkl angeht halte ich schnellst möglicht an und sterte den wagen neu. dann läuft er normal weiter. das habe ich so alle 2 monate mal. wieso, keine ahnung. aber ich musste feststellen dass das viele Fahrer in der selben situation haben, gerade von der autobahn runter also von konstanter fahrt und dan gibts nen lastwechseln und schwupps ruckelt die kiste.
bei läuft der wagen dann auch auf 5 zyl. weiter und im fehlerspeicher steht drin, zündaussetzer im zB Zyl 1. soweit ich weiß gibts dafür zwei mögliche ursachen. das steuergerät bekommt den lastwechsel nicht so schnell geregelt oder die einspritzdüse setzt kurz aus/hängt ggf weil nicht genug kraftstoff hinterher kam. bei mir ist´s überwiegend im sommer an warmen tagen. im winter hatte ich das problem nicht so oft.
gruß
also, nach etwas suche um meinen wissensdurst zu stillen stolperte ich u.a. über diesen thread hier, ein posting lieferte dann mir die erklärung, zwar nur die ursache, aber wie es elektrotechnisch abläuft versuche ich mir aus den fingern zu saugen:
Eine spule kann variable spannungen aufbauen, diese sind nur durch eigene physikalische und elektr. werte begrenzt jedoch nicht durch das steuergerät. Wie hoch die entladungsspannung ist bestimmt der zeitpunkt in dem der funke fliegt. Die spannung wird also kontinuerlich aufgebaut, bis der funke überspringen kann. Wenn gasgemisch weniger zündwillig ist wie benzin, also der funke nicht so früh abspringen kann wie bei benzin/luftgemisch wird ersichtlich warum höhere spannung aufgebaut werden muss bis der funke fliegt.
@chrisCRI
die these ist nicht unbedingt falsch. die aussage von NGK bezüglich tests scheint mir leider amateurhaft
Auf genau diese Problematik wollte ich mit meiner inhaltslosen message hinaus:)